Andy19
Hobby-Spieler/in
- Mitglied seit
- 25.02.2002
- Beiträge
- 736
- Reaktionspunkte
- 0
Das merkwürdige Verhalten "geschlechtsreifer" Gamer
Ich habe das hier in einem anderen Forum gefunden, vielleicht erkennt ihr euch wieder. Ich hoffe ihr kennt diesen Text noch nicht:
"Marotten, Ticks und Rituale
Machen wir uns doch nichts vor - Wir Gamer sind ein seltsames Völkchen. Ein Völkchen mit jeder Menge Ticks, Marotten und skurrilen Ritualen, die wir offen feiern und ausüben.
Sei es, dass wir an Spiele-Packungen riechen, in Videospielen die seltsamsten Sachen machen oder unsere Games alphabetisch im Schrank anordnen. Alphabetisch bezogen auf die Namen den Entwickler - nicht die der Spiele, natürlich!
Von außen betrachtet, mögen all diese Sachen echt verrückt aussehen, wir jedoch haben sie verinnerlicht und möchten sie nicht mehr missen.
Was sind unsere seltsamsten Angewohnheiten und witzigsten Ticks, sowohl im Spiel, als auch in der realen Welt.
Hier sind 25 wirklich eigenartige Verhaltensweisen, die wohl so machem Gamer bekannt vorkommen könnten.
Die Toilette spülen
Egal in welchem Spiel - dem härtesten Horror-Shooter oder dem fröhlichsten Point & Click. Wenn wir irgendwo eine Toilette im Spiel finden, dann wird gespült. Wäre schön, wenn das bei Bahnhofstoiletten auch klappen würde - aber anscheinend sind Gamer reinlicher als andere Menschen. Wie dem auch sei - Es wird gespült, und wenn sich hinter uns die Zombiehorden schon plattdrücken.
An Spielhüllen riechen
Ja, wir Gamer sind echte Freaks. Kaum haben wir uns ein neues Spiel gekauft und die Packung aufgemacht, genießen wir den plastikhaltigen Geruch neuer Games. Schlimm wird es, wenn wir am Geruch erkennen können, wann und wo das Spiel hergestellt wurde. Ob das andere Menschen bei ihren Hobbys auch machen? Ich kann mir den Hobby-Rennfahrer nur schwerlich vorstellen, der an seinen Reifen schnuppert.
An Abgründe treten...
Wir kommen aus einer Zeit, in der es nicht üblich war, dass wir uns in einem Spiel wirklich frei bewegen konnten. Von daher wundert es nicht, dass wir jeden Schleichpfad ausprobieren und bei jedem Abgrund stehen bleiben um zu schauen wie tief es runter geht und ob das Spiel den tödlichen Fall zulässt. Suizid gefährdet? Blödsinn - es gibt doch Savegames!
Vor dem Spiegel stehen
Bin ich hübsch? Egal - wenn wir einen Spiegel finden, dann bleiben wir davor stehen und schauen unserem virtuellen Alter Ego ins Gesicht. Schließlich wollen wir wissen wie hart und gebeutelt wir aussehen. Spiele-Entwickler wissen ob dieser Marotte und lassen sich immer häufiger gemeine Schocker einfallen, sobald man in den Spiegel blickt!
Alles mitnehmen...
Einen Tick, den speziell Rollenspieler haben. Da wir ja meistens ein nahezu unendlich großes Inventar haben UND eine Kiste mit uns herumschleppen, können wir soviele Dinge, Waffen, Tränke und nutzloses Gegenstände mitnehmen wie wir möchten. Und meistens machen wir das ja auch - schließlich könnte man den Kram irgendwann noch einmal gebrauchen.
Auf tote Gegner schießen
Mit Sicherheit eine Marotte die speziell in Deutschland für Diskussionen sorgt, aber dennoch häufig zu beobachten. Bereits tote Gegner lassen sich weiter beschießen oder durch die Gegend schleudern. Der Punkt wird jedoch häufig bei den deutschen Versionen entfernt.
Konsole resetten & neu laden
Gamer sind Perfektionisten - oder wie soll man sich sonst erklären, dass wir bei jedem kleinen Fehler, die Konsole resetten, und den letzten Spielstand laden? Schließlich möchte man das Game mit der maximalen Punktzahl und den wenigsten Toden meistern.
In den Himmel schauen...
