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Beitritt in eine deutsche Partei

Nope81

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Ich spiele in letzter Zeit mit dem Gedanken politisch aktiv zu werden.
Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, zunehmende Politikverdrossenheit spült die ganzen Wahnsinnigen in die Ämter, die Positionen werden immer extremer, und es gelangen Leute in hohe Positionen, die irgendwie... ähm.... strohdoof erscheinen.
jedenfalls nicht kompetent oder für fachliche Entscheidungen (nicht politisch, sondern für konkrete Spezialbereiche).
Die Politiker erscheinen durch die Medien betrachtet verbohrt, zerstritten und das Ziel jeder Politik scheint statt der Durchsetzung eigener Ideen eher die Verhinderung der Ideen der "anderen" zu sein.

Dagen spricht aber zum Beispiel, das die Parteien so verkrustet sind, das man als Einzelperson mi aktiver politischer Teilnahme nicht mehr erreichen kann als durch das Abgeben seiner Stimme bei der Wahl. Man entscheidet sich für eine Partei, und akzeptiert damit 100% des jeweiligen Parteiprogramms.
Es gibt keine Partei, bei der ich mich für 100% des Programms einsetzen würde.

Hat jemand Erfahrung in einer Partei?
Muss man glühender Verfechter eines Parteiprogrammes sein, oder ist das diffenzierter?
Kann man als FDP-Mitglied für den Atomausstieg sein, als Linker für Hartz4?
Ich glaube mich erinnern zu können, das Fraktionen teilweise (oder immer?) geschlossen abstimmen müssen.

Neue Politik in einem Fünfparteiensystem muss doch unbedingt Toleranz gegenüber den anderen Parteien (die immerhin auch für große Teile der Wähler stehen) bedeuten und zusätzlich eine gewisse Vernunft was Wahlversprechen angeht.
Auf dem Wahlzettel kann man das nicht ausdrücken, kann mans auf der Parteiliste?
 

Erst einmal solltest du dir darüber im klarem sein, dass du nicht sofort die ganze Welt bewegen kannst.
Ich bin selbst vor ein paar Wochen der SPD beigetreten, werde mir demnächst dann mal den hiesigen Ortsverein angucken und