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Boden um Geesthacht hochradioaktiv verseucht dank vertuschten radionuklearen Unfalls

sternitzky

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Gestern kam zu später Stunde ein sehr informativer Film im ZDF über einen radionuklearen Unfall in der Elbmarsch 1986 und wie er vertuscht wurde/wird.
Quelle 2
Die Texte geben es leider nicht so gut wieder wie der Film.
Tatsache ist, daß es nirgendwo auf der Welt soviele Leukämieerkrankungen gibt (von den bekannten Falloutstätten mal abgesehen). Und daß die Regierungen es auf Tschernobyl oder auf einen Nuklearwaffentest schieben.
Kein Labor wollte die Proben untersuchen, schließlich sind die Labore von Folgeaufträgen der Atomlobby abhängig.
Kurzerhand hat das ZDF die Proben einfach ohne Quellenangabe von verschiedenen Laboren untersuchen lassen. Mit dem Ergebnis, daß es nur von einem radionuklearen Unfall in Deutschland herstammen kann. Schließlich hat kein Labor mehr Kompetenz als das Labor der Minsker Sacharow-Universität im strahlenverseuchten Weißrußland.
Nachdem das ZDF die Quelle den deutschen Laboren offenbarte, trauten sich die Weicheier natürlich nicht mehr vor die Kamera.
Eine mögliche Strafverfolgung ist auch noch dadurch erschwert worden, weil wichtige Unterlagen bei einem Brand bei der Feuerwehr (!) vernichtet wurden.

Was meint Ihr dazu?

Ich bin zwar für nukleare Energiegewinnung, aber diese Vertuschung hilft bestimmt nicht, das Vertrauen in die Kernenergie zu vergrößern. Ganz zu schweigen davon, daß das Gebiet entseucht werden muß, und die Opfer entschädigt werden müssen. Meine Meinung.
 
sternitzky am 03.04.2006 12:51 schrieb:
aber diese Vertuschung hilft bestimmt nicht, das Vertrauen in die Kernenergie zu vergrößern.


aha - aber das publikmachen eines strahlenunfalls würde dieses vertrauen stärken ?
 
Bonkic am 03.04.2006 12:53 schrieb:
sternitzky am 03.04.2006 12:51 schrieb:
aber diese Vertuschung hilft bestimmt nicht, das Vertrauen in die Kernenergie zu vergrößern.


aha - aber das publikmachen eines strahlenunfalls würde dieses vertrauen stärken ?
Autos haben auch Fehler. Und trotzdem werden sie weiter verkauft. Man muß mit den Fehlern nur richtig umgehen.
 
Bonkic am 03.04.2006 12:53 schrieb:
sternitzky am 03.04.2006 12:51 schrieb:
aber diese Vertuschung hilft bestimmt nicht, das Vertrauen in die Kernenergie zu vergrößern.


aha - aber das publikmachen eines strahlenunfalls würde dieses vertrauen stärken ?


wenn auch nur eine vertuschung publik wird, dann werden die leute denken, dass es vermutlich schon viel mehr unfälle gab, und das vertrauen wird enorm abnehmen. wenn man alles publik macht, dann ist das vertrauen zwar nciht so hoch im wie falle "erfolgreicher" vertuschungen, aber immer noch besser als wenn vertuschungen aufgedeckt werden.
 
mh ich finde es kommt drauf an wie schwer die verstrahlung da war, und ob das wierklich absolut geheimgehalten wurde, oder nur nicht übertrieben aufgebauscht wurde..

btw wer ist denn das da auf deinem avatar???
 
Also wenn man daran denkt, was die Russen unter Atommüllbeseitigung verstehen wundert es einen eigentlich das die Krebsrate nicht viel höher ist.
Es kam ja erst vor ein paar Tagen, das der Chef der größten Russischen Wiederaufbereitungsanlage verhaftet wurde, weil er in den letzten Jahren Kubikmeterweise flüssigen Atommüll in einen Fluß ableiten hat lassen.
Dazu kommt dann noch das Zeug, das im Nordpolarmeer herumschwimmt, die Strahlung die aus Irgendwelchen Altreaktoren der Chernobyll-Generation austritt...

