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Bourne Ultimatum

Ein absolut würdiger Abschluss der Bourne Trilogie!
Besser hätte man das Drehbuch wohl nicht umsetzen können!
Für mich der beste Film des Jahres!
 
ich fand den film sehr gut. wirklich ein würdiger abschluss, da habt ihr recht.
die ganze trilogie gehört zu den besten filmwerken aus neuerer zeit meiner meinung nach. ich mag den realismus und auch storytechnisch kann ich mich nicht beschweren. ausserdem sieht man einiges aus der ganzen welt, auch wenn gewisse szenen (zumindest im ersten teil) nicht an originalschauplätzen gedreht wurden, hat man dies doch oft genug trotzdem gemacht.

die wackelkamera war mir persönlich aber auch zu extrem. zu beginn des films habe ich meinen sitznachbarn noch scherzweise gefragt, ob dies ein dogma-film wäre. es hat sich leider während des ganzen films nicht wirklich verbessert.
 
Was mich insgesamt - im Hinblick auf den Realismus - ein wenig störte: Ich fand, dass es gegen Ende ein wenig ZU übertrieben wurde. James Bournd überschlägt sich x mal mit dem Auto und krabbelt dann ohne einen Kratzer raus und flieht weiter - er rennt ja nach dem Unfall beinahe weg. Fand das ein wenig schade, weil die Trilogie sonst sehr stark auf Realismus setzte und sie gut wie nie übertrieben hat.
Macht den Film aber insgesamt nur minimal schlechter.
 
El-Chupakneebray am 09.09.2007 11:35 schrieb:
James Bournd überschlägt sich x mal mit dem Auto und krabbelt dann ohne einen Kratzer raus und flieht weiter - er rennt ja nach dem Unfall beinahe weg. Fand das ein wenig schade, weil die Trilogie sonst sehr stark auf Realismus setzte und sie gut wie nie übertrieben hat.
Macht den Film aber insgesamt nur minimal schlechter.
James Bourne? :B
Jason Bourne? James Bond? :P

Ich fand den Film, trotz dieser Einlage, absolut Hammer. Allerdings hatte ich ein kleines deja vu, was diese Szene anbelangt. In Teil II gab es nämlich eine ähnliche Szene, Mercedes G-Klasse ( Jeep ) gegen ein russisches Automobil. In Teil III ist jetzt ein VW Tourag vs. amerikanischen Polizeiwagen. Man sieht, zum Glück, wie sich Bourne noch festschnallt und festklammert, dass macht die ganze Szene etwas glaubwürdiger.

Richtig gut fand ich aber diese eine Kampfszene in der Dusche, wo sich Jason mit dem anderen Agenten prügelt ... absolut genial in Szene gesetzt. :top:
 
El-Chupakneebray am 09.09.2007 11:35 schrieb:
Was mich insgesamt - im Hinblick auf den Realismus - ein wenig störte: Ich fand, dass es gegen Ende ein wenig ZU übertrieben wurde. James Bournd überschlägt sich x mal mit dem Auto und krabbelt dann ohne einen Kratzer raus und flieht weiter - er rennt ja nach dem Unfall beinahe weg. Fand das ein wenig schade, weil die Trilogie sonst sehr stark auf Realismus setzte und sie gut wie nie übertrieben hat.
Macht den Film aber insgesamt nur minimal schlechter.

Hmm, ich habe den Film noch nicht gesehen, habe mich aber auch schon mit einem Wagen überschlagen .... 3 1/2 Rollen + Einschlag Front mit anschliessender Rolle Vorwärts ..... Einige blaue Flecken und Stauchungen und gut war :-D
 
EmmasPapa am 10.09.2007 09:29 schrieb:
Hmm, ich habe den Film noch nicht gesehen, habe mich aber auch schon mit einem Wagen überschlagen .... 3 1/2 Rollen + Einschlag Front mit anschliessender Rolle Vorwärts ..... Einige blaue Flecken und Stauchungen und gut war :-D

Ja, ja... die gute versteifte Fahrgastzelle... lass mich raten, du fährst weder Brilliance noch Landwin oder?
 
