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Butterfly Effect

MPO am 07.09.2004 11:05 schrieb:
Das glaube ich nicht. Es würde keinen Sinn ergeben, das er als erwachsener Mensch es zulassen würde, was er beim Dreh mit Kayleighs Vater getan hat. Offensichtlich hat er während des Blackouts in einem Kinderporno mitgespielt.

Das hat er ja nicht. Das hatte er in der ursprünglichen, von Blackouts unbeeinflussten Kindheit erlebt. Erst später hat er diese erstmals geändert. Bevor er mit diesen Veränderungen anfing und die Kontrolle über sich selbst in der Kindheit übernahm, hatte er keine Blackouts und hat das alles wirklich erlebt. Im übrigen glaube ich nicht, dass der Vater sie zum Sex gezwungen hat. Das geht ja mit 7 nicht. Aber irgendwas ähnliches, gestelltes.
 
aph am 07.09.2004 12:13 schrieb:
Das hat er ja nicht. Das hatte er in der ursprünglichen, von Blackouts unbeeinflussten Kindheit erlebt. Erst später hat er diese erstmals geändert. Bevor er mit diesen Veränderungen anfing und die Kontrolle über sich selbst in der Kindheit übernahm, hatte er keine Blackouts und hat das alles wirklich erlebt. Im übrigen glaube ich nicht, dass der Vater sie zum Sex gezwungen hat. Das geht ja mit 7 nicht. Aber irgendwas ähnliches, gestelltes.

Interessante Theorie. Allerdings: Wie ist er dann zum ersten Mal zur Zeitreise gekommen - da dürfte es ja keine Tagebücher gegeben haben. Und, wieos konnte er sich nicht daran erinnern - konnte er doch sonst bei allem. Und: Wieso hätte er dann seine KOMPLETTE Kindheit nochmal erleben sollen? Sonst kehrtr er doch auch nach kurzer Zeit in die "richtige" Zeit zurück. Ich finde, deine Theorie wirft zu viele Fragen auf.

Zu dem Porno: Das Mädel war 7 - aber der Junge wesentlich älter. Also wär es schon möglich gewesen, dass der Vater sie zum Sex zwang. Dafür spricht auch die Aussage im Film, dass er sie vor der laufenden Kamera ihres Vaters "gef***" hätte..., wenn du dich vlt. daran erinnerst.
 
Fedora am 07.09.2004 12:21 schrieb:
Zu dem Porno: Das Mädel war 7 - aber der Junge wesentlich älter. Also wär es schon möglich gewesen, dass der Vater sie zum Sex zwang. Dafür spricht auch die Aussage im Film, dass er sie vor der laufenden Kamera ihres Vaters "gef***" hätte..., wenn du dich vlt. daran erinnerst.

So isses. War ja auch mehr oder weniger eindeutig auf was das abziehlt. Hat ja anscheinend danach auch nicht aufgehört...

Der Film hat echt ne Menge Diskussonspotential :)
 
SirDregan am 07.09.2004 12:26 schrieb:
Fedora am 07.09.2004 12:21 schrieb:
Zu dem Porno: Das Mädel war 7 - aber der Junge wesentlich älter. Also wär es schon möglich gewesen, dass der Vater sie zum Sex zwang. Dafür spricht auch die Aussage im Film, dass er sie vor der laufenden Kamera ihres Vaters "gef***" hätte..., wenn du dich vlt. daran erinnerst.

So isses. War ja auch mehr oder weniger eindeutig auf was das abziehlt. Hat ja anscheinend danach auch nicht aufgehört...

Der Film hat echt ne Menge Diskussonspotential :)

Laut www.imdb.com waren sie beide 7.
Dann gabs noch die Szenen im Alter von 13.
Und halt das Erwachsenenalter.
 
Fedora am 07.09.2004 12:21 schrieb:
Ich will ein Happy End.

