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Daedalic wird verkauft! 53. Mio. für deutsches Adventure-Studio

Die kleine Zusatzinfo das Nacon das umbenannte Big Ben Interactive ist wäre nicht schlecht. Ich lese immer wieder Verwirrungen wenn es um Nacon geht. (Edit: Die Deutsche Wiki ist da falsch, die Englische richtig)
 
Vor einigen Jahren hätte mich das wohl noch traurig gemacht, aber inzwischen muss ich sagen: Ist vielleicht besser so. Daedalic haben mich in den letzten Jahren nur noch enttäuscht. Das einzige Daedalic Spiel, das ich in den letzten Jahren gespielt habe und wirklich gut fand, war The Suicide of Rachel Foster. Da war Daedalic allerdings auch nur Publisher.

Klassische Adventures a la Edna, Deponia, Night of the Rabbit, DSA Satinavs Ketten/Memoria usw. scheinen da keine Rolle mehr zu spielen. Vor allem die Poki-Spiele mit den frechen Dialogen voller Wortwitze vermisse ich sehr.

Dass es aber ausgerechnet Nacon ist, gefällt mir auch nicht unbedingt. Nachdem die Frogwares so viel Ärger um den Release von The Sinking City mit denen hatten, sind die mir auch nicht wirklich sympathisch. Aber was da wirklich vorgefallen ist und wer Recht/Unrecht hat, ist von außen auch nur schwer nachzuvollziehen.
 
Immerhin nicht MS oder Sony.
Wobei die besten Zeiten von Daedalic wohl eh vorbei sind. Mal sehen wie HdR Gollum wird.
 
Die standen schon lange nicht mehr auf gesunden Beinen, daher war es nur eine Frage der Zeit bis jemand zur Übernahme die Geldbörse öffnet.
 
Klassische Adventures a la Edna, Deponia, Night of the Rabbit, DSA Satinavs Ketten/Memoria usw. scheinen da keine Rolle mehr zu spielen. Vor allem die Poki-Spiele mit den frechen Dialogen voller Wortwitze vermisse ich sehr.

Weil sie mit denen zwar bekannt geworden sind, aber kein Geld verdient haben, jedenfalls nicht genug.. daraus machten sie auch keinen Hehl. Nicht umsonst hatten sie 2016 "Deponia Doomsday" auf der ComputerBild Spiele released.. für unter 10 Euro, während es auf Steam regulär 29,99 oder so kostete. Weil sie das sichere (und wohl zügiger ausgezahlte) Geld vom Springer Verlag damals deutlich höher schätzten als die Verkaufsaussichten bei Steam.
 
der ausverkauf der ohnehin mickrigen dt. spiele-industrie geht weiter. bezeichnend für den zustand des standortes. nach wie vor ist hierzulande offenbar niemand willens, geld für das thema in die hand zu nehmen, um vielleicht doch mal einen deutschen champion aufzubauen, der seinerseits übernahmen tätigen könnte.

damit will ich natürlich nicht sagen, dass übernahmen durch konzerne aus dem ausland per se was schlechtes sind. ganz im gegenteil. aber von den größeren / namhafteren ist ja inzwischen fast nur noch crytek eigenständig und in dt. hand. und auch da gabs ja schon übernahmegerüchte. immerhin scheint sich im indie-sektor was zu tun. da kommen seit einigen jahren vermehrt durchaus brauchbare dinge aus deutschland. ne etage höher werden diese studios, ohne unterstützung aus dem ausland, aber wohl niemals auch nur anklopfen können.
 
der ausverkauf der ohnehin mickrigen dt. spiele-industrie geht weiter. bezeichnend für den zustand des standortes. nach wie vor ist hierzulande offenbar niemand willens, geld für das thema in die hand zu nehmen, um vielleicht doch mal einen deutschen champion aufzubauen, der seinerseits übernahmen tätigen könnte.

Ich befürchte, der Zug ist abgefahren. Das war ja auch der Grund warum schon vor - gefühlten - Urzeiten Factor5 nach Amerika umgesiedelt ist. Es gab hierzulande keinen, der investieren wollte.
 
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