Meiner Meinung nach steckst Du hier den Rahmen so eng, dass ein Vergleich erst unmöglich wird. Aber aus weiterer Ferne betrachtet sprechen wir hier nur über einen Händler, der einen exklusiven Deal abschließt. Ist das wirklich so aufregend? Eine exklusive Partnerschaft ist nichts Neues. Mc Donalds verkauft Coca Cola (und darf gleichzeitig keine Pepsi anbieten), Burger King nicht. Beide Seiten profitieren davon, beide Seiten gehen den Deal freiwillig ein, und es geht dabei immer um das Erstreiten von Marktanteilen gegenüber einem direkten Konkurrenten. Ein anderes gutes Beispiel sind Brauereiverträge in der deutschen Gastronomie. Was ist mit den Rechten an Bildern? Ich kann für meine Fotos die Nutzungsrechte verkaufen, ich kann sie exklusiv verkaufen, ich kann die Rechte insgesamt verkaufen. Natürlich lässt sich sowas nicht 1zu1 übertragen, Gaming ist nunmal ein anderes Business mit zum Teil eigenen Regeln. Aber grundsätzlich sind das, darauf wollte ich mit dem Eingangspost hinaus, relativ normale und gebräuchliche marktwirtschaftliche Mechanismen, ich erkenne einfach nicht, was in diesem Fall nun unfair oder unüblich ist.
Epic "kauft" keine Exklusivität. Sie bieten für Publisher einfach die besseren Konditionen.