• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Marvel Thread

Was man beachten muss, ist das die Einspielergebnisse immer sehr stark schwanken. Bei Endgame waren sie am Höchsten, dazu hat aber auch sehr viel Marketing beigetragen und dasviele sich den Film angesehen haben, die all die Filme davor gar nicht kennen. Bei all den Filmen davor bewegen sie sich alle Einspielergebnisse gröstenteils im selben Rahmen.

Nur Endgame sticht deutlich heraus, was zeigt das die Filme im Allgemeinen doch nur von Fans gesehen werden.

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Sehe ich nicht so, denn du vergisst ein Paar Tatsachen:
1. Die "Team" - Filme (=Avengers) liefen meist doppelt so stark als die meisten Solos. Sehr viele Milliarden-Ausreißer haben die einzelnen Helden nicht, und jene die es gibt kamen auch erst in späteren Phasen.
2. Dümpelten die ersten Solo-Filme noch zwischen 250 bis 600 Mio. Dollar Einspielergebnis haben sich diese mit späteren Sequels fast immer verdoppelt. So schnell können sich Core-Fans auch nicht vermehren. ;)
3. Endgame wurde letztendlich so gepusht weil man Avatar den Rang als kommerziell erfolgreichster Film aller Zeiten abluchsen wollte und dazu auch alle (!) Kinobesucher - nicht nur Fans - dazu animiert wurden dieses Ziel zu unterstützen. Was letztendlich auch geklappt hat... Auch wenn der Rekord nur kurzfristig anhielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Avengers Filme bewegen sich nicht all zu viel über den anderen. Der Unterschied ist nicht so Gravierend wie bei Endgame.
 
Ich denke das ist eine Mischung aus allem, ich hatte vor Iron Man und Co. keine bzw. wenig Berührungspunkte mit Marvel. Klar kennt man Spider Man und Co und klar hab ich die Sony Filme auch alle gesehen, aber so richtig groß und los ging es mit Iron Man von Favreau. Ich glaub man kann schon behaupten, dass er das MCU in der Form "begründet" hat, wobei natürlich auch die anderen wie Feige etc. auch daran "schuld" sind.

Aber mich haben sie als absoluter Marvel Neuling echt abgeholt, meine Comics damals war Digedags, Das lustige Taschenbuch, Mickey Maus. :B :-D
 
Auch die Avengers Filme bewegen sich nicht all zu viel über den anderen. Der Unterschied ist nicht so Gravierend wie bei Endgame.
Aber alle Avenger-Filme sind in den Top-15 der erfolgreichsten Filme bislang. Wenn das nur durch die Comic-Fanbase erreicht wurde, finde ich das schon sehr beachtlich. Aber das bezweifele ich eben ein wenig.
Und das meinte ich damit, wenn ich schreibe, dass man das vielleicht in Relation mit den Nicht-Comic-Filmen setzen sollte.
 
Aber alle Avenger-Filme sind in den Top-15 der erfolgreichsten Filme bislang. Wenn das nur durch die Comic-Fanbase erreicht wurde, finde ich das schon sehr beachtlich.
Das meinte ich damit, wenn ich schreibe, dass man das vielleicht in Relation mit den Nicht-Comic-Filmen setzen sollte.
Ich denke auch dass die Otto-Normal-Seher sich nach den ersten Filmen gedacht haben:
"Oha. Diese Comic-Verfilmungen haben ja mittlerweile eine visuell beachtliche Qualität erreicht und sind inhaltlich auch nicht auf Knäckebrot-Niveau... Ich glaube ich behalt das was danach noch folgt mal im Auge."
Und sowas hat durchaus Einfluß auf zukünftige Einspielergebnisse.

So zumindest ist es mir grob ergangen, wobei mich das MCU nach Phase 1 fast wieder verloren hätte weil mich die Hälfte der Filme nur mäßig überzeugen konnte. Aber spätestens nach dem zweiten Cap war das Interesse merklich gewachsen. Auch bei meiner Frau und Sohnemann. Und wir alle sind davor kaum mit dem großen Marvel-Universum in irgendeiner Art in Berührung gekommen. Die eine oder andere Trickserie der 1990/2000er die sich unser Großer hie und da reingezogen hat mal außen vor. ;)
 
