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Bekommt einer der besten Horrorfilme aller Zeiten endlich eine Fortsetzung?

Tobias Tengler-Boehm

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The Thing war ein Flopp?
Kaum zu glauben, ich hatte den Streifen damals als 10 Jähriger mitten in der Nacht auf
Pro7 gesehen und war total verstört.
Einige Jahre später, als ich dann alt genug für den Film war, holte ich ihn mir aus der Videothek (kennt noch überhaupt jemand diese Läden, wo man sich übers Wochenende VHS und DVDs ausgeliehen hat?) und finde ihn bis heute als den besten Horrorfilm von Carpenter.
Einen zweiten Teil brauche ich nicht unbedingt, da ich glaube, dass eine Fortsetzung dem Original nicht annähernd das Wasser reichen könnte.
 
Es soll ein 3. Teil kommen, welcher dann "The Thing 2" ist?!

Was ist nur mit den Firmen los?
- Battlefield 1 (Teil 9)
- Windows10 (das 9.)
- XB-ONE (die dritte)
- Saw X (ebenfalls der 9.)

Zuletzt irgendwo gelesen dad Star Wars Episode 10 kommen soll, obwohl es nur 6 bisher gibt....
 
The Thing war ein Flopp?
Kaum zu glauben, ich hatte den Streifen damals als 10 Jähriger mitten in der Nacht auf
Pro7 gesehen und war total verstört.
Einige Jahre später, als ich dann alt genug für den Film war, holte ich ihn mir aus der Videothek (kennt noch überhaupt jemand diese Läden, wo man sich übers Wochenende VHS und DVDs ausgeliehen hat?) und finde ihn bis heute als den besten Horrorfilm von Carpenter.
Einen zweiten Teil brauche ich nicht unbedingt, da ich glaube, dass eine Fortsetzung dem Original nicht annähernd das Wasser reichen könnte.

Das er ein "Flop" ist, ist gar nicht so überraschend... die Art von Film funktionierte nie sooo richtig. Viele denken dann "man Alien und co, die haben doch abgeräumt" nein haben sie nicht. Alien hatte gerade mal schmale 80 mio einspiel weltweit bei einem für damalige Verhältnisse recht hohen Budget von ca 15 mio. The Thing ca 30 mio einspiel aber geringeres Budget soweit ich weiß. Das Ding aus einer anderen Welt war aber allgemein recht "sperrig" auch zu "fies" zu dem Zeitpunkt... zur gleichen Zeit lief E.T. im Kino. Denkbar ungünstiger Release für "The Thing" also. Aliens waren 1982 plötzlich unsere Freunde, nicht mehr die Horrorvision... The Thing hätte idealerweise 80 oder 81 rauskommen müssen... da wäre wohl mehr Einspiel drin gewesen. Aber auch nicht soooo viel mehr. Wie man am Beispiel "Alien" sieht zogen diese Filme damals nicht sooo richtig. Und eigentlich tun sie das auch Heute noch nicht.

Erinner mich da zb an den Film "Life" mit Gyllenhaal, Ryan Reynolds und anderen. Sehr fies, und eigentlich guter Film... ziemlich ähnlich sogar im Vergleich zu "The Thing" irgendwie. Aber an den Kinokassen? Nope, da ging nicht viel.

Mir fällt spontan kein einziger Film dieser "Alien-Horror" Kategorie ein der wirklich Erfolgreich war an den Kinokassen. Bestenfalls wars "ok"

Mal das wohl bekannteste Franchise genommen was diese Art Film angeht... die Alien-reihe, meiste einspiel? Prometheus mit 120 mio, dabei aber auch sau teuer. Quasi ein Flop. Wie man sieht, so richtig ziehen diese Filme nicht im Kino. Oft genug dann aber zu Hause... Ja die gute alte VHS/DVD Zeit. Glaube jedesmal wenn ich in ne Videothek ging kam ich wenigstens mit einem dieser Art Horror-Filme wieder raus. Finde auch... keine Ahnung warum... aber das sind so Filme, die funktionieren zu Hause doch viel besser? Vielleicht auch ein Grund warum die Filme im Kino im Grunde nie wirklich ziehen. *schulterzuck* wie auch immer, Fakt ist jedenfalls, diese Alien-horrorfilme gehen an den Kinokassen zu meist sehr schleppend oder ganz baden. Selbst die ganz großen und bekannten Filme haben diesen Ruf dann doch eher durchs "Heimkino" als daher das sie damals im Kino so toll liefen.

