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Birds of Prey: DC-Film mit Harley Quinn stellt Negativrekord auf

Ich fand, sie hat die Harley genau mit dem richtigen Maß an Naivität, Quirligkeit und Anarchie gespielt, die diese Figur in dem Stadium ihrer Geschichte ausmachen. Nur das Kostüm war das falsche.

Und wieso sollte man das Original Kostüm Konzept nicht für Karneval verwenden können ...?

Natürlich kann man das Originalkostüm auch nutzen, aber das Kostüm aus Suicide Squad zeigt halt mehr und ist "niedlicher".
Außerdem behaupte ich mal, dass 90% der Zuschauerinnen von Suicide Squad das Originalkostüm überhaupt nicht kennen, sondern nur dieses "ich bin ein freches Mädchen mit Daddy Issues" Kostüm aus Suicide Squad.
 
Jetzt ist man bei Warner schon so verzweifelt dass fix eine Filmtiteländerung her muss:

"Birds Of Prey" bekommt neuen Titel: Wird Harley Quinn so mehr Zuschauer ins Kino locken? - Kino News - FILMSTARTS.de

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Emanzipation im Titel ist auch denkbar ungünstig. Da rollen viele Männer schon mit den Augen, auch wenn sie grundsätzlich gar nichts dagegen haben und Filme mit starken Frauen wie Kill Bill etc. sehr gerne schauen. Margot Robbie ist meiner Meinung nach eine der hübschesten Schauspielerinnen unserer Zeit und auch noch talentiert dazu. Man hätte den Film ganz anders aufbauen und sie viel mehr herausheben müssen. Mit trashigen Superheldenfilmen inklusive übertriebener/überzeichneter Action und billigen Sprüchen sowie künstlich aufgesetzer Frauenpower holt man keinen ab. Das ist auch eine Verschwendung von Robies Talent.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie verstehe ich das bei filmen nicht - der film wird doch ziemlich sicher mehr einspielen als er gekostet hat.

bei einem finanzprodukt das inenrhalb von 2 jahren ein paar prozent abwirft spricht man schon von erfolg aber bei filmen muß man schon das 2-3 fache einnehmen damit man von "erfolg" spricht als er gekostet hat.

würde man in der finanzwelt so denken wären fast alle finanzprodukte unverkäuflich weil keines so eine hohe rendite abwirft.
 
irgendwie verstehe ich das bei filmen nicht - der film wird doch ziemlich sicher mehr einspielen als er gekostet hat.

bei einem finanzprodukt das inenrhalb von 2 jahren ein paar prozent abwirft spricht man schon von erfolg aber bei filmen muß man schon das 2-3 fache einnehmen damit man von "erfolg" spricht als er gekostet hat.

würde man in der finanzwelt so denken wären fast alle finanzprodukte unverkäuflich weil keines so eine hohe rendite abwirft.

Hier wird vergleichen, wie viel die anderen Filme im gleichen Zeitraum (erstes Wochenende nach Release) eingespielt haben.
Wenn einer da weit schlechter ist, kann man schon davon sprechen, dass er wohl in dieser Hinsicht ein Misserfolg ist.
Dass der Film insgesamt nichts einspielen wird, steht doch überhaupt nicht zur Debatte und da bin ich der gleichen Meinung wie du, dass er zumindest seine Kosten einspielen wird.
 
irgendwie verstehe ich das bei filmen nicht - der film wird doch ziemlich sicher mehr einspielen als er gekostet hat.

bei einem finanzprodukt das inenrhalb von 2 jahren ein paar prozent abwirft spricht man schon von erfolg aber bei filmen muß man schon das 2-3 fache einnehmen damit man von "erfolg" spricht als er gekostet hat.

würde man in der finanzwelt so denken wären fast alle finanzprodukte unverkäuflich weil keines so eine hohe rendite abwirft.

Guter Punkt. Das liegt soweit ich weiß aber daran, dass neben den Produktionskosten noch Marketing- und Overheadkosten dazukommen, außerdem bekommen die Kinos ja noch einen guten Teil der Einnahmen. Dann noch Steuern und so weiter.

Ich habe mal gehört, dass ein Film die Produktionskosten mindestens um Faktor 2-3 einspielen muss, um am Ende profitabel für die Produzenten zu sein. Ganz sicher bin ich aber auch nicht, vielleicht hat da jemand was Genaueres.
 
