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    Vielen Dank

- Die offizielle PCG - Koalitionsprognose `05 -

aph am 20.09.2005 14:54 schrieb:
Die SPD hätte immerhin noch die Wahl zwischen Ampel (FDP wird definitiv umkippen)...

Eine Ampel wird es nicht mit Westerwelle geben. Und nach dem Erfolg wird die FDP nicht auf den "Wahlsieger" Westerwelle verzichten. Schließe ich daher aus.

Ich vermute es läuft eine große Koalition hinaus, fragt sich nur, wer Kanzler wird, ich tendiere sogar leicht zu Schröder, da Merkel keinen guten Eindruck machte in den letzten Tagen.

Eigentlich gibt es aber keine vernünftige Lösung. :rolleyes:
 
Bonkic am 20.09.2005 15:01 schrieb:
glienicker brücke (oder wie die heisst) - soll heissen, dass beide merkel und schröder abtreten und die cdu einen ersatzkanzler herbeizaubert

Wie wärs mit Kirchhof? :B
 
Bonkic am 20.09.2005 15:01 schrieb:
(FDP wird definitiv umkippen)

glaub` ich nicht dran, auch wenn der gang in die opposition drohen würde
(übrigens lustig, dass du der fdp einen verrat an ihrer wählerschaft durchaus zutraust, einen solchen bei den grünen aber für komplett ausgeschlossen hälst)

Naja, mag daran liegen, dass die FDP schon mal entgegen früherer Verpflichtungen 1982 den Partner gewechselt hat, währen die Grünen bisher ihrer SPD treu geblieben sind. Außerdem denke ich, dass zwar die FDP bei der Ampel viel von ihrer Politik durchsetzen könnte, umgekehrt aber die Grünen bei Schwarz-Gelb völlig untergehen würden. Und das wissen sie auch.
 
freak am 20.09.2005 15:02 schrieb:
aph am 20.09.2005 14:54 schrieb:
Die SPD hätte immerhin noch die Wahl zwischen Ampel (FDP wird definitiv umkippen)...

Eine Ampel wird es nicht mit Westerwelle geben. Und nach dem Erfolg wird die FDP nicht auf den "Wahlsieger" Westerwelle verzichten. Schließe ich daher aus.

Ich vermute es läuft eine große Koalition hinaus, fragt sich nur, wer Kanzler wird, ich tendiere sogar leicht zu Schröder, da Merkel keinen guten Eindruck machte in den letzten Tagen.

Eigentlich gibt es aber keine vernünftige Lösung. :rolleyes:

Da stimme ich dir zu, da ich "zufällig" über das Geschehen in der FDP etwas informiert bin: es wird definitiv KEINE Ampel geben, und das aus mehreren Überlegungen:

- die FDP stünde als Umfallerpartei da. Hat sie schon ein paar Mal gemacht, aber genau deswegen will man das ja jetzt vermeiden
- von den Positionen bei Umwelt, Finanzen und Wirtschaft sind die Differenzen schon noch größer als bei der schwarzen Ampel, was aber noch ginge
- strategisch unklug: die FDP verprellt ihre konservativen Wähler, während die eher linken Leute ja weiter grün/SPD wählen.

Für die FDP ist die Ampel daher keine Option. Da bin ich mir SEHR sicher.
 
Das sehe ich genauso! Nicht nur vor dem Ausland, wir haben uns vor uns selbst lächerlich gemacht, und es wird umso schlimmer je länger dieses gezerre um die Koalitionen andauert.

Wie kann ICH mich lächerlich machen (vor mir oder vor dem Ausland), wenn ich mit meiner Stimme einen Volksvertreter wähle?
Versteh ich nicht.

Lächerlich haben sich in meinen Augen nur die 23 % der Deutschen gemacht, die nicht wählen gegangen sind.

Es kann doch nicht sein, dass alle nach dem Recht auf freie Selbstverwirklichung und -bestimmung schreien und dann nicht einmal ihr Wahlrecht ausnutzen..

