• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die Katastrophe hätte verhindert werden können ... ?

Ich bin mir fast sicher dass, bevor das Klima die Menschheit niederraffen wird, hat sie sich durch ihre eigene Dummheit in Form von Kriegen und Atomwaffen schon selbst ausgerottet.
Och...der Klimawandel födert die Kriege noch :)
 
Och...der Klimawandel födert die Kriege noch :)

möglich, aber den Gnadenstoß wird die Menschheit dann wohl eher vom letzteren bekommen, als von der Natur selbst. Wie gesagt, der Mensch ist dumm (als Spezies, nicht auf eine einzelne Person bezogen) in der Hinsicht und sorgt selbst für seinen Untergang, ob bewusst oder unbewusst. Man kann wie gesagt nur hoffen und beten das wir und unsere nächsten Nachfahren dieses Worst-Case nicht mehr miterleben müssen, sprich, dass es noch ein paar Jahrhunderte dauert.

Die Erde braucht keine Menschen, die wird sich erholen, aber umgekehrt sieht es deutlich anders aus.
 
Lobbys, die Panik verbreiten, um an dieser Sache Geld zu verdienen. Ist genauso wie diese Sache mit den Flüchtlingen. Diese "Menschlichkeit" ist am Ende auch nur eine Lobby, die sich diverse Pöstchen erschaffen hat und sich einen Arsch voller Geld damit verdient.
Ich sehe das ganz entspannt und mache bei dieser grünen Aluhut-Panik nicht mit, die ja glauben, dass es die Welt schon schädigt, wenn eine Kuh einen Furz lässt.

Dass man Umwelt, Tier und so weiter schützen muss, das ist ja klar, aber ohne all' diese Panik.
 
Die oben angeführten Beispiele (Links) sollten nur verdeutlichen, daß wir auf einem Planeten mit nicht konstantem Klima leben, was ja auch jedem klar sein sollte, der die Serie IceAge schon mal gesehen hat.
Wie realistisch der Versuch einer Klimaregulierung ist, wieviel sie kostet und wieviel sie letztlich im Zusammenspiel mit den natürlichen Klimaschwankungen bringt, überlasse ich jedem selber für sich zu entscheiden.
Wir kommen ja mehr oder weniger gerade erst aus einer kleinen Kaltzeit, die bis etwa zu Beginn der Industrialisierung andauerte :
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Warmzeit

Auf Spektrum.de (siehe https://www.spektrum.de/kolumne/was-ist-dran-an-der-heisszeit/1583654 ) heißt es :
Die angedrohte »Heißzeit« ist erdgeschichtlich gesehen der normale Zustand unseres Planeten.

Das gegenwärtige Klima, in dem an den Polen dauernde Kälte herrscht und Eiskappen zyklisch wachsen und schrumpfen, ist in der Erdgeschichte eher die Ausnahme: Nur vier derartige Perioden gab es in den letzten 700 Millionen Jahren seit dem Entstehen der ersten vielzelligen Lebewesen. Zwischen dem Ende des letzten Eiszeitalters und dem Beginn von unserem lagen mehr als 200 Millionen Jahre; nach allem, was wir wissen, entstanden, herrschten und verschwanden die Dinosaurier, ohne je einen Gletscher gesehen zu haben.

Das, was wir als unser normales Klima betrachten, ist dagegen keineswegs normal. Seit die letzte Treibhausepisode vor etwa 34 Millionen Jahren endete, befindet sich die Erde in einem Eishausklima mit regelmäßigen etwas weniger kalten Phasen. Die gesamte menschliche Zivilisation entstand in so einem kurzen, warmen Zeitraum mit ungewöhnlich stabilem Klima. Unser Planet kann aber auch anders – er ist bisher nur noch nicht dazu gekommen.
...

