Ist das nicht seit geraumer Zeit Standard das Spiele im komplett unspielbaren Zustand auf den Markt kommen und erst 1-2 Jahre später in einem akzeptablen Zustand sind?
Ich habe mich damit längst abgefunden und mache es wie folgt... kaufe Spiele in der Regel erst 1 Jahr nach Release, meist zu einem Bruchteil des Releasepreis, und sollten die Spiele bis dahin immer noch nicht in einem guten Zustand sein, werden sie gar nicht gekauft.
Spielereihen die jedes Jahr aufs neue erscheinen (2k und EA sportspiele) werden nur gekauft wenn es signifikante Gampelay und Engine Änderungen gibt... was ca alle 4 Jahre der Fall ist. Ansonsten helfen mods und community-patches das Spiel aktuell zu halten... Für ein "Roster update" zahl ich nicht. Zur Not mache ich das selbst.
Das Cyberpunk Desaster war ein Desaster mit Ansage... nur seltsam das die Witcher Spiele vorher nicht als solches gesehen wurden. Witcher 1 bei Release? Furchtbar, praktisch nicht spielbar... Witcher 2? Das selbe... graunvoll auf Konsolensteuerung getritt die auf dem PC nur grausig war, technisch ein Albtraum, lief hochgradig beschissen und instabil... und bugverseucht obendrein... Witcher 3? Unfertig, große Teile des Contents wurden in die DLCs geschoben. Was das Spielerlebnis komplett veränderte nach erscheinen der DLCs. Ebenfalls bugversucht und in den ersten Monaten auf den meisten Systemen nicht zufriedenstellend spielbar. Urplötzlich wars nen Desaster und ne Überraschung das Cyberpunk im ähnlichen Zustand erschien...
Denke ich an den Diablo 3 Start zurück, kann ich nur mit den Augen rollen... wieso geht man davon aus das Diablo 4 prima funktionierne wird und als ausgereiftes Spiel auf den Markt kommen könnte? Nein wird es nicht. Es wird vor Fehlern nur so strotzen und das Battlenet abkacken.