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Deus Ex: Mankind Divided Kolumne - Pre-Order-Fiasko ist ein Sieg für die Spieler

Einzig Embargos bis zu und nach Release sind fürn Arsch, die dienen nur um den Kunden so lange wie möglich, Probleme/Schwachstellen des Spiels zu verbergen. Deshalb immer wann Embargo Releasedate ist, vorsichtig sein. Wenn das Embargo sogar nach Release ist dann ist das Spiel mit 99% Warscheinlichkeit für den Arsch.

Genau diese Embargos meinte ich ja, habe mich da wohl nicht genau ausgedrückt. Danke für deine Richtigstellung.
 
Jüngst gab es auch bei Blood Bowl 2 beide Preorder Boni für alle Spieler die Vorbestellt hatten oder es noch es zum release kauften, da viele Spieler entäuscht waren , dass die Bonus Rassen der Preo nicht zum Release fertig waren.

Ich habe früher mal Bloodbowl als tabletop (oder wie man es bezeichnen sollte) gespielt und mit einem kauf geliebäugelt.
Aber da ich als nicht vorbesteller nicht an alle Rassen rankommen (kann), werde ich wahrscheinlich verzichten, da müssen die Kritiken jetzt schon phänomenal sein, dass ich schwach werde....
 
Niemals und das ist auch gut so. Gäbe es keine Embargos würde (fast) jedes Magazin mit aller Kraft versuchen der erste mit einem Review etc. zu sein, Koste es was es wolle. Manchmal auch die Echtheit des Reviews, und so hat der Publisher wieder die Macht über de Magazine und kann sich gute Reviews "kaufen".
Aber selbst wenn alles ernsthaft und ohne Schmierereien verläuft und alle gleichzeitig einen Key bekommen, so werden Magazine trotzdem versuchen schneller zu sein und das Ergebnis sind schlechte geruschte Reviews.

Einzig Embargos bis zu und nach Release sind fürn Arsch, die dienen nur um den Kunden so lange wie möglich, Probleme/Schwachstellen des Spiels zu verbergen. Deshalb immer wann Embargo Releasedate ist, vorsichtig sein. Wenn das Embargo sogar nach Release ist dann ist das Spiel mit 99% Warscheinlichkeit für den Arsch.

Die können ein Embargo auch bis nach Release vorgeben? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
 
Gibt es da nicht sowas wie Pressefreiheit? Ich meine Kritiken zu bereits erschienenen Sachen verbieten können finde ich schon ziemlich hart.

Natürlich gibt es sowas wie Pressefreiheit. Aber wenn die Herren Redakteure nicht nach Embargo handeln, dann war es das letzte mal das sie Eingeladen werden auf irgendwelche Events. So sieht die Sache aus. Also gibt man klein bei.
 
Gibt es da nicht sowas wie Pressefreiheit? Ich meine Kritiken zu bereits erschienenen Sachen verbieten können finde ich schon ziemlich hart.
Eigentlich sehe ich das auch so, schließlich kann jeder Lets Player/Streamer das Spiel nach Release präsentieren.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es spezielle Vereinbarungen gibt. Also z.B., dass ein Tester Zugang zu einer frühen Version erhält, dafür aber erst zwei Wochen nach Release berichten darf.
Aber das wäre ja kein wirkliches Verbot sondern vertraglich geregelt.
Keine Ahnung, ob so etwas wirklich vorkommt. So könnte ich es mir in dem Kontext aber vorstellen.

Bevor sich ein Redakteur ärgert oder angesprochen fühlt:
Ich versuche nur, mir ein Szenario aufgrund der Aussagen von Belakor/Batze auszumalen.
Bei euch gehe ich von so etwas nicht aus. :)
 
Natürlich gibt es sowas wie Pressefreiheit. Aber wenn die Herren Redakteure nicht nach Embargo handeln, dann war es das letzte mal das sie Eingeladen werden auf irgendwelche Events. So sieht die Sache aus. Also gibt man klein bei.

Da fragt man sich doch glatt wie dreist man bei diesen Embargos so sein kann.
 
Natürlich gibt es sowas wie Pressefreiheit. Aber wenn die Herren Redakteure nicht nach Embargo handeln, dann war es das letzte mal das sie Eingeladen werden auf irgendwelche Events. So sieht die Sache aus. Also gibt man klein bei.
Passt ja irgendwie zum Thema, auch die Verlage haben, wie die Spiele "Macht"... man muss nur an einem Strang ziehen :)
 
Lustig, wie hier mit Begriffen wie "Pressefreiheit" herumgeworfen wird. Zur Klarstellung:
Niemand zwingt uns, ein Embargo zu unterzeichnen. Wir tun das, weil wir natürlich die Berichterstellung haben wollen. Und weil Spielehersteller eben keine gesetzliche, moralische oder gar völkerrechtliche (^^) Verpflichtung haben, uns ihre Spiele vorab zu zeigen. Sie machen das auf ihr eigenes Betreiben hin und die Presse ist der Nutznießer.