Dynamischer Tag und Nachtwechsel ist in Spielen immer noch eine Besonderheit. Genauso wie ein realistischer Himmel, auf dem atmosphärisch die Wolken entlang ziehen. Es bringt uns natürlich nichts, erfüllt uns aber mit einem Glücksgefühl zu sehen, wie sich der Himmel ein wenig verändert.
Hebel und Knöpfe
Ein Schaltpult mit Hebeln? Natürlich bleiben wir stehen und schauen, ob wir hier irgendwie mit der Umgebung interagieren können. Und wenn sich der Hebel dann wirklich betätigen lässt und wir dadurch eine Aktion im Spiel ausüben können, oder sogar ein geheimes Zimmer finden, dann ist das besser als Weihnachten.
Durch Wände schießen
Ein Meilenstein in der Shooter-Entwicklung. Gegner lassen sich seit einigen Jahren auch durch Wände, Kisten oder andere Gegner erschießen. Dieses Feature ist so realistisch, dass wir einfach mal stehen bleiben und gegen eine Wand schießen, um zu beobachten, ob die Kugel auf der anderen Seite austritt. Macht das bloß nicht zuhause nach!
Jeden Raum entdecken...
Wenn es in einem Spiel eine Auto-Map gibt, die automatisch die bisher aufgesuchten Räumen und Areale aufzeichnet, dann ist es wie ein innerer Zwang, dass die Karte wirklich das komplette Level zeigt. Wir müssen einfach in jede Ecke und in jedes Zimmer gehen, damit die Karte am Schluss 100 Prozent des Levels zeigt.
Alle Gegenstände kombinieren
Was haben ein Fisch, ein Toaster und ein Gebiss gemeinsam? Augenscheinlich nichts - dennoch würde es uns in keinem Point & Click Adventure der Welt davon abhalten zu schauen, ob man diese Gegenstände nicht irgendwie kombinieren kann, um eine Tür zu öffnen, den Weg frei zu sprengen oder geheime Informationen über Fisch-Toaster zu erlangen.
Die Microsoft Siegel behalten
Warum auch immer, aber unglaublich viele Gamer behalten die Microsoft Game-Siegel. Damit noch nicht genug - manchen knibbeln diese vorsichtig vom Spiel, um sie dann in die Innenseite zu kleben. Warum machen wir das? Vorschläge bitte in die Comments.
Immer nachladen!
Vorsicht ist die Mutter des Elefanten im Porzellanladen - oder so ähnlich. Fakt ist, dass wenn wir die Möglichkeit haben, eine Waffe nachzuladen, dann machen wir das auch. Völlig egal, ob wir bislang nur einen Schuss oder ein ganzes Magazin abgefeuert haben.
Alles umstoßen
Seit es eine ausgeklügelte Physik-Engine bei Videospielen gibt, wird diese regelmäßig auf die Probe gestellt. Egal was man umstoßen kann, man stößt es um. Teller, Tassen, Vasen, ganze Gebäude, Gegner - egal. Hauptsache wir können beobachten wie diese physikalisch korrekt die Treppe herabfallen.
Achievements jagen!
Ja, es gibt echte Achievements Jäger, denen nichts wichtiger ist, als alle zu bekommen. Am besten noch im ersten Anlauf. Dafür werden dann vor Spielbeginn diverse Webseiten durchstöbert und erst wenn wir uns alle Achievements notiert haben, wird die CD eingelegt.
Der erste sein!
Das ist mein Spiel - Ich habe es gekauft, also bin ich natürlich auch der erste, der die Verpackung öffnet und das Spiel einlegt. Und wehe wenn sich jemand erdreistet, das Spiel bereits geöffnet zu haben. Dann ist Holland aber echt in Not und wir Gamer können richtig unleidlich werden.
Quicksaven ohne Ende!
Wenn man eine Quicksave Funktion hat, dann nutzt man sie bis zum Erbrechen. Vor jeder Kurve, hinter der ein Monster lauern kann, wird brav abgespeichert. Gäbe es dieses Features doch bloß im echten Leben.
Spiele sortieren...
Wir sind keine Jäger mehr, wir sind Sammler. Und da ist es doch natürlich, dass wir unsere ?gekaufte" Beute, ordentlich präsentieren wollen. Je nach Umfang kann das schon einmal seltsame Stilblüten treiben. Spiele werden mal nach Farbe, mal nach System oder einfach nach Alphabet geordnet. Und wehe, jemand nimmt ein Spiel aus dem Schrank und stellt es an eine falsche Stelle.
