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China verbietet Blut, Leichen, Poker, Mahjong in Spielen

Die Chinesen... ich kann sie verstehen, aber sie haben absolut kein Recht, Menschen aus anderen Ländern ihre Masche vorzugaukeln!
Es ist bei uns nunmal so und es sollte so bleiben.
Die Kriminalitätsraten bei uns sind beispielsweise äußerst niedrig.
Ich bin mir sicher, dass Bildung, Erziehung und ein gesundes Umfeld wichtig sind und nicht ein Spiel, in dem man Polygonen den Garaus macht ;)

Nun ja .... sie gaukeln eigentlich keinem eine Masche vor. Sie reden von sich aus nicht unbedingt darüber, was sie in ihrem Land tun und werden sie drauf angesprochen - und mit "sie" meine ich die Regierung - dann bekommst du höflich gesagt, daß dich das nichts angehe und das was Internes sei. Punkt.

Jetzt gibt es vielleicht keine offiziellen Kriminalitätsstatistiken aus China, aber ich kann dir sagen, daß ich weder in Peking, noch in Suzhou oder auf dem platten Land ein schlechtes Gefühl hatte, wenn meine Frau bis spätabends in der Stadt alleine unterwegs war. Und das, ohne eine übermäßige Polizeipräsenz wahrzunehmen. Damit will ich das System nicht schönreden ... wie unten schon gesagt wurde, Licht und Schatten ... ich will das nur in Bezug zu den zitierten niedrigen Kriminalitätsraten stellen.

Und dem Volk Bildung, Kultur und Anstand beizubringen ist eines der Hauptanliegen der Regierung dort. Jedenfalls offiziell. Man will wohl dem Bild "des Chinesen" in der Welt einen schöneren Anstrich verleihen, als das von ständig schlurfenden, vor sich ausspuckenden Hinterwäldlern. Die Chinesen, die wir hier im Westen als Touristen sehen, das sind nicht die, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen.

Sorry fürs offtopic-Geseier
 
Mahjong-Verbot

Wieso zum Geier wird Mahjong verboten?! :B

(Ich kenne kein einziges Game in dem Mahjong überhaupt vorkommt, außer Mahjonggames halt...)

Mahjong wird von vielen Chinesen als Glücksspiel, um Geld gespielt. Hat auch mit dem paarweisen Steinchenentfernen, das wir Veteranen hier als PC-Mahjong kennen eher wenig zu tun. In Parks scharen sich dort die Menschen um vollautomatische Mahjong-Spieltische, um gegeneinander zu zocken.

Das Verbot kann ich mir nur als Maßnahme gegen Glücksspielsucht vorstellen.
 

blödsinn, umgerechnet auf die gesamtbevölkerung ist die kriminalitätsrate in europa durch zuwanderung sogar gefallen. man muss halt auch mit zahlen richtig umgehen und diese richtig interpretieren
Ja, ist nur doof, dass die Kriminalitätsrate durch Einheimische erheblich mehr gesunken wäre und das Anteilsmäßig ausländische Mitbürger für einen Großteil der Straftaten verantwortlich sind.

Und was Einwanderer angeht: es handelt sich da vornehmlich um junge Menschen, ohne Perspektive sich eine Zukunft aufzubauen und dem ständigen Damoklesschwert, morgen wieder ins Krisengebiet abgeschoben werden zu können. Verzweiflung und Perspektivlosigkeit begünstigt Kriminalität.
Und das rechtfertigt was?
Wenn sie in ihrer Heimat keine Perspektive haben und hierher kommen, ich weiß nicht, wie da einige ticken, aber ich würde alles tun um eine Perspektive zu bekommen. Im Nachbarhaus meiner Mutter werden seit Jahren Wohnungen an Asylanten vergeben, die meisten von denen versuchen es, lernen fleißig deutsch und machen dann eine Ausbildung bzw. wollen eine machen.
Aber es gibt eben auch genug andere, die alles in den Arsch geschoben bekommen wollen und gar nicht daran denken sich einzugliedern und sich selbst etwas aufzubauen.