Btw, Fedi ... sei froh, dass du nicht den Director's Cut gesehen hast. Laut Sta sieht er dort bei den Filmaufnahmen nicht die Geburtstagsparty, sondern seine eigene, vom Vater mitgefilmte Geburt, rutscht in die Erinnerung und erhängt sich mit seiner eigenen Nabelschnur. ^^
 
aph am 07.09.2004 12:30 schrieb:
SirDregan am 07.09.2004 12:26 schrieb:
Fedora am 07.09.2004 12:21 schrieb:
Zu dem Porno: Das Mädel war 7 - aber der Junge wesentlich älter. Also wär es schon möglich gewesen, dass der Vater sie zum Sex zwang. Dafür spricht auch die Aussage im Film, dass er sie vor der laufenden Kamera ihres Vaters "gef***" hätte..., wenn du dich vlt. daran erinnerst.

So isses. War ja auch mehr oder weniger eindeutig auf was das abziehlt. Hat ja anscheinend danach auch nicht aufgehört...

Der Film hat echt ne Menge Diskussonspotential :)

Laut www.imdb.com waren sie beide 7.
Dann gabs noch die Szenen im Alter von 13.
Und halt das Erwachsenenalter.

Hmm ok aber dafür spricht auch das er das öfter gemacht hat, sprich das muss ja nicht beim ersten mal filmen gewesen sein. Das erste mal war nur dieser "Markierungspunkt". Als er die Ereignisse verändert hat hat Sie ja gesagt "ja aber die (videokamera) hatte er nur einen Tag, dann hat er sie wieder weggegeben".
 
aph am 07.09.2004 12:32 schrieb:
Fedora am 07.09.2004 12:21 schrieb:
Ich will ein Happy End.

Btw, Fedi ... sei froh, dass du nicht den Director's Cut gesehen hast. Laut Sta sieht er dort bei den Filmaufnahmen nicht die Geburtstagsparty, sondern seine eigene, vom Vater mitgefilmte Geburt, rutscht in die Erinnerung und erhängt sich mit seiner eigenen Nabelschnur. ^^

Alter...
wo gibts die zu sehen? :-D
 
aph am 07.09.2004 12:32 schrieb:
Fedora am 07.09.2004 12:21 schrieb:
Ich will ein Happy End.

Btw, Fedi ... sei froh, dass du nicht den Director's Cut gesehen hast. Laut Sta sieht er dort bei den Filmaufnahmen nicht die Geburtstagsparty, sondern seine eigene, vom Vater mitgefilmte Geburt, rutscht in die Erinnerung und erhängt sich mit seiner eigenen Nabelschnur. ^^

*wäääh* :(
Das wär doch nen echtes scheißende gewesen... allerdings hätt das rumgereise und in der Vergangenheit gefusche, dann wenigstens ein ende gehabt - so wie der Vater meinte: "Es hätte bei mir enden müssen"
 
aph am 07.09.2004 12:13 schrieb:
Das hat er ja nicht. Das hatte er in der ursprünglichen, von Blackouts unbeeinflussten Kindheit erlebt.
Sehe ich nicht so. An dem fraglichen Tag waren sie im Garten. Danach gab es den Blackout und Evan und Kayleigh waren (vermutlich) nackt zu sehen. Der Blackout war bereits da, allerdings hat Evan dabei sicherlich nichts verändert, sonst wäre es nicht soweit gekommen.

Es ist m.M. nach wahrscheinlicher, das eben einige Blackouts einfach vom Verstand (oder whatever) gesteuert wurden, um schreckliche Geschehnisse auszublenden oder die Punkte in seinem Leben markierte, an der sich etwas entscheidend geändert hat. Gut möglich, das es ersteres ist. Bei fast allen Blackouts (außer der Messersache) geschahen schreckliche Dinge. Mal verbrannte sein Hund, mal wirkte er in einem Kinderporno mit, mal sprengten sie etwas in die Luft. Also entweder war es einfach ein Schutzmechanismus oder eben ein Aspekt seiner Fähigkeit, die einfach nur entsprechend Lebensabschnitte markierte.

Wir werden es wohl nie erfahren.

Aber allein diese Diskussion spricht IMO für den Film.
 
MPO am 07.09.2004 13:00 schrieb:
Es ist m.M. nach wahrscheinlicher, das eben einige Blackouts einfach vom Verstand (oder whatever) gesteuert wurden, um schreckliche Geschehnisse auszublenden oder die Punkte in seinem Leben markierte, an der sich etwas entscheidend geändert hat.

