Also ich kann den Negativpunkten in diesem Test in keinster Weise zustimmen.. Absolut nicht.
Ich finde die Story gut für einen Shooter, alle Fragen die ich persönlich nach dem 2.Teil hatte wurden für mich geklärt (Man sollte sich auch die Datenpads etc mal durchlesen) Und wer mal ein bisschen nachdenkt wird erkennen das alle auch Nomad von CELL geskinnt wurden und dabei gestorben sind.. Aber wer einfach nur durchrennt und alles umballert (was ja scheinbar der Großteil macht und dann hinterher rumheult) ist es kein Wunder dass man vom Spiel wenig mitbekommt.
Emotionslos finde ich das Spiel auch kein Stück. Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich eine Frau bin aber in den Zwischensequenzen kamen doch schon Emotionen rüber..
Zum Thema leere Welt.. Öhm ja hallo? Man befindet sich in einem NANODOM der von CELL kontrolliert wird, da wird alles umgeballert was nicht zu CELL gehört, da rennen keine Zivilisten rum die sind wenn dann außerhalb des Doms..
Und ja also mir hat das Spiel durchaus gefallen und tut es auch noch
Gute Güte, immer mit der Ruhe.
Datenpads...da erwähnst du einen guten Punkt. Die Hauptstory selbst lässt einfach zu viele Fragen offen. Wie schon im Test der PCGames erwähnt wurde, muss man sich Storyschnippsel furztrocken durchlesen. Daraus hätte man mehr machen können, etwa Nebenaufträge oder Dialoge per Funk oder von Protagonist zu NPC. Man hätte auch viel mehr auf die Rebellion gegen CELL eingehen können, die Charaktere näher beleuchten können etc. etc. Aber nein, man muss sich alles furztrocken durchlesen. Das mag in einem The Elder Scrolls, wo es x-hunderte Bücher gibt, gut sein, aber in einem TES fügt es sich zumindest rund in die Welt ein. In Crysis 3 wirken die Datenpads lediglich so, als wären die Entwickler zu faul gewesen, es ordentlich zu verpacken. Wenn du das anders siehst, okay.
Wo wir nun auch bei der unbelebten Spielwelt sind: Gut, das mit den Zivilisten war vielleicht ein unglücklicher Denkfehler meinerseits. Aber das ändert nichts an der Sache, dass die Spielwelt schlichtweg kulissenhaft und unbelebt wirkt. Scharmützel zwischen Rebellen und CELL, gegen Aliens, Panzergefechte usw. usw. wären genauso möglich gewesen, um dem Kriegsszenario entgegen zukommen. Letzteres passiert nämlich viel zu selten und von einer Rebellion gegen CELL bekommt man nahezu nichts mit.
Crysis 3 mag auch nicht ganz emotionslos sein. Das habe ich übrigens nie behauptet. Das Spiel schafft es lediglich nur nicht, die Emotionen rüber zubringen. Das ist natürlich rein subjektiv gesehen und das muss jeder für sich selbst entscheiden, genau wie alles andere, was ich zuvor in diesem Post schrieb, aber in meinen Augen wirkte all die Dramatik, die zum Ende hin aufgefahren wurde, kitschig und allzu klischeehaft, schon beinahe gezwungen.
Mir hat das Spiel, wie in meinem Test beschrieben, auch gefallen. Nur sehe
ich einfach Kritikpunkte, die einfach nicht sein dürfen.