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Death Stranding: Leak verrät womöglich die Handlung - Vorsicht, Spoiler!

Knusperferkel

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Zum Artikel: Death Stranding: Leak verrät womöglich die Handlung - Vorsicht, Spoiler!
 
Könnte auch der Plot einer sehr vielversprechenden Serie sein ;)
 
Twist: Am Ende schickt man als Lude Quiet auf den Jenseits-Strich.
 
bevor sich noch mehr sich etwas zur Wurst machen in dem sie sich über den Begriff Lustig machen und sich damit erstmal selbst ein Ei legen, mal kurz klug geschissen:

Brillianter Weise bedeutet Ludens nichts anderes als spielen auf Latein (weswegen alle die auf einer Gaming Website sich herrumtreiben auch Spieler sind) und wird sich wohl auf den Begriff homo ludens beziehen, den der niederländische Historiker Johan Huizinga geprägt hat
 
Haut mich jetzt nicht gerade vom Hocker, aber vielleicht ist ja auch nichts dran oder es wird noch geändert.
 
Ich habe mittlerweile eine eigene Theorie zu der Story entwickelt, die ich mit euch teilen wollte. Was haltet ihr davon?

Der Protagonist hat einen Verkehrsunfall (traumatisches Erlebnis) mit seinem neu geborenen Kind im Fahrzeug. Alternativ ist es ein Soldat, der sich in einem Einsatz befindet und traumatisch geschädigt wird durch sterbende Kinder, die er sieht - das würde das Army-Setting erklären und auch Kojimas Tendenz, Spiele zu entwickeln, die gegen den Krieg sind (Metal Gear-Reihe).

Wie auch immer: Das Letzte, was der Protagonist sieht, bevor er ins Koma fällt ist, wie (s)ein Kind stirbt. Die ganze Story spielt sich daraufhin in seinem Kopf ab und ist lediglich eine Projektion der Aufarbeitung seines Gehirns, das im Sterben liegt - deswegen auch Trailer Nummer eins. Dort verarbeitet das Gehirn auf der Schwelle zum Tod den Verlust des Kindes und die fürchterlichen Erlebnisse.

Die Ludens sind ja "engelsgleiche Kreaturen", wie beschrieben wird. Ergo repräsentieren sie den Tod, der sich Menschen holt -> deswegen auch die Szene mit dem verschwindenden Baby, deswegen auch das stilisierte Firmenlogo von Kojima Productions, in dem auch ein Ludens zu sehen ist, der einen Totenschädel hat, deswegen auch die schwarze, ölige Masse, die Besitz von ihm erlangen will (schwarz ist halt ein Synonym für den Tod), deswegen auch der Titel "Death Stranding".

Im Spiel kämpft der Protagonist gegen die Ludens, denn er will nicht sterben und will sein Kind zurückhaben. Das Spiel ist also eine Projektion seiner Gedanken in den letzten Minuten seines Lebens im Zeitraffer. Die Aussage, dass er am Ende selber ein Ludens wird, würde in diesem Kontext dahingehend passen, da er dann letztendlich den Todeskampf verlieren und sterben würde und dadurch ebenso ein Stellvertreter des Todes wird. Auch die Apparaturen und Schläuche, die in den Trailern zu sehen sind könnten dadurch erklärt werden und wären stellvertretend für lebenserhaltende Maschinen im Krankenhaus.

Jetzt fehlt mir nur noch eine Erklärung der "Parallelwelt" und der fette Story-Twist, wie er beschrieben wird. :/ Auch die Operationsnarbe auf Norman Reedus' Bauch und die Handschellen geben mir zu denken. Ist der Protagonist vielleicht eine schwangere Frau im "echten Leben" und sieht sich nur als Mann im Spiel? Wozu die Handschellen? Eine Soldatin, die an die Befehlskette gebunden ist und etwas machen musste, das sie nicht wollte? Umso öfter ich mir die Trailer anschaue, desto mehr Details entdecke ich und desto mehr Fragen stellen sich mir.

Ich bin so gespannt auf die wahre Story und kann es kaum erwarten, das Spiel in den Händen zu halten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
die Idee erinnert mich irgendwie an an den Plot von Jacob's Ladder oder Life on Mars//Ashes to Ashes,
was ich auch zu Kojima passen würde der auch gerne so Filme als Vorbild nimmt
Wobei ich das Thema Kinder nicht direkt im zusammhang setzen würde

Ansonsten wäre es auch nicht mal ein Exotisches Plotelement, dass der Protagonist einer Handlung durch einen Unfall in irgendeine Fremde Welt geschleudert wird, John Carter, Visions of Escaflow
 
die Idee erinnert mich irgendwie an an den Plot von Jacob's Ladder oder Life on Mars//Ashes to Ashes,
was ich auch zu Kojima passen würde der auch gerne so Filme als Vorbild nimmt
Wobei ich das Thema Kinder nicht direkt im zusammhang setzen würde

Ansonsten wäre es auch nicht mal ein Exotisches Plotelement, dass der Protagonist einer Handlung durch einen Unfall in irgendeine Fremde Welt geschleudert wird, John Carter, Visions of Escaflow

Ich muss dir echt gestehen, dass ich keinen der genannten Filme kenne. :B Den Bezug zu Kindern beziehungsweise Neugeborenen sehe ich aber absolut, weil sie sich konsequent durch beide Trailer hindurchziehen. Dieses Baby und überall die zerstörten Kinderpuppen. Aber es kann wiederum sein, dass das auch eine Metapher für etwas ganz anderes ist. ;)
 
Nja, ich denke das einfachste Symbol wäre dass Babys ein Art Hoffnung darstellen, im Prinzip wie in Children of Men
 
Definitiv gutes Argument. Würde erklären, warum sich Guillermo del Toro und auch Reedus so extrem drum sorgen. Und im Vergleich zu den restlichen Babypuppen und auch zu Reedus, die alle zerstört aussehen und eine Narbe auf dem Bauch haben, ist dieses unversehrt. Danke für den Hinweis und Gedankenanstoß! :)

Lenkt mich wieder in die Richtung Matrix -> Maschinen wollen den Mensch einnehmen.
 
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