Genau diese Situation ist der große Nachteil bei unserem Verhältniswahlrecht, da lobe ich mir doch das Mehrheitswahlrecht (USA, GB, Frankreich,...) - nicht immer aber in dieser Situation auf jeden Fall - da mag einem das Wahlergebnis zwar nicht passen, dafür geht es in eine eindeutige Richtung.

Ja, ganz toll, hast Du zufällig mitbekommen, was bei der letzten Wahl in den USA passiert ist? Da sitzt jetzt ein Alleinherrscher, der von (wahrscheinlich) nicht mal der Hälfte aller Amerikaner gewählt wurde.

Und das soll besser sein?
 
Ztyla am 20.09.2005 15:09 schrieb:
Ja, ganz toll, hast Du zufällig mitbekommen, was bei der letzten Wahl in den USA passiert ist? Da sitzt jetzt ein Alleinherrscher, der von (wahrscheinlich) nicht mal der Hälfte aller Amerikaner gewählt wurde.

Und das soll besser sein?
also alleinherrscher ist ja wohl dermaßen übertrieben und schlichtweg falsch.
des weiteren hat er offiziell die stimmen geholt, die notwendig sind.

und auch wenn es nur eine stimme unterschied ist: er ist in der lage stabil zu regieren. fällt dir was auf? richtig: deutschland wird im moment faktisch nicht (stabil) regiert, ich frag mich ob ich den schröder noch mit bundeskanzler anrede(n muss) ;)
 
Ztyla am 20.09.2005 15:09 schrieb:
Das sehe ich genauso! Nicht nur vor dem Ausland, wir haben uns vor uns selbst lächerlich gemacht, und es wird umso schlimmer je länger dieses gezerre um die Koalitionen andauert.

Wie kann ICH mich lächerlich machen (vor mir oder vor dem Ausland), wenn ich mit meiner Stimme einen Volksvertreter wähle?
Versteh ich nicht.

Wir als Volk haben es in einer sogenannten "Richtungwahl" nicht geschafft uns für eine Richtung zu entscheiden, im Moment sehe ich das so als würden sich die Deutschen in mind. 5 verschiedene Richtungen entscheiden, das ist lächerlich.

Ja, ganz toll, hast Du zufällig mitbekommen, was bei der letzten Wahl in den USA passiert ist? Da sitzt jetzt ein Alleinherrscher, der von (wahrscheinlich) nicht mal der Hälfte aller Amerikaner gewählt wurde.

Und das soll besser sein?

Er wurde von mehr als der Hälfte der Amerikaner gewählt, und selbst bei seiner 1. Amtsperiode hatter er einen höheren Stimmenanteil als die Schröder-SPD jemals hatte. Das Mehrheitswahlrecht hat durchaus Nachteile, in der jetzigen Situation hätte es uns aber wenigsten eine klare Richtung gezeigt.
 
TBrain am 20.09.2005 15:18 schrieb:
Ja, ganz toll, hast Du zufällig mitbekommen, was bei der letzten Wahl in den USA passiert ist? Da sitzt jetzt ein Alleinherrscher, der von (wahrscheinlich) nicht mal der Hälfte aller Amerikaner gewählt wurde.

Und das soll besser sein?

Er wurde von mehr als der Hälfte der Amerikaner gewählt, und selbst bei seiner 1. Amtsperiode hatter er einen höheren Stimmenanteil als die Schröder-SPD jemals hatte. Das Mehrheitswahlrecht hat durchaus Nachteile, in der jetzigen Situation hätte es uns aber wenigsten eine klare Richtung gezeigt.