Auch die Amerikaner haben ihren Supergau gehabt und so einige Atombomben bei Flugzeugabstürzen verloren und gegen Sellafield in England wird auch ermittelt.
Da würde ein Atomunfall in Deutschland gut hineinpassen.

Soviel zum Thema "eine sichere und saubere Energiequelle".
 
Wenn so ein Unfall öffentlich werden würde, dann würden die Menschen zu Recht noch mehr gegen Atomenergie protestieren.
Atomenergie ist nämlich mit Abstand die gefährlichste und auch eine ziemlich teuere Energiequelle. Ein nuklearer Unfall, wie in Tschernobyl, reicht aus um ein großes Gebiet für lange Zeit zu verseuchen. Da der nukleare Abfall, der auch noch extrem lange Strahlen kann, irgendwo gelagert und bewacht werden muss kostet das ganze natürlich auch noch mal einen Haufen Geld.
Zusätzlich ist Uran auch ein begrenzter Rohstoff, also sind Atomkraftwerke auch keine Investition in die Zukunft, weil es irgendwann auch kein Uran mehr geben wird.
Bei Wiki hab ich grad was interessantes gefunden
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_nuklearen_Unf%C3%A4lle
 
ilovethemonkeyhead am 03.04.2006 13:51 schrieb:
Zusätzlich ist Uran auch ein begrenzter Rohstoff, also sind Atomkraftwerke auch keine Investition in die Zukunft, weil es irgendwann auch kein Uran mehr geben wird.
Von begrenzten Rohstoffen würde ich eher bei Öl reden. Beim Spalten ist es eher temporär beschränkt. Zudem man auch noch andere Stoffe spalten kann. Wie Rot-Grün. :-D Bei weitentwickelter Technologie kann man einen Kreislauf in einem Spalt-Fusions-Reaktor initiieren, wodurch sich das Problem umgehen lassen würde.
Und den überflüssigen Müll könnte man in einen Materie-Antimaterie-Reaktor entsorgen.
 
sternitzky am 03.04.2006 17:27 schrieb:
Bei weitentwickelter Technologie kann man einen Kreislauf in einem Spalt-Fusions-Reaktor initiieren, wodurch sich das Problem umgehen lassen würde.
hast du irgendwelche vernünftigen quellen für diesen bullshit?
würde mich irgendwie wundern, immerhin würde sowas gegen so ziehmlich alle grundsätzen der kernphysik und der thermodynamik sprechen.
zu dem materie-antimaterie reaktor sag ich mal nix.
e: und nein, nur weil das von dan brown so toll beschrieben ist muss es noch nicht funktionieren.
 
darkdestroyer am 03.04.2006 19:44 schrieb:
sternitzky am 03.04.2006 17:27 schrieb:
Bei weitentwickelter Technologie kann man einen Kreislauf in einem Spalt-Fusions-Reaktor initiieren, wodurch sich das Problem umgehen lassen würde.
hast du irgendwelche vernünftigen quellen für diesen bullshit?
würde mich irgendwie wundern, immerhin würde sowas gegen so ziehmlich alle grundsätzen der kernphysik und der thermodynamik sprechen.
zu dem materie-antimaterie reaktor sag ich mal nix.
e: und nein, nur weil das von dan brown so toll beschrieben ist muss es noch nicht funktionieren.
Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Deswegen ist es nicht gleich Bullshit. Schließlich gab es schon zahllose Erfindungen, wo vorher viele dran glaubten, es wäre nicht möglich.
 
sternitzky am 03.04.2006 20:01 schrieb:
Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Deswegen ist es nicht gleich Bullshit. Schließlich gab es schon zahllose Erfindungen, wo vorher viele dran glaubten, es wäre nicht möglich.
das heißt du hast es dir grade einfach so aus den fingern gezogen, weil du dachtest es hört sich cool an?
ps: wenn du wenigstens grundkenntnisse in den entsprechenden wissenschaftlichen gebieten hättest, wüsstest du, dass es bullshit ist.
 