Optionsmenü-Junkie
Bei PC Spielen ist das ja vielleicht noch sinnvoll, da man durch Abschalten der Schatten oder Herabsetzten der Auflösung das Spiel ein wenig schneller machen kann, bei Konsolenspielen jedoch meist nicht nötig. Trotzdem ertappen wir uns dabei, dass wir erst einmal schauen, was wir wie umstellen können - ob wir den Kram brauchen oder nicht!
Vögel und Fische
Wie viele Pfeile und Patronen haben wir schon ins Wasser oder in den Himmel geschossen, um zu schauen ob wir realistisch korrekt Vögel und Fische erlegen können. Nicht, dass es uns etwas im Spiel bringen würde, außer den Verlust von Zeit und wichtiger Munition, aber anscheinend ist es uns wichtig, dass wirklich alles realistisch abläuft. Daher warte ich auch schon voller Spannung auf den ersten coolen Charakter mit schwacher Blase, der alle 30 Minuten pinkeln muss.
Fenster kaputt machen
Haben die Entwickler daran gedacht, dass Glas einer Kugel, einem Stiefel oder einem Baseballschläger nicht standhalten kann? Wir versuchen es zumindest bei jeder Gelegenheit. Unabhängig davon, ob uns Gegner dadurch hören oder wir wertvolle Munition verlieren. Ein Trend den wir zum Glück nur virtuell ausüben.
Springen statt laufen
Der große Irrglaube der Gamergemeinde. Wenn ich springe, dann bewege ich mich schneller als wenn ich laufe. Man stelle sich das einmal in der Realität vor. Mitten im Krieg ziehen hundert Soldaten hoppelnd an uns vorbei. Mit so einer Armee kann man nur gewinnen.
Auf Lampen schießen
Wir sind destruktive Menschen. In jedem Game in dem sich frei hängende Lichtquellen befinden, ballere ich erstmal auf die Glühbirne um zu überprüfen ob sich diese bewegt und realistische Schatten wirft.
Lichtschalter betätigen
Angst im Dunkeln? Von wegen. Wir finden es nur cool zu schauen, ob die Entwickler an solche Kleinigkeiten gedacht haben. Es macht zwar keinen Sinn, aber Lichtschalter werden ausprobiert. Immer und Immer wieder.
So, jetzt würde es mich gerne interessieren, was bei euch so los ist."
Ich habe das hier in einem anderen Forum gefunden, vielleicht erkennt ihr euch wieder. Ich hoffe ihr kennt diesen Text noch nicht:
"Marotten, Ticks und Rituale
Machen wir uns doch nichts vor - Wir Gamer sind ein seltsames Völkchen. Ein Völkchen mit jeder Menge Ticks, Marotten und skurrilen Ritualen, die wir offen feiern und ausüben.
Sei es, dass wir an Spiele-Packungen riechen, in Videospielen die seltsamsten Sachen machen oder unsere Games alphabetisch im Schrank anordnen. Alphabetisch bezogen auf die Namen den Entwickler - nicht die der Spiele, natürlich!
Von außen betrachtet, mögen all diese Sachen echt verrückt aussehen, wir jedoch haben sie verinnerlicht und möchten sie nicht mehr missen.
Was sind unsere seltsamsten Angewohnheiten und witzigsten Ticks, sowohl im Spiel, als auch in der realen Welt.
Hier sind 25 wirklich eigenartige Verhaltensweisen, die wohl so machem Gamer bekannt vorkommen könnten.
Die Toilette spülen
Egal in welchem Spiel - dem härtesten Horror-Shooter oder dem fröhlichsten Point & Click. Wenn wir irgendwo eine Toilette im Spiel finden, dann wird gespült. Wäre schön, wenn das bei Bahnhofstoiletten auch klappen würde - aber anscheinend sind Gamer reinlicher als andere Menschen. Wie dem auch sei - Es wird gespült, und wenn sich hinter uns die Zombiehorden schon plattdrücken.
An Spielhüllen riechen
Ja, wir Gamer sind echte Freaks. Kaum haben wir uns ein neues Spiel gekauft und die Packung aufgemacht, genießen wir den plastikhaltigen Geruch neuer Games. Schlimm wird es, wenn wir am Geruch erkennen können, wann und wo das Spiel hergestellt wurde. Ob das andere Menschen bei ihren Hobbys auch machen? Ich kann mir den Hobby-Rennfahrer nur schwerlich vorstellen, der an seinen Reifen schnuppert.