Das kann man so nicht sagen. Er wurde ja von sehr vielen Amerikanern nicht gewählt. Bei Mehrheitswahlrecht sind viele Wähler von vornherein unterrepräsentiert. In GB zB sind die Liberaldemokraten im Parlament unterrepräsentiert, obwohl sie ca. 20% der Stimmen bekommen. In solchen Ländern können gar nicht erst Parteien entstehen, die sich zB für ökologische Belange einsetzen.
Ich halte das für schädlich. So wie es bei uns ist, ist der Wählerwille noch am ehesten im Parlament dargestellt. Und wenn sich die Herren nicht so anstellen würden, dann könnten sie auch einzweifix eine Mehrheit daraus basteln.
 
Ich bin für ein Duell auf der Glienicker Brücke.

Angie hat die Wahl der Waffen. Sie wird sich wahrscheinlich für Handtäschen mit Bocciakugel entscheiden. Hat ja bei Maggie auch schon funktioniert.

Wer gewinnt wird Kanzler(in).

Termin: 2.10.05 in der Abenddämmerung.

Große Koalition – Basta.
 
TBrain am 20.09.2005 15:18 schrieb:
Wir als Volk haben es in einer sogenannten "Richtungwahl" nicht geschafft uns für eine Richtung zu entscheiden, im Moment sehe ich das so als würden sich die Deutschen in mind. 5 verschiedene Richtungen entscheiden, das ist lächerlich.

Wenn man dem Volk die Möglichkeiten vorgibt, ist es doch zu erwarten, dass die Geschmäcker (und damit die Stimmen) auseinandergehen - das ist ja das Tolle, das man sich nicht zwischen 2 Parteien entscheiden muss, sondern auch eine 3. Partei wählen kann, die meine Interessen vielleicht mehr vertritt.

Er wurde von mehr als der Hälfte der Amerikaner gewählt,

Das sei mal dahingestellt...(Wahlmaschinen, Staat Florida etc...)

und selbst bei seiner 1. Amtsperiode hatter er einen höheren Stimmenanteil als die Schröder-SPD jemals hatte.

Ist ja auch keine Wunder bei nur 2 Parteien. (Die "Grünen" unter Ralph Nader mal nicht mitgewertet, die kennen nur 1/4 der Amis)

Das Mehrheitswahlrecht hat durchaus Nachteile, in der jetzigen Situation hätte es uns aber wenigsten eine klare Richtung gezeigt.

Das hätte es. Wir hätten jetzt die CDU als Regierung, und das als Wunsch von ungefähr einem Drittel der Bevölkerung. Und die anderen zwei Drittel schauen in die Röhre :-/
 
aph am 20.09.2005 15:26 schrieb:
Das kann man so nicht sagen. Er wurde ja von sehr vielen Amerikanern nicht gewählt. Bei Mehrheitswahlrecht sind viele Wähler von vornherein unterrepräsentiert. In GB zB sind die Liberaldemokraten im Parlament unterrepräsentiert, obwohl sie ca. 20% der Stimmen bekommen. In solchen Ländern können gar nicht erst Parteien entstehen, die sich zB für ökologische Belange einsetzen.
Ich halte das für schädlich. So wie es bei uns ist, ist der Wählerwille noch am ehesten im Parlament dargestellt. Und wenn sich die Herren nicht so anstellen würden, dann könnten sie auch einzweifix eine Mehrheit daraus basteln.

unterschreib
 
aph am 20.09.2005 15:26 schrieb:
Das kann man so nicht sagen. Er wurde ja von sehr vielen Amerikanern nicht gewählt. Bei Mehrheitswahlrecht sind viele Wähler von vornherein unterrepräsentiert. In GB zB sind die Liberaldemokraten im Parlament unterrepräsentiert, obwohl sie ca. 20% der Stimmen bekommen. In solchen Ländern können gar nicht erst Parteien entstehen, die sich zB für ökologische Belange einsetzen.
Ich halte das für schädlich. So wie es bei uns ist, ist der Wählerwille noch am ehesten im Parlament dargestellt. Und wenn sich die Herren nicht so anstellen würden, dann könnten sie auch einzweifix eine Mehrheit daraus basteln.