Fands immer schön mit der Freundin aufs Sofa zu kuscheln, vorzugeben nen romantischen Film ausgeliehen zu haben und dann... Alien oder ähnliches horrormäßiges einlegen :) Und meine damalige Freundin hat sich jedesmal arg beschwert wenn die Filme anfingen, aber nicht ein einziges mal den Film abgestellt und durch den romantischen ersetzt den ich natürlich auch dabei hatte. Scheiß auf Dirty Dancing und co... Horrorfilme als Teenager mit der Freundin, das war das richtige... aber unangekündigt sonst gabs zu viel widerstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
und finde ihn bis heute als den besten Horrorfilm von Carpenter.
Einen zweiten Teil brauche ich nicht unbedingt, da ich glaube, dass eine Fortsetzung dem Original nicht annähernd das Wasser reichen könnte.
"Carpenter" kannst du streichen :-D Es ist definitiv einer der besten 5 Horror-/-Splatterfilme, die es gibt.

Sehe ich genau so. Die Geschichte ist doch eigentlich auserzählt. Sie lebte ja von der Einsamkeit der Szenerie und das es kein Entkommen gibt. Das gleiche nochmal zu wiederholen, wäre langweilig. Und wenn man "Das Ding" in die Stadt verfrachten würde, wäre es nicht viel mehr als Cloverfield oder sonstiger Unsinn.
Es soll ein 3. Teil kommen, welcher dann "The Thing 2" ist?!
Dein Teil "2" war das Remake, welches als Prequel diente...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der besten Filme mit Kurt Russel (Snake Plissant), auch das Prequel fand ich persönlich gut. Man weiss einfach nie wer ist der Feind, wer nicht, zu welcher Zeit, auch wenn die Spezialeffekte von Damals bei den Monstern schon fast lustig sind, früher bahnbrechend aber heute hoffnungslos veraltet, aber der Anfang ist so gut, man fühlt sich wirklich von der Welt isoliert wie in D-Tox oder Alien vs Predator Antarktis (deshalb hoff ich ja so sehr auf Bioshock 4)
Ich glaub das so einer der Episode 1-3 so schlecht findet allein wegen Jar Jar Bings, das er es ignoriert oder er ist so jung & kennt eine Neue Hoffnung nicht oder er hat die ersten 3 Teile mit Qui Gong Jinn nicht gesehen, weil die kaum im TV gezeigt werden XD ich glaub der veräppelt uns einfach nur XD
 
also ich fand den film klasse. war der erste horrorfilm den ich als kind gesehen habe (heimlich mit 12) und ich war damals fasziniert und fand ihn auch jetzt immer noch toll als ich ihn vor 2 jahren mal wieder angsehen habe.

es gibt übrigens eine neuverfilmung des films - da blieb mir nur eine szene in erinnerung.

und zwar als sie das ding in einem eisblock in die station holen und dann eine riesenparty feiern - alle weiß ausser einem einzigen schwarzen - und dieser schwarze darf als einziger nicht mitfeiern sondern muss das ding bewachen und wird natürlich als erster getötet.....das fand ich wirklich rassistisch im gegensatz zu vielen anderen wo das behauptet wird.
 
Das er ein "Flop" ist, ist gar nicht so überraschend... die Art von Film funktionierte nie sooo richtig. Viele denken dann "man Alien und co, die haben doch abgeräumt" nein haben sie nicht. Alien hatte gerade mal schmale 80 mio einspiel weltweit bei einem für damalige Verhältnisse recht hohen Budget von ca 15 mio. The Thing ca 30 mio einspiel aber geringeres Budget soweit ich weiß. Das Ding aus einer anderen Welt war aber allgemein recht "sperrig" auch zu "fies" zu dem Zeitpunkt... zur gleichen Zeit lief E.T. im Kino. Denkbar ungünstiger Release für "The Thing" also. Aliens waren 1982 plötzlich unsere Freunde, nicht mehr die Horrorvision... The Thing hätte idealerweise 80 oder 81 rauskommen müssen... da wäre wohl mehr Einspiel drin gewesen. Aber auch nicht soooo viel mehr. Wie man am Beispiel "Alien" sieht zogen diese Filme damals nicht sooo richtig. Und eigentlich tun sie das auch Heute noch nicht.