Ich denke auch dass die Otto-Normal-Seher sich nach den ersten Filmen gedacht haben:
"Oha. Diese Comic-Verfilmungen haben ja mittlerweile eine visuell beachtliche Qualität erreicht und sind inhaltlich auch nicht auf Knäckebrot-Niveau... Ich glaube ich behalt das was danach noch folgt mal im Auge."
Und sowas hat durchaus Einfluß auf zukünftige Einspielergebnisse.
Kann sein. Ich glaube, ich wollte nur darauf hinaus, dass selbst wenn die anderen Avenger-Filme nicht so hervorstachen wie Endgame, sie dennoch so viel einspielten, dass sie zu den erfolgreichsten Filmen bislang gehören. :)
Und ob man das nur mit den Comic-Lesern erreicht, fand ich halt etwas fragwürdig. Ist aber im Endeffekt auch egal. ;)
 
Natürlich sind es nicht nur Comic Fans, gerade am Anfang waren es mehr Comic Fans. Dann sind noch paar andere mit auf den Zug aufgesprungen. Es gab aber auch die Zeit ab 2016,wo viele sich beschwert haben, das es nur noch Superheldenfilme im Kino gibt.

Gerade in den Medien und Foren hat man sich darüber oft beschwert. Das waren dann die Leute, die mit auf den Zug aufgesprungen sind, dann aber schnell gelangweilt waren.

Daher wohl auch die Unterschiedlichen Einspielergebnisse, die bei den Avengers Filmen mal höher waren und dann bei den anderen, wieder gesunken sind.
 
Wobei Phase 3 ja generell über den anderen Phasen liegt, wenn man sich die Skala in deinem Beitrag anschaut. Die fängt bei 500.000.000$ statt 200.000.00$ an. Die Einspielergebnisse sind also eher gestiegen.
 
Wobei Phase 3 ja generell über den anderen Phasen liegt, wenn man sich die Skala in deinem Beitrag anschaut. Die fängt bei 500.000.000$ statt 200.000.00$ an. Die Einspielergebnisse sind also eher gestiegen.

Bei Phase 3 bewegen sich die Ergebnisse alle Tatsächlichen alle in dem Bereich. Ich denke mal das ist die selbe Gruppe wie bei Herr der Ringe.

Es gibt bei solchen Genre immer drei Gruppen.

1. Eine Gruppe die die Bücher/Comics kennt.
2. Eine Gruppe die nur Fans der Filme sind.
3. Die Mitläufer die im grunde gar keine Fans sind und wieder vom Zug abspringen.

Star Wars, Herr der Ringe, Marvel, DC, Harry Potter haben diese Gruppen immer.
 
Natürlich sind es nicht nur Comic Fans, gerade am Anfang waren es mehr Comic Fans. Dann sind noch paar andere mit auf den Zug aufgesprungen. Es gab aber auch die Zeit ab 2016,wo viele sich beschwert haben, das es nur noch Superheldenfilme im Kino gibt.
Dasselbe liest man im Star Wars-Segment. Und trotzdem wächst das Franchise mehr und mehr. Kein Wunder, beides ist ja in Disney-Hand. ^^
Gerade in den Medien und Foren hat man sich darüber oft beschwert. Das waren dann die Leute, die mit auf den Zug aufgesprungen sind, dann aber schnell gelangweilt waren.
Schreiben kann man viel, aber die Umsatzzahlen sprechen eine klare Sprache.
Daher wohl auch die Unterschiedlichen Einspielergebnisse, die bei den Avengers Filmen mal höher waren und dann bei den anderen, wieder gesunken sind.
Ich denke eher dass die Leute ihre eigenen Helden-Favoriten haben. Ein Solo-Iron Man stand meist besser da als ein Solo-Thor oder Solo-Cap. Und in Ensemble-Filmen bekommt halt jeder das was er persönlich mag, schließlich ist sein Liebling im Avengers-Team. Auch das kann zu unterschiedlichen Einspielergebnissen führen.

Du wirst aber nicht bestreiten können dass das MCU mittlerweile zum weltweiten Phänomen herangewachsen ist das mehr als nur die Fan-Base im Auge hat. Umgekehrt ist es genauso.
 
Natürlich versucht man soviele Leute wie möglich anzusprechen, immerhin muss man das Geld ja auch wieder einspielen, was man ausgibt.

Ich bin Marvel und DC Fan, wie meine Signatur verrät :-D
 
Also im grunde ist das MCU eher etwas für Fans der Comics, da es eine Mischung aus dem Earth-616 und Earth-1610 Comic Universum ist.
Das kann ich nicht sagen, sicherlich mochte ich den "Eisernen" und Antman und etwas Spidey, ebenso wie mich Superman, Batman und andere angenervt haben (vorsichtig ausgedrückt), aber ansonsten hatte ich fast keine Berührungspunkte.

