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Cyberpunk 2077: Alterseinstufung nennt "Ingame-Käufe", Entwickler klären auf

Also ich persönlich würde mir von dem multiplayer nicht zu viel erwarten.

Cyberpunk ist immerhin ein singleplayer spiel ich verstehe auch nach wie vor nicht die leute die bei vielen titeln nach multiplayer schreien als wäre es der heilige gral.
Es gibt durchaus spiele in die einfach kein multiplayer passt und die auch ohne multiplayer absolut hervorragend sind.
 
Soweit ich das verstanden habe, wird der Multiplayer ein eigenständiges Spiel.

Es ist schon richtig, dass das ESRB das Label "Ingame Käufe" auch auf Spiele packt, die DLCs haben (werden).
Das ist ja mitunter die Kritik daran, dass es eben nicht dazu geeignet ist, um Käufer vor möglichen Mikrotransaktionen zu warnen.

Das Problem ist evtl auch die Frage, wo man da einen Schnitt machen soll. Ab wann ist ein DLC eine Mikrotransaktion und umgekehrt (reicht ein 30 Minuten Storyabschnitt (oder Quest), um ein dlc zu sein).
 
Naja Booster, Shortcuts, Skins, Waffen-/Rüstungsteile, Lootboxen sind schon mal definitiv Micros.
 
Besuch mal die Seite der ESRB; da kann die PEGI mit ihren "Inhaltsangaben" einpacken! Da gibt es wirklich für alles eine Angabe mit Abstufungen, selbst zwischen virtuellem Glückspiel und Glückspiel mit echtem Geld wird unterschieden. Auch bei den Zusatzkäufen gibt es zwei Möglichkeiten: "In Game Purchases" und "In Game Purchases (includes randomized Items)" (Cyberpunk hat ersteres); Lootboxen bzw. solche Mechaniken werden also durchaus nicht per se mit irreführender Kennzeichnung verschleiert.
Das Problem ist mehr, dass es ein Papiertiger ist: beide Bezeichnungen beziehen sich auf Echtgeld-Käufe; in welchem Spiel kaufst du schon Lootboxen mit Echtgeld? Ich wüsste keins. Du kaufst In Game-Währung und da ist glasklar formuliert, was du für dein Geld kriegst: x Einheiten Coins, Gold, Kristalle usw. für x $.
Entweder man ginge mit der Giesskanne dahinter und dann prangt das Symbol halt auf fast jedem Spiel, in dem man irgendwas kaufen kann, auch wenn es keinerlei Echtgeldkäufe gibt, oder man formuliert es genau aus, wodurch man sofort Schlupflöcher schafft.
Die dritte Möglichkeit wäre eine ausführliche Beschreibung, die keinerlei Interpretationsspielrraum lässt, das wäre auf einer Spieelehülle aber platztechnisch praktisch unmöglich und würde dem eigentlichen Sinn des ESRB-Ratings zuwiderlaufen: den Eltern einen schnellen Überblick über den Inhalt zu geben.
BTW: Cyberpunk hat: Blood and Gore, Intense Violence, Nudity, Strong Language, Strong Sexual Content und Use of Drugs and Alcohol.

"In Game Purchases (includes randomized Items)" - ist ganz neu, weil es soviel Kritik an der Kennzeichnung gab. Und auch dieses ist nicht gut und viel zu schwammig. Denn das können Lootboxen für Echtgeld sein, aber eben auch Lootboxen die man einfach so im Spiel bekommt ohne die Möglichkeit Echtgeld auszugeben.

Die Daten zu dem einzelnen Spielen auf der Seite sind dann evtl. detaillierter, aber die Kennzeichnung - und das ist es was 99,9% der Eltern sich anschauen (wenn überhaupt) - sind gerade was MTXs angeht nutzlos.

Es wäre ganz einfach - alle Spiele in die man echtes Geld für "In Game Purchases (randomized Items)" ausgeben kann bekommen ein 18+/ab 18/M Rating. Fertig.

Mir geht es nicht darum ob es MTXs gibt und wie fair die sind, aber es gibt genug Daten und Fallbeispiele die zeigen wie Minderjährige hunderte oder sogar tausende $/€ ... ausgeben in Spielen wie Fifa und co. Soll EA das System drin lassen, aber dann werden diese Spiele eben nur noch für Erwachsene freigegeben, denn denen sollte man es zutrauen das zu überblicken ... ok - schaffen genug nicht und die Systeme sind ja auch psychologisch sehr perfide aufgebaut, aber man kann nicht jeden vor allem schützen.
 
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