Anders sieht die Sache aus, wenn ein Spiel erschienen und frei im Handel verfügbar ist - dann darf der Hersteller in Zusammenhang damit keine Forderungen mehr stellen. Er darf diese aber sehr wohl stellen, wenn es sich um eine von ihm vorab freiwillig zur Verfügung gestellte Testversion handelt, die sich von der Verkaufsversion unterscheidet. Dann müssen wir uns auf Basis dieser Testversion tatsächlich an die Details des NDAs (Non disclosure agreement) halten.

Das ist überhaupt nicht anrüchig, NDAs gibt es überall, bei weitem nicht nur im Spielebereich. Ansonsten könnte unter anderem jeder Apple-Mitarbeiter Monate vorher Firmengeheimnisse ausplaudern, ohne Strafe befürchten zu müssen. Bei Spieleherstellern ist es nicht viel anders, denn die geben ja auch Einblick in ihre noch nicht fertiggestellten Produkte.

NDAs dienen dazu, eine rechtliche Grundlage bei Vertragsbruch zu schaffen. Embargos dienen wie schon zuvor im Thread erwähnt dazu, dass kein Event-Teilnehmer mit der Berichterstattung vorprescht. Embargos zu brechen ist so ziemlich das dämlichste, was man tun kann. Das hat nichts damit zu tun, dass wir auch beim nächsten Mal wieder eingeladen werden wollen. Nein, wir wollen nunmal einfach keine gültigen Verträge brechen.

P.S: Keine Ahnung, was das noch mit der eigentlichen Kolumne zu tun hat.
 
ich glaube manchmal das hier mit Pressefreiheit so rumgeworfen wird wie mit dem Begriff Meinungsfreiheit ohne wirklich zu wissen was die begriffe bedeuten
 
Lustig, wie hier mit Begriffen wie "Pressefreiheit" herumgeworfen wird. Zur Klarstellung:
Niemand zwingt uns, ein Embargo zu unterzeichnen. Wir tun das, weil wir natürlich die Berichterstellung haben wollen. Und weil Spielehersteller eben keine gesetzliche, moralische oder gar völkerrechtliche (^^) Verpflichtung haben, uns ihre Spiele vorab zu zeigen. Sie machen das auf ihr eigenes Betreiben hin und die Presse ist der Nutznießer.

Anders sieht die Sache aus, wenn ein Spiel erschienen und frei im Handel verfügbar ist - dann darf der Hersteller in Zusammenhang damit keine Forderungen mehr stellen. Er darf diese aber sehr wohl stellen, wenn es sich um eine von ihm vorab freiwillig zur Verfügung gestellte Testversion handelt, die sich von der Verkaufsversion unterscheidet. Dann müssen wir uns auf Basis dieser Testversion tatsächlich an die Details des NDAs (Non disclosure agreement) halten.

Das ist überhaupt nicht anrüchig, NDAs gibt es überall, bei weitem nicht nur im Spielebereich. Ansonsten könnte unter anderem jeder Apple-Mitarbeiter Monate vorher Firmengeheimnisse ausplaudern, ohne Strafe befürchten zu müssen. Bei Spieleherstellern ist es nicht viel anders, denn die geben ja auch Einblick in ihre noch nicht fertiggestellten Produkte.

NDAs dienen dazu, eine rechtliche Grundlage bei Vertragsbruch zu schaffen. Embargos dienen wie schon zuvor im Thread erwähnt dazu, dass kein Event-Teilnehmer mit der Berichterstattung vorprescht. Embargos zu brechen ist so ziemlich das dämlichste, was man tun kann. Das hat nichts damit zu tun, dass wir auch beim nächsten Mal wieder eingeladen werden wollen. Nein, wir wollen nunmal einfach keine gültigen Verträge brechen.

P.S: Keine Ahnung, was das noch mit der eigentlichen Kolumne zu tun hat.

Habe mich auch primär um die Aussage, dass auch nach erscheinen des Spiels ein Embargo bestehen kann, dazu verleiten lassen, hier das Wort "Pressefreiheit" in den Raum zu schmeißen.

Dass die Spieleentwickler freiwillig das Spiel vor Release herzeigen und verbieten, Wertungen zuzulassen, leutet mir schon ein :)
 
Wer vorbestellt ist es heutzutage leider selbst schuld. Ich kaufe die Spiele nicht mal mehr kurz nach dem Release. Einige waren verbuggt, einige ganz wenige waren unspielbar. Da warte ich lieber auf 2-3 Updates, meist wird das Spiel eher billiger und dann kann ich es seelenruhig spielen.
 
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