"Einziger Wermutstropfen: Jetzt heißt es vermutlich mehrere Jahre auf Dragon Age 4 warten."
ist nicht gesagt. bei inquisition ging ja die meiste entwicklungszeit mit der neuorientierung drauf. man bot offene areale statt den schläuchen, man änderte das kampfsystem, die talenteverteilung, den look etc. sollte das alles beibehalten werden, ist es doch sicher möglich, ein dragon age in 2 jahren fertigzustellen. (wir wissen ja auch nicht, ob sie an der story etc. nicht schon gearbeitet haben, immerhin scheinen sie zu wissen, worauf sie hinarbeiten müssen). zudem helfen auch neue erkenntnisse bei der mass effect-entwicklung den anderen bioware-teams beim vorankommen bei deren games.
mmn hängt es halt ein bisschen davon ab, wie erfolgreich da:i nun war und ob die anderen teams unterstützung brauchen oder nicht.
ich für meinen teil gebe ihnen gerne die von ihnen benötigte zeit, um die neu gewonnenen freiheiten genau zu ergründen und bei inquisition selbst zu analysieren, was gefehlt hat, bzw. was man besser machen kann/sollte.
ich für meinen teil hätte lieber wieder ein etwas kürzer dauerndes spiel, das aber mehr von schwerwiegenden entscheidungen und deren konsequenzen profitiert. am meisten bei inquisition stört mich nämlich, dass es im grunde keinen unterschied mahct, ob man sich nun auf die seite der magier oder der templer stellt. hier wären mmn zwei unterschiedliche storystränge mit demselben ziel wie es z.b. bei the witcher 2 gemacht wurde ideal gewesen. man hätte die areale, die man danach besucht auch auf die zwei pfade aufteilen können und immer noch ein riesiges spiel gehabt, dafür mit sehr viel wiederspielwert.
trespasser habe ich bis jetzt nur angespielt, fand den fan-service mit den dialogoptionen aber toll. war auch mmn überfällig, dass man den begleitern endlich mal neue dialoge mit dem inquisitor spendiert.