Nein nein nein ... das waren alles die entscheidenden Punkte in seinem Leben. Und er hat die Blackouts nachträglich generiert, weil er an diesen Stellen was ändern wollte. Natürlich hat er die Blackouts nicht absichtlich generiert. Das waren sozusagen Nebenwirkungen. Warum sonst sollte das ausgerechnet bei dem Messer anders gewesen sein?

Theoretisch gab es mal eine Zeitlinie ohne Blackouts. Aber wie bei einem Zeitparadoxon üblich, bedingt hier das zukünftige Handeln auch die Gestalt der Vergangenheit, so dass Evan keine Realität ohne Blackouts kennengelernt hat. Da beißt sich der Hund in den Schwanz, quasi. Das gute daran war, dass er so eigentlich gut wusste, an welche Stellen in seinem Leben er zurückspringen muss: Nämlich die, an die er keine Erinnerung hat.
 
aph am 07.09.2004 14:13 schrieb:
Theoretisch gab es mal eine Zeitlinie ohne Blackouts. Aber wie bei einem Zeitparadoxon üblich, bedingt hier das zukünftige Handeln auch die Gestalt der Vergangenheit, so dass Evan keine Realität ohne Blackouts kennengelernt hat. Da beißt sich der Hund in den Schwanz, quasi. Das gute daran war, dass er so eigentlich gut wusste, an welche Stellen in seinem Leben er zurückspringen muss: Nämlich die, an die er keine Erinnerung hat.
Sorry. Ergibt für mich immer noch keinen Sinn.

Er hatte de facto einen Blackout während der Kinderporno-Geschichte. Allerdings hat er dort die Vergangenheit nicht manipuliert, was für mich keinen Sinn ergibt. Deswegen meine Vermutung, das es Teil seiner Fähigkeit oder ein Schutzmechanismus des Gehirns war, das damit auch gleichzeitig diesen Punkt in seinem Leben markiert hat.

Übrigens: Bei dieser Geburtstagsfeier, dessen Filmaufnahme er am Ende zum Sprung benutzt, hatte er laut Geschichte keinen Blackout gehabt.
 
MPO am 07.09.2004 14:27 schrieb:
Sorry. Ergibt für mich immer noch keinen Sinn.

Er hatte de facto einen Blackout während der Kinderporno-Geschichte. Allerdings hat er dort die Vergangenheit nicht manipuliert, was für mich keinen Sinn ergibt. Deswegen meine Vermutung, das es Teil seiner Fähigkeit oder ein Schutzmechanismus des Gehirns war, das damit auch gleichzeitig diesen Punkt in seinem Leben markiert hat.
Hmm wieso hat er doch? Er hat dem Vater des Mädels tierisch angst gemacht mit seiner Ansprache...?

Übrigens: Bei dieser Geburtstagsfeier, dessen Filmaufnahme er am Ende zum Sprung benutzt, hatte er laut Geschichte keinen Blackout gehabt.
Jo das fand ich auch n bisschen komisch. Aber er ist den ganzen Film lang davon ausgegangen das er eine Stelle mit Blackouts braucht um zurückzuspringen - dem ist aber anscheinend nicht so, er braucht nur irgendeine Erinnerung.
 
SirDregan am 07.09.2004 15:04 schrieb:
MPO am 07.09.2004 14:27 schrieb:
Übrigens: Bei dieser Geburtstagsfeier, dessen Filmaufnahme er am Ende zum Sprung benutzt, hatte er laut Geschichte keinen Blackout gehabt.
Jo das fand ich auch n bisschen komisch. Aber er ist den ganzen Film lang davon ausgegangen das er eine Stelle mit Blackouts braucht um zurückzuspringen - dem ist aber anscheinend nicht so, er braucht nur irgendeine Erinnerung.
Hmmmmmm da ist ja dann auch der Logikfehler. Wenn die Blackouts Verdrängung von schweren Erlebnissen sind, wieso dann da mit dem Messer? Naja war aber immerhin ein guter Opener *gGg*
 
SirDregan am 07.09.2004 15:04 schrieb:
Hmm wieso hat er doch? Er hat dem Vater des Mädels tierisch angst gemacht mit seiner Ansprache...?
Beim ersten Mal nicht. Der Blackout endete, als er nackt neben Kayleigh rum stand. Da hatte er also noch nichts dagegen getan. Er hatte also einen Blackout, ohne das die Welt sich geändert hat. Was meine Theorie stützt, das die Blackouts nicht direkt mit seinen Zeitsprüngen zu tun haben. Er hat auch Blackouts, wenn er in die Vergangenheit springt, aber die Blackouts sind auch ohne diese Kontakte da.

