• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Das Durchschnittsalter deutscher Spieler steigt

Mitglied seit
02.01.2017
Beiträge
5
Reaktionspunkte
1
Jetzt ist Deine Meinung zu Das Durchschnittsalter deutscher Spieler steigt gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Das Durchschnittsalter deutscher Spieler steigt
 
Interessant wäre das, wenn es um Spieler und ihr Alter ginge. Leider sind hier Smartphonetippser mit eingerechnet, somit ist die Statsistik wertlos.

Meine Erfahrung ist gerade, dass viele Jüngere auch nur Smartphonetippser sind und gar kein Interesse an richtigen Spielen, sei es auf PC oder Konsole oder wenigstens Handheld mehr haben. So gesehen steigt der Altersschnitt sicherlich. Allerdings gilt auch, ab 30 lässt bei Vielen das Interesse am Zocken merklich nach, wenn langsam Familie und Kinder anstehen. Leute wie ich sind eine absolute Ausnahme, in meinem Nerd-Bekanntenkreis bin ich z.B. das letzte übriggebliebene Relikt.
 
Interessant wäre das, wenn es um Spieler und ihr Alter ginge. Leider sind hier Smartphonetippser mit eingerechnet, somit ist die Statsistik wertlos.

Meine Erfahrung ist gerade, dass viele Jüngere auch nur Smartphonetippser sind und gar kein Interesse an richtigen Spielen, sei es auf PC oder Konsole oder wenigstens Handheld mehr haben. So gesehen steigt der Altersschnitt sicherlich. Allerdings gilt auch, ab 30 lässt bei Vielen das Interesse am Zocken merklich nach, wenn langsam Familie und Kinder anstehen. Leute wie ich sind eine absolute Ausnahme, in meinem Nerd-Bekanntenkreis bin ich z.B. das letzte übriggebliebene Relikt.
trotzdem ist es an sich logisch, dass immer mehr Ältere spielen. Denn vor 10 Jahren zB gab es an sich kaum Ü40er, die als Kinder/Teenies schon "Gaming" kannten. Wer vor 10-15 Jahren mit 30-35 Jahren Journalist war, der war noch voll in der Generation drin, die Computerspiele als reinen Kinderkram ansahen und wie selbstverständlich nur negative Dinge sahen und Games dann "logischerweise" auch für "Amokläufe" brandmarkten. Die, die jetzt 30 sind, sehen das komplett anders, weil sie damals selber erlebt haben, dass das Gerede über Games oft völliger Käse ist.

Selbst die jetzigen Ü40er sind halt die Generation, die alles voll mitbekam, was den rasanten Anstieg beim Gaming betraf. Und selbst wenn viele dann ab einem gewissen Alter nicht mehr spielen: ein Rest bleibt da sicher über, der dann größer ist als bei der vorigen Generation, bei der selbst als die 15-25 Jahre alt waren nur ein kleiner Teil spielte. ;)

Die Frage nach dem Durchschnittsalter wiederum muss man aus vielen Winkeln betrachten. 100pro spielen heute viel mehr Leute, die Ü30 sind, auch mal PC/Konsolengames als noch vor 10-20 Jahren. Aber es spielen auch ja auch viel mehr Leute U30 als es früher der Fall waren. Dann kommt noch die Demographie dazu: selbst wenn pro Altersgruppe sich seit 20 Jahren rein gar nichts verändert hat, was die Frage "spielkst Du?" angeht, würde das Durchschnittsalter steigen, weil es weniger Jüngere gibt.
 
35,5 Jahre, na lieg ich ja fast nahezu genau im Durchschnitt (Anfang August 2017 wären es dann die 35,5 Jahre) :-D
 
Stimme Herbboy zu.
Für mich wäre außerdem interessant wieviele der Ü30 erst auch mit Ü30 angefangen haben zu spielen. Also eben nicht mit Videospielen aufgewachsen sind.
 