Erinner mich da zb an den Film "Life" mit Gyllenhaal, Ryan Reynolds und anderen. Sehr fies, und eigentlich guter Film... ziemlich ähnlich sogar im Vergleich zu "The Thing" irgendwie. Aber an den Kinokassen? Nope, da ging nicht viel.

Mir fällt spontan kein einziger Film dieser "Alien-Horror" Kategorie ein der wirklich Erfolgreich war an den Kinokassen. Bestenfalls wars "ok"

Mal das wohl bekannteste Franchise genommen was diese Art Film angeht... die Alien-reihe, meiste einspiel? Prometheus mit 120 mio, dabei aber auch sau teuer. Quasi ein Flop. Wie man sieht, so richtig ziehen diese Filme nicht im Kino. Oft genug dann aber zu Hause... Ja die gute alte VHS/DVD Zeit. Glaube jedesmal wenn ich in ne Videothek ging kam ich wenigstens mit einem dieser Art Horror-Filme wieder raus. Finde auch... keine Ahnung warum... aber das sind so Filme, die funktionieren zu Hause doch viel besser? Vielleicht auch ein Grund warum die Filme im Kino im Grunde nie wirklich ziehen. *schulterzuck* wie auch immer, Fakt ist jedenfalls, diese Alien-horrorfilme gehen an den Kinokassen zu meist sehr schleppend oder ganz baden. Selbst die ganz großen und bekannten Filme haben diesen Ruf dann doch eher durchs "Heimkino" als daher das sie damals im Kino so toll liefen.

Fands immer schön mit der Freundin aufs Sofa zu kuscheln, vorzugeben nen romantischen Film ausgeliehen zu haben und dann... Alien oder ähnliches horrormäßiges einlegen :) Und meine damalige Freundin hat sich jedesmal arg beschwert wenn die Filme anfingen, aber nicht ein einziges mal den Film abgestellt und durch den romantischen ersetzt den ich natürlich auch dabei hatte. Scheiß auf Dirty Dancing und co... Horrorfilme als Teenager mit der Freundin, das war das richtige... aber unangekündigt sonst gabs zu viel widerstand.
gut das wusste ich nicht, dass das Aliengenre im Grunde fast immer abgeschmiert ist.

Deine Anekdote über romantische Abende vorm TV mit Horrorfilm kenne ich nur zu gut, allerdings habe ich meistens auf die VHS aus meiner Heimkinosammlung zurück gegriffen, weil ich es "wieder mal" verpennt hatte die eine oder andere Schnulze aus der Videothek zu holen.
Anfangs waren die Mädels natürlich etwas sauer, aber je länger der Horrorstreifen lief, desto anschmiegsamer wurden sie :-D
Eine Zeit die ich nicht missen möchte, heute ist so ein Szenario mit Netflix und Co. nicht mehr reproduzierbar, was eigentlich schade für die heutige Jugend ist :|

"Carpenter" kannst du streichen :-D Es ist definitiv einer der besten 5 Horror-/-Splatterfilme, die es gibt.