Etwas schade fand ich das der Mandarin als "Gegenspieler" nur ein Abziehbild/Witzfigur war, netter Twist, aber den hätte man auch als Ablenkung des echten verbauen können.
Agents of Shield und auch Penny Carter habe ich auch gerne gesehen, muß aber auch sagen das der Gesamtumfang der Story grenzwertig "too much" ist.
 
Das MCU, Marvel, Herr der Ringe, Star Wars oder Harry Potter werden trotz ihrer Einspielergebnisse, dennoch nur von einer bestimmten Zielgruppe angesehen.

Diese Zielgruppe ist aber nicht die Allgemeinheit, denn wenn 7 Milliarden Menschen ins Kino gehen würden, sähe das ganz anders aus.

Irgendwo gibt es sicher eine Statistik zu den Verkauften Kinokarten. Ich gehe mal von ein paar Millionen Verkauften Karten aus. Ob 1 Milliarde verkaufte Karten angekratz wurde mmmhhh

Es ist noch immer nur eine kleine Zielgruppe.

In den USA wurden 93.708.843 Tickets laut https://www.insidekino.com verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du das so kleinreden möchtest. :confused:
Andere Filme haben diese Einspielergebnisse nicht erzielt. Die können davon nur träumen. Ergo ist die Zielgruppe offensichtlich so relevant, dass diese Filme zu den erfolgreichsten Titeln aller Zeiten (Stand heute) gehören.
Welche Filme haben denn eine größere Zielgruppe? Und warum tauchen die dann nicht in den Statistiken auf?

Die 7 Milliarden Menschen haben scheinbar auch keinen Bock auf andere Filme, denn die tauchen in den Top 20 gar nicht erst auf. ;)

Eine Kinokarte kostet zwischen 10-15$ würde ich sagen. Das könntest du dir jetzt selbst ausrechnen.

Hier ist noch eine andere Quelle: https://www.boxofficemojo.com/chart/top_lifetime_gross/?area=XWW

Hat das etwas mit Elitarismus zu tun?
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du das so kleinreden möchtest.

Oft verallgemeinern wir etwas zu sehr, wenn man sagt "wie du weißt nicht das, Superman zu DC gehört und Spider-Man zu Marvel" das aufgrund weil uns immer gesagt wird, das MCU würde die Allgemeinheit bedienen.

Dabei lassen wir aber außer Acht, das die Allgemeinheit, noch nicht die, Mehrheit ist. Man muss das ja irgendwie in Relation zur Bevölkerung eines Landes oder Welt setzten. Wenn da paar Tausend Karten Verkauft werden.
 
Ähm. Ok. Ich glaube, ich verstehe schlicht und ergreifend nicht, worauf du hinaus möchtest. ;)
 
Das MCU, Marvel, Herr der Ringe, Star Wars oder Harry Potter werden trotz ihrer Einspielergebnisse, dennoch nur von einer bestimmten Zielgruppe angesehen.

Diese Zielgruppe ist aber nicht die Allgemeinheit, denn wenn 7 Milliarden Menschen ins Kino gehen würden, sähe das ganz anders aus.

Irgendwo gibt es sicher eine Statistik zu den Verkauften Kinokarten. Ich gehe mal von ein paar Millionen Verkauften Karten aus. Ob 1 Milliarde verkaufte Karten angekratz wurde mmmhhh

Es ist noch immer nur eine kleine Zielgruppe.

In den USA wurden 93.708.843 Tickets laut https://www.insidekino.com verkauft.
Bin auch gerade - wie Nyx - drauf und dran das weiße Fähnchen zu hissen, denn irgendwie beisst du dich total an die Gruppe Core-Fans fest. Obwohl das wenig bringt.

Zu deinen genannten Beispielen:

Herr der Ringe - Glaubst du wirklich dass allein Buchfans in die Kinos gerannt sind? Mitnichten. Peter Jackson hat mit seiner Meisterwerk-Trilogie ein maßstab-setzendes Fantasy-Epos geschaffen wie man es zuvor noch nie gesehen hat. Und genau das wollten nicht nur Buchkenner, sondern auch leidenschaftliche Kinogänger sehen die sich solch ein Erlebnis auf der Riesenleinwand nicht entgehen lassen wollten.
Zu meiner Person: Mehr als den missglückten Trickfilm von 1978 kannte ich nicht, die Bücher hab ich gar erst vor ein Paar Jahren, also glatt 15 Jahre nach (!) den Kinofilmen gelesen. Trotzdem konnten mich Jacksons Filme damals auf der Stelle faszinieren. Obwohl ich sonst auf Kriegsfuß mit dem Fantasy-Genre stehe, und das will schon was heissen.