Zuletzt mitbekommen konnten wir das beim Yakuza-Ableger Judgement. Einer der Schauspieler wurde beim Koksen erwischt und wird nun derart geächtet, dass es einem Berufsverbot gleich kommt. Sein Gesicht wurde jedenfalls schon mal aus allen Trailern entfernt (und dementsprechend wohl auch aus dem Spiel).
Das ist natürlich ein tolles Signal an Menschen die aus welchen Gründen auch immer süchtig sind und Hilfe brauchen, um davon wieder los zu kommen. Die werden jetzt einen Teufel tun, sich jemandem anzuvertrauen und um Hilfe zu bitten. Am Ende verlieren sie ihren Job, ihr Einkommen und jegliche Chance jemals wieder ein Leben zu führen bei dem sie nicht wie Aussätzige geächtet werden.
Es gibt einen Punkt an dem man sich schon fragen muss, ob der Gewinn an Effektivität den Verlust an Menschlichkeit rechtfertigt.
Nun, es ist ja die eigene Schuld, wenn man Kokain nimmt, wenn man weiß, dass wenn das rauskommt, dass das Karriereende ist. Je nach Beruf hat man in Asien, nicht nur Japan, nun mal bestimmte "Vorgaben", wenn man in der Öffentlichkeit stehen will, und entsprechend ein gutes Vorbild erwartet wird.
Es ist nicht so wie hier, wo Stars sich verhalten können wie sie wollen und je mehr Arschloch und großkotzig sie sind, desto mehr lässt man ihnen durchgehen oder feiert das sogar noch ab. Wie gesagt, Personen des Öffentlichen Lebens dort haben immer eine Vorbildfunktion und müssen sich entsprechend verhalten. Das gehört zum Job dazu.

So oder so, die Systeme in Ostasien, sprich China, Korea und Japan sind recht effektiv. Das hängt natürlich zum Großteil mit der dortigen Kultur und Lebenseinstellung zusammen. Die wissen, von nichts kommt nichts (im Gegensatz zu vielen Linken hierzulande, die in eine Wohlstandsgesellschaft geboren wurden und nur immer fordern ohne auch nur selbst einmal im Leben richtig geschuftet zu haben).

Ich finde sicherlich einige Gesetze dort auch nicht prall, so gibt es selbst in Japan und Korea noch die Todesstrafe, wenn sie auch recht selten vollstreckt wird. Aber letztlich sorgt eben das härtere Durchgreifen der Polizei, auch bei für uns als Bagatelldelikten angesehenen Taten, für ein erhöhtes Maß an Sicherheit und Frieden.

Sie schießen auch gerne Mal bei der Gesetzgebung schnell über das Ziel hinaus, ein einfaches Beispiel, vor 15 Jahren war Rauchen in Korea kein Thema, sehr viele Koreaner rauchten und es war einfach normal. Dann wurde vor ca. zehn Jahren ein Rauchverbot, ähnlich wie hier, eingeführt, jedoch halt nicht nur für Lokale und Öffentliche Gebäude sondern gleich generell in der Öffentlichkeit. Und wer auf der Straße mit Zigarette erwischt wird, der muss ordentlich löhnen. Auf jeden Fall scheint es relativ effektiv zu sein, soweit ich es mitbekommen habe rauchen Koreaner heute viel weniger.
 
So oder so, die Systeme in Ostasien, sprich China, Korea und Japan sind recht effektiv. Das hängt natürlich zum Großteil mit der dortigen Kultur und Lebenseinstellung zusammen.

Man sollte die Schattenseiten nicht ausblenden. Die Suizidrate in (Ost-)Asien ist sehr hoch, Südkorea hat in Relation zur Einwohnerzahl die höchste Suizidrate der Welt (von Nordkorea gibt es keine Daten) und China, Japan und Indien liegen ebenfalls auf den "Spitzenplätzen".
Der gesellschaftliche Druck in diesen Ländern ist immens.
 
Dachte ich zuerst auch.
Aber die Regelung mit den Farben aller Art wird wohl kaum einen Bogen um "Motoröl" machen.

Wird dann auf sowas wie bei Commandos hinauslaufen, wo dann ein Grabstein als Leiche diente und andere Wachen bei Sichtung "ein Verletzter" riefen.
Oder wie bei Hidden & Dangerous wo ein Rucksack zurück blieb.

Ich glaube das es wieder normales Blut werden wird ;).
Bei Generals wurde, das Spiel nicht wegen der Gewalt in erster Linie indiziert und zensiert. Sondern wegen der realitätsnahen GLA , die bekannte terroristische Organisationen zu sehr geändelt haben.

Wegen Blut oder Selbstmordeinheiten wäre da nichts passiert, aber es war halt die gesammte Szenerie die nicht gepasst hat.
 