HanFred am 09.09.2007 11:30 schrieb:
die wackelkamera war mir persönlich aber auch zu extrem. zu beginn des films habe ich meinen sitznachbarn noch scherzweise gefragt, ob dies ein dogma-film wäre. es hat sich leider während des ganzen films nicht wirklich verbessert.

Wackelkameras sind doch praktisch, da spart man sich den Choreografen. Der Zuschauer kriegt durch die wackligen Bilder eh nicht mit, was eigentlich grad passiert ist... ;)
 
Wo ihr alle immer von Realismus redet. Bourne scheint für alles des passenden Schlüssel und einen Unsichtbarkeitsumhang haben, oder wie erklärt ihr euch, dass er auf einmal beim CIA Oberst im Büro steht und keiner was merkt?
 
Rabowke am 10.09.2007 09:08 schrieb:
James Bourne? :B
Jason Bourne? James Bond? :P
War doch ein absichtliches Wortspiel... :( Bournes "Unkaputtbarkeit" erinnerte mich halt an den Briten.

Die "Duschszene" fand ich aber trotz der Kameraführung auch gelungen.
 
Also bei den "Überschulter"-Closeup-Aufnahmen der Dialoge dachte ich mir irgendwie auch: Da hätte man die Kamera ruhig aufn Stativ packen können. :top: :B Ansonsten fand ichs sehr passend und ansprechend.
Zuviel Realismus würde ich übrigens auch nicht in die Bourne-Reihe hineininterpretieren. Bestes Beispiel ist wohl die Szene aus Teil 1 wo Bourne mal kurz das Treppenhaus à la Matrix durchfliegt. Mit dieser Realitätsnähe meint man wohl vielmehr die Tatsache, dass es keine extrem übertriebenen Explosionen und Stunts en masse (Stirb Langsam 4 z.B.) gibt und im Gesamten betrachtet Schlichtheit dominiert. :]

Achja: Wird eigentlich irgendwie aufgeklärt, wer Bournes Alte im zweiten Teil umlegt? Bzw. wer/was dahinter steht? Grade mal wiki fragen ... ;)
 
machbetmachallabett am 10.09.2007 19:10 schrieb:
Wo ihr alle immer von Realismus redet. Bourne scheint für alles des passenden Schlüssel und einen Unsichtbarkeitsumhang haben, oder wie erklärt ihr euch, dass er auf einmal beim CIA Oberst im Büro steht und keiner was merkt?

Besser als wenn er sich wie ein gewisser Brite mit einem halben Magazin vom Erdgeschoss weg durchkämpft und nebenbei eine hübsche Frau rettet :-D

Aber mal ganz ehrlich: Ich fand den Film hektisch. Ein bisschen müde, so wie ich also, darf man ihn nicht ansehen, zu hektisch, zu ruckelnd, zu hoppla-neu-szene-schon-achso-nein-die-alte-aber-neue-perspektive...
 
IxXxI am 08.09.2007 10:00 schrieb:
Normaler Weise, spricht man bei einer Rezension immer verschiedene Aspekte an, wie z.B. Story, Action, Spannung, Bild & Ton.

Ich halte mich bei diesen Punkten aber kurz.
Story ist im Vergleich zu 1 & 2 recht Dünn, aber immernoch besser als manch andere Filme.
Spannung ist meistens gegeben.
Action nicht zuviel, aber ausreichend.

Und jetzt kommen wir zu meinem Problem - DIe Kameraführung.
Egal wie man die einzelenen Aspekte des FIlmes lobt, alles wird vermasselt durch die schlichtweg mangelhafte Kameraführung.

Was Paul Greengrass & Oliver Wood da verzapft haben, trotzt allen Regeln der Kunst und scheiter dabei aber leider kläglich.

Die Kamera ist so dermaßen verwackelt, dass man in schnellen Szenen wirklich nichts erkennt und einem nur die eigene Phantasie bleibt, was bei suspense Thrillern funktioniert, geht hier in die Hose, denn ich möchte nunmal SEHEN was Bourne drauf hat und mir nicht denken müssen.
Sogar in den ruhigen Szenen, z.B. bei Gesichtsaufnahmen, ist ständig ein wackler drinnen, der aber absolut unnatürlich und störend auf mich wirkt.