Also ich bin Ü30 und habe mit uhm... 5 oder 6 das erste mal Kontakt zu Spielen gehabt. Aber heute schimpft sich ja auch vieles Gamer, was auch nur auf Facebook oder irgendwelche p2w-Smartphone-Spiele spielt.
Daher kommt der Schnitt auch zu Stande. 47% Frauen sind es sicher insegsamt, aber die sind sicher nicht der Kern von Shootern etc. Da sind es zwar mehr als früher, aber immer noch deutlich unter den 47%
Interessanter wäre eine Aufschlüsselung nach Art der Spiele und welche Plattform genutzt wird in welchem Alter und Geschlechterverteilung.
Meines Wissens nach ist z.B. Die Sims eines der liebsten Spiele für Frauen. Dort sind Männer die totalen Aussenseiter. Und Frauen sind da auch viel kreativer beim Sims meucheln, als ich es je sein könnte. :-D
 
Meine Erfahrung ist gerade, dass viele Jüngere auch nur Smartphonetippser sind und gar kein Interesse an richtigen Spielen, sei es auf PC oder Konsole oder wenigstens Handheld mehr haben.

Das finde ich zu elitär. Nur weil ich mein Fleisch nicht selber schlachte bin ich doch noch lange kein Vegetarier. ;)

Candy Crush und Flappy Birds sind mir als Spiele zwar viel zu anspruchslos, aber deswegen sind es doch trotzdem Videospiele. Es kann nur positiv sein, wenn die Anzahl der Spieler größer wird. Und das Hobby von der Gesellschaft entsprechend akzeptiert wird. :top:

Ich spiele gerne am Rechner, aber meine größte Dosis an Videospielen konsumiere ich mittlerweile mobil. FTL und Plants vs Zombies macht am Tablet genausoviel Spaß, und selbst XCom funktioniert einwandfrei. Don't Starve, This War of Mine, Telltale & Doublefine Adventures, Bastion, Cosmonautica, Starships, Invisible Inc und endlos mehr. Und auch reine Mobilspiele wie Monument oder Xenowerk haben einiges zu bieten. Wurde Sorcery nicht sogar von Mobil zum PC konvertiert? =)
 
@Herbboy,
sicher steigt der Altersschnitt, das sage ich ja gar nicht. Ist ja auch logisch, da diejenigen, die vielleicht seit Jahrzehnten dabei sind nicht jünger werden, während es diese Altersgruppen vorher im Spielebereich praktisch nicht bzw. kaum gab, weil es zu deren Kindheit noch keine Videospiele gab. Aber Späteinsteiger sind meiner Erfahrung nach äußerst selten.

Das finde ich zu elitär. Nur weil ich mein Fleisch nicht selber schlachte bin ich doch noch lange kein Vegetarier. ;)
Nur weil du mal einen Brief geschrieben hast bist du noch kein Schriftsteller...
Nur weil du mal ein Hähnchen selbst ausgenommen und zerlegt hast bist du noch kein Fleischer.

Candy Crush und Flappy Birds sind mir als Spiele zwar viel zu anspruchslos, aber deswegen sind es doch trotzdem Videospiele. Es kann nur positiv sein, wenn die Anzahl der Spieler größer wird. Und das Hobby von der Gesellschaft entsprechend akzeptiert wird. :top:

Ich spiele gerne am Rechner, aber meine größte Dosis an Videospielen konsumiere ich mittlerweile mobil. FTL und Plants vs Zombies macht am Tablet genausoviel Spaß, und selbst XCom funktioniert einwandfrei. Don't Starve, This War of Mine, Telltale & Doublefine Adventures, Bastion, Cosmonautica, Starships, Invisible Inc und endlos mehr. Und auch reine Mobilspiele wie Monument oder Xenowerk haben einiges zu bieten. Wurde Sorcery nicht sogar von Mobil zum PC konvertiert? =)

Ich unterschiede da klar, wie gespielt wird. Wer in der U-Bahn oder beim Fernsehen ein wenig nebenher aus Langeweile auf seinem Smartphone, womöglich auch eben nur solche Sachen wie Wimmelbildspiele oder Candy Crush daddelt, der ist für mich kein Spieler. Ein Spieler definiert sich für mich dadurch, dass er sich gezielt hinsetzt um zu zocken. Wenn man dann noch nebenher auch anspruchslose Smartphone-Games daddelt, dann ist man natürlich dennoch Spieler. Aber wo das Smartphone nur das Buch, die Zeitschrift ersetzt um Zeit totzuschlagen und ansonsten keine Spiele anrührt, der ist es nicht.
 
