Sind wir mal ehrlich, COD ist doch das einzigste Spiel über Jahre wo man weiß das es gleich geblieben ist, es sind zwar Spiel Modi usw dazu gekommen aber die Spielen sich alle gleich. Aussehen ist auch fast gleich usw. Kurz; Man kauft das Spiel und weiß was auf einen zu kommt. Das kann man von keinen anderen Spiel sagen, wenn ich mir da BF nehme die verschlimmbessern jeden Teil, da bekommst du nie nen wirklichen nachfolger sondern mußt dich jedes mal wieder an was ganz neues anpassen.
Ob das jetzt alles noch Zeitgemäß ist steht auf nem anderen Blatt, aber auf jeden Fall scheint ihnen der Erfolg recht zu geben....
Ich glaube wenn die damals nicht auf Steam gewechselt wären würde ich heute noch die neuesten COD kaufen, hab mir letztens COD5 gekauft und da kann einer sagen was er will, um mal ne Runde Dampf abzulassen ist das Game Top, nicht zu kompliziert,man geht rein, Ballert wie wild rum und wenn man sich beruhigt hat Spielt man wieder was anderes....
Counter-Strike, Dota, StarCraft, Total War Serie, Mario Serie, Zelda Serie etc. Call of Duty ist nicht das einzige, es ist bloss das erfolgreichste, ÜBERHAUPT - es ist eben DIE IP. Und auf Millionen Fans folgen eben Millionen Neider/Hater. Das ist leider unumgänglich und überall so im Leben.
Das sieht man in der Politik, Entertain- und Musikbranche etc. - Beispiel: Justin Bieber. Teilweise entwickelt sich das ganze auch zu soner Art Running Gag (ich nenne es Hobby Hating). Viele tuen zb. JB verarschen obwohl sie selber keinen Groll gegen ihn haben bzw. einfach keine Hater sind - ABER es kommt GUT an. Nicht das ich seine Musik mag, aber warum soll ich dinge behaupten die ich nicht belegen kann etc. Aber die Medien tragen ja schon viel dazu bei, bei diesen ganzen Celebrity scheiss. Und genau das passiert auch hier im Falle von CoD.
Was Battlefield betrifft, das hat schon sein Grund warum es sich immer so verschieden spielt. Das liegt daran, das sich der Schwerpunkt der Serie über die Zeit stark verändert hat. Ehemals als Simulation gedacht und von der Technik limitiert (1942) war der 2. Teil (Battlefield 2) einfach nur realistischer und näher gebracht an Simulation als der Vorgänger. Zusätzlich war zum dem Zeitpunkt die Technik besser als zuvor.
Nun konnte man feststellen das Konsolenverkäufe Erträglicher sind, allerdings sind Konsolen im Gegenzug zum PC limitierte was Spieldesign angeht (ich sage nicht schlechter, aber ein Controller hat eben nicht soviele Tasten wie ne Tastatur, genauso wenig wie die aktuellen und künftigen Konsolen jemals leistungsmässig auf einer Ebene spielen wie der PC, da der "PC" sich halbjährlich weiterentwickelt - das widerum ist aber auch nicht der Sinn hinter Konsolen).
Das hat Activision erfolgreich analysiert und umgesetzt, der Erfolg gibt ihnen Recht.
So nun stand EA da, klasse IP, geile Spiele ABER viel zu wenig Umsatz (der Vergleich mit der Konkurrenz ist immer da), ALSO müssen wir die IP umstrukturieren.
Schritt 1: weniger Simulation, viel mehr Arcade
Schritt 2: das Design des Spiel auf Konsolen anpassen statt auf PC
Schritt 3: Multi Plattform Engine entwickeln (FrostByte Engine)
Ergebnis: Bad Company --> Bad Company 2 ---> BF3 --> BF4
Das es sich gelohnt hat beweisen wieder einmal die Verkaufszahlen.
Naja und der dicke Vorteil ist, das EA in dem Punkt schon für die Zukunft vorgesorgt hat, da die FB 2 Engine Next Gen kompatibel ist.
Mag zzt. aussehen das man wieder dem PC Spieler mehr geben will (in Form von besserer Grafik, lol), aber das ist ein netter Nebeneffekt, den der Fokus ist definitiv auf Next Gen gerichtet. Die aktuellen Konsolen schaffen die Leistung der Engine nicht, aber trotzdem verkauft sich BF3 auf Xbox 360 und PS3 erheblich öfter als auf den PC...
Solange der PC eine offene Plattform bleibt, wird man nie an den Erfolg von Konsolen anschließen können, das geht einfach nicht, dafür ist die Entwicklung zu rasant, da man in erster Linie den PC nichts fürs spielen braucht sondern für alltägliche, berufliche Dinge. Deswegen in erster Linie die rasante, technische Entwicklung.
Aber genau an diesen Ansatz widerum setzten die Firmen an und entwickeln Steam, Origin, Uplay, etc. geschlossene Plattformen (zukünftig vllt. sogar feste Hardwarevorraussetzungen wie bei Mobil Devices iOS und Android).
Man siehe was Steam alles so zaubert und wie es sich entwickelt (Big Picture, Frühjahr 2013 eigene Hardware - bis jetzt in Form von ner Steuerungsmöglichkeit etc).
Letztendlich hat man dann aber genau das was viele PC Gamer ja nicht wollen.
Fakt ist, im Punkto Multi Plattform Spielen wird der PC größtenteils immer nur das 5. Rad am Wagen sein, es sei denn >> Steam, Origin etc. << greifen ein.
Und wenn Activsion keine neue oder stark verbesserte Engine in Petto hat, für die Next Gen, dann könnte EA die Oberhand gewinnen.
In dem Punkt finde ich die Entscheidung bei den jetztigen CoD Titeln auf eine neue Engine zu verzichten nachvollziehbar und besser.
60 Frames bei 720p auf dem TV oder Monitor sind einfach flüssiger als >30 FPS bei Sub HD (BF3 auf Konsolen).
Generell unabhängig vom Genre und/oder Konsole oder PC, 60 Frames sind einfach besser.