Ich habe mal gehört, dass ein Film die Produktionskosten mindestens um Faktor 2-3 einspielen muss, um am Ende profitabel für die Produzenten zu sein.
"profitabel" = er kann sich einen neuen Swimmingpool mit Goldrand, Marmorstufen und Platingeländer mit eingelassenen Diamanten leisten? ;)
 
Guter Punkt. Das liegt soweit ich weiß aber daran, dass neben den Produktionskosten noch Marketing- und Overheadkosten dazukommen, außerdem bekommen die Kinos ja noch einen guten Teil der Einnahmen. Dann noch Steuern und so weiter.

Ich habe mal gehört, dass ein Film die Produktionskosten mindestens um Faktor 2-3 einspielen muss, um am Ende profitabel für die Produzenten zu sein. Ganz sicher bin ich aber auch nicht, vielleicht hat da jemand was Genaueres.

Einspielen klingt für mich auch wie Umsatz und der ist natürlich kein Gewinn. Produktionskosten mal 2-3 halte ich für realistisch.
 
"profitabel" = er kann sich einen neuen Swimmingpool mit Goldrand, Marmorstufen und Platingeländer mit eingelassenen Diamanten leisten? ;)

Weniger aber die Löhne der Darsteller, CGI-Effekte etc. kosten Kohle. Auf die reinen Produktionskosten kommen dann noch mal je nach Film ca. 100% Marketingkosten on Top. Und natürlich ist ein Filmstudio daran interessiert, daß das Projekt einen Gewinn erwirtschaftet und kein durchlaufender Posten ist oder gar Miese macht. Von daher sind so roundabout 300% Einnahmen in Relation zu den Produktionskosten mal als Benchmark für erfolgreich genannt worden.

Natürlich wird es bei den steigenden Kosten und dem großen Filmangebot immer schwieriger dies auch zu erreichen.
 
Weniger aber die Löhne der Darsteller, CGI-Effekte etc. kosten Kohle. Auf die reinen Produktionskosten kommen dann noch mal je nach Film ca. 100% Marketingkosten on Top.
Weshalb es auch keinen Sinn macht , die puren Produktionskosten gegen die Einnahmen aufzurechnen.

In der News Quelle wird übrigens ein Budget(!) von $84,500,000 genannt. Da sind die $33,010,017 natürlich noch weit von entfernt.
Weltweit sieht das aber schon anders aus. Da sind wir jetzt schon bei $79,510,017.

=> der Film wird alleine an den Kinokassen ein Plus machen. Von der Heimkino Auswertung mal ganz zu schweigen.
 
Weshalb es auch keinen Sinn macht , die puren Produktionskosten gegen die Einnahmen aufzurechnen.

In der News Quelle wird übrigens ein Budget(!) von $84,500,000 genannt. Da sind die $33,010,017 natürlich noch weit von entfernt.
Weltweit sieht das aber schon anders aus. Da sind wir jetzt schon bei $79,510,017.

=> der Film wird alleine an den Kinokassen ein Plus machen. Von der Heimkino Auswertung mal ganz zu schweigen.
Der Film wird gewiss in die Gewinnspur kommen, auch weil er verhältnismäßig günstig (unter 100 Mio.) produziert wurde.
Nur wird das die Produzenten trotzdem nicht in Jubelstimmung bringen weil man sich wohl (mindestens) ähnliche Zählen wie bei "Suicide Squad" erhofft, wenn nicht sogar ein Megaergebnis wie "Joker" erträumt hat.

Man muss den Tatsachen ins Auge sehen:
Anders als bei Disneys/Marvels MCU-Blockbustern sind DC-Verfilmungen weiterhin kein automatischer Garant für Boxoffice-Erfolge, auch wenn Wonder Woman, Aquaman und eben zuletzt Joker zeigen konnten dass da durchaus was gehen kann.

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irgendwie verstehe ich das bei filmen nicht - der film wird doch ziemlich sicher mehr einspielen als er gekostet hat.

bei einem finanzprodukt das inenrhalb von 2 jahren ein paar prozent abwirft spricht man schon von erfolg aber bei filmen muß man schon das 2-3 fache einnehmen damit man von "erfolg" spricht als er gekostet hat.

würde man in der finanzwelt so denken wären fast alle finanzprodukte unverkäuflich weil keines so eine hohe rendite abwirft.