Deswegen meine Vermutung mit der Schutzfunktion oder Teil seiner Fähigkeit.
 
Ich fand den Film im ürinzip ganz okay und auch (siehe die Diskussion hier) von der Thematik sehr interessant.

Nur das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich mein anstatt das er spätestens nach dem Gespräch mit seinem Vater merkt das er mit diesem rumgepfusche in der Zeit immer irgendjemanden benachteiligen oder verletzen wird - nein er macht so lange weiter bis alles supidupi ist.

Nur die Probleme die ich dabei sehe sind folgende:
Er verbrennt dann ja die Bücher als alles perfekt ist. Nur woher weiß er das wirklich alles perfekt sein wird ? Was ist wenn er später irgendwann herausfindet das Kaleigh trotzdem von ihrem Vater vergewaltigt wurde (was IMO garnicht so unwahrscheinlich ist) oder etwas ähnliches. Ich mein nach all dem was er durch seine Manipulationen erlebt hat (Gefängniss etc.) sollte er doch nicht wieder so naiv sein zu glaiuben das alles in Butter ist und sine ganzes Leben und das seiner Freunde perfekt sein wird nur wegen der einzigen Tatsache, dass er sie an dem Kindergeburtstag "verstoßen" hat.

Das andere Problem was ich dabei sehe ist, was ist mit den Menschen die ohne sein wissen von seinen Manipulationen beeinflusst wurden. Ich mein er sieht die Dinge echt nur so engstirnig wie sie ihn betreffen.

Nur ein Beispiel: Die Frau mit dem Baby wird ja logischerweise im letzten Zeitstrang nicht von der Bombe getötet. Aber was ist wenn das Baby sich (mal ganz extrem betrachtet) zu einem neuen Hitler oder so entwickelt ? Wenn aus ihm mal jemand wird der ganz Amerika ins Chaos (wie gesagt ganz extrem betrachtet) stürzen wird. Und Evan weiß ja daß wenn er zurückreisen würde und sein Leben so wie am anfang leben würde (also die Explosion nicht verhindern etc.) das sein geliebtes Land dann nicht einem solchen Machthaber zum Opfer fallen würde.
Ich hoff mal ihr versteht wodrauf ich hinaus will.
Es liegt wahrscheinlcih noch nichtmal daran das der Film oder die Thematik nicht richitg durchdacht ist - sondern eher daran das der Charakter ein Naiver und Selbstsüchtiger Mensch ist - der sich den evtl sehr weitreichenden konsequenzen seines Handelns nicht bewusst ist

So das war ne Menge Holz *g*
 
MPO am 07.09.2004 15:10 schrieb:
SirDregan am 07.09.2004 15:04 schrieb:
Hmm wieso hat er doch? Er hat dem Vater des Mädels tierisch angst gemacht mit seiner Ansprache...?
Beim ersten Mal nicht. Der Blackout endete, als er nackt neben Kayleigh rum stand. Da hatte er also noch nichts dagegen getan. Er hatte also einen Blackout, ohne das die Welt sich geändert hat. Was meine Theorie stützt, das die Blackouts nicht direkt mit seinen Zeitsprüngen zu tun haben. Er hat auch Blackouts, wenn er in die Vergangenheit springt, aber die Blackouts sind auch ohne diese Kontakte da.

Deswegen meine Vermutung mit der Schutzfunktion oder Teil seiner Fähigkeit.

Achso ja klar.
Er hat ja am "Anfang" nie was gemacht, ich denk mal er war während seiner Blackouts wie weggetreten, er hat ja auch beim Briefkasten nix gemacht.