MICHI123 am 03.04.2006 20:08 schrieb:
sternitzky am 03.04.2006 17:36 schrieb:
MICHI123 am 03.04.2006 13:00 schrieb:
btw wer ist denn das da auf deinem avatar???
Guckst Du hier.
Jetzt müßtest Du ein bißchen schlauer sein.
wtf ist das? kann kein russisch/arabisch/holländisch was immer das da ist.

Ich persönlich tipp stark auf Schwedisch.
Hab ich recht?

Zur Sache mit dem Beschränkten Uran: Bei einem Brutreaktor stellt sich dieses Problem nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor

Somit läßt sich zumindest dieses Problem umgehen.
Aber die Frage ob es Sinvoll ist Plutonium zu erzeugen kommentiere ich jetzt lieber nicht.
 
CyclopGraz am 04.04.2006 01:33 schrieb:
Zur Sache mit dem Beschränkten Uran: Bei einem Brutreaktor stellt sich dieses Problem nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor

Somit läßt sich zumindest dieses Problem umgehen.
Aber die Frage ob es Sinvoll ist Plutonium zu erzeugen kommentiere ich jetzt lieber nicht.
es würde zwar wesentlich länger dauern, bis das uran alle ist. aber unbegrenzt hätte man auch keins.
 
darkdestroyer am 04.04.2006 07:47 schrieb:
CyclopGraz am 04.04.2006 01:33 schrieb:
Zur Sache mit dem Beschränkten Uran: Bei einem Brutreaktor stellt sich dieses Problem nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor

Somit läßt sich zumindest dieses Problem umgehen.
Aber die Frage ob es Sinvoll ist Plutonium zu erzeugen kommentiere ich jetzt lieber nicht.
es würde zwar wesentlich länger dauern, bis das uran alle ist. aber unbegrenzt hätte man auch keins.

Wissenschafter gehen von einer Effizienzsteigerung von bis zu 100% aus. Außerdem sind in Brutreaktoren sehr viel mehr Stoffe verwendbar als uran 235.
Dadurch ergibt sich eine Nutzungsdauer von mehreren Jahrzehnten.
In Anbetracht dessen, das Wissenschafter davon ausgehen, das eine friedliche Nutzung der Kernfusion in ~50-100 Jahren möglich sein wird ist der Einsatz von Brutreaktoren als Überbrückungslösung durchaus möglich.
Ob er sinnvoll ist, ist aber eine andere Frage.
 
MICHI123 am 03.04.2006 20:08 schrieb:
sternitzky am 03.04.2006 17:36 schrieb:
MICHI123 am 03.04.2006 13:00 schrieb:
btw wer ist denn das da auf deinem avatar???
Guckst Du hier.
Jetzt müßtest Du ein bißchen schlauer sein.
wtf ist das? kann kein russisch/arabisch/holländisch was immer das da ist.

http://www.imdb.com/title/tt0150662/?fr=c2l0ZT1kZnx0dD0xfGZiPXV8cG49MHxrdz0xfHE9ZnVja2luZyBhbWFsfGZ0PTF8bXg9MjB8bG09NTAwfGNvPTF8aHRtbD0xfG5tPTE_;fc=1;ft=23;fm=1
 
