• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Bis zu 73 Stunden arbeiten

onliner am 28.09.2004 08:43 schrieb:
Servus,

als ich diesen bericht gelesen habe wure echt :$ , das kann doch gar nicht gut gehen , was versprechen die sich davon wenn man die Arbeitszeiten auf bis zu 12Std anhebt.
Quelle:
72Std Arbeit

Auszug:
Nach Angaben der "Welt" plädiert die CDU auch für eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 73 Stunden. Die Beschäftigten sollen an sechs Wochentagen täglich bis zu zwölf Stunden arbeiten können. Darüber hinaus wolle die Partei die Einkommensgrenze bei Minijobs von 400 auf 600 Euro erhöhen, den Rechtsanspruch auf Teilzeit abschaffen und die Lohnangleichung im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern verschieben.
Ich glaub nicht das dadurch sich in Deutschland was verbesseren würde.

Was meit Ihr , würde die Konjunktur oder die Wirtschafft dadurch besser?

Ich finde den Rest dieser "Einfälle" (weitere Lockerung des Kündigungsschutzes z.b. Kündigungschutz erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit) noch viel schlimmer. Langsam soll Dt. so werden wie die Zustände in den USA mit "hire and fire". :(

Das mit den 73h Wochenarbeitszeit hat man ja mittlerweile dementiert.
 
Die Situation ist sowieso eigenartig.
Bei Dienstleistungen könnte ich es ja noch halbwegs verstehen - aber bei vielen der produzierenden Firmen sind die Lager auch so schon voll. Noch mehr zu produzieren bringt denen gar nix - weil es keiner kaufen kann/will.

Übrigens: Ich habe 2 Jahre lang 5 Tage 12 Stunden gearbeitet, als Single. Und nachdem was ich da von meinen Kollegen erfahren habe, war das auch gut so. Denn außer einem (wir waren 7) lebten alle in Scheidung, oder waren geschieden - weil ihre Frauen sie "ja nie sahen - und wenn sie da waren brauchten sie Zeit für sich".

Ich muß allerdings auch feststellen, daß meine "Flexibilität" seit erscheinen meiner Tochter nachgelassen hat - was wohl aber relativ normal sein dürfte - so man(n) sein Kind wollte.
 
RPDLordXizor am 28.09.2004 19:09 schrieb:
Ich finde den Rest dieser "Einfälle" (weitere Lockerung des Kündigungsschutzes z.b. Kündigungschutz erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit) noch viel schlimmer. Langsam soll Dt. so werden wie die Zustände in den USA mit "hire and fire". :(

Das mit den 73h Wochenarbeitszeit hat man ja mittlerweile dementiert.

Viel spass wenn dann wieder Zustände wie um 1900 herrschen.
Einen Vorteil hatt der Versuch der Neuversklavung der Arbeitnehmer ja. Gelingt sie, wird nach ein paar Jahren wieder eine echte Arbeiterbewegung entstehen. Dann gibts wieder blutige Strassenkämpfe und nach ein paar Jahrzehnten und mehreren Toten haben wir wieder den Zustand von heute.
Die Wirtschaft wird wieder jammern (gut sie hatt ja nie damit aufgehört, weil noch mehr geht immer und Stillstand ist gleich Rückschritt) und alles beginnt von vorne.
Eine gute Idee wäre imho die Abschaffung des Börsenhandels, dann würden nicht mehr so viele Arbeitsplätze im Namen der Gewinnoptimierung gestrichen.
 
Gorthaur am 08.10.2004 19:56 schrieb:
RPDLordXizor am 28.09.2004 19:09 schrieb:
Ich finde den Rest dieser "Einfälle" (weitere Lockerung des Kündigungsschutzes z.b. Kündigungschutz erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit) noch viel schlimmer. Langsam soll Dt. so werden wie die Zustände in den USA mit "hire and fire". :(

Das mit den 73h Wochenarbeitszeit hat man ja mittlerweile dementiert.