Ich unterschiede da klar, wie gespielt wird. Wer in der U-Bahn oder beim Fernsehen ein wenig nebenher aus Langeweile auf seinem Smartphone, womöglich auch eben nur solche Sachen wie Wimmelbildspiele oder Candy Crush daddelt, der ist für mich kein Spieler. Ein Spieler definiert sich für mich dadurch, dass er sich gezielt hinsetzt um zu zocken. Wenn man dann noch nebenher auch anspruchslose Smartphone-Games daddelt, dann ist man natürlich dennoch Spieler. Aber wo das Smartphone nur das Buch, die Zeitschrift ersetzt um Zeit totzuschlagen und ansonsten keine Spiele anrührt, der ist es nicht.

Durchaus eine nachvollziehbare Definition. Die ist mir zwar etwas zu eng gesteckt, aber das ist halt auch Geschmack. :)

Zu meiner aktiven HdrO Zeit war ich zwei- bis dreimal die Woche raiden. Aber bis auf die Bossgegner war das größtenteils herumfeixen und quasseln in der Gruppe. Die Hauptzeit des Schlachtzugs lief "anspruchslos nebenher". Hmm, das sollte ich echt mal wieder installieren und gucken ob es meinen alten Clan noch gibt. :X
 
Durchaus eine nachvollziehbare Definition. Die ist mir zwar etwas zu eng gesteckt, aber das ist halt auch Geschmack. :)
Ich denke, solche Leute würden sich auch selbst gar nicht als Spieler sehen.

Zu meiner aktiven HdrO Zeit war ich zwei- bis dreimal die Woche raiden. Aber bis auf die Bossgegner war das größtenteils herumfeixen und quasseln in der Gruppe. Die Hauptzeit des Schlachtzugs lief "anspruchslos nebenher". Hmm, das sollte ich echt mal wieder installieren und gucken ob es meinen alten Clan noch gibt. :X
Sicher, gerade bei MMORPGs gehört das einfach dazu. Aber meist tritt dieser Zustand erst nach einiger Zeit ein, wenn man schon "ein paar" Level geschafft hat und zwischendurch spielt man auch immer noch mal ernsthaft.

Ich logge mich heute noch gelegentlich in Guild Wars 1 ein, habe das Spiel immer noch installiert, und schaue dann immer in die Gildenliste. Ist ziemlich deprimierend, wenn außer einem selbst der letzte Spieler vor fünf Jahren oder so mal dort online war.
 
Problem ist heute nach meiner Einschätzung, dass die Zahl der PC-Nutzer schon wieder rückläufig ist. Viele Kinder gelangen heute an gar keinen PC oder richtige Spiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil bei PC nur die Komplett-PC gezählt werden. Nicht die selbst zusammengestellten. Ich hab meinen PC 2012 konfektioniert gekauft und voriges Jahr zu 80% um-/aufgerüstet (außer Tower, Netzteil und HDD). Das zählt z.B. gar nicht in die Statistik rein.

Da zählt in die Statistik nur der typische fertige Kauf-PC (Mediamarkt, Aldi und Co.).

Und der PC spielt auch nur in Europa eine relativ dominante Rolle beim Gaming. In den Staaten und Asien sind es Konsolen und Handhelds.
 
"Leute wie ich sind eine absolute Ausnahme, in meinem Nerd-Bekanntenkreis bin ich z.B. das letzte übriggebliebene Relikt."

"Ich unterschiede da klar, wie gespielt wird. Wer in der U-Bahn oder beim Fernsehen ein wenig nebenher aus Langeweile auf seinem Smartphone, womöglich auch eben nur solche Sachen wie Wimmelbildspiele oder Candy Crush daddelt, der ist für mich kein Spieler. Ein Spieler definiert sich für mich dadurch, dass er sich gezielt hinsetzt um zu zocken. Wenn man dann noch nebenher auch anspruchslose Smartphone-Games daddelt, dann ist man natürlich dennoch Spieler. Aber wo das Smartphone nur das Buch, die Zeitschrift ersetzt um Zeit totzuschlagen und ansonsten keine Spiele anrührt, der ist es nicht."

