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Dieses fast vergessene Spiel ist in Wahrheit ein Mega-Erfolg!

Es gibt halt für jeden Geschmack was. Der eine schleppt Päckchen von A nch B und ich reiße halt die Insel in Dysmantle ab.
Schön das es viele Käufer gab. Ich habe es zwar auch getestet aber ist nicht so meins.
 
Ich fand es auf seine eigene Art schon ziemlich interessant. Ich hab es durchgespielt.. das passiert bei mir den wenigsten Spielen.

Was "fast vergessen" angeht.. nach welcher Metrik ging denn die Bezeichnung? Viele (primär) Single-Player Erlebnisse sind doch schnell aus der öffentlichen Wahrnehmung raus, auch die Herde der News-aufbereitenden Zunft zieht weiter auf grünere Wiesen.. was ja nicht heißt dass der Titel nicht noch aktiv gespielt wird oder gar gekauft.. da gab es ja so einige Titel wo man jahrelang später hört ".. hat sich noch neulich so- und-soviel mal verkauft / hat so-und-soviele Spieler jeden Monat" wo man sich denkt: "Ernsthaft? Davon hab ich ja ewig nichts mehr gehört.."
 
10 Mio Spieler ist nach einigen Jahren am Markt jetzt aber auch nicht überragend. Mal zum Vergleich: Overwatch 2 hat 35 Mio Spieler innerhalb eines Monats. (Klar, in der Basis F2P, aber auch DS ist im GamePass gelandet)

Mich daher interessieren, welchen Beitrag hier wieder der GamePass bei Death Stranding geleistet hat. Da sind sicherlich nochmal einige Mio Spieler durch zustande gekommen, die es einfach mal testen wollten.
 
10 Mio Spieler ist nach einigen Jahren am Markt jetzt aber auch nicht überragend. Mal zum Vergleich: Overwatch 2 hat 35 Mio Spieler innerhalb eines Monats. (Klar, in der Basis F2P, aber auch DS ist im GamePass gelandet)

Mich daher interessieren, welchen Beitrag hier wieder der GamePass bei Death Stranding geleistet hat. Da sind sicherlich nochmal einige Mio Spieler durch zustande gekommen, die es einfach mal testen wollten.

10 Mio. finde ich für so ein Spiel schon sehr ordentlich.

Kann man nicht vergleichen mit einem teambasierten Shooter mit Massen-Appeal meiner Meinung nach.
 
Nicht schlecht für einen DHL Simulator. :B
Die Open World Spiele von Kojima sind für meinen Open World Anspruch allerdings viel zu öde.
 
Kann man nicht vergleichen mit einem teambasierten Shooter mit Massen-Appeal meiner Meinung nach.

...der vor allem f2p ist. völlig unsinniger vergleich.

der game pass wird sicher ne rolle gespielt haben. letzte verkaufszahl war 5 mio anfang 21, meine ich. danach kam noch diese aufgemotzte version für ps5.

was das mit dem "fast vergessen" soll, kapier ich auch nicht. vermutlich wollte der autor lediglich seine headline mit was schmissigem ein bißchen aufmotzen. kennt man ja (leider). es ist ja natürlich auch gleich ein "mega"-erfolg. ohne superlative gehts hier inzwischen anscheinend nicht mehr.
 
Spätestens Weihnachten werd ich es mir gönnen. Ist schon ein Luxus-Problem. So eine hohe Pile und so wenig Zeit... :-D
 
Die Idee eine Geschichte aus der Perspektive eines Postboten zu erzählen finde ich toll, das Ausliefern macht auch Spaß. Das Spiel an sich ist für mich jedoch ein Parade-Beispiel für eine neue Form von Gewalt in Spielen, die sich wohl am besten mit dem Begriff des Brainfucks bezeichnen lässt. Ekel, physische Gewalt, Säuglinge, missformte Gestalten - das alles soll in den Spieler eindringen, ihn auf verschiedene, aber allesamt niederträchtige Art und Weisen an das Spiel binden. Im Prinzip wird der Spieler dadurch vergewaltigt. So sehr mich die Story auch interessieren würde - ich kann derartige Spiele einfach nicht spielen. Und ich würde mir wünschen, das gingen mehr Menschen so. Es wäre auch schön, wenn das in einem ersten Schritt mal als "Gewalt" erkannt würde...von den Medien zum Beispiel. ;)
Besonders niederträchtig bei dem Spiel ist ja auch noch, dass es immer durch bezaubernde Panorama-Bilder beworben wird...
 
