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Dead Space 3: Survival-Horror zum Vollpreis funktioniert nicht - sagt CliffyB

Es gibt definitiv mehr Möglichkeiten, muss ich dir wirklich alles auflisten, was mir einfällt?
Und ich versteh diese Logik immernoch nicht. Nur, weil es sich weiterentwickeln muss, MUSS es in ein Action-08/15-Third Person-Shooter-Ding umgewandelt werden?

Da gebe ich dir recht, es musste nicht zu einem Actionspiel werden, hatte aber ehrlich gesagt nie das Gefühl ein Actionspiel zu spielen. Ich denke aber es wirkt wie einer, weil man einfach zu viele Medipacks findet und auch zu viel Monition hat. Auch sind die Vorbestellerboni einfach zu mächtig. Ich hab das ganze Spiel mit der MP-900 (glaube so hieß sie) und dieser Erstkontaktwaffe. Was ich halt jetzt merke ist, das DS3 schon wieder in Richtung DS1 geht, also von der Atmo her, wenn es nicht diese Unmängen an Medipacks und Municlips gegeben hätte.

Und zu Isaac:

Er ist schon in Teil 1 nie in Panik ausgebrochen und war eher passiv dabei als aktiver Leidensträger. Man selber war der, der da durch das Schiff rennt und am liebsten in eine Ecke kriechen und warten will, bis alles vorbei ist. (Natürlich nicht jeder :-D)

Und genau das meinte ich. Man hat einfach die Angst von Isaac selbst empfunden. Isaac war im ersten Teil auch nur sowas wie ein Platzhalter für den Spieler an sich. Dadurch, dass er ab dem zweiten Teil gesprochen hat, ist ein großteil der Atmo einfach verflogen.
 
Da gebe ich dir recht, es musste nicht zu einem Actionspiel werden, hatte aber ehrlich gesagt nie das Gefühl ein Actionspiel zu spielen. Ich denke aber es wirkt wie einer, weil man einfach zu viele Medipacks findet und auch zu viel Monition hat. Auch sind die Vorbestellerboni einfach zu mächtig. Ich hab das ganze Spiel mit der MP-900 (glaube so hieß sie) und dieser Erstkontaktwaffe. Was ich halt jetzt merke ist, das DS3 schon wieder in Richtung DS1 geht, also von der Atmo her, wenn es nicht diese Unmängen an Medipacks und Municlips gegeben hätte.

Nicht nur der Munitions- und Medi-Überffluss, eben auch die Menge an Gegnern und das Umdesignen der Necromorphs haben für mich einen großen Teil der Atmo zerstört.
Klar, in Teil 1 gab es auch viele Viecher, die wurden einem aber nicht in 90% des Spiels um die Ohren gehauen, wie in DS3.

Aber du weißt, was ich meine: DS3 hätte mit ein bisschen Mühe und Einfallsreichtum sehr wohl ein wirkliches Horrorspiel bleiben können und sich trotzdem weiterentwickelt.


Und genau das meinte ich. Man hat einfach die Angst von Isaac selbst empfunden. Isaac war im ersten Teil auch nur sowas wie ein Platzhalter für den Spieler an sich. Dadurch, dass er ab dem zweiten Teil gesprochen hat, ist ein großteil der Atmo einfach verflogen.

Mir hat das nicht so viel ausgemacht, aber ja, da magst du recht haben.
Allerdings gab es auch in Teil 2 genug richtig üble Stellen, wie ich ja immer gern erwähne, die Rückkehr auf die Ishimura.
Da war es gut, dass man gemerkt hat, wieviel es Isaac ausmacht.

Im Grunde sind wir uns einig, nur in einem Punkt nicht:

Dir hat DS3 gefallen, für mich war es ein Reinfall (zum Glück nur ausgeliehen). :)
 
Sehe ich auch so. Man kann sich drauf einigen, dass es nicht mehr dem Survival Horror zuzurechnen ist, aber es bleibt ein Horror Spiel.
Wenn man bedenkt, dass auch Filme wie "Der weiße Hai" dem Horror Genre zugerechnet werden, dann ist Horror nicht immer nur Dunkelheit und Schrecken. Es ist auch ein Grausen oder eine Abscheu vor einem vereisten lebensfeindlichen Planeten.

Wie gut oder schlecht das jetzt in Dead Space 3 umgesetzt wurde ist dabei total egal ;)

Nightmare on Elm Street und Halloween sind genau so Horror-Filme wie Psycho und Shining. Sind die Filme ähnlich? Wohl kaum...
 
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