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Cyberpunk 2077: Darum ist eine erneute Verschiebung unrealistisch

Early Access ist ja nochmal was anderes, das weiss man ja, dass das Spiel noch nicht komplett ist und im schlimmsten Fall auch nie fertig wird. Da Geld auszugeben ist eben sehr daran gebunden, ob man zb. den Entwickler früh unterstützen möchte etc

Ja und nein. Wenn das als Early Access bezeichnet wird, mag das ja stimmen, aber ich hab immer wieder miterleben müssen, wie Spiele halbfertig auf den Markt geworfen werden. Die heissen dann zwar Vollversion, sind aber in der Definition Early Access. Blöd ist, dass man dann erst im Spiel mitbekommt, dass das eben keine Vollversion ist. Und was dann? Dann kann man es oft auch nicht mehr zurückgeben, sondern hat das Geld schon investiert (Siehe 2 Stunden-Regelung bei steam und Epic).
Deshalb habe ich auch kein Problem mit einer Verschiebung. Besser, dass das Spiel dann später herauskommt, als das man dann wieder so was halbgares oder ungekochtes vorgesetzt bekommt.
Blöd ist es halt nur für die Marketingabteilung, weil die gängige Meinung eigendlich die ist, dass man Spiele vor Weihnachten rausbringen will, damit die dann als Weihnachtsgeschenk verkauft werden können. Cyberpunk hat das Problem gottseiddank nicht. Die haben ja jetzt schon zig Millionen Vorbestellungen (10 Millionen?). Da können sies dann auch im Februar oder später rausbringen.
 
Ja und nein. Wenn das als Early Access bezeichnet wird, mag das ja stimmen, aber ich hab immer wieder miterleben müssen, wie Spiele halbfertig auf den Markt geworfen werden. Die heissen dann zwar Vollversion, sind aber in der Definition Early Access. Blöd ist, dass man dann erst im Spiel mitbekommt, dass das eben keine Vollversion ist. Und was dann? Dann kann man es oft auch nicht mehr zurückgeben, sondern hat das Geld schon investiert (Siehe 2 Stunden-Regelung bei steam und Epic).
Deshalb habe ich auch kein Problem mit einer Verschiebung. Besser, dass das Spiel dann später herauskommt, als das man dann wieder so was halbgares oder ungekochtes vorgesetzt bekommt.
Blöd ist es halt nur für die Marketingabteilung, weil die gängige Meinung eigendlich die ist, dass man Spiele vor Weihnachten rausbringen will, damit die dann als Weihnachtsgeschenk verkauft werden können. Cyberpunk hat das Problem gottseiddank nicht. Die haben ja jetzt schon zig Millionen Vorbestellungen (10 Millionen?). Da können sies dann auch im Februar oder später rausbringen.

Ich stimme Dir durchaus zu. Nur Begrifflichkeiten durcheinanderzuwürfeln hilft beim Lesen und Verstehen jetzt nicht unbedingt :)
Gegen verbuggte und unfertig veröffentlichte Spiele hilft dann wohl nur, auf Tests zu warten oder Bugreports anderer Spieler zu lesen. Und ja, wenn man dann einen plotstopper-bug hat kann man nur auf einen patch hoffen, ärgerlich ist es allemal.
Es haben sich ja solche Hochzeiten der Spieleveröffentlichung etabliert, Im Frühjahr, Herbst und zu Weihnachten. Cyberpunk hatte ja auch ürsprunglich den April im Visier.
 
Blöd ist es halt nur für die Marketingabteilung, weil die gängige Meinung eigendlich die ist, dass man Spiele vor Weihnachten rausbringen will, damit die dann als Weihnachtsgeschenk verkauft werden können. Cyberpunk hat das Problem gottseiddank nicht. Die haben ja jetzt schon zig Millionen Vorbestellungen (10 Millionen?). Da können sies dann auch im Februar oder später rausbringen.

Ja, nur haben sie das Weihnachtsgeschäft halt ZUSÄTZLICH zu den Vorbestellungen, und wenn das nicht dabei ist, brennt die Hütte.

Nochmal, CD Projekt Red macht doch sowas nicht im luftleeren Raum. Das ist doch kein Einzelunternehmer, nicht mal eine GmbH bzw. deren polnische Entsprechung wo sich die Gesellschafter untereinander gut kennen im besten Falle und sich auf so eine Vorgehensweise einigen können.. das ist ein Aktienunternehmen.

Wenn sie das Weihnachtsgeschäft nicht mitnehmen (was versprochen war, schließlich sollte die ganze Chose deutlich vorher rauskommen), wird jemand Konsequenzen fordern, und wenn das der "richtige" ist der das fordert, mit genug Einfluss, dann werden Leute gehen.

Man kann in jedem Statement was in Bezug auf Investorenmeetings rauskommt rauslesen, dass sie bis jetzt vieles gegenüber den Investoren abwehren konnten (durchgehende Monetarisierung usw.), immer mit Hinweis auf die "guten Beziehung zur Kundschaft" und dass es sich bisher bewährt hatte so vorzugehen, aber irgendwann
wird das erschöpft sein, im SCHLIMMSTEN Falle verderben sie es sich mit ihrer Kundschaft UND den Investoren, dann sind wie "between a rock and a hard place", das ist der Tanz auf der Rasierklinge was sie vermutlich gerade leisten, darunter ist auch das ganze Drama mit Crunch usw. zu sehen, viel, viel Druck allerorten.

Klar, einige werden ihre Tränen dann im günstigsten Falle mit vielen Geldscheinen trocknen können.. that's part of the game.
 
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