Man sollte die Schattenseiten nicht ausblenden. Die Suizidrate in (Ost-)Asien ist sehr hoch, Südkorea hat in Relation zur Einwohnerzahl die höchste Suizidrate der Welt (von Nordkorea gibt es keine Daten) und China, Japan und Indien liegen ebenfalls auf den "Spitzenplätzen".
Der gesellschaftliche Druck in diesen Ländern ist immens.

Das stimmt, das Schulsystem dort ist knallhart und viele Eltern die ja immer nur das "Beste" für ihre Kinder wollen bauen zusätzlich einen enormen Druck auf. Als Schüler an der High School hat man praktisch kein Leben außer lernen, lernen, lernen, in der Regel bis etwa Mitternacht.
Aber wer es dann schafft und z.B. an eine gute (Elite) Uni wie die Seoul University kommt, der hat anschließend praktisch ausgesorgt. Im Vergleich zu uns sind die Koreaner und Japaner bei Pisa nicht umsonst immer mit führend. Meine Frau war geradezu geschockt, als sie damals hier an die Uni kam, wie ungebildet im Vergleich viele deutsche Abiturienten / Studenten hier sind und nicht mal etwa normale Mathematik beherrschen (ich nehme mich da übrigens nicht aus, ich bin auch grottig in Mathe, bin allerdings selbst immer wieder erstaunt, wieviel schlechter teils Leute mit eigentlich besserer Schulbildung manchmal noch sind).

Aber auch wer nich an einer Elite Uni war möchte natürlich häufig gerne einen gutbezahlten Bürojob und da ist die Hackordnung dann eben auch extrem, wie überall in Bereichen, wo es nur wenige Plätze gibt aber wo viele Leute gerne hinwollen. Es ist ja bekannt, dass Office Worker in Japan und Korea nach der Arbeit noch "sozialisieren" gehen müssen und selten vor 22 Uhr nach Hause kommen. Da ist eben enorm Networking, Einschleimen etc. mit bei und wer nicht mitmacht fällt durch das Raster und muss halt einem "normalen" Job nachgehen - oder halt begibt dann leider teils auch Suizid, weil er den Druck nicht aushält.
 
Ja, ist nur doof, dass die Kriminalitätsrate durch Einheimische erheblich mehr gesunken wäre und das Anteilsmäßig ausländische Mitbürger für einen Großteil der Straftaten verantwortlich sind.

Auch das hält einer genaueren Betrachtung nicht stand.
Zunächst mal: mehr Menschen = mehr Straftaten insgesamt. Wichtig ist hier der prozentuale Anteil gemessen an der gesamten Bevölkerung.
Und der ist unter Migranten nicht höher als unter Deutschen -> in der selben Altersgruppe.

Auf die Altersgruppe zu schauen ist hier wichtig, weil gerade bestimmte Altersgruppen besonders häufig kriminell auffällig werden.
Die Zeit erklärt das ganz gut: https://www.zeit.de/news/2018-06/08/fluechtlinge-und-kriminalitaet-180608-99-636763
Unabhängig von ihrer Herkunft verüben Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 40 Jahren in Deutschland zweieinhalb Mal so häufig Gewalttaten wie andere Altersgruppen. Anders ausgedrückt: Sie machen rund 30 Prozent der Bevölkerung aus, sind aber für 75 Prozent der Gewalttaten verantwortlich.

In sechs von sieben Fällen von Gewaltkriminalität sind zudem Männer tatverdächtig. Da Flüchtlinge zu rund zwei Dritteln Männer sind, in der deutschen Bevölkerung aber Frauen überwiegen, trägt auch das zu einem höheren Anteil von Gewalttätern unter ihnen bei.

Sprich: Flüchtlinge bestehen zu einem überwiegenden Teil aus gerade der Altersgruppe und dem Geschlecht, die völlig unabhängig von der Herkunft besonders häufig kriminell auffällig werden. Wir sehen also nur einen kleinen Ausschnitt der Gesellschaft, aus der die Flüchtlinge kommen, schließen darauf aber zurück auf deren gesamte Gesellschaft. Und verhindern gleichzeitig so weit es nur geht Dinge wie Nachzug von Familienangehörigen. Genau dadurch könnte aber das verzerrte Bild berichtigt werden.

