Das ist schon klar. Aber bei Beachten der Gameplayinhalte etc. pp sollte sich zumindestens ein grobes Wertungsrichtfenster ergeben.
Aber hier ist ja quasi eine Galaxiebreite an Wertungen vorhanden. Angefangen von Kernschrott bis am Ende nahezu GotY. Und das ist meiner Meinung nach (subjektive Wertungseinflüsse die es gibt und auch geben muß mal hin oder her) für eine Wertung in einem Gamingmagazin eine zu große Bandbreite. Abweichungen je nach persönlicher Präferenz ok aber nicht so extrem.
Daß der eine ein Spiel mal 90% einschätzen kann und der andere vielleicht 70% ist durchaus noch ok. Das ist eine noch vertretbare Differenz. Aber hier ? Das ist ja als wären das 2 Parallelwelten.
Normalerweise sollte auch nur jemand ein Spiel eines Genres bewerten der dieses Genre und den Spieletyp nicht abgrundtief haßt.
Weil das schon bedeutet, daß der per se schon mal gedanklich 20-25% von vornherein bei der Wertung abzieht (wenn es langt), ohne daß er das Spiel überhaupt schon gesehen oder gar installiert/angespielt hätte.
Ich versuche mich z.B. auch nicht an einem Review für ein PC-Spiel wie Ponyhof oder Barbie schießmichtotundtretmichbreit. Weil so ein Spiel für mich absolut nichts wäre. Oder eine Wertung von einem der gefühlt 10 Mio Wimmelbildspiele oder einem der "Mindestens-3 Steine/Kugeln/wasweißichsonstnoch-Eliminieren"-Spiele. Aber ich bin auch nicht so vermessen, diese Sorte Spiele auch nur ansatzweise einer Wertung zu unterziehen.
Diese ignoriere ich einfach und gut ist es.
Denn Wertungen unter solchen Rahmenbedingungen sind imho total sinnfrei, wenn bei Heranziehen von mehreren Tests des gleichen Spiels durch Außenstehende für diese keine ansatzweise vorhandene Tendenz ableitbar ist.
Momentan stehe ich an einem Punkt bei dem ich nicht weiß was gehauen und gestochen ist. Ist das Spiel ein Rohrverrecker ?, normaler Durchschnitt oder vielleicht doch etwas darüber und wirklich einen Blick wert ?
Nach der Liste der Wertungen weiß ich gar nichts mehr.