Bis jetzt war ich ein großer Fan von dieser neuen Methode, nichtzuletzt wegen den Fast-Inventern 24, bei denen die versteckte und wackelnde Kamera dem realismus zu gute kommt, sich aber nicht in den Vordergrund stellt.

Meiner Meinung nach, machen es sich die "Macher" einfach zu einfach momentan, als ob sie zu Faukl wären Qualität zu bringen. Denn ähnlich wie bei Transformer, bei dem man von den Transformationen z.B. gar nichts sehen konnte, ist es auch bei Bourne unmöglich Details auszumachen.

Fazit:
Auf grund meiner Liebe zu den ersten beiden Teilen und meiner hohen Erwartungen, ist dieser Film die Enttäuschung 2007! Schade.

Nun das ist meiner Meinung nach Geschmackssache :-D
Ich fand diese Kameraführung schon bei Flug 93 sehr gut, hier hat sie mir wieder gefallen. Einzig bei den Gesichtsaufnahmen, das war wirklich nicht so gut. Aber bei den Kampfszenen... :X
Genial.
Ich hab mir den Film mit einer Kollegin angeschaut, aber ich werde am Samstag noch mit meiner Freundin gehen, ich fand den Film einfach super. Die beste Szene find ich die in Marokko, in der Bourne den Killer mit dem Buch eine (oder mehrere) verpasst :X :B

MfG
 
Die Kameraführung ist aber mal so richtig sch**** !
Immer am Wackeln, nichts zu erkennen - nur einmal ist sie ruhig: Wenn Bourne durch das Fernglas guckt !
Wie dumm ist das denn ? :P :confused: :P
 
julilaus am 21.09.2007 21:44 schrieb:
Immer am Wackeln, nichts zu erkennen - nur einmal ist sie ruhig: Wenn Bourne durch das Fernglas guckt !
Wie dumm ist das denn ? :P :confused: :P

Genau DAS hab ich mir auch gedacht :-D

Klar ist es Geschmacksache, nur das Problem ist, dass mir eine wacklige Kamera normalerweise gefällt immerhin bin ich absoluter 24 Fan und wo sonst wenn nicht ist die Kameraführung am genialsten.

Aber bei Bourne 3 fand ich es einfach nur überzogen, aufgesetzt und Stilentfremdend.
 
Joe_2000 am 10.09.2007 20:16 schrieb:
Bestes Beispiel ist wohl die Szene aus Teil 1 wo Bourne mal kurz das Treppenhaus à la Matrix durchfliegt. Mit dieser Realitätsnähe meint man wohl vielmehr die Tatsache, dass es keine extrem übertriebenen Explosionen und Stunts en masse (Stirb Langsam 4 z.B.) gibt und im Gesamten betrachtet Schlichtheit dominiert. :]

Etwas unrealistisch ist es schon, aber man sieht auch hinterher, dass er deutlich angeschlagen ist. Schließlich humpelt er ziemlich und scheint sich kaum noch bewegen zu können.

Das Bourne sich praktisch "unsichtbar" bewegen kann, wird nur klar wenn man die Bücher (die zwar fast nichts mit dem Film zu tun haben) gelesen hat. Da wird ziemlich ausführlich beschrieben, dass man Bourne auch wegen seines Gesichts ausgewählt hat, das sich schon bei kleinen Veränderungen durch Haarschnitt etc. sehr verändert und dass man das Gesicht auch schnell wieder vergisst und nicht sofort wiedererkennt.

Achja: Wird eigentlich irgendwie aufgeklärt, wer Bournes Alte im zweiten Teil umlegt? Bzw. wer/was dahinter steht? Grade mal wiki fragen ... ;)

Das muss nicht aufgeklärt werden, das wird schon im zweiten Teil aufgeklärt. Der Auftragsmörder Kirill (der von Keith Urban gespielt wird, der der Bourne am ende vom zweiten Teil durch Moskau jagt und anschiesst) hat Marie erschossen, wobei er wohl eigentlich Bourne treffen wollte, um ihn aus dem Weg zu räumen und ihm die Morde in Berlin anzuhängen.
 
deadeye4656 am 15.10.2007 20:14 schrieb:
Joe_2000 am 10.09.2007 20:16 schrieb:
Bestes Beispiel ist wohl die Szene aus Teil 1 wo Bourne mal kurz das Treppenhaus à la Matrix durchfliegt. Mit dieser Realitätsnähe meint man wohl vielmehr die Tatsache, dass es keine extrem übertriebenen Explosionen und Stunts en masse (Stirb Langsam 4 z.B.) gibt und im Gesamten betrachtet Schlichtheit dominiert. :]

Etwas unrealistisch ist es schon, aber man sieht auch hinterher, dass er deutlich angeschlagen ist. Schließlich humpelt er ziemlich und scheint sich kaum noch bewegen zu können.