Und das rechtfertigt was?
Schrieb ich, dass es irgendetwas rechtfertigt?
Nein, tut es selbstverständlich nicht. Was es aber tut ist uns einen Weg zu zeigen, die Kriminalität zu bekämpfen. Wer eine Chance auf eine Zukunft hat, lungert nicht auf der Straße rum und verkauft Drogen. Oder hockt eingepfercht im Kzzzzz....ich meine Ankerzentrum, bis die nerven so blank liegen, dass man sich um ne Schachtel Zigaretten prügelt (was dann wieder als Straftat in der Statistik erfasst wird.)

Ich zitiere noch mal den Zeit-Artikel:
Sind Flüchtlinge erst einmal als solche anerkannt, geht die Kriminalitätsrate unter ihnen deutlich zurück. Asyl- und Schutzberechtigte machen nur 0,5 Prozent aller Tatverdächtigen aus – und sind damit weitaus gesetzestreuer als Deutsche.
 
Auch das hält einer genaueren Betrachtung nicht stand.
Zunächst mal: mehr Menschen = mehr Straftaten insgesamt. Wichtig ist hier der prozentuale Anteil gemessen an der gesamten Bevölkerung.
Und der ist unter Migranten nicht höher als unter Deutschen -> in der selben Altersgruppe.

Auf die Altersgruppe zu schauen ist hier wichtig, weil gerade bestimmte Altersgruppen besonders häufig kriminell auffällig werden.
Die Zeit erklärt das ganz gut: https://www.zeit.de/news/2018-06/08/fluechtlinge-und-kriminalitaet-180608-99-636763
Man kann sich Statistiken natürlich solange zurechtbiegen, bis sie einem passen. Die Realität schreibt ein anderes Bild.
Ich habe jahrelang täglich die Polizeiberichte gelesen (beruflich), da gibt es nichts schön zu reden, ein gewaltiger Großteil Straftaten wird von arabischstämmigen Mitmenschen verursacht, die haben übrigens zum nicht unerheblichen Teil eine deutsche Staatsbürgerschaft, sodass sie gar nicht unter Ausländerkriminalität fallen.

Ich zitiere noch mal den Zeit-Artikel:
Auch hier scheint Rechnen nicht gerade die Stärke der Zeit zu sein.
 
Man kann sich Statistiken natürlich solange zurechtbiegen, bis sie einem passen.
Der Trick ist zu erkennen wann das passiert....und wann nicht.
Eine Statistik die auf der einen Seite komplett Deutschland, alle Altersgruppen und alle Geschlechter aufstellt und auf der anderen Seite hauptsächlich junge, männliche Menschen mit schlechten Sprachkenntnissen, halte ich für verfälschend.

Wenn überhaupt dann muss man entweder die Altersgruppe der Einwanderer berücksichtigen und einer ähnlichen Altersgruppe aus Deutschland gegenüber stellen....ODER aber man nimmt auf beiden Seiten die komplette Gesellschaft und stellt dann die gegenüber. Alles andere ist absichtliche Meinungsmanipulation.


Und was anekdotische Berichte von Polizisten angeht: keine Einzelperson hat das gesamtbild. Deswegen erstellen wir ja Statistiken.
Wenn anektdotische "Beweise" zählen, dann gebe ich hier mal meinen Senf ab: Bei sämtlichen Fällen von S-Bahn Randaliererei und Pöbelei, die ich miterleben "durfte, waren die Täter Deutsche. Ob es besoffene Jugendliche waren, die eine Sitzecke zerstört haben (Polster aufgeschlitzt, mit dem Feuerlöscher rumgespritzt) oder Vollidioten, die in der vollen U-Bahn rauchen. Alles. Deutsche.
Taten von ähnlicher Schwere oder auch nur ähnlicher Respektlosigkeit von Migranten sind mir in 10 Jahren nicht untergekommen.

Und ich fahre jeden Tag mit der Berliner U- und S-Bahn. Die Anzahl an Menschen mit deutlich erkennbarem Migrationshintergrund, die ich täglich sehe, ist entsprechend hoch. Der durchschnittliche mittelalte Konservativen-Wähler in seinem verschlafenen Kleinstädtchen sieht vermutlich weniger Migranten im Jahr als ich an einem Tag.
 