Ui, du bist wirklich was ganz Besonderes. Hat dir da heute schon jemand zu gratuliert? Wirklich, du bist einfach ein regelrechtes Unikat. ich kenne kaum eine arrogantere Person als dich hier, von daher: herzlichen Glückwunsch, du hast den Titel erfolgreich verteidigt mit Aussagen wie oben und deinen persönlichen (lies: für den Rest der Welt irrelevanten) Definition dessen was Spieler ausmacht.

Nur weil du sagst dass X nicht zum Kreis der Spieler gehört, heißt das noch lange nicht dass da ein Fünkchen Wahrheit dran ist, du hast da glücklicherweise keinerlei Deutungshoheit oder kannst aufgrund vermeintlicher Erfahrungen das so beurteilen. Das wollt ich dir nur mal wieder vor Augen führen, damit du nicht komplett abhebst sondern realisierst: es ist nur deine Meinung und Meinungen sind wie... genau. Jeder hat eine ;)

Rein statistisch betrachtet sind alle, die ein Videospiel/Computerspiel/Smartphonespiel (oder wie auch immer man das benennen mag) angefasst haben um es zu spielen Spieler. Dazu gehört das einmalige installieren + ausprobieren von Angry Birds genauso wie der 20-Stunden-die-Woche raidende MMO Hardcore Progressiongamer. Du kannst den Kreis natürlich gerne künstlich einschränken aber das ändert nichts an der Tatsache und anstatt das zu begrüßen scheinst du von oben herab auf "diese komischen Smartphonetippser" zu schauen - als ob du irgendwas besseres wärst. Biste aber nicht.

Du bist genau wie die, die sind genau wie du. Manche sind erfahrener, manche weniger erfahren als du oder ich. So what? Bin ich jetzt im Super-Elite Kreis weil ich 1987 angefangen habe? Krieg ich Bonuspunkte von deinem Nerdkreis weil ich MMOs gezockt hab bevor sie "cool" waren (1999) ? Wer zertifiziert mir meinen Ober-Epeen weil ich in einem gewissen MMO zu den besten Tanks in Europa zähl(t)e? Yeah! Gib mir den geilen Epeensaft, lass mich mich aufgeilen an meinen virtuellen Errungenschaften, noob!

So in etwa wirkt das was du hier verzapfst und wenn das wirklich so ist, wie es stets rüberkommt dann will ich dir abschließend nicht mehr gratulieren sondern dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen dass du dich darüber gegenüber Anderen profilieren musst.
 
Weil bei PC nur die Komplett-PC gezählt werden. Nicht die selbst zusammengestellten. Ich hab meinen PC 2012 konfektioniert gekauft und voriges Jahr zu 80% um-/aufgerüstet (außer Tower, Netzteil und HDD). Das zählt z.B. gar nicht in die Statistik rein.

Da zählt in die Statistik nur der typische fertige Kauf-PC (Mediamarkt, Aldi und Co.).
Wobei man da durchaus sagen muss, dass der PC seine Rolle im Heimbereich, also bei den "Casuals", die er sich ab Ende 90er langsam aufgebaut hat inzwischen eigentlich ziemlich verliert, weil er dank Tablets für diese Zielgruppe praktisch obsolet geworden ist. Der wird also im Heimbereich in Zukunft eine immer kleinere Rolle einnehmen, schlicht weil Tablets auch immer mächtiger werden und für die meisten Leute ausreichen, die eben nicht zocken oder aufwendige Bildbearbeitung etc. machen. Ein Android / Windows Tablet mit Maus und Tastatur und ggf. sogar externem Monitor, falls doch mal was aufwendigeres ansteht, kann bei den meisten Heimnutzern problemlos das alte Notebook oder den noch älteren Desktop ersetzen.

Und der PC spielt auch nur in Europa eine relativ dominante Rolle beim Gaming. In den Staaten und Asien sind es Konsolen und Handhelds.
Nicht immer von Geschichten, die man mal vor 20 Jahren in Spielezeitschriften über Japan gehört hat, auf ganz Asien schließen. In China oder Korea ist der PC ohnehin das mit weitem Abstand führende Spielgerät (Smartphone-Gaming mal außen vor). Schon weil es in China bis vor ein paar Jahren praktisch offiziell keine Spielekonsolen gab. Aber auch in Japan ist der PC immer noch verbreiteter als Konsolen. Nur anders als im westlichen Gaming sind das halt alleine schon bei den Spielen strikt getrennte Welten. Auf den Konsolen gibt es weder Starcraft (Korea ist ja berühmt dafür) noch die ganzen MMORPGs (von denen wir selbst bei den besseren viele nicht mal kriegen, man denke an Accel World Online oder Dragon's Dogma Online) und gerade in Japan gibt es noch einen riesigen Markt für heimische Spiele, man denke an unzählige Dating-Sims oder Visual Novels, etliche kleinere Strategiespiele etc. pp. von denen wir hier auch noch nie gehört haben, eben weil das auch meist PC Spiele sind und wir sind ja schon froh, wenn wir gelegentlich die Konsolenspiele von denen übersetzt und hier veröffentlicht bekommen.


