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Cyberpunk 2077: "Crunch Time" zur Fertigestellung des Rollenspiels

AndreLinken

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Zum Artikel: Cyberpunk 2077: "Crunch Time" zur Fertigestellung des Rollenspiels
 
Wieso legt man dann den September als Releasedatum fest? Cyberpunk kann man genauso 2021 rausbringen. CD-Project Red ist naxh dem Riesenerfolg von the Witcher 3 in keiner finanziellen Notlage und man könnte das Spiel 8n aller Ruhe fertigstellen.
 
Wieso legt man dann den September als Releasedatum fest? Cyberpunk kann man genauso 2021 rausbringen. CD-Project Red ist naxh dem Riesenerfolg von the Witcher 3 in keiner finanziellen Notlage und man könnte das Spiel 8n aller Ruhe fertigstellen.
Kostet ja trotzdem Geld und je länger das Produkt in Entwicklung ist, desto länger bleiben Einnahmen aus. Auch CDPR ist ein gewinnorientiertes Unternehmen.
 
Kostet ja trotzdem Geld und je länger das Produkt in Entwicklung ist, desto länger bleiben Einnahmen aus. Auch CDPR ist ein gewinnorientiertes Unternehmen.

Ist mir bewusst, nur veekauft sich the Witcher 3 zur Zeit immer noch sehr gut, man hat also, ähnlich wie 2017/18 Rockstar keinen finanziellen Druck, auch das 2. Spiel, vermutlich eh the Witcher 4, perfekt simultan mit der Serie (Ciri's Geschichte vermute ich, mit Geralt als Nebenfigur), ändert nichts daran.
 
Wieso legt man dann den September als Releasedatum fest? Cyberpunk kann man genauso 2021 rausbringen. CD-Project Red ist naxh dem Riesenerfolg von the Witcher 3 in keiner finanziellen Notlage und man könnte das Spiel 8n aller Ruhe fertigstellen.

nun ja, auch cdprojekt hat investoren, auch wenn das einige bei der ganzen beweihräucherung hin und wieder zu vergessen scheinen. wohl und wehe des unternehmens hängen, ich denke da übertreibe ich nur ganz unwesentlich, fast ausschließlich von diesem einen spiel ab, das vor inzwischen 8 jahren angekündigt wurde. gwent scheint nicht besonders toll zu laufen und thronebreakers war wohl sogar ein flop. sind natürlich kleinere projekte, schon klar. aber trotzdem. so war das sicher nicht gedacht. eine verschiebung um 1 jahr oder gar unbestimmte zeit hätte mit sicherheit für einige unruhe bei den investoren gesorgt. ketzerisch könnte man fast die frage stellen, womit cdpr momentan geld verdient. eigentlich müsste das unternehmen von der substanz leben, wenn ich nix wesentliches vergessen hab. gog wirft ja sowieso nix ab. 2021 haben wir mit den dann erhältlichen next-gen-konsolen ein komplett neues marktumfeld. das muss die verkaufszahlen natürlich nicht negativ beeinflussen, kann es aber meiner meinung nach. außerdem handelt es sich um eine komplett neue ip. bei allem hype steckt da dennoch 'ne gewisse portion risiko drin.

abgesehen davon ist crunch eigentlich das normalste auf der welt in branchen, die mit deadlines arbeiten (müssen). frag mal wie es bei sap und co. kurz vor dem go live irgendeines projektes zugeht, oder in den redaktionsräumen diverser zeitschriften. kommt natürlich auf den grad an crunch an. per se lässt sich das aber wohl kaum vermeiden.
 
Ja, sie müssen bei Cyberpunk halt ein wenig aufpassen, das ist ein Nischengenre und lange nicht so populär wie Fantasy. Zu hohe Erwartungen an die Verkaufszahlen oder das es sogar Witcher 3 übertrifft sollten sie entsprechend nicht haben.
 
nun ja, auch cdprojekt hat investoren, auch wenn das einige bei der ganzen beweihräucherung hin und wieder zu vergessen scheinen. wohl und wehe des unternehmens hängen, ich denke da übertreibe ich nur ganz unwesentlich, fast ausschließlich von diesem einen spiel ab, das vor inzwischen 8 jahren angekündigt wurde. gwent scheint nicht besonders toll zu laufen und thronebreakers war wohl sogar ein flop. sind natürlich kleinere projekte, schon klar. aber trotzdem. so war das sicher nicht gedacht. eine verschiebung um 1 jahr oder gar unbestimmte zeit hätte mit sicherheit für einige unruhe bei den investoren gesorgt. ketzerisch könnte man fast die frage stellen, womit cdpr momentan geld verdient. eigentlich müsste das unternehmen von der substanz leben, wenn ich nix wesentliches vergessen hab. gog wirft ja sowieso nix ab. 2021 haben wir mit den dann erhältlichen next-gen-konsolen ein komplett neues marktumfeld. das muss die verkaufszahlen natürlich nicht negativ beeinflussen, kann es aber meiner meinung nach. außerdem handelt es sich um eine komplett neue ip. bei allem hype steckt da dennoch 'ne gewisse portion risiko drin.