sternitzky am 03.04.2006 12:51 schrieb:
Gestern kam zu später Stunde ein sehr informativer Film im ZDF über einen radionuklearen Unfall in der Elbmarsch 1986 und wie er vertuscht wurde/wird.
Quelle 2
Die Texte geben es leider nicht so gut wieder wie der Film.
Tatsache ist, daß es nirgendwo auf der Welt soviele Leukämieerkrankungen gibt (von den bekannten Falloutstätten mal abgesehen). Und daß die Regierungen es auf Tschernobyl oder auf einen Nuklearwaffentest schieben.
Kein Labor wollte die Proben untersuchen, schließlich sind die Labore von Folgeaufträgen der Atomlobby abhängig.
Kurzerhand hat das ZDF die Proben einfach ohne Quellenangabe von verschiedenen Laboren untersuchen lassen. Mit dem Ergebnis, daß es nur von einem radionuklearen Unfall in Deutschland herstammen kann. Schließlich hat kein Labor mehr Kompetenz als das Labor der Minsker Sacharow-Universität im strahlenverseuchten Weißrußland.
Nachdem das ZDF die Quelle den deutschen Laboren offenbarte, trauten sich die Weicheier natürlich nicht mehr vor die Kamera.
Eine mögliche Strafverfolgung ist auch noch dadurch erschwert worden, weil wichtige Unterlagen bei einem Brand bei der Feuerwehr (!) vernichtet wurden.

Was meint Ihr dazu?

Ich bin zwar für nukleare Energiegewinnung, aber diese Vertuschung hilft bestimmt nicht, das Vertrauen in die Kernenergie zu vergrößern. Ganz zu schweigen davon, daß das Gebiet entseucht werden muß, und die Opfer entschädigt werden müssen. Meine Meinung.


Jetzt bin ich verblüfft.
Es gibt eine Pizzaria in meiner Gegend wo ich öfters bin. Ein Stammkunde, ca 50 Jahre alt hatte schon einiges Durchgemacht, in USA, Hawai gejobbt, Frau und Kinder verloren, 2 Ingenieurs abschlüsse usw.
Er betreibt seit Jahren ein Reisebüro. Er erzählte mir mal eine Geschichte, wo ich dachte, na toll was für ein Schwätzer.

Er sagte mir vor ca. 4 Jahren, als er in einem Kernkraftwerk arbeitete, das es 1986 zu einem Unfall kam , und alle Mitarbeiter wochenlang untersucht wurden.
Es wurde alles Vertuscht und er und 3 weitere Kollegen von Ihm, wurden über 8 Monate lang gegen Ihren Willen eingesperrt ,er musste ettliche Seiten Dokumente unterschreiben, was er nicht gelesen hatte.
Angeblich hätten Sie gesagt, er meinte es waren wahrscheinlich die Leute von der BND, falls er auch nur etwas plaudern würde, wäre sein Leben für immer ein Alptraum.

Entweder ist das ein großer Zufall, das es am 1986 passierte, oder er hat doch die Wahrheit erzählt.
 
sternitzky am 03.04.2006 17:36 schrieb:
MICHI123 am 03.04.2006 13:00 schrieb:
btw wer ist denn das da auf deinem avatar???
Guckst Du hier.
Jetzt müßtest Du ein bißchen schlauer sein.


Är Du Swensk ?

Jag sök för a swensk film, men jag vet inte namn.

Mein Schwedisch ist ein bischen eingerostet ^^
Es handelte sich um 2 illegal eingewanderte Asylanten. Ein junger Somalier und ein älterer Iraner. Die 2 gingen alleine in Schweden herum und trafen auf skurilste Typen, eine Pornodarstellerin ( Ex Miss Sweden ) , dann auf 2 älterre Ehepaare die Pädophil waren und den kleinen Somalier abkaufen wollten, dann trafen Sie auf eine Rockergang, dann auf einen reichen Jungen, deren Eltern freunde vom König Gustav waren usw.

Am Schluß wurden die von der Polizei geschnappt, aber der Iraner opferte sich für den kleinen Somalier, und der Iraner wurde alleine ausgewiesen.

Leider weis ich den titel nicht, falls Du Schwede bist kennst Du es bestimmt ^^

Tack sö mike, hey do
 
Allysken am 04.04.2006 13:03 schrieb:
Jag sök för a swensk film, men jag vet inte namn.

Mein Schwedisch ist ein bischen eingerostet ^^
Reicht zumindest aus, um nicht zu verhungern. :B
Den Film, den Du meinst, ist wohl dieser.
 
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