sprich: absolut realistisch!
genauso sieht es nämlich bei uns in der Innenstadt aus
Was mich angeht, schaue ich nicht so sehr auf solche Dinge - das stört mich nicht. Zumal es ja eh durch die Engine eh keine so detallierten Menschen sind, als dass es Sinn machen würde, dass jede Person im Spiel wieder etwas anders aussieht. das Spiel ist halt auch so aufgebaut, dass es auf schwächerer Hardware läuft, da MUSS man dann eben auch auf diverse identische Grundmodelle zurückgreifen, damit nicht zu viel Daten anfallen.
Aber all das: klar, das ginge besser. Dann würd das Spiel halt nochmal besser werden - aber das Fehlen solcher Kleinigkeiten macht das Spiel nicht "schlecht", genausowenig wie eine Grafik ich sag mal a la Battlefield 3 mit eindeutig unterscheidbaren 5000 versch. Charakteren, keiner einzigen doppelten Textur, Blumen zusammengesetzt aus Millionen kleiner Polygone usw. ein Spiel gut macht, das in Sachen Story&co Murks ist - und die Grafik ist bei Bioshock Infinite ja bei weitem kein Murks, sie ist nur nicht so toll, wie es technisch machbar wäre.
Die STIMMUNG der Grafik find ich btw überragend, und dafür sch#%& ich dann auch drauf, ob ne Textur dann matschig aussieht, wenn ich mit meiner virtuellen Nase dranstoße, oder Blumen aus der Nähe betrachtet nach Flächen aussehen
Wenn man natürlich da nur rumläuft, wie die Grafik nun rein technisch aussieht, kann man immer meckern bei nem Spiel, dessen Engine nunmal nicht brandneu ist... diese Engine ermöglicht dafür aber vielen, das Spiel zu genießen, die keine 300€-Graka im PC haben. Das nennt sich "Kompromiss"
Was ich allerdings wirklich nicht so dolle finde ist, dass viele echt nur doof rumstehen oder rumgehen. Man muss die ja nicht ansprechen können, aber die sollten wenigstens irgendeine Reaktion zeigen und nicht nur bei der ein oder anderen Personengruppe ein per Skript ausgelöstes Gesporäch, wenn man auf 5m an die Gruppe rankommt.
Eine gewisse Linearität finde ich aber bei so einem Spiel normal - das wäre IMHO auch bescheuert, wenn man in der halben Stadt rumlaufen könnte und nur per Zufall die Stelle findet, wo die Story weitergeht. Und auch wenn es zwar Wegpunkte gäbe, aber manch einer unbedingt noch im 4km Umkreis rumlaufen können will: wegen solchen Spielern sollte man so ein Spiel doch nicht "open" machen... open passt eher zu nem reinen Rollenspiel, und selbst isses teils kritisch, denn wenn man erst 100 Nebenquests macht und die Hauptquest dann zum Kinderspiel wird, macht es auch keinen Spaß mehr...