Harry Potter - Mit Sicherheit haben die Filme vorzugsweise Kinder und Jugendliche angesprochen, aber die Bücher wurden auch von älteren Generationen - und vor allem Frauen - gelesen.
Zu meiner Person: So ab Film Nr. 4 hab ich erst mit den Büchern angefangen (weil es zudem der erste HP-Film war welchen ich im Kino gesehen hab).

Star Wars - Altes Franchise, hat aber seine Stammfans und ist - genauso wie das MCU - äußerst massenkompatibel. Darin verlaufen sich nicht nur Leute die seit 1977 dabei sind.
Zu meiner Person: Bin kein SW-Fan, sondern gehöre der Trekkie-Fraktion an. Dennoch sympathisiere ich mit der Sternenkrieg-Reihe. Mit den Episoden 7 - 9 mehr, mit 1 - 3 weniger, während die Classic-Trilogie ohne jeden Zweifel erhaben ist.

All diese Kino-Franchises haben natürlich ihre Fans. Aber zu glauben dass sie ausschließlich oder mehrheitlich von diesen im Kino besucht werden halte ich für sehr naiv - zumal ein Beweis dafür nicht vorliegt. Gewisse Filmmarken lösen einen Boom aus, und das zieht Interessierte jeder Art an. Nicht nur den klassischen Fan.

So, und damit bin ich raus.
 
Ich denke wenn das MCU wirklich Mainstream wäre, würden viel mehr Menschen Interesse an Superhelden haben. Die Altersgruppe liegt aber denke ich mal eher grob bei 12-40 Jahren.

Macht aber auch nichts, es ist für mich eine schöner zusatz zu den Comics.
 
Das MCU, Marvel, Herr der Ringe, Star Wars oder Harry Potter werden trotz ihrer Einspielergebnisse, dennoch nur von einer bestimmten Zielgruppe angesehen.

Diese Zielgruppe ist aber nicht die Allgemeinheit, denn wenn 7 Milliarden Menschen ins Kino gehen würden, sähe das ganz anders aus.
Is'n Scherz, ja?
Es gibt diverse Gründe, warum Menschen nicht in diese Filme gehen können, wollen oder dürfen. Alleine bei einer ab16 Altersfreigabe reden wir in Deutschland von ~15% der Einwohner, die dieses Alter noch nicht erreicht haben.

Zu weiteren möglichen Gründen, nicht ins Kino zu gehen:
Gefängnisinsassen,
Arbeitszeit ungünstig,
Film(über)länge,
laute mit-Zuschauer,
zu spätes Ende, dann auch schlechte Bahnverbindung,
Armut,
Desinteresse an Fantasie-Geschichten,
Desinteresse an Filmen allgemein,
Geistig nicht mehr in der Lage, dem Film zu folgen,
diverse Behinderungen (schwerhörig, blind),
Angstzustände in dunklen Räumen,
Übergewicht => unbequeme Sitzplätze,
gesundheitliche Probleme (zB Verdauung, Epillepsie, Tourette),
frische Eltern,
dann gibt es ja durchaus Gegenden, in denen es gar kein Kino gibt oder der Film gar nicht läuft,
Länder, in denen (solche?) Filme verboten sind,
Leute im Krankenhaus,
trauernde Leute, denen gerade nicht nach leichter Unterhaltung der Sinn steht,
Privatpersonen, die 24/7 einen Angehörigen pflegen müssen

...

jetzt fällt mir spontan zwar nichts mehr ein, aber es gibt bestimmt noch weitere Fälle wie beispielsweise Astronauten, die gerade im All oder Personen, die in Quarantäne sind.

Schwerhörige sind beispielsweise 16 Millionen in Deutschland: Zack wären es schlechtestenfalls nur noch 49/80 Millionen Deutschen.
Im Krankenhaus sind 19 Millionen Menschen: Zack wären es schlechtestenfalls nur noch 30/80 Millionen Deutschen.
Alzheimer: -1,6 Mio = 28,4/80 Mio
6% haben Angst vor Dunkelheit: 24/80 Mio
...

Natürlich kann jemand auch Blind, schwerhörig und mit Alzheimer im Krankenhaus liegen, während er Angst vor der Dunkelheit hat - dennoch schrumpft die Menge an potentiellen Kinogängern mit jedem weiteren Aspekt.
Und kann theoretisch problemlos unter 20 Mio potentielle Zuschauer oder gar nur 10 Mio kommen.

Und plötzlich klingen nur eine knappe halbe Mio bei Endgame am Premierentag in Deutschland gar nicht mal so wenig ...
 
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