abgesehen davon ist crunch eigentlich das normalste auf der welt in branchen, die mit deadlines arbeiten (müssen). frag mal wie es bei sap und co. kurz vor dem go live irgendeines projektes zugeht, oder in den redaktionsräumen diverser zeitschriften. kommt natürlich auf den grad an crunch an. per se lässt sich das aber wohl kaum vermeiden.
Ist mir klar, dass Investoren natürlich auch die Produkte dann zeitnah veröffentlicht haben wollen. Bei Gwent/Thronebreaker glaube ich, dass man die Spiele auf Switch veröffentlichen sollte, angepasst an den kleineren Bildschirm.
Mit Touchscreen und in mobiler Form, zuzüglich dem großen Hype um die Serie finde ich eine Veröffentlichung sinnvoll.
Dennoch verkauft sich the Witcher 3 lt Berichten immer noch sehr gut...
Es würde auch mit Remastered-Versionen der ersten 2 Teile genügend Geld gemacht werden können. Teil 1 ist nie auf Konsole erschienen, Teil 2 nur auf Xbox.
Mir geht es ehwr darum, dass man jetzt, anstatt es einfach auf das 4. Quartal zu verschieben schon wieder einen konkreten Monat nennen muss. Das hätte man auch im späteren Verlauf machen können.
 
Gehe mal davon aus das diese großzügigere Verschiebung (nicht nur 3 Monate) reichlich Polster beinhaltet, aber natürlich werden sie das trotzdem forcieren, jede weitere Verschiebung drückt automatisch aufs Spekulantengemüt, was man sich sicherlich nicht geben will. :rolleyes:
 
Das schöne in Zeiten des Fachkräftemangels ist, man findet viel leichter einen Job und muss sich nicht mehr alles gefallen lassen. Erst recht als Software Entwickler. Am besten noch weg von der Games Branche hin zu Branchen die besser bezahlen.
 
Mir geht es ehwr darum, dass man jetzt, anstatt es einfach auf das 4. Quartal zu verschieben schon wieder einen konkreten Monat nennen muss. Das hätte man auch im späteren Verlauf machen können.

von einem konkreten release-termin auf einen unbestimmten? nee, das geht gar nicht. wär ein katastrophales signal für investoren und vorbesteller. der verdacht würde aufkommen, dass da einiges im argen liegt. ich denke, dass da sogar eine weitere verschiebung, dann erneut mit konkretem termin, (in wirtschaftlicher hinsicht) "besser" wäre.
 
So eine Verschiebung ist jetzt auch nicht einfach so ein ohne. Die ganze Werbemaschinerie, etc. Das ist auch in der heutigen, digitalen Zeit zu beachten. Es braucht noch immer Vorlaufzeiten.
 
von einem konkreten release-termin auf einen unbestimmten? nee, das geht gar nicht. wär ein katastrophales signal für investoren und vorbesteller. .

Kommt aber auch durchaus manchmal vor, z.B. bei Watchdogs Legion. Erst der soundsovielte Februar und dann irgendwann in 2020, nichtmal ein Quartal ist bekannt, soweit ich weiß
 
"Damit widerspricht sich das Entwicklerstudio quasi selbst: Erst im Sommer des vergangenen Jahres hatte CD Projekt RED bekräftigt, kein Freund von "Crunch Time" und den damit verbunden langen Arbeitszeiten zu sein."
Tun sie nicht, ich bin auch kein Freund von Crunch Times trotzdem muss ich sie meinen Mitarbeitern hin und wieder zumuten um termingerecht liefern zu können. Man versucht halt sie in Grenzen zu halten und danach Phasen der erholung zu ermöglichen um die Leute nicht zu verheizen.
 
Ich denke, es gibt KEIN Grossprojekt, welches gegen Ende, trotz toller Planung, in ein wenig "Stress" ausartet.
So ein Crunch muss auch nicht unbedingt was negatives sein. Die Mitarbeiter können auch enthusiastisch nochmals einen Schlusspurt hinlegen.
Wenn das Team und das Management gut sind, trägt man sich gegenseitig die letzten, meist anstrengendsten Meter, gegenseitig.
 
abgesehen davon ist crunch eigentlich das normalste auf der welt in branchen, die mit deadlines arbeiten (müssen).
Es gab vieles, das mal "das normalste der Welt" war. Das ist aber noch lange kein Grund, das widerspruchslos hinzunehmen und nicht für die Umsetzung besserer Verhältnisse aktiv zu werden.
 
Es gab vieles, das mal "das normalste der Welt" war. Das ist aber noch lange kein Grund, das widerspruchslos hinzunehmen und nicht für die Umsetzung besserer Verhältnisse aktiv zu werden.
Das wäre der Idealfall. Ich denke schon, dass man so viel wie möglich versucht abzufedern. Da hat inzwischen in einigen Branchen ein Umdenkenken stattgefunden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es gelegentlich auch mal ein wenig stressiger zur Sache gehen darf. Und, wie oben schon mal geschrieben, muss das nicht immer negativer Stess/Anspannung sein. Ein Dauerzustand darfs natürlich nicht werden.
 
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