eX2tremiousU am 12.08.2005 17:00 schrieb:
Also bitte. E-Sports hin oder her, im Endeffekt ist es absolut überflüßig und nicht wert einzelne Personen so in's Rampenlicht zu stellen. Schließlich erbringen die Spieler keine richtigen Leistungen die etwas für die allgemeine Gesellschaft bringen. Jeder einfache Bauarbeiter oder Bankangestellte verdient da mehr "Lob" und Anerkennung als ein einzelner Typ der ein sehr gutes "Aiming" hat. "Was haben sie für Referenzen? - Ich bin gut in Quake!"...super.
Regards, eX!
Was heißt keine Leistung?
Hast Du überhaupt ne Ahnung was Fatal1ty den ganzen Tag so machen muss?
Zum einen sind da mehrere Stunden täglich Training am PC.
Zwar handelt es sich "nur" um Spielen, aber auf die Dauer wird das Spielen wohl mehr zur Pflicht als zum Spaß. Nebenbei sitzen täglich hundertausende den ganzen Tag im Büro am PC, is doch fast daselbe.
Dann sollte man nicht vergessen, dass Fatal1ty eine unmege an Pressetermine, Pflichtspiele und Interviews führen muss. Immerhin hat er eine eigene Produktreihe die es zu vermarkten gilt. Und die verkauft sich auch nur dann gut wenn der Spieler gut ist. Also steckt da auch eine Menge Leistungsdruck hinter.
Man kann ihn mögen, man kann ihn hassen: Im Grunde ist er wie viele andere eine Art "Popstar" der es zu einer gewissen Berühmtheit gebracht hat. Dass einige ihn absolut nicht mögen und jede Nachricht über ihn gehässig kommentieren scheint wohl wie bei allen Stars normal zu sein. Und wenn Esport in Deutschland mehr Aktzeptanz im laufe der Zeit finden wird, werden solche News wohl zum Alltag gehören (siehe Südkorea).