Edit: @ TheSinner, es nützt dir nichts meine Beiträge zu zitieren und dann ggf. darauf zu antworten? Du bist der eine User hier im Forum, der es tatsächlich auf meine Ignorierliste geschafft hat, deswegen sehe ich nicht, was du schreibst.
 
Ab Über 40+ steigt es aber wieder an, also sehe ich in meinem Kreis so, denn da ist das mit den Kinder und so, eventuell nicht ganz aus dem Haus raus, aber man hat wieder mehr zeit für seine Hobbys (Zocken). :-D;)
Und Frauchen brauch auch nicht mehr so viel Schuhe, also bleiben mehr Talerchen fürs Zocken übrig. :P
 
Gewisse Spielesorten (RPG, Shooter, FIFA, Autorennen) sind für Touchbedienung schlichtweg untauglich bzw. nicht ergonomisch. Von daher kann ein Tablet so viel Leistung bekommen wie es mag. Aber diese Spiele werden auf Tablets nie die Rolle spielen. Außerdem möchte ich bei gewissen Spielen auch eine entsprechend große Bilddiagonale.

Tablets sehe ich (mal drastisch formuliert) bei Spielen wie Solitär, irgendwelchen F2P-Farmspielen was auch immer) meinetwegen tauglich. Aber nicht für die Spielegenres die mich vorrangig interessieren. Ein Farcry, Assassins Creed, ein Assetto Corsa u.s.w. auf Tablet ? Nein danke.

Selbst wenn die Tablets mal die Leistung eines Core i7 erreichen ist das Tablet für mich keine richtige Spieleplattform. Nicht für die Titel. Weil die zwei Mankos (Steuerung und Bilddiagonale) bestehen bleiben. Egal wie stark das Tablet irgendwann einmal sein mag.
 
@MichaelG:

Du weißt, was der Begriff "nicht zocken" bem Abschnitt über Tablet-Nutzer bedeuten sollte? :B

Davon ab, ja aktuelle Tablets sind noch nicht so als Spielmaschine akzeptiert. Warum auch immer. Damit meine ich, dass nur wenige Leute sie an den TV / Monitor anschließen, ein Joypad ranhängen und dann damit, wie mit einer Switch, daddeln, was ja schon lange Zeit möglich wäre.
Ein Problem ist dabei meiner Ansicht nach tatsächlich die technische Hürde, so niedrig sie für uns selbst wäre, weil man aktuell noch eine extra App für das Tastenmapping benötigt, da viele Spiele keine Pads unterstützen. Auch wird das Feature kaum beworben und viele Leute wissen wahrscheinlich gar nicht, dass sie ihr Smartpone / Tablet auch einfach an den Fernseher hängen können (Kabel müssten sie auch extra kaufen da nicht mitgeliefert). Hier verschläft die Industrie aktuell gekonnt eine Chance.
 
Ich weiß was Du als Nicht-Gamer interpretierst. Das ist auch ungefähr meine Interpretation. Bzw. nehme ich diese Spielegenres die aktuell auf den Tablets laufen nicht für voll (wenn ich auch selbst für unterwegs z.B. mal Solitär zocke). Für diese Kunden mag das Tablet reichen. Aber eben nicht für die von mir genannten AAA-Titel. Und das ist es was ich meine. Für Lieschen Müller ihr Farmarama, irgendwelche Spiele mit Blasen abschießen (weiß nicht wie der Blödsinn heißt), irgendwelche Wimmelkartenspiele was auch immer und wie der Blödsinn heißt reicht das natürlich. Es geht mir aber um die richtige "Gaming"branche. Und dort nehme ich das Tablet als Spieleplattform (sorry) nicht für voll.