Das ist das, was ich mit Nachteil beim Mehrheitswahlrecht meinte. Im Moment sehe ich beim Deutschen Ergebnis nur Konfusion, nichts anderes im dem Hinblick ist das Mehrheitswahlrecht eindeutiger.
 
Ich denke mal, wenn es keine Koalition geben wird, dann wird Horst Köhler Neuwahlen ausrufen.
Die derzeitige Lage bringt keine vernüftige Koalition zu stande.
Ob nun Ampel- oder Jamaicakoalition, irgendwo reden sich alle auseinander. :B

Tja, ob nun die Neuwahlen das Blatt zum Richtigen wenden könnten, denke ich imo nicht. Dann würden alle imho so wählen, das eine
..................
Koalition entstehen wird. %)
Meine Meinungen beruhen auf den Ergebnissen, die derzeit an der Tagesordnung stehen.
Ich werde den "Zirkus" weiter verfolgen...
 
TBrain am 20.09.2005 15:34 schrieb:
Das ist das, was ich mit Nachteil beim Mehrheitswahlrecht meinte. Im Moment sehe ich beim Deutschen Ergebnis nur Konfusion, nichts anderes im dem Hinblick ist das Mehrheitswahlrecht eindeutiger.

Ich sehe da keine Konfusion. Die Wahl war doch eindeutig. Es gibt denkbare Mehrheiten. Zum Beispiel wollen viele eine Große Koalition. Sie ist rechnerisch denkbar, sie vertritt die meisten Wähler, sie ist auch inhaltlich denkbar.

Das einzige, was der Bildung einer Regierung derzeit entgegensteht, sind die Machtbedürfnisse der einzelnen Politiker. Da kann man aber nicht Volk oder Wahlsystem für verantwortlich machen, wenn das Ergebnis diesen arroganten Selbstdarstellern nicht schmeckt. Die sollen das mal brav auslöffeln.
 
Ztyla am 20.09.2005 15:30 schrieb:
TBrain am 20.09.2005 15:18 schrieb:
Wir als Volk haben es in einer sogenannten "Richtungwahl" nicht geschafft uns für eine Richtung zu entscheiden, im Moment sehe ich das so als würden sich die Deutschen in mind. 5 verschiedene Richtungen entscheiden, das ist lächerlich.

Wenn man dem Volk die Möglichkeiten vorgibt, ist es doch zu erwarten, dass die Geschmäcker (und damit die Stimmen) auseinandergehen - das ist ja das Tolle, das man sich nicht zwischen 2 Parteien entscheiden muss, sondern auch eine 3. Partei wählen kann, die meine Interessen vielleicht mehr vertritt.

Im Moment kann ich daran nichts tolles finden, ein Eindeutiges Ergebnis wäre definitiv besser, das wollte ich ausdrücken!

Wir Deutschen haben uns numal fürs Verhältniswahlrecht entschieden, das will ich nicht ändern, es hat aber doch eindeutige Nachteile in einigen Situationen gegenüber dem Mehrheitswahlrecht.

Im übrigen kannst du auch im Mehrheitswahlrecht eine 3. Partei wählen, Parteiverbote gibt es in den USA jedenfalls nicht.
 
TBrain am 20.09.2005 15:40 schrieb:
Im übrigen kannst du auch im Mehrheitswahlrecht eine 3. Partei wählen, Parteiverbote gibt es in den USA jedenfalls nicht.

Lol ja - das ist dann aber eine verschenkte Stimmung ohne Einfluss auf die Politik. Es gibt ja Gründe, warum in den USA keine kleinen Parteien gedeihen. Ich finde das schlimm. Bei Mehrheitswahlrecht ist es fast immer eine Minderheit der Wähler, die ihre Regierung bekommt. Beim Verhältniswahlrecht vertritt die Regierung immer eine Mehrheit der Wähler. Das ist doch eindeutig vorzuziehen.

Wie gesagt, die Wahl war nicht uneindeutig. Nur die Politiker sind es, die etwas anderes wollten. Sie sehen es halt nicht ein.