@PForsberg:
interessanter Standpunkt :)
Is n schöner Film zum philosophieren.
Ich denk mal er wollte einfach seinen Freunden und sich ne neue Chance geben und ab dann (Bücher verbennen) will er einfach nicht mehr pfuschen, jetzt ist jeder auf sich allein gestellt und auch erwachsen (als kinder konnten sie nicht viel verändern weil sie sich auch nicht der Tragweite bewusst waren).
 
PForsberg am 07.09.2004 15:29 schrieb:
Es liegt wahrscheinlcih noch nichtmal daran das der Film oder die Thematik nicht richitg durchdacht ist - sondern eher daran das der Charakter ein Naiver und Selbstsüchtiger Mensch ist - der sich den evtl sehr weitreichenden konsequenzen seines Handelns nicht bewusst ist

Engstirnig mag er sein - aber selbstsüchtig sicher niciht - sonst würde er sich am Ende nicht damit begnügen, dass es allen gut geht - und er ohne das Mädel leben muss. Auch die Version, in der er im Rollstuhl saß, hätte er nicht mehr verändert, wenn es nicht seiner Mutter so schlecht dabei ergangen wäre.
 
elminster am 07.09.2004 10:46 schrieb:
SirDregan am 07.09.2004 10:33 schrieb:
[
btw: Was ich auch noch dazu sagen wollte: Ashton hat mich total überrascht. Es wurde immer gelästert das er ja kein ernstzunehmender Schauspieler ist aber ich finde mit Butterfly effect hat er das Gegenteil bewiesen! Genialer Film.

Ja, das ist ja der Typ von "Ey man wo ist mein Auto". Hätt ich auch überascht, dass der in so nem Film mitspielt. Aber der Film hatte ja noch weitaus mehr Überaschungen.;)

Die Produzenten haben gehofft das er sich was von Demo Moore abgeschaut hat :P
 
Fedora am 07.09.2004 15:42 schrieb:
Engstirnig mag er sein - aber selbstsüchtig sicher niciht - sonst würde er sich am Ende nicht damit begnügen, dass es allen gut geht - und er ohne das Mädel leben muss. Auch die Version, in der er im Rollstuhl saß, hätte er nicht mehr verändert, wenn es nicht seiner Mutter so schlecht dabei ergangen wäre.
Stimmt. Wobei er darüber auch nicht grad total erschüttert gewirkt hat. Als er seine Mutter gesehen, wirkte er mehr erfreut als erschüttert. Aber das ist ja ok, anbetracht seiner eigenen Lage.
 
PForsberg am 07.09.2004 15:29 schrieb:
Nur woher weiß er das wirklich alles perfekt sein wird ? Was ist wenn er später irgendwann herausfindet das Kaleigh trotzdem von ihrem Vater vergewaltigt wurde (was IMO garnicht so unwahrscheinlich ist) oder etwas ähnliches.
Ja, das hab ich auch erst nicht verstanden, weil ich es zeitlich nicht einordnen konnte. Habs mir von Fedora erklären lassen: Als er im Rollstuhl saß, hat er das erst mal von Keily erfahren, dass sie nur deshalb bei ihrem Vater geblieben war, weil sie ihn (Evan) so mochte. Das war VOR dem Filmdreh im Keller und NACH der Garten-Party. Jetzt hat er das geändert, indem er sie verstieß. Sie zog mitsamt Bruder zur Mutter, als sich die Eltern trennten. Der Vater konnte sie nie vergewaltigen.

Nur ein Beispiel: Die Frau mit dem Baby wird ja logischerweise im letzten Zeitstrang nicht von der Bombe getötet. Aber was ist wenn das Baby sich (mal ganz extrem betrachtet) zu einem neuen Hitler oder so entwickelt ?

Stimmt. Oder man fragt sich: An wem hat sich der Vater alternativ vergangen, wenn ihm seine Kinder nicht zur Verfügung standen?

Ich denke auch, dass man eine perfekte Welt nicht schaffen kann. Dazu gibts zu viel offensichtliches Leid überall. Ließe sich alles Leid dieser Welt abschaffen?
 
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