Das Bourne sich praktisch "unsichtbar" bewegen kann, wird nur klar wenn man die Bücher (die zwar fast nichts mit dem Film zu tun haben) gelesen hat. Da wird ziemlich ausführlich beschrieben, dass man Bourne auch wegen seines Gesichts ausgewählt hat, das sich schon bei kleinen Veränderungen durch Haarschnitt etc. sehr verändert und dass man das Gesicht auch schnell wieder vergisst und nicht sofort wiedererkennt.

Achja: Wird eigentlich irgendwie aufgeklärt, wer Bournes Alte im zweiten Teil umlegt? Bzw. wer/was dahinter steht? Grade mal wiki fragen ... ;)

Das muss nicht aufgeklärt werden, das wird schon im zweiten Teil aufgeklärt. Der Auftragsmörder Kirill (der von Keith Urban gespielt wird, der der Bourne am ende vom zweiten Teil durch Moskau jagt und anschiesst) hat Marie erschossen, wobei er wohl eigentlich Bourne treffen wollte, um ihn aus dem Weg zu räumen und ihm die Morde in Berlin anzuhängen.

Steht in deinen Büchern auch, warum Bourne immer ein ähnliches Outfit anhat, sich niemals auch nur ein bisserl verkleidet, und sei es mit einem Hut oder einem Bart und sich für brisante Treffen mit Informanten Orte aussucht, wo an jeder Ecke eine Kamera steht, und das, wo er einer der meistgesuchten Menschen der USA ist? ;)
 
TheChicky am 15.10.2007 22:51 schrieb:
Steht in deinen Büchern auch, warum Bourne immer ein ähnliches Outfit anhat, sich niemals auch nur ein bisserl verkleidet, und sei es mit einem Hut oder einem Bart und sich für brisante Treffen mit Informanten Orte aussucht, wo an jeder Ecke eine Kamera steht, und das, wo er einer der meistgesuchten Menschen der USA ist? ;)

Da steht drin, dass man sich nicht immer über jede Kleinigkeit Gedanken machen sollte, weil man sonst gar keinen Film mehr genießen kann ;)

Gemessen an den meisten anderen Action Filmen sind die Bourne Filme noch recht realistisch, mir fällt spontan kein Film ein, der in dieser Hinsicht gleich auf mit den Bourne Filmen ist.
 
deadeye4656 am 16.10.2007 17:37 schrieb:
TheChicky am 15.10.2007 22:51 schrieb:
Steht in deinen Büchern auch, warum Bourne immer ein ähnliches Outfit anhat, sich niemals auch nur ein bisserl verkleidet, und sei es mit einem Hut oder einem Bart und sich für brisante Treffen mit Informanten Orte aussucht, wo an jeder Ecke eine Kamera steht, und das, wo er einer der meistgesuchten Menschen der USA ist? ;)

Da steht drin, dass man sich nicht immer über jede Kleinigkeit Gedanken machen sollte, weil man sonst gar keinen Film mehr genießen kann ;)

Gemessen an den meisten anderen Action Filmen sind die Bourne Filme noch recht realistisch, mir fällt spontan kein Film ein, der in dieser Hinsicht gleich auf mit den Bourne Filmen ist.

Außerdem würd mich noch intressieren, wie Bourne es schafft, quer durch die Weltgeschichte zu fliegen, obwohl er keine Pässe, Ausweise, etc hat, bzw er vom FBI, CIA und wie sie alle heißen an jedem Flughafen der USA sofort abgefangen werden würde, noch ehe er ein Flugzeug überhaupt betreten kann. Da er sich an nichts erinnert hat er ja auch keine Helfer diesbezüglich, da er keinen kennt. Schon faszinierend, dieser Realismus ;)
 
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