Und wer behauptet denn, dass das eine Richtungswahl war? Das Volk war offensichtlich anderer Meinung und wollte den Kompromiss in der Mitte. Immerhin 69% waren dieser Meinung!
 
aph am 20.09.2005 15:39 schrieb:
TBrain am 20.09.2005 15:34 schrieb:
Das ist das, was ich mit Nachteil beim Mehrheitswahlrecht meinte. Im Moment sehe ich beim Deutschen Ergebnis nur Konfusion, nichts anderes im dem Hinblick ist das Mehrheitswahlrecht eindeutiger.

Ich sehe da keine Konfusion. Die Wahl war doch eindeutig. Es gibt denkbare Mehrheiten. Zum Beispiel wollen viele eine Große Koalition. Sie ist rechnerisch denkbar, sie vertritt die meisten Wähler, sie ist auch inhaltlich denkbar.
... wiederspricht nur dem auf Konfrontation ausgelegten Wahlkampf, das führt wieder zu gebrochenen Versprechen und mehr Politikverdrossenheit.

Das einzige, was der Bildung einer Regierung derzeit entgegensteht, sind die Machtbedürfnisse der einzelnen Politiker. Da kann man aber nicht Volk oder Wahlsystem für verantwortlich machen, wenn das Ergebnis diesen arroganten Selbstdarstellern nicht schmeckt. Die sollen das mal brav auslöffeln.

Stimmt, ich würde das Wahlsystem auch nicht ändern wollen, es ist schon gut so wie es ist. Nur das Ergebnis der Wahl passt mir nicht, weil es nichtssagend ist.

Länder mit Mehrheitswahlrecht stehen nicht vor solchen Problemen, die haben es in der Frage eines einheitlichen Auftretens nach innen und nach außen erheblich leichter.
 
TBrain am 20.09.2005 15:49 schrieb:
... wiederspricht nur dem auf Konfrontation ausgelegten Wahlkampf, das führt wieder zu gebrochenen Versprechen und mehr Politikverdrossenheit.

Da kann ich nur wieder sagen: Das war nicht der Wählerwille, dass der Wahlkampf so geführt wurde. Wie wärs, wenn sich die Politiker einfach nach dem Volk richten, statt zu schimpfen, wenn das Volk anders will als sie?? ;)

Stimmt, ich würde das Wahlsystem auch nicht ändern wollen, es ist schon gut so wie es ist. Nur das Ergebnis der Wahl passt mir nicht, weil es nichtssagend ist.

Es ist nicht nichtssagend, verdammt. Es sagt: 69% wollen CDU und SPD.
 
aph am 20.09.2005 15:48 schrieb:
Und wer behauptet denn, dass das eine Richtungswahl war? Das Volk war offensichtlich anderer Meinung und wollte den Kompromiss in der Mitte. Immerhin 69% waren dieser Meinung!

Sorry aber das kann ich beim besten Willen nicht aus dem Ergebnis lesen! Die Wahlprogramme waren in zentralen Punkten auf Konfrontation ausgelegt, die Wähler haben sich für ein Konzept entschieden, insgesammt halt für beide Konzepte etwa gleich oft, ich kann da keinen Wählerwillen für einen Kompromiss erkennen, eher eine Spaltung.
 
TBrain am 20.09.2005 15:53 schrieb:
Die Wahlprogramme waren in zentralen Punkten auf Konfrontation ausgelegt, die Wähler haben sich für ein Konzept entschieden, ...

Woher willst du denn wissen, dass die Wähler dieser Vorabinterpretation der Politiker gefolgt sind? Ich denke vielmehr, ein Großteil wollte bestimmte Dinge aus beiden Konzepten kombiniert haben.

Aber zurück zum Thema. Ich wollte ja eigenltich nur wissen, was ihr schätzt, wie das Ganze ausgeht. Auswertung folgt dann in 4 Wochen. :P
 
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