blödsinn, umgerechnet auf die gesamtbevölkerung ist die kriminalitätsrate in europa durch zuwanderung sogar gefallen. man muss halt auch mit zahlen richtig umgehen und diese richtig interpretieren
Ja, ist nur doof, dass die Kriminalitätsrate durch Einheimische erheblich mehr gesunken wäre und das Anteilsmäßig ausländische Mitbürger für einen Großteil der Straftaten verantwortlich sind.
Und was Einwanderer angeht: es handelt sich da vornehmlich um junge Menschen, ohne Perspektive sich eine Zukunft aufzubauen und dem ständigen Damoklesschwert, morgen wieder ins Krisengebiet abgeschoben werden zu können. Verzweiflung und Perspektivlosigkeit begünstigt Kriminalität.
Und das rechtfertigt was?
Wenn sie in ihrer Heimat keine Perspektive haben und hierher kommen, ich weiß nicht, wie da einige ticken, aber ich würde alles tun um eine Perspektive zu bekommen. Im Nachbarhaus meiner Mutter werden seit Jahren Wohnungen an Asylanten vergeben, die meisten von denen versuchen es, lernen fleißig deutsch und machen dann eine Ausbildung bzw. wollen eine machen.
Aber es gibt eben auch genug andere, die alles in den Arsch geschoben bekommen wollen und gar nicht daran denken sich einzugliedern und sich selbst etwas aufzubauen.
Zuletzt mitbekommen konnten wir das beim Yakuza-Ableger Judgement. Einer der Schauspieler wurde beim Koksen erwischt und wird nun derart geächtet, dass es einem Berufsverbot gleich kommt. Sein Gesicht wurde jedenfalls schon mal aus allen Trailern entfernt (und dementsprechend wohl auch aus dem Spiel).
Das ist natürlich ein tolles Signal an Menschen die aus welchen Gründen auch immer süchtig sind und Hilfe brauchen, um davon wieder los zu kommen. Die werden jetzt einen Teufel tun, sich jemandem anzuvertrauen und um Hilfe zu bitten. Am Ende verlieren sie ihren Job, ihr Einkommen und jegliche Chance jemals wieder ein Leben zu führen bei dem sie nicht wie Aussätzige geächtet werden.
Es gibt einen Punkt an dem man sich schon fragen muss, ob der Gewinn an Effektivität den Verlust an Menschlichkeit rechtfertigt.
Nun, es ist ja die eigene Schuld, wenn man Kokain nimmt, wenn man weiß, dass wenn das rauskommt, dass das Karriereende ist. Je nach Beruf hat man in Asien, nicht nur Japan, nun mal bestimmte "Vorgaben", wenn man in der Öffentlichkeit stehen will, und entsprechend ein gutes Vorbild erwartet wird.
Es ist nicht so wie hier, wo Stars sich verhalten können wie sie wollen und je mehr Arschloch und großkotzig sie sind, desto mehr lässt man ihnen durchgehen oder feiert das sogar noch ab. Wie gesagt, Personen des Öffentlichen Lebens dort haben immer eine Vorbildfunktion und müssen sich entsprechend verhalten. Das gehört zum Job dazu.
So oder so, die Systeme in Ostasien, sprich China, Korea und Japan sind recht effektiv. Das hängt natürlich zum Großteil mit der dortigen Kultur und Lebenseinstellung zusammen. Die wissen, von nichts kommt nichts (im Gegensatz zu vielen Linken hierzulande, die in eine Wohlstandsgesellschaft geboren wurden und nur immer fordern ohne auch nur selbst einmal im Leben richtig geschuftet zu haben).
Ich finde sicherlich einige Gesetze dort auch nicht prall, so gibt es selbst in Japan und Korea noch die Todesstrafe, wenn sie auch recht selten vollstreckt wird. Aber letztlich sorgt eben das härtere Durchgreifen der Polizei, auch bei für uns als Bagatelldelikten angesehenen Taten, für ein erhöhtes Maß an Sicherheit und Frieden.
Sie schießen auch gerne Mal bei der Gesetzgebung schnell über das Ziel hinaus, ein einfaches Beispiel, vor 15 Jahren war Rauchen in Korea kein Thema, sehr viele Koreaner rauchten und es war einfach normal. Dann wurde vor ca. zehn Jahren ein Rauchverbot, ähnlich wie hier, eingeführt, jedoch halt nicht nur für Lokale und Öffentliche Gebäude sondern gleich generell in der Öffentlichkeit. Und wer auf der Straße mit Zigarette erwischt wird, der muss ordentlich löhnen. Auf jeden Fall scheint es relativ effektiv zu sein, soweit ich es mitbekommen habe rauchen Koreaner heute viel weniger.