Abgesehen davon werden die großen Entwickler die großen Spiele nicht einfach mal zusätzlich für Android und dann auch noch für IOS umsetzen. Allein schon weil dort keine Tools wie DirectX, Vulcan oder Open GL zur Verfügung stehen. Von der aktuell fehlenden Leistung mal abgesehen. Das wäre eine zusätzliche Hürde, die man sich schon aus finanziellen Gründen nicht antun wird. Es wird schon schwierig bei Mac-Versionen, die es nur für eine gewisse Zahl an Titeln gibt. Dann noch für irgendein mobile Betriebssystem ?

Ich bezweifle ernsthaft, daß das Tablet (egal ob an TV rangehängt oder nicht) irgendwann einmal ernsthaft im "Haifischgewässer" ernsthaftes Gaming zu finden sein wird. Das Tablet wird sicher immer mehr Officeaufgaben erfüllen können. Aber als "richtige" Gamingplattform ?

Dafür "krankt" das Tablet an 2 essentiellen Dingen die es wohl nie ablegen wird. Der Bilddiagonale (widerspricht sonst dem Thema Mobilität) und Toucheingabe. Beides wäre sicher durch die von Dir genannten Umwege behebbar. Aber es bleibt der Faktor der Umsetzung in der Entwicklung. Und da wird sich der Entwickler nicht einmal ein Game hernehmen um das für PC/Konsole entwickeln und dann nochmal für Android/IOS. Das bezweifle ich. Weil wie gesagt schon das Thema Mac-Portierung zeigt, wie problematisch eine weitere Umsetzung ist. Die Hersteller kämpfen jetzt schon mit 3 Plattformen (PC, PS, XBOX), mit etwas Enthusiasmus kommt noch der MAC dazu. Aber dann noch Android und IOS ? Nee, das bezweifle ich ernsthaft.

Und die Android/IOS-Ableger von großen Marken (Splinter Cell, Assassins Creed) zeigen wie "vollwertig" oder besser gesagt nicht solche Titel sind. Die kann man in der vorliegenden Form vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß was Du als Nicht-Gamer interpretierst. Für die mag das Tablet reichen. Aber eben nicht für die von mir genannten AAA-Titel. Und das ist es was ich meine. Für Lieschen Müller ihr Farmarama oder wie der Blödsinn heißt reicht das natürlich. Es geht mir aber um die "Gaming"branche. Und dort nehme ich das Tablet (sorry) nicht für voll.
Es ging aber um den Schwund von PCs im Allgemeinen und der kommt ja in erster Linie gerade durch die Nichtzocker. Der Großteil der heimisch genutzten PCs wird ja eben nicht zum Spielen verwendet. Deswegen führte ich an, dass eben gerade für diese spezielle Gruppe, die eben nicht viel mehr machen als Surfen, E-Mails, Online-Shopping und ggf. Online-Banking Tablets inzwischen mehr als ausreichend sind, die brauchen halt gar keinen PC, nur hatten sie halt früher keine Alternativen.

Über kurz oder lang werden allerdings auch Tablets immer leistungsfähiger für Spiele, siehe die Switch. Und auch bei den PC Zockern gilt ja, dass nur ein wirklich kleiner Bruchteil die teuren 300 Euro und mehr Grafikkarten wirklich kauft.
Allerdings sehe ich da aktuell keine Gefahr für den PC, das Spieletablet wäre eher eine Alternative zu den Konsolen. Schreibtisch, Maus, Tastatur würden ja ansonsten auch da benötigt, und dann kann man auch weiterhin zum vollwertigen Rechner greifen, alleine wegen dessen Speicherplatz.
 
Ab Über 40+ steigt es aber wieder an, also sehe ich in meinem Kreis so, denn da ist das mit den Kinder und so, eventuell nicht ganz aus dem Haus raus, aber man hat wieder mehr zeit für seine Hobbys (Zocken). :-D;)

da kann man dann gegebenfalls den Nachwuchs auch mitspielen lassen bei Split-Screen Games :) und damit die nächste echte Gamer-Gen (also PC und Konsole/Handheld, nicht den ollen Tablet/Smartphone Kram) "heranzüchten"
 
Zurück