Hier noch ein Link auf die Themenseite von Spektrum der Wissenschaft :
https://www.spektrum.de/thema/klimawandel/721331

Sollten wir jemals in der Lage sein, die Durchschnittstemperatur auf der Erde aufs Grad genau einzustellen, stellt sich die interessante Frage, wer entscheiden darf, welche Temperatur die richtige ist? Eine Temperatur, bei der die Pole und Sibirien, Kanada und Alaska wieder vergletschern und der Meeresspiegel etwas fällt? Oder lieber ein paar Grad mehr, daß man in Deutschland Wein und in Sibirien Weizen anbauen kann, dafür aber Kalifornien zu einem großen Death Valley wird?
 
Lobbys, die Panik verbreiten, um an dieser Sache Geld zu verdienen. Ist genauso wie diese Sache mit den Flüchtlingen. Diese "Menschlichkeit" ist am Ende auch nur eine Lobby, die sich diverse Pöstchen erschaffen hat und sich einen Arsch voller Geld damit verdient.
Ich sehe das ganz entspannt und mache bei dieser grünen Aluhut-Panik nicht mit, die ja glauben, dass es die Welt schon schädigt, wenn eine Kuh einen Furz lässt.

Dass man Umwelt, Tier und so weiter schützen muss, das ist ja klar, aber ohne all' diese Panik.

Moment, verstehe ich das richtig? Wegen ein paar potentiellen Terroristen machste Dich nass, aber eine sich immer stärker abzeichnende globale Veränderung, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die heutigen Gesellschaftsordnungen nachhaltig erschüttern und verändern wird, ist für Dich "grüne Aluhut-Panik"?

Alles klar... :rolleyes:
 
Moment, verstehe ich das richtig? Wegen ein paar potentiellen Terroristen machste Dich nass, aber eine sich immer stärker abzeichnende globale Veränderung, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die heutigen Gesellschaftsordnungen nachhaltig erschüttern und verändern wird, ist für Dich "grüne Aluhut-Panik"?

Alles klar... :rolleyes:

Das Klima hat sich schon immer gewandelt - auch sehr stark - seitdem es die Erde gibt. Es gab sehr warme Zeiten und Eiszeiten. So wird das auch in Zukunft sein und daran werden wir Menschen wenig bis nichts ändern können.
Gegen den Terrorismus kann man dagegen wirklich was machen ;)
 
Das Klima hat sich schon immer gewandelt - auch sehr stark - seitdem es die Erde gibt. Es gab sehr warme Zeiten und Eiszeiten. So wird das auch in Zukunft sein und daran werden wir Menschen wenig bis nichts ändern können.
Die weitaus meisten wissenschaftlichen Modelle sagen aber, dass der Mensch durchaus einen Einfluss haben kann. Und selbst wenn dabei nur eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass es so ist: warum soll man nicht schauen, bei welchen Dingen mal sinnvoll und ohne große Einbußen in der Lebensqualität CO2 einsparen kann nur mit dem Hintergedanken, dass die Theorien vielleicht stimmen? Was spricht denn dagegen, außer dass du damit zähneknirschend dann AUCH Grünen zustimmen müsstest und sicher auch manchem Lobbyisten einen Gefallen tust? Man kann doch nicht einfach nur blind gegen etwas sein, nur weil andere, die man nicht mag, dafür sind...

Viele Dinge kann man völlig unabhängig vom Klima mal betrachten, auch wenn die Grünen das idR mit dem Klima in Verbindung bringen. zB dass "nur" für unseren Fleischkonsum riesige Waldgebiete gerodet werden, damit das Vieh und deren Futter Platz hat, oder dass nur wegen NOCH billigerem Pflanzenöl riesige Monokulturen entstehen und die Natur komplett verdrängen, und in beiden Fällen auch oft Menschen verdrängen oder denen zB das Wasser wegnehmen: da müsste an sich jeder normal denkende Mensch völlig unabhängig vom möglichen Klimawandel mal überlegen, ob das in DEM Maß sein muss. Oder zB E-Autos, da ist es doch an sich völlig egal, wie es da genau beim CO2 aussieht: die Luft in Städten würde mit mehr E-Autos deutlich besser werden, dazu braucht man nicht mal nen Hauptschulabschluss, um das zu raffen. Was meinst Du, wie froh die Leute an Bahnstrecken waren, als von Diesel- auf E-Loks umgestellt wurde?
 