Sehe ich genau so. Die Geschichte ist doch eigentlich auserzählt. Sie lebte ja von der Einsamkeit der Szenerie und das es kein Entkommen gibt. Das gleiche nochmal zu wiederholen, wäre langweilig. Und wenn man "Das Ding" in die Stadt verfrachten würde, wäre es nicht viel mehr als Cloverfield oder sonstiger Unsinn.
Genau, die Geschichte ist auserzählt und den Mythos hinter dem Alien/ Parasiten voll und ganz aufzulösen würde die den ganzen Film zerstören.
Zu Cloverfield:
Den habe ich mir damals mit meiner damaligen Freundin im Kino angesehen, sie wollte einfach ins Kino, allerdings lief nur Schrott, wir wussten nicht um was es in Cloverfield ging, hatten nicht mal einen Trailer dazu gesehen und ihn auf gut Glück angesehen und er gefiel uns sehr gut, allerdings deswegen, weil wir nicht wussten um was es ging und der Wackelkamerafilm wie ein Katastrophenfilm begann und die erste Alienbegegnung ein WTF-Moment für uns war.
So gesehen ist der Film eher stumpf, aber wir hatten dazumals unseren Spaß damit :)
 
es gibt übrigens eine neuverfilmung des films - da blieb mir nur eine szene in erinnerung.

und zwar als sie das ding in einem eisblock in die station holen und dann eine riesenparty feiern - alle weiß ausser einem einzigen schwarzen - und dieser schwarze darf als einziger nicht mitfeiern sondern muss das ding bewachen und wird natürlich als erster getötet.....das fand ich wirklich rassistisch im gegensatz zu vielen anderen wo das behauptet wird.

Ich weiß nicht, ob immer alles gleich rassistisch ist, um ganz ehrlich zu sein, denke ich über sowas, wenn ich mir einen Film ansehe nicht nach.
Ob der Statist, der am Anfang stirbt, schwarz, weiß oder rosa-blau kariert ist, ist mir völlig egal.
Wenn man alle möglichen Filme in seine Szenarien zerlegt und auseinander nimmt, wird immer irgendwas dabei rauskommen das rassistisch, homophob, frauenfeindlich, tierfeindlich, oder sonst was ist.
(man kanns nicht allen recht machen)

Du kannst mich gern für ignorant halten, aber ich sehe mir keine Filme an, um irgendwas daraus wieder zu spiegeln
oder hinein zu interpretieren, da ich in dem Fall den du schilderst nie auf die Idee kommen würde, dass extra ein Schwarzer gecastet wurde diese Rolle zu spielen.

Ich würde nicht alles auf die Waagschale legen, um negative Schlüsse daraus ziehen zu können.
Filme sind da um zu unterhalten und die Filme die einem per Trailer schon nicht zusagen muss man sich ja auch nicht ansehen ;)
 
Ob der Statist, der am Anfang stirbt, schwarz, weiß oder rosa-blau kariert ist, ist mir völlig egal.
Wenn man alle möglichen Filme in seine Szenarien zerlegt und auseinander nimmt, wird immer irgendwas dabei rauskommen das rassistisch, homophob, frauenfeindlich, tierfeindlich, oder sonst was ist.
(man kanns nicht allen recht machen)

Du kannst mich gern für ignorant halten, aber ich sehe mir keine Filme an, um irgendwas daraus wieder zu spiegeln
[...]
Da bin ich völlig bei dir. Es wird schließlich jede:r von dem Ding niedergemetzelt, unabhängig von Hautfarbe oder Geschlecht. (naja, bis auf den/die eine:n, der das Ganze zum Abschluß bringt). Das meine ich unironisch.

Ich nehme bei solchen cineastischen "Diskussionen" immer gerne Bud Spencer als Beispiel. Der hat auch jedem die Qualle aus dem Drömel gehauen, unabhängig von Farbe oder Natur. ;)

@AlBundyFan : Und das im Original keine Frauen dabei sind, stört dich auch nur zufällig rein gar nicht, oder...?
 
das fand ich wirklich rassistisch im gegensatz zu vielen anderen wo das behauptet wird.
Ich sehe nicht, wo das rassistisch ist? Dass der Schwarze zu erst stirbt ist im Horror eher Mythos als echtes Klischee. Siehe auch: https://www.complex.com/pop-culture/2013/10/black-characters-horror-movies
Zu Mal war es eine norwegische Station im Prequel (also viele Schwarze sind nicht zu erwarten, vermutlich hat damit wohl nie jemand gerechnet) und in Carpenters ersten The Thing war der schwarze Charakter Childs bis zum Ende am Leben, warum ist es dann rassistisch, wenn in einem Prequel ein schwarzer Charakter als erstes stirbt?
 
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