Mir stellt sich die Frage, wie sich das praktisch äussern wird. Das Volumen des chinesischen Markts würde (ähnlich wie Deutschland in der Vergangenheit) sicher massive Änderungen rechtfertigen, aber ob sich die Publisher darauf einlassen? Und ob chinesische Spieler solch verstümmelte Versionen überhaupt kaufen würden?
Auch die eigentlichen Schnitte werfen Fragen auf: Das Entfernen von Blut ist problemlos machbar, war bei deutschen Versionen schliesslich häufig genug der Fall, aber die Leichen? Wo würde da die Grenze gezogen? In dem Moment, in dem der tödliche Treffer erfolgt verschwindet der Gegner einfach, oder bricht er noch zusammen und verschwindet dann? Eine andere Möglichkeit wäre natürlich der Zelda-Weg mit den Rauchwolken, aber das würde auch nur bei bestimmten Spielen wirklich passen.
Vielleicht läuft es aber auch darauf raus, dass sich die Publisher primär auf "chinesische" Spiele konzentrieren, die von Anfang an auf diesen Markt und seine Eigenheiten zugeschnitten werden.
 
China sehe ich immer recht zwiespältig, zum einen sind die Menschenrechtsverletzungen sowie Einschränkungen der Freiheit dort ein klarer Negativpunkt, andererseits kann man China aber eben nicht mit Europa oder Nordamerika vergleichen. Dort lebt ein sechstel der Weltbevölkerung bestehend aus vielen verschiedenen Völkern, Kulturen und vor allem, oftmals nicht annähernd westlichen Bildungsstandards. Da Ruhe und Ordnung zu wahren und zum Beispiel lokale Bürgerkriege zu verhindern erfordert leider eine starke Hand (und ein hohes Maß an Korruption). Und das Land funktioniert auf diese Weise und der Wohlstand sowie die Bildung wächst langsam und stetig für große Teile der Bevölkerung.

Das hebt China stark von Kontinenten wie Afrika oder auch Südamerika ab, wo eben in vielen Ländern dort nichts wirklich hilft, weil dort, wer an der Macht ist nur seine eigenen Taschen füllen will und dem das Volk und deren Wohlergehen egal sind.
Also im Prinzip genau wie in der Eu oder wo auch immer. Alles ist korrupt und Demokratie mehr Schein als Sein. Geh mal nach Lidl oder Aldi und kaufe dir Chillie Chees. Verschiedene Verpackungen, aber gleicher Inhalt, vom selben Hersteller. Wir haben keine Wahl, das ist alles nur Fassade
 
Also im Prinzip genau wie in der Eu oder wo auch immer. Alles ist korrupt und Demokratie mehr Schein als Sein. Geh mal nach Lidl oder Aldi und kaufe dir Chillie Chees. Verschiedene Verpackungen, aber gleicher Inhalt, vom selben Hersteller. Wir haben keine Wahl, das ist alles nur Fassade

Ich sehe bei deinem Beispiel die Korruption nicht....
 
Geh mal nach Lidl oder Aldi und kaufe dir Chillie Chees. Verschiedene Verpackungen, aber gleicher Inhalt, vom selben Hersteller. Wir haben keine Wahl, das ist alles nur Fassade
Gleicher Hersteller bedeutet nicht gleiches Produkt.
Die Aldi Chips damals waren von Bahlsen hatten aber eine massiv andere Gewürzrezeptur. (ich fand sie um Längen besser ;) )

Ähnliche Beispiele gibt es in diversen Beiträgen von Marktcheck.
 
Auch das hält einer genaueren Betrachtung nicht stand.
Zunächst mal: mehr Menschen = mehr Straftaten insgesamt. Wichtig ist hier der prozentuale Anteil gemessen an der gesamten Bevölkerung.
Und der ist unter Migranten nicht höher als unter Deutschen -> in der selben Altersgruppe.
Zeit ist nun wirklich eine der staatlich linientreuesten Verlage, will sagen den würde ich nicht heranziehen, denn solche Dinge wie schlecht über Migranten reden/schreiben sind nicht erwünscht.

Grundsätzlich würde ich Deiner These ja auch noch zustimmen, wenn da nicht der feine Unterschied mit dem Umfeld wäre.
In Betonghettos z.b. ist die Wahrscheinlichkeit "auf der schiefen Bahn" zu geraten um Längen höher, egal welcher Herkunft ... da es aber vergleichsweise weniger Leuten unter den Migranten als "Besserverdienende" gibt dürfte die Quote schon nicht gleich sein können.
Wie SO schon gesagt hatte, Polizeiberichte lösen da auch "etwas" anders auf !
 
Ich sehe bei deinem Beispiel die Korruption nicht....
Och, Korruption gibt es bei uns unter anderen Namen ja auch, die ist nur nicht so ausgefeilt das die sich durch alle Ebenen durchzieht.
eher so:
Politiker = sehr oft ja (getarnt als Lobbyismus etc.)
gehobene Beamtenlaufbahn = selten
untere Beamte = vermutlich sehr selten bis nie

In den "Bananenrepubiken" wiederum greift jeder in den Topf und bessert sein Einkommen auf, da vergessen Polizisten mal gegen einen Obolus das sie einen gesehen haben.
 