An Abgründe treten...
Wir kommen aus einer Zeit, in der es nicht üblich war, dass wir uns in einem Spiel wirklich frei bewegen konnten. Von daher wundert es nicht, dass wir jeden Schleichpfad ausprobieren und bei jedem Abgrund stehen bleiben um zu schauen wie tief es runter geht und ob das Spiel den tödlichen Fall zulässt. Suizid gefährdet? Blödsinn - es gibt doch Savegames!
Vor dem Spiegel stehen
Bin ich hübsch? Egal - wenn wir einen Spiegel finden, dann bleiben wir davor stehen und schauen unserem virtuellen Alter Ego ins Gesicht. Schließlich wollen wir wissen wie hart und gebeutelt wir aussehen. Spiele-Entwickler wissen ob dieser Marotte und lassen sich immer häufiger gemeine Schocker einfallen, sobald man in den Spiegel blickt!
Alles mitnehmen...
Einen Tick, den speziell Rollenspieler haben. Da wir ja meistens ein nahezu unendlich großes Inventar haben UND eine Kiste mit uns herumschleppen, können wir soviele Dinge, Waffen, Tränke und nutzloses Gegenstände mitnehmen wie wir möchten. Und meistens machen wir das ja auch - schließlich könnte man den Kram irgendwann noch einmal gebrauchen.
Auf tote Gegner schießen
Mit Sicherheit eine Marotte die speziell in Deutschland für Diskussionen sorgt, aber dennoch häufig zu beobachten. Bereits tote Gegner lassen sich weiter beschießen oder durch die Gegend schleudern. Der Punkt wird jedoch häufig bei den deutschen Versionen entfernt.
Konsole resetten & neu laden
Gamer sind Perfektionisten - oder wie soll man sich sonst erklären, dass wir bei jedem kleinen Fehler, die Konsole resetten, und den letzten Spielstand laden? Schließlich möchte man das Game mit der maximalen Punktzahl und den wenigsten Toden meistern.
In den Himmel schauen...
Dynamischer Tag und Nachtwechsel ist in Spielen immer noch eine Besonderheit. Genauso wie ein realistischer Himmel, auf dem atmosphärisch die Wolken entlang ziehen. Es bringt uns natürlich nichts, erfüllt uns aber mit einem Glücksgefühl zu sehen, wie sich der Himmel ein wenig verändert.
Hebel und Knöpfe
Ein Schaltpult mit Hebeln? Natürlich bleiben wir stehen und schauen, ob wir hier irgendwie mit der Umgebung interagieren können. Und wenn sich der Hebel dann wirklich betätigen lässt und wir dadurch eine Aktion im Spiel ausüben können, oder sogar ein geheimes Zimmer finden, dann ist das besser als Weihnachten.
Durch Wände schießen
Ein Meilenstein in der Shooter-Entwicklung. Gegner lassen sich seit einigen Jahren auch durch Wände, Kisten oder andere Gegner erschießen. Dieses Feature ist so realistisch, dass wir einfach mal stehen bleiben und gegen eine Wand schießen, um zu beobachten, ob die Kugel auf der anderen Seite austritt. Macht das bloß nicht zuhause nach!
Jeden Raum entdecken...
Wenn es in einem Spiel eine Auto-Map gibt, die automatisch die bisher aufgesuchten Räumen und Areale aufzeichnet, dann ist es wie ein innerer Zwang, dass die Karte wirklich das komplette Level zeigt. Wir müssen einfach in jede Ecke und in jedes Zimmer gehen, damit die Karte am Schluss 100 Prozent des Levels zeigt.
Alle Gegenstände kombinieren
Was haben ein Fisch, ein Toaster und ein Gebiss gemeinsam? Augenscheinlich nichts - dennoch würde es uns in keinem Point & Click Adventure der Welt davon abhalten zu schauen, ob man diese Gegenstände nicht irgendwie kombinieren kann, um eine Tür zu öffnen, den Weg frei zu sprengen oder geheime Informationen über Fisch-Toaster zu erlangen.
Die Microsoft Siegel behalten
Warum auch immer, aber unglaublich viele Gamer behalten die Microsoft Game-Siegel. Damit noch nicht genug - manchen knibbeln diese vorsichtig vom Spiel, um sie dann in die Innenseite zu kleben. Warum machen wir das? Vorschläge bitte in die Comments.
Immer nachladen!
