Wobei ich das nicht für so wahrscheinlich halte. Der hatte ja gerade erst angefangen mit den Drehs und hat sich von 7-Jahr-Evan derart einschüchtern und verunsichern lassen, das er nie wieder daran dachte. Dieser Moment war halt ein besonders intensiver Zeitpunkt für die Chaostheorie. Kleinste Änderungen konnten da gigantisches bewirken.aph am 07.09.2004 16:27 schrieb:Stimmt. Oder man fragt sich: An wem hat sich der Vater alternativ vergangen, wenn ihm seine Kinder nicht zur Verfügung standen?
Ich glaube, das ist auch die Kernaussage dieses Satzes. Irgendeiner hat immer unter irgendwas zu leiden. Die allerletzte Variante von Evan war da vielleicht noch der beste Kompromiß, weil dort alle im näheren Umkreis von ihm keinen Schaden genommen hatten.aph am 07.09.2004 16:27 schrieb:Ich denke auch, dass man eine perfekte Welt nicht schaffen kann. Dazu gibts zu viel offensichtliches Leid überall. Ließe sich alles Leid dieser Welt abschaffen?
Allerdings: Sein Vater lebt am Ende dann noch.
P.S.: Übrigens kann es auch sein, das bei der Begegnung am Ende Evan Kayleigh schlicht nicht mehr kannte. Beide hatten eine Art Deja Vu, aber es kann gut sein, das Evans Verstand die Erinnerungen der alten Zeitlinien mit der Zeit verdrängt hat, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Ist aber nur so eine Theorie und belanglos, ob das nun so ist oder nicht.
Auf jeden Fall nicht schlecht, das der Film kein wirkliches Happy-End hat.