Komisch viele bei Steam stellen dieses Spiel genauso gerne in ihren Showcases aus wie

Cyberpunk 2077
Detroit Become Human
Resident Evil 2,7, Village
Monster Hunter World, Rise, Story 2
Red Dead Redemption 2
Horizon Zero Dawn
God of War
Spiderman
Half-Life: Alyx
etc.

Zwar nur 5,885 Reviews (91 % Positiv) & ungewohntes Spielprinzip, aber zählt zu den Topspielen der letzten 3 Jahren ganz oben mit.
 
Im Prinzip wird der Spieler dadurch vergewaltigt.

Uff.. geht es auch eine Nummer kleiner?

Das würde ja für jedes Medium gelten was dir bewusst Unwohlsein, Unbehagen verursachen soll, was ja eine legitimes Anliegen sein kann aus verschiedensten Gründen.
 
Hab mich an Death Stranding irgendwie nie rangetraut. Ehrlich gesagt finde ich das Spielkonzept sogar ganz interessant, aber irgendwie schrecken mich die Kojima-Charaktere und dessens Stil bei der Inszenierung von Story und Cutscenes ab. Ist absolut nicht mein Ding, was ich spätestens bei MGS5 gemerkt habe (wobei da noch Motion Sickness durch das extrem niedrige und nicht einstellbare FOV dazu kam). Rumlaufen und Welt erkunden dagegen ist 100% mein Ding.
 
Nach drei Jahren der Veröffentlichung und mit dem Re-Release (Director's Cut) sind 10 Millionen Verkäufe bei einem so teuren Spiel nicht wirklich so berauschend.
 
Nach drei Jahren der Veröffentlichung und mit dem Re-Release (Director's Cut) sind 10 Millionen Verkäufe bei einem so teuren Spiel nicht wirklich so berauschend.
War es denn so teuer? Da bin ich mir nicht sicher. Kojima Productions ist ein mittelgroßer AA Entwickler, der Anzahl Entwickler (nur 102 Mitarbeiter) zufolge. Also zB deutlich kleiner als Asobo (248 Mitarbeiter) und selbst die gelten für manche ja noch nichtmal als AAA.
 
War es denn so teuer? Da bin ich mir nicht sicher. Kojima Productions ist ein mittelgroßer AA Entwickler, der Anzahl Entwickler zufolge.
Genaue Zahlen zur eigentlichen Produktion des Spiels hat Sony nie veröffentlicht, doch für 505 Games hat der PC-Port 10 Millionen Dollar gekostet. Als recht sinnvoller Vergleichstitel wäre hier wohl Metal Gear Solid 5, dessen Produktionskosten über 80 Millionen $ betrugen.
 
Ich persönlich fand das Spiel sehr gut. Wenn man weiß auf was man sich einlässt und damit keine Probleme hat, kann ich es absolut empfehlen. Die Story hat mich wahnsinnig abgeholt. Klar zwischendrin vielleicht auch etwas langatmig aber zum Entspannen genau das richtige!
 
Die Idee eine Geschichte aus der Perspektive eines Postboten zu erzählen finde ich toll, das Ausliefern macht auch Spaß. Das Spiel an sich ist für mich jedoch ein Parade-Beispiel für eine neue Form von Gewalt in Spielen, die sich wohl am besten mit dem Begriff des Brainfucks bezeichnen lässt. Ekel, physische Gewalt, Säuglinge, missformte Gestalten - das alles soll in den Spieler eindringen, ihn auf verschiedene, aber allesamt niederträchtige Art und Weisen an das Spiel binden. Im Prinzip wird der Spieler dadurch vergewaltigt. So sehr mich die Story auch interessieren würde - ich kann derartige Spiele einfach nicht spielen. Und ich würde mir wünschen, das gingen mehr Menschen so. Es wäre auch schön, wenn das in einem ersten Schritt mal als "Gewalt" erkannt würde...von den Medien zum Beispiel. ;)
Besonders niederträchtig bei dem Spiel ist ja auch noch, dass es immer durch bezaubernde Panorama-Bilder beworben wird...