Viel spass wenn dann wieder Zustände wie um 1900 herrschen.
Einen Vorteil hatt der Versuch der Neuversklavung der Arbeitnehmer ja. Gelingt sie, wird nach ein paar Jahren wieder eine echte Arbeiterbewegung entstehen. Dann gibts wieder blutige Strassenkämpfe und nach ein paar Jahrzehnten und mehreren Toten haben wir wieder den Zustand von heute.
Die Wirtschaft wird wieder jammern (gut sie hatt ja nie damit aufgehört, weil noch mehr geht immer und Stillstand ist gleich Rückschritt) und alles beginnt von vorne.
Eine gute Idee wäre imho die Abschaffung des Börsenhandels, dann würden nicht mehr so viele Arbeitsplätze im Namen der Gewinnoptimierung gestrichen.
schwachsinn. wer so spricht hat vom wahren wirtschaftsleben keine ahnung.
ich bin jetzt zu faul & fahr gleich nach hause, aber eigentlich müsste man dein post wort für wort auseinander nehmen und den schwachsinn der dahinter steht aufzeigen.
 
Gorthaur am 08.10.2004 19:56 schrieb:
RPDLordXizor am 28.09.2004 19:09 schrieb:
Ich finde den Rest dieser "Einfälle" (weitere Lockerung des Kündigungsschutzes z.b. Kündigungschutz erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit) noch viel schlimmer. Langsam soll Dt. so werden wie die Zustände in den USA mit "hire and fire". :(

Das mit den 73h Wochenarbeitszeit hat man ja mittlerweile dementiert.

Viel spass wenn dann wieder Zustände wie um 1900 herrschen.
Einen Vorteil hatt der Versuch der Neuversklavung der Arbeitnehmer ja. Gelingt sie, wird nach ein paar Jahren wieder eine echte Arbeiterbewegung entstehen. Dann gibts wieder blutige Strassenkämpfe und nach ein paar Jahrzehnten und mehreren Toten haben wir wieder den Zustand von heute.
Die Wirtschaft wird wieder jammern (gut sie hatt ja nie damit aufgehört, weil noch mehr geht immer und Stillstand ist gleich Rückschritt) und alles beginnt von vorne.
Eine gute Idee wäre imho die Abschaffung des Börsenhandels, dann würden nicht mehr so viele Arbeitsplätze im Namen der Gewinnoptimierung gestrichen.

Es würde mir schon reichen wenn man diesen Individuen, die die aktuelle Situation ausnutzen wollen um die Löhne zu drücken, endlich auf die Finger haut. Das dient nur dazu die AN noch mehr unter Druck zu setzen um sie dann zu Billiglöhnen regelrecht zu "versklaven".
 
Gorthaur am 08.10.2004 19:56 schrieb:
Eine gute Idee wäre imho die Abschaffung des Börsenhandels, dann würden nicht mehr so viele Arbeitsplätze im Namen der Gewinnoptimierung gestrichen.
Du machst es Dir sehr leicht mit so einem Kommentar :( als ob das so einfach ginge.

RPDLordXizor am 28.09.2004 19:09 schrieb:
Es würde mir schon reichen wenn man diesen Individuen, die die aktuelle Situation ausnutzen wollen um die Löhne zu drücken, endlich auf die Finger haut. Das dient nur dazu die AN noch mehr unter Druck zu setzen um sie dann zu Billiglöhnen regelrecht zu "versklaven".
Kannste das mal genauer beschreiben was du meinst :haeh: , bitte!
 
Man muss aber bedenken, das wir neben Frankreich mit die niedrigsten Arbeitszeiten weltweit haben. Die Amerikaner oder die Japaner haben z.B jährlich gerade einmal 2 bzw. eine woche Urlaub und arbeiten ab 10+h täglich.