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Oder zB E-Autos, da ist es doch an sich völlig egal, wie es da genau beim CO2 aussieht: die Luft in Städten würde mit mehr E-Autos deutlich besser werden, dazu braucht man nicht mal nen Hauptschulabschluss, um das zu raffen. Was meinst Du, wie froh die Leute an Bahnstrecken waren, als von Diesel- auf E-Loks umgestellt wurde?

Allgemein sind E-Autos nicht so CO2-neutral wie man annimmt.
Die Produktion eines E-Autos erzeugt schon etwa doppelt so viel CO2 wie die eines normalen Autos, zB. ca. 9t statt 4t für einen VW, was u.a. an dem Akku liegt. Pro kWh Speicherkapazität fallen je nach Studie 100-200 kg CO2 bei der Produktion an.
Der verbrauchte Strom wird in den meisten Ländern noch per Kohle- oder Gasverbrennung hergestellt, erzeugt also auch wieder CO2, bloss an anderer Stelle.

https://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423

Fahrradfahren oder öffentliche Verkehrsmittel wären die bessere Alternative.
 
Fahrradfahren oder öffentliche Verkehrsmittel wären die bessere Alternative.

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Das Klima hat sich schon immer gewandelt - auch sehr stark - seitdem es die Erde gibt. Es gab sehr warme Zeiten und Eiszeiten. So wird das auch in Zukunft sein und daran werden wir Menschen wenig bis nichts ändern können.
... wobei vieles hiervon durch Naturkatastrophen begründet ist, was man in der Tat nicht beeinflussen kann.

Nur ändert das eben mal überhaupt nichts daran, dass wir das mit unserem Verhalten auf diesem Planeten beschleunigen und sich das Klima spürbar wandelt, der Meeresspiegel steigt wg. schmelzen der Polkappen und und und ...

Gegen den Terrorismus kann man dagegen wirklich was machen ;)
Überraschung ... gegen die Verschmutzung der Umwelt, und damit den Klimawandel!, auch! :B
 
Gegen den Terrorismus kann man dagegen wirklich was machen ;)

Jein. Du kannst zwar Terroristen immer weiter liquidieren, aus den Köpfen der Leute bekommst Du die Ideen aber so nicht raus. Das ist dann sozusagen ein "nachwachsender Rohstoff".

Viel wichtiger ist es, die Ursachen für Terror erfolgreich zu bekämpfen, sprich, den potentiellen Kandidaten von vornherein Perspektiven zu ermöglichen, so dass sie gar nicht erst für Terror-Propaganda empfänglich werden. Eine Idee/Ideologie stirbt dann aus, wenn sich keine Sau mehr dafür begeistern kann.

Und eine dieser Maßnahmen ist m. E. ein globaler Umweltschutz, um die Lebensbedingungen zu erhalten bzw. zu verbessern. Dann kommen die Leute gar nicht erst auf die Idee a) andere umzubringen oder b) in andere Teile der Welt zu flüchten.

Wobei ich mittlerweile denke, dass es dafür eigentlich schon zu spät ist. Ich denke, wir (d. h., die Menschheit) sollte in der nächsten Zeit (d. h. 100-200 Jahre) alles daran setzen, um die Folgen abzumildern ( z. B. "Vertical Farming", Verbesserung des Küstenschutzes bzw. Umsiedlung in ungefährdete Gebiete, verbesserte Maßnahmen gegen Waldbrände, etc.)

Gestern Abend im Auslandsjournal, es ging um das Plastikproblem von Hawaii - fand ich die Aussage eines amerikanischen Umweltschützers bemerkenswert (sinngemäß): "Die Leute mögen einfach keine Veränderung. Ein Problem wird solange ignoriert, bis man es nicht mehr ignorieren kann. Wenn es aber soweit ist, findet der Mensch immer sehr schnell eine Lösung, aber leider muss es wohl immer erst einmal sehr viel schlimmer werden."
 