Ist schon etwas zu hart formuliert, eine Vergewaltigung ist schon eine gaaanz andere Hausnummer, verstehe aber wie du es gemeint hast.

Ich finde der Titel "Gestrandeter Tod" sagt ja schon aus, das dieses Spiel höchst wahrscheinlich Gewalt und ähnliches beinhaltet, es wird sich ja niemand dieses Spiel kaufen und gedacht haben es wäre ein reiner Postbotensimulator :-D
Im Zweifelsfall kann man ja auch zuerst einen der mannigfaltigen Tests lesen, da erfährt man ja schon, das es eine sehr surreale, gruselige Geschichte ist.

Ich fand die Gewalt in diesem Spiel nicht besonders ekelerregend, dann hätte ich es aufgehört zu spielen. Ich spiele Computerspiele seit es Computerspiele gibt, habe alles an namhaften Shootern, Horrorgames usw. gespielt und bin in keinster Weise gegen Gewalt abgestumpft, aber womit ich seit einiger Zeit ein Problem habe, sind Kriegsshooter mit ihrer möglichst realen Gewaltdarstellung in realistischen Szenarien, zb. sich als Soldat von hinten anschleichen und dann genussvoll jemandem die Kehle durchzuschneiden, detaillierte Hinrichtungen usw. und zusätzlich dieses ganze typisch amerikanisch pathetische, immer wiederkehrende, kriegsverharmlosende Heldengelaber.
Das kann bei manchen, hauptsächlich jüngeren Menschen sehr abstumpfend und abenteuerlich wirken und kann eine überzeugend, negative Einstellung zu Krieg zu verhindern. Krieg, als Mittel zum Zweck, soll natürlich in unseren Köpfen salonfähig bleiben, drum hilft und unterstützt das Militär auch dieses Genre so gerne. Die nächsten Rekruten zum verheizen stehen schon bereit ;), im Einsatz merken sie dann schnell das es nicht ist wie im Spiel, sie nicht der alleszerstörende Hero sind, echter Krieg ist echte Hölle!

Death Stranding ist da eher ein Fantasy Spiel, es wird kein Bezug zur wirklichen Realität genommen, hier ist ja nichts real, alles nur reine Phantasie, die Gewalt ist auch meiner Meinung nach nicht übertrieben, die Gewalt in zb. Witcher 3 hat da gaaanz Qualität mit ihren fliegenden Körperteilen ;)
 
Das Spiel an sich ist für mich jedoch ein Parade-Beispiel für eine neue Form von Gewalt in Spielen, die sich wohl am besten mit dem Begriff des Brainfucks bezeichnen lässt. Ekel, physische Gewalt, Säuglinge, missformte Gestalten - das alles soll in den Spieler eindringen, ihn auf verschiedene, aber allesamt niederträchtige Art und Weisen an das Spiel binden.
Irgendwie bist du im falschen Jahrzehnt gelandet.
Death Stranding ist höchstens etwas eigenartig und ansonsten völlig harmlos. Die Messlatte für Ekel, Gewalt, widerliche Gestalten und auch Brainfucks liegt ganz ganz weit woanders. Dich erwartet ein echter Kulturschock.
 
Irgendwie bist du im falschen Jahrzehnt gelandet.
Death Stranding ist höchstens etwas eigenartig und ansonsten völlig harmlos. Die Messlatte für Ekel, Gewalt, widerliche Gestalten und auch Brainfucks liegt ganz ganz weit woanders. Dich erwartet ein echter Kulturschock.

Ich wollte schon sagen, das ist ja fast schon familienfreundlich.. ;)

Na ja, es ist zumindest weit von dem weg was andere veranstalten.
 
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