Die Rente - Spart ihr schon oder glaubt ihr noch?

[memphis76]

Habe mir hier jetzt nicht alles durchgelesen ... keine Zeit ...

Aber zum Thema: Wer noch daran glaubt, dass er richtig Rente bekommt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann!!

Ich spare schon seit mehreren Jahren (bin auch schon fast 30 ...), habe drei verschiedene Verträge laufen, denn ich hab schon vor 10 Jahren nicht daran geglaubt, dass ich von der Rente, die ich in vielen Jahren von Papa Staat erhalte, wirklich leben kann.

Wer im Rentenalter nicht am Hungertuch nagen möchte, der sollte früh genug damit anfangen, zu sparen, denn wer weiß ... wenn wir alle vielleicht noch eine total geringe Einheitsrente bekommen (von der man kaum die Miete zahlen kann), dann ist das schon mehr, als ich derzeit glaube ...

 

[Karrenschieber]

Wer hätte das gedacht?

Renditevergleich – Lebensversicherung schlägt Fondssparplan

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,363764,00.html

 

[bierchen]

Bei einer Geburtenrate von 1,3 wird das aber nichts - die Zahl der Erwerbstätigen, die für die Rente eines Pensionierten aufkommt, sinkt dramatisch. Die älteren Menschen in unserer Gesellschaft werden immer zahlreicher, und alle dürfen auch noch wählen. Welche Partei will es sich schon mit denen verscherzen?

Fazit: Da kommt noch einiges auf uns zu.

Pensionierte sind Beamte. Diese zahlen genauso für ihre Pension wie Rentner:
Die Bruttoeinkommen sind niedriger als bei vergleichbaren Arbeitsplätzen von Arbeitern und Angestellten. Der Staat ist gesetzlich verpflichtet das eingesparte Geld gewinnbringend als Rücklage für die Pensionen anzulegen.
Der Beamte bekommt also nicht erst Geld das er dann wieder unter immensem Bürokratieaufwand abgezogen bekommt. Das der Staat sich dadurch jeglicher Kontrolle entzieht und die Gelder ungestraft veruntreuen kann darf man nicht den Beamten anlasten.

Grüße

Seebaer

Sorry für meine ungenaue Wortwahl, aber mit Pensionierten meinte ich eigentlich Rentner. Wollte nach "Rente" nicht auch noch "Rentner" schreiben.

 

[RS232]

Pensionierte sind Beamte. Diese zahlen genauso für ihre Pension wie Rentner:
Die Bruttoeinkommen sind niedriger als bei vergleichbaren Arbeitsplätzen von Arbeitern und Angestellten.

Und wie sieht das netto aus? Ist ja viel interessanter.

 

[Seebaer]

Pensionierte sind Beamte. Diese zahlen genauso für ihre Pension wie Rentner:
Die Bruttoeinkommen sind niedriger als bei vergleichbaren Arbeitsplätzen von Arbeitern und Angestellten.

Und wie sieht das netto aus? Ist ja viel interessanter.

Bei gleichen Arbeitsplätzen ist das bei Bea und Ang ungefähr gleich. Im Vergleich zur freien Wirtschaft sind das aber Hungerlöhne.

Grüße

Seebaer

 

[jediknight1]

Pensionierte sind Beamte. Diese zahlen genauso für ihre Pension wie Rentner:
Die Bruttoeinkommen sind niedriger als bei vergleichbaren Arbeitsplätzen von Arbeitern und Angestellten.

Und wie sieht das netto aus? Ist ja viel interessanter.

Bei gleichen Arbeitsplätzen ist das bei Bea und Ang ungefähr gleich. Im Vergleich zur freien Wirtschaft sind das aber Hungerlöhne.

Grüße

Seebaer

Aber die Unkündbarkeit ist unbezahlbar.

 

[Seebaer]

Pensionierte sind Beamte. Diese zahlen genauso für ihre Pension wie Rentner:
Die Bruttoeinkommen sind niedriger als bei vergleichbaren Arbeitsplätzen von Arbeitern und Angestellten.

Und wie sieht das netto aus? Ist ja viel interessanter.

Bei gleichen Arbeitsplätzen ist das bei Bea und Ang ungefähr gleich. Im Vergleich zur freien Wirtschaft sind das aber Hungerlöhne.

Grüße

Seebaer

Aber die Unkündbarkeit ist unbezahlbar.

Die Sklaven im alten Rom waren auch unkündbar.

 

[kiljeadeen]

Wer hätte das gedacht?

Renditevergleich – Lebensversicherung schlägt Fondssparplan

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,363764,00.html

Haha, da fällt offenbar jemand auf eine von Versicherungen gesponserten Artikel rein.

Es ist absoluter Unfung, eine Kapitallebensversicherung mit einem Aktienfonds zu vergleichen, denn letzterer unterliegt hohen Schwankungen und wie wir wohl alle wissen, sind die Kurse momentan im Keller.

Da niemand vorhersagen kann, ob beim eigenen Pensionsantritt die Kurse gerade gut oder schlecht stehen, kalkuliert man bei Aktiensfonds eine 10 Jahre früheren Pensionsantritt ein. Sind die Kurse zu diesem Zeitpunkt im Keller, hat man noch 10 Jahre Zeit auf eine Besserung zu warten, die angesichts diese langen Zeitraums auch kommen wird.
Sind die Kurse hingegen gut, dann switcht man sofort in Rentenfonds um und sichert sich so den Gewinn.

Das gilt übrigens auch für Fondsgebundene LVs. Schließt niemals eine solche LV bis zum tatsächlich geplanten Pensionsantritt ab, sondern zieht mindestens 5 Jahre ab, 10 wären w.o. besser.

Es sollte auch jeden klar sein, daß das Ansparen in aktienlastige Fonds mit ein wenig Eigenaufwand verbunden ist. Es gibt Jahre, da fährt man gut und Jahre, da fährt man schlecht damit. Bloß nicht gierig sein und zwischendurch die Gewinne mitnehmen. Hat man also 2-3 Jahre hintereinandern 20-30% gemacht, gleich umswitchen und die Gewinne mitnehmen. Irgendwann fällt der Kurs wieder, die Rentenfonds gehen rauf und dann switched man zurück.

Normalerweise sollte man seine Fonds zumindest 1x pro Quartal checken. Wer primär für die Pension spart kann das auch auf 1x alle 1-2 Jahre reduzieren, aber je näher man der Pension kommt, desto öfter sollte man sich damit befassen.

Nebenbei bemerkt würde mich interessieren, welche Käsefonds die da unter die Lupe genommen haben!

 

[Karrenschieber]

Es wird mal wieder alles auf unsere Zukunft gelastet. Bloß keine Grausamkeiten für die jetzigen Rentner, wir haben ja Wahlen.

Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen muß.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,369063,00.html