Und eine dieser Maßnahmen ist m. E. ein globaler Umweltschutz, um die Lebensbedingungen zu erhalten bzw. zu verbessern. Dann kommen die Leute gar nicht erst auf die Idee a) andere umzubringen oder b) in andere Teile der Welt zu flüchten. begeist
Das Problem mit den vermehrten Piratenagriffe waren ja auch eine Folge der Überfischung. So hatten immer weniger Menschen an der Küste, welche mit kleinen Fischerbooten ihr tägliches Einkommen machten, keine Fische mehr. Was war ihr Ausweg?

Gestern Abend im Auslandsjournal, es ging um das Plastikproblem von Hawaii - fand ich die Aussage eines amerikanischen Umweltschützers bemerkenswert (sinngemäß): "Die Leute mögen einfach keine Veränderung. Ein Problem wird solange ignoriert, bis man es nicht mehr ignorieren kann. Wenn es aber soweit ist, findet der Mensch immer sehr schnell eine Lösung, aber leider muss es wohl immer erst einmal sehr viel schlimmer werden."[/QUOTE]
Auf Bali siehts in gewissen Buchten jeden Morgen auch ganz schlimm aus. Uns wurde dieses Jahr echt die Augen geöffnet, was das angeht. Ganze Strandabschnitte voller Plastikteile. Heftig.
 
Auf Bali siehts in gewissen Buchten jeden Morgen auch ganz schlimm aus. Uns wurde dieses Jahr echt die Augen geöffnet, was das angeht. Ganze Strandabschnitte voller Plastikteile. Heftig.

Man muss sich einmal vor Augen halten, welche Dimensionen der "Große Pazifische Müllstrudel" mittlerweile erreicht hat. Logisch, dass das Ding auch dazu beiträgt, die Traumstrände der (Noch-)"Paradiese" zu vermüllen.

Und dieses Problem ist zu 100% ausschließlich durch den Menschen verschuldet.
 
Man muss sich einmal vor Augen halten, welche Dimensionen der "Große Pazifische Müllstrudel" mittlerweile erreicht hat. Logisch, dass das Ding auch dazu beiträgt, die Traumstrände der (Noch-)"Paradiese" zu vermüllen.

Und dieses Problem ist zu 100% ausschließlich durch den Menschen verschuldet.
Ich "wusste" und "kannte" das Problem EINGENTLICH. Aber wie jeder (?) Mensch, wird man sich gewissen Dingen erst bewusst, wenn mabs mit eigenen Augen gesehen, mit eigerner Nase gerochen, mit eigenen Fingern erstastet hat.
:/
 
dass tatsächlich jemand terrorismus (womit ja eigentlich ein pauschales "moslems raus!" gemeint ist), ausgerechnet in einem land wie deutschland, für das drängendere problem als den klimawandel, gegen den man ja eh nix tun könne, hält, zeigt wie sehr die verdummung durch von trump, afd und co. gestreute fakenews schon fortgeschritten ist. simpel nachprüfbare fakten hingegen ("kuh-furz") werden als grüne aluhut-propaganda abgetan. es ist ein trauerspiel... :rolleyes:
 
[...]zeigt wie sehr die verdummung durch von trump, afd und co. gestreute fakenews schon fortgeschritten ist.

Mit Verlaub, das ist nun wirklich kein neues Phänomen.

Die Masse der Menschen besteht aus ziemlich tumben, einfach gestrickten, ignoranten Idioten und ungebildeten Schwachköpfen, deren Primärziel im Leben aus einfachster Bedürfnisbefriedigung besteht, sprich, fressen, saufen, ***, pennen.

Von diesen Leuten kann man nicht erwarten, dass sie sich mit komplexen Problemen auseinander setzen, dazu sind sie weder intellektuell in der Lage, noch verspüren sie überhaupt den Drang dazu.
Wenn sie sich mit einem Problem konfrontiert sehen, dass außerhalb ihres begrenzten Horizonts liegt, dann wünschen sie sich einfache Erklärungen und einfache Lösungen.
Und daher sind ihnen die großen "Simplifizierer", wie bspw. Trump einer ist und Hitler einer war, höchst willkommen, da diese eben (scheinbar) einfache Antworten auf komplexe Probleme liefern. Mit Multikausalitäten bzw. Kausalitätsketten kann und will man sich dagegen nicht befassen.
 
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