Och, Korruption gibt es bei uns unter anderen Namen ja auch, die ist nur nicht so ausgefeilt das die sich durch alle Ebenen durchzieht.
eher so:
Politiker = sehr oft ja (getarnt als Lobbyismus etc.)
gehobene Beamtenlaufbahn = selten
untere Beamte = vermutlich sehr selten bis nie

In den "Bananenrepubiken" wiederum greift jeder in den Topf und bessert sein Einkommen auf, da vergessen Polizisten mal gegen einen Obolus das sie einen gesehen haben.

Hat was mit der Einkaufs- und Verkaufspolitik eines Händlers was zu tun? Wollen wir das wirklich diskutieren?
 
Der Trick ist zu erkennen wann das passiert....und wann nicht.
Eine Statistik die auf der einen Seite komplett Deutschland, alle Altersgruppen und alle Geschlechter aufstellt und auf der anderen Seite hauptsächlich junge, männliche Menschen mit schlechten Sprachkenntnissen, halte ich für verfälschend.

Wenn überhaupt dann muss man entweder die Altersgruppe der Einwanderer berücksichtigen und einer ähnlichen Altersgruppe aus Deutschland gegenüber stellen....ODER aber man nimmt auf beiden Seiten die komplette Gesellschaft und stellt dann die gegenüber. Alles andere ist absichtliche Meinungsmanipulation.


Und was anekdotische Berichte von Polizisten angeht: keine Einzelperson hat das gesamtbild. Deswegen erstellen wir ja Statistiken.
Wenn anektdotische "Beweise" zählen, dann gebe ich hier mal meinen Senf ab: Bei sämtlichen Fällen von S-Bahn Randaliererei und Pöbelei, die ich miterleben "durfte, waren die Täter Deutsche. Ob es besoffene Jugendliche waren, die eine Sitzecke zerstört haben (Polster aufgeschlitzt, mit dem Feuerlöscher rumgespritzt) oder Vollidioten, die in der vollen U-Bahn rauchen. Alles. Deutsche.
Taten von ähnlicher Schwere oder auch nur ähnlicher Respektlosigkeit von Migranten sind mir in 10 Jahren nicht untergekommen.

Ich betrachte grundsätzlich die Gesamtzahlen und rechne schlicht nichts schön. Am Ende ist es unerheblich ob ein Täter 20 oder 40 ist, egal welcher Herkunft.

Dass du aus deiner politischen Richtung natürlich "Ausländerkriminalität" schön redest ist jetzt auch nicht überraschend. Ich denke, ich bin da schlicht ein wenig neutraler als du.
Ich sprach außerdem nicht von "irgendwelche Polizisten" die irgendwas erzählt haben sondern von offiziellen Polizeiberichten und die Täterbeschreibung lautet in etwa 70 Prozent sämtlicher Gewalt-, Einbruch- und Diebstahldelikte nun mal "südländisch aussehend", was nichts weiter bedeutet als arabischstämmig. Das wirst du natürlich abtun und die Kriminalitätsstatistiken tun alles, um das zu verdecken, aber das ist nun mal schlicht die grausame Realität.

Das heißt ja nicht, dass Deutsche nicht auch Verbrechen begehen oder wie in deinem Beispiel randalieren. Mir sind im Laufe der Jahre auch viele deutsche Randalierer nach dem Saufen begegnet. Genauso kenne ich deutsche Jugendliche, die Autos geknackt haben. Letztlich gibt es ja nun auch noch erheblich mehr Deutsche als Ausländer hier.

Und, das vergesse ich auch nicht, die meisten Menschen mit Migrationshintergrund verhalten sich absolut gesetzestreu.

Nur bleibt es dennoch dabei, dass der Anteil der nicht gesetzestreuen eben überproportional zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung ist.
 
Ich betrachte grundsätzlich die Gesamtzahlen und rechne schlicht nichts schön.
Es sind ja eben gerade nicht die Gesamtzahlen, wenn du ein gesamte Gesellschaft mit einem kleinen Ausschnitt einer fremden Gesellschaft vergleichst.

Entweder beide Gesellschaften insgesamt oder beide Ausschnitte. Nicht gemischt.
 
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