Neben den von anderen Kommentaren hier schon aufgeführten Punkten, wurde hier einer vergessen:
Die Filmeinnahmen eines Studios stehen für sich nicht wirklich alleine, sondern sind eine Art Mischkalkulation.
Blockbuster sind eine Art Einnahmegaranten, die andere Projekte letztenendes querfinanzieren und das Studio absichern.
Auf einen äußerst erfolgreichen Film, kommt halt auch ein - gemein ausgedrückt - Stapel an Direct-to-Video Filmen die auf dem Grabbeltisch liegen.
 
Es gibt durchaus interessante Varianten altbekannter Geschichten. Wie zB die Paralleluniversum-Batman-Origin Version, in der Bruce Wayne hinter dem Theater getötet wird, sein Vater daraufhin zu Batman und seine Mutter zum Joker wird, weil sie durch den Verlust ihres Sohnes wahnsinnig geworden ist.

Oftmals steckt hinter einem Genderswap-Reload jedoch schlicht "komm, wir machen das jetzt mal mit ner Frau statt nem Mann."
Ende der künstlerischen Vision. :|
 
Enisra du bist echt so toll und überlegen, erst trollen und dann kannst du über diese getriggerten in deiner Überheblichkeit lachen. Du bist so gut! Nein einfach nur peinlich, jede Diskussion mit dir endet einfach nur in Trash.
 
Enisra du bist echt so toll und überlegen, erst trollen und dann kannst du über diese getriggerten in deiner Überheblichkeit lachen. Du bist so gut! Nein einfach nur peinlich, jede Diskussion mit dir endet einfach nur in Trash.

Warum gehst du überhaupt auf den Schwachsinn ein xD
Einfach ignorieren...
 
Es gibt durchaus interessante Varianten altbekannter Geschichten. Wie zB die Paralleluniversum-Batman-Origin Version, in der Bruce Wayne hinter dem Theater getötet wird, sein Vater daraufhin zu Batman und seine Mutter zum Joker wird, weil sie durch den Verlust ihres Sohnes wahnsinnig geworden ist.

Oftmals steckt hinter einem Genderswap-Reload jedoch schlicht "komm, wir machen das jetzt mal mit ner Frau statt nem Mann."
Ende der künstlerischen Vision. :|

Mutter von Wayne Joker? WTF. Das kann einem nur unter Stoff einfallen. Warum nicht HQ?


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Mutter von Wayne Joker? WTF. Das kann einem nur unter Stoff einfallen.
Sooo absurd ist das gar nicht ...

BQ0akVx.jpg
 
Ich glaub den würde ich schon aus reiner Neugier anschauen. :-D:top:
Ich auch, aber da könnte ich dann verstehen, dass viele Batman&co-Fans nur noch den Kopf schütteln würden, WENN es als ernste Harley Quinn-Interpretation gedacht wäre ;) Als bewusste Comedy wär es aber sicher etwas, was man umsetzen kann - vlt auch nur als Kurzfilm oder Scetch ;)
 
Die Debatte um SJW in diesem Zusammenhang ist etwas verfehlt, weil es hier ja konkreter um den mangelnden finanziellen Erfolg des Films ging.
Die Perspektive ist also weniger eine politische, sondern eher eine marktwirtschaftliche.
Wenn man beide Ebenen der Diskussion miteinander verküpft könnte man sich eher die Frage stellen, inwiefern der Film auf den Gender-Zug aufspringt, um die gesellschaftliche Stimmung finanziell zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie verstehe ich das bei filmen nicht - der film wird doch ziemlich sicher mehr einspielen als er gekostet hat.

bei einem finanzprodukt das inenrhalb von 2 jahren ein paar prozent abwirft spricht man schon von erfolg aber bei filmen muß man schon das 2-3 fache einnehmen damit man von "erfolg" spricht als er gekostet hat.

würde man in der finanzwelt so denken wären fast alle finanzprodukte unverkäuflich weil keines so eine hohe rendite abwirft.

Die "Einnahmen" beziehen sich auf die Erlöse an den Kinokassen. Hiervon verbleiben ca zwei Drittel bei Kinos und an Steuern. Bei Vorführungen in China wohl sogar 3/4. Daher braucht es ca das dreifache an Produktionskosten, um diese Einzuspielen.
 
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