Vorsicht ist die Mutter des Elefanten im Porzellanladen - oder so ähnlich. Fakt ist, dass wenn wir die Möglichkeit haben, eine Waffe nachzuladen, dann machen wir das auch. Völlig egal, ob wir bislang nur einen Schuss oder ein ganzes Magazin abgefeuert haben.
Alles umstoßen
Seit es eine ausgeklügelte Physik-Engine bei Videospielen gibt, wird diese regelmäßig auf die Probe gestellt. Egal was man umstoßen kann, man stößt es um. Teller, Tassen, Vasen, ganze Gebäude, Gegner - egal. Hauptsache wir können beobachten wie diese physikalisch korrekt die Treppe herabfallen.
Achievements jagen!
Ja, es gibt echte Achievements Jäger, denen nichts wichtiger ist, als alle zu bekommen. Am besten noch im ersten Anlauf. Dafür werden dann vor Spielbeginn diverse Webseiten durchstöbert und erst wenn wir uns alle Achievements notiert haben, wird die CD eingelegt.
Der erste sein!
Das ist mein Spiel - Ich habe es gekauft, also bin ich natürlich auch der erste, der die Verpackung öffnet und das Spiel einlegt. Und wehe wenn sich jemand erdreistet, das Spiel bereits geöffnet zu haben. Dann ist Holland aber echt in Not und wir Gamer können richtig unleidlich werden.
Quicksaven ohne Ende!
Wenn man eine Quicksave Funktion hat, dann nutzt man sie bis zum Erbrechen. Vor jeder Kurve, hinter der ein Monster lauern kann, wird brav abgespeichert. Gäbe es dieses Features doch bloß im echten Leben.
Spiele sortieren...
Wir sind keine Jäger mehr, wir sind Sammler. Und da ist es doch natürlich, dass wir unsere ?gekaufte" Beute, ordentlich präsentieren wollen. Je nach Umfang kann das schon einmal seltsame Stilblüten treiben. Spiele werden mal nach Farbe, mal nach System oder einfach nach Alphabet geordnet. Und wehe, jemand nimmt ein Spiel aus dem Schrank und stellt es an eine falsche Stelle.
Optionsmenü-Junkie
Bei PC Spielen ist das ja vielleicht noch sinnvoll, da man durch Abschalten der Schatten oder Herabsetzten der Auflösung das Spiel ein wenig schneller machen kann, bei Konsolenspielen jedoch meist nicht nötig. Trotzdem ertappen wir uns dabei, dass wir erst einmal schauen, was wir wie umstellen können - ob wir den Kram brauchen oder nicht!
Vögel und Fische
Wie viele Pfeile und Patronen haben wir schon ins Wasser oder in den Himmel geschossen, um zu schauen ob wir realistisch korrekt Vögel und Fische erlegen können. Nicht, dass es uns etwas im Spiel bringen würde, außer den Verlust von Zeit und wichtiger Munition, aber anscheinend ist es uns wichtig, dass wirklich alles realistisch abläuft. Daher warte ich auch schon voller Spannung auf den ersten coolen Charakter mit schwacher Blase, der alle 30 Minuten pinkeln muss.
Fenster kaputt machen
Haben die Entwickler daran gedacht, dass Glas einer Kugel, einem Stiefel oder einem Baseballschläger nicht standhalten kann? Wir versuchen es zumindest bei jeder Gelegenheit. Unabhängig davon, ob uns Gegner dadurch hören oder wir wertvolle Munition verlieren. Ein Trend den wir zum Glück nur virtuell ausüben.
Springen statt laufen
Der große Irrglaube der Gamergemeinde. Wenn ich springe, dann bewege ich mich schneller als wenn ich laufe. Man stelle sich das einmal in der Realität vor. Mitten im Krieg ziehen hundert Soldaten hoppelnd an uns vorbei. Mit so einer Armee kann man nur gewinnen.
Auf Lampen schießen
Wir sind destruktive Menschen. In jedem Game in dem sich frei hängende Lichtquellen befinden, ballere ich erstmal auf die Glühbirne um zu überprüfen ob sich diese bewegt und realistische Schatten wirft.
Lichtschalter betätigen
Angst im Dunkeln? Von wegen. Wir finden es nur cool zu schauen, ob die Entwickler an solche Kleinigkeiten gedacht haben. Es macht zwar keinen Sinn, aber Lichtschalter werden ausprobiert. Immer und Immer wieder.
So, jetzt würde es mich gerne interessieren, was bei euch so los ist."