Zu beachten ist, dass wir uns Jahrzehnte lang auf unserem hohen Produktions- und Qualitätsniveau ausgeruht haben, wärend andere Nationen dies durch Mehrarbeit ausgleichen mussten. Heute sind sie jedoch produktionstechnisch auf gleicher Höhe mit uns, wobei sie dann wiederum ihre längeren Arbeitszeiten beibehalten haben.

Und es ist kein Zufall, dass Deutschland und Frankreich zu den beiden großen Industrienationen gehören, die momentan die größten wirtschaftlichen Probleme haben.
 
RPDLordXizor am 28.09.2004 19:09 schrieb:
Es würde mir schon reichen wenn man diesen Individuen, die die aktuelle Situation ausnutzen wollen um die Löhne zu drücken, endlich auf die Finger haut. Das dient nur dazu die AN noch mehr unter Druck zu setzen um sie dann zu Billiglöhnen regelrecht zu "versklaven".
Kannste das mal genauer beschreiben was du meinst :haeh: , bitte! [/quote]

Bsp.: Herr Rogowski (BDI) ist das ALG2 noch zu hoch weil (nach einer Meinung) sie immer noch nur "faulenzen" würden statt sich von seinesgleichen WEIT untertariflich ausbeutenen zu lassen.
Auch in der Karstadt Krise müssen die Angestellten die Zeche zahlen für Fehler die das Management verursacht hat. Die 10% Gehälterkürzung des Vorstandes sind lächerlich, die haben nicht 50% ihres jetztigen Gehaltes verdient.
 
Zu beachten ist, dass wir uns Jahrzehnte lang auf unserem hohen Produktions- und Qualitätsniveau ausgeruht haben, wärend andere Nationen dies durch Mehrarbeit ausgleichen mussten. Heute sind sie jedoch produktionstechnisch auf gleicher Höhe mit uns, wobei sie dann wiederum ihre längeren Arbeitszeiten beibehalten haben.

Vollkommen richtig, aber da hat die Industrie auch eine Mitschuld. Es wurde gnadenlos zusammenrationalisiert um die Preise zu senken. Jetzt droht uns, dass wir auch noch unser bestes Kaufargument, die Qualität, an die anderen zu verlieren.

Allein im Autosektor sieht man wie dt. Produkte in der Qualität nachgelassen haben.
 
unterseebotski am 28.09.2004 09:29 schrieb:
oder schließe mich einer radikal-terroristischen Gruppe an, um das wieder abzuschaffen!


ok, ich mach mit. was muss ich tun ???

ausserdem arbeite ich um zu leben, und lebe nicht um zu arbeiten , wohlmoglich noch dafür dass andere durch meine arbeitskraft immer reicher werden.
in den letzten 4 wochen wurde bei uns auch die 50 stunden woche angeordnet um die termine zu halten. aber 10 stunden am tag, das geht noch. bin aber froh, dass es ab nächster woche wieder aufgehoben wird.
ausserdem geht das auf ein stundenkonto und kann abgefeiert werden.
aber warum müssen die termine gehalten werden? das kann ich euch sagen. damit unser kunde vor ende dieses jahres seine anlage bei sich stehen hat, so dass er noch reichlich zuschüsse vom staat kassieren kann.

seht euch dochmal um, den kleinen und mittleren geht es immer schlechter. und die die oben stehen machen sich die säcke voll. durch die schlechte arbeitsmarktlage wird die arbeitskraft immer billiger. und dass wird schamlos ausgenutzt. wenn ich sehe wie manche bei uns mit hungerlöhnen abgespeisst werden, dann kommt mir das wie sklaverei vor.
 
CDU spinnt auch total. Erst wollen sie das alle den gleichen krankenkassenbeitrag zahlen damit sie noch mehr kohle haben und jetz sowas. Und sie selbst gehen morgens um 11 gemütlich ins Büro und um 3 wieder weg :finger2: Aber meckern
 
AssiAsslack am 09.10.2004 01:13 schrieb:
Man muss aber bedenken, das wir neben Frankreich mit die niedrigsten Arbeitszeiten weltweit haben.

Das ist so nicht richtig, wodurch das darauf folgende Argument flöten geht. Quelle
Wir liegen absolut im Mittelfeld.
 
gfmWarrior am 09.10.2004 12:38 schrieb:
CDU spinnt auch total. Erst wollen sie das alle den gleichen krankenkassenbeitrag zahlen damit sie noch mehr kohle haben und jetz sowas. Und sie selbst gehen morgens um 11 gemütlich ins Büro und um 3 wieder weg :finger2: Aber meckern
ich hab das gefühl das einige leute in ihrer traumwelt leben und das nachplappern was ihnen ihre eltern vorgekaut haben.

ein 'besserverdiener' wird tunlichst vermeiden in die gesetzl. krankenkasse einzuzahlen und wird sich so schnell wie möglich privatversichern. das wissen auch die politiker und wollen dem vorbeugen, das mehr & mehr geld an den gesetzl. krankenkassen vorbei geht.

und das ein cdu mitglied um 11 ins büro geht, und um 15uhr feierabend hat. nun ja, träum weiter. falls es bei dir nicht so ankommen sollte, ein politiker arbeitet etwas mehr & länger & härter als das DU dir vorstellen kannst, wird dementsprechend auch entlohnt.
 
Rabowke am 09.10.2004 18:10 schrieb:
gfmWarrior am 09.10.2004 12:38 schrieb:
CDU spinnt auch total. Erst wollen sie das alle den gleichen krankenkassenbeitrag zahlen damit sie noch mehr kohle haben und jetz sowas. Und sie selbst gehen morgens um 11 gemütlich ins Büro und um 3 wieder weg :finger2: Aber meckern
ich hab das gefühl das einige leute in ihrer traumwelt leben und das nachplappern was ihnen ihre eltern vorgekaut haben.

ein 'besserverdiener' wird tunlichst vermeiden in die gesetzl. krankenkasse einzuzahlen und wird sich so schnell wie möglich privatversichern. das wissen auch die politiker und wollen dem vorbeugen, das mehr & mehr geld an den gesetzl. krankenkassen vorbei geht.

und das ein cdu mitglied um 11 ins büro geht, und um 15uhr feierabend hat. nun ja, träum weiter. falls es bei dir nicht so ankommen sollte, ein politiker arbeitet etwas mehr & länger & härter als das DU dir vorstellen kannst, wird dementsprechend auch entlohnt.


1. Hab ich ne andere meinung als meine eltern und 2. kotzt es mich halt an das die ganzen politiker davon labern weniger geld mehr arbeiten aber selber solche fetten gehälter bekommen..
 
dann brauch ich ja gar keine wohnung mehr, kann ja gleich bei der arbeit bleiben !.also wenn die das machen mit 12 std. können die sich schon mal auf bombenwetter einstellen im bundestag ! :) .ein mensch ist keine maschine verdammt nochmal !.
 
Rabowke am 08.10.2004 20:07 schrieb:
schwachsinn. wer so spricht hat vom wahren wirtschaftsleben keine ahnung.
ich bin jetzt zu faul & fahr gleich nach hause, aber eigentlich müsste man dein post wort für wort auseinander nehmen und den schwachsinn der dahinter steht aufzeigen.

Ich warte.
Und das ich vom "wahren" Wirtschaftsleben keine Ahnung habe ist gut möglich und vieleicht auch gut so. Es gibt genügend andere Dinge, die mich zum Kotzen bringen.
edit: ist mir gerade so eingefallen: Selber schwachsinnig ;) .
Jeder darf eine Meinung zu einem Thema haben. Diese Meinung muss nicht den tatsächlichen gegebenheiten entsprechen, will meinen, auf falschen Informationen beruhen. Ich bin auch nicht abgeneigt meine Position zu überdenken, wenn mir jemand Argumente dagegen liefert.
Andere oder deren Meinungen als schwachsinnig zu bezeichnen ist ein beliebtes Mittel der Propaganda und wird meistens dann angewand, wenn einem die Argumente fehlen.
 
onliner am 08.10.2004 21:03 schrieb:
Gorthaur am 08.10.2004 19:56 schrieb:
Eine gute Idee wäre imho die Abschaffung des Börsenhandels, dann würden nicht mehr so viele Arbeitsplätze im Namen der Gewinnoptimierung gestrichen.
Du machst es Dir sehr leicht mit so einem Kommentar :( als ob das so einfach ginge.

War mir jetzt gar nicht bewusst, das es schwierig bis unmöglich ist den Börsenhandel zu beenden ;) . Ich sehe darin einfach eines der grossen Übel der heutigen Zeit.
Das <schöne> daran ist, dass sich auch <normale> Arbeitnehmer Aktien kaufen und dabei nicht merken, dass sie sich auf diesem Weg die eigenen Arbeitsplätze wegrationalisieren.
Durch die Börse kann man auch wunderbar an Kriegen, Naturkatastrophen und Hungersnöten verdienen.
 
weiß gar nicht warum ihr euch alle so aufregt, das war so ein Vorschlag der art:
"Gesagt und Vergessen"
 
Tschoco_der_Hai am 10.10.2004 18:01 schrieb:
weiß gar nicht warum ihr euch alle so aufregt, das war so ein Vorschlag der art:
"Gesagt und Vergessen"

Das ist so nicht richtig. Diese Vorschläge werden ja nicht aus Langeweile gemacht, sondern um das Bewusstsein der Öffentlichkeit langfristig in eine bestimmte Richtung zu drücken. Und es funktioniert erstaunlicherweise, wie man auch an den Rabowkes und Davidians dieses Forums sieht.

Wenn irgendjemand schon mal 73 gefordert hat, hören sich 45 nicht mehr so schlimm an. Wann hast du hingegen das letzte mal die Forderung nach der 35-Stunden-Woche gehört?
 
aph am 10.10.2004 21:03 schrieb:
Tschoco_der_Hai am 10.10.2004 18:01 schrieb:
weiß gar nicht warum ihr euch alle so aufregt, das war so ein Vorschlag der art:
"Gesagt und Vergessen"

Das ist so nicht richtig. Diese Vorschläge werden ja nicht aus Langeweile gemacht, sondern um das Bewusstsein der Öffentlichkeit langfristig in eine bestimmte Richtung zu drücken. Und es funktioniert erstaunlicherweise, wie man auch an den Rabowkes und Davidians dieses Forums sieht.

Wenn irgendjemand schon mal 73 gefordert hat, hören sich 45 nicht mehr so schlimm an. Wann hast du hingegen das letzte mal die Forderung nach der 35-Stunden-Woche gehört?

Dieser Thread ist ja wiedermal die reinste Spekulation von den üblichen Verdächtigen.
Keiner hat gefordert 73 Stunden zu Arbeiten. Es ist in einem Entwurf die Rede davon die Möglichkeit zu schaffen bis zu 73 Stunden pro Woche legal zu arbeiten. Es ist zudem ziemlich fraglich ob dieser Entwurf lange lange bestehen wird.
In der Quelle steht auch nicht ob nun die durchschnittliche Tagesarbeitszeit auf 12 Stunden angehoben werden soll oder nur die maximal mögliche. Das zweite finde ich durchaus nachvollziehbar, das erste wohl etwas zu hoch.

Es heist ja nicht dass dann jeder 73 Stunden arbeitet, und das ist auch garnicht gewollt, nur man muss irgendwo der Flexibilität Rechnung tragen und den gesetzlichen Rahmen anpassen.

Zur Zeit wird ja auch nur selten der bisherige gesetzliche Rahmen von 45 Stunden pro Woche ausgenutzt, also alles halb so wild.
 
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