Danke für den Artikel.
Mein Traum war schon seit langem als Spieleentwickler zu arbeiten, aber je weiter ich mit meinem Master voranschreite, desto weniger habe ich Lust auf meinen Traum, weil ich mit ein paar Professoren darüber reden konnte.
Die Bezahlung ist im Vergleich zu Amiland-Entwicklern miserabel und das für so extrem viel Wissen in verschiedenen 3D-Programmen, Design, Anatomie, Architektur etc., was ein z.B. ein Modeler oder Level Designer mit sich bringen muss. (Bei meinem Prof haben die Angestellten etwa 1300 netto bekommen, da bin ich als Busfahrer geiler am Start und muss mein Hirn nicht anstrengen. Nichts gegen Busfahrer)
Okay, Geld ist nicht das wichtigste mögen viele sagen. Aber die Arbeitszeiten sind darauf aufgebaut, dass man auch am Wochenende weiter sitzt und abschuftet. Bei einem Traumberuf wäre das nicht schlimm, aber Privatleben sollte es schließlich auch geben.
Deutschland muss die Arbeitsplätze für Spieleentwickler attraktiver machen, dann kommen auch bessere Spiele.
So wie es für mich aussieht, bleibe ich wohl nach dem Master lieber weiter in der Agentur als Designer und habe mehr Aufstiegschancen, und Geld und entspannendere Arbeit, da ich nicht umziehen will.
P.S.: in Mainz bei mir um die Ecke haben ja früher related designs Anno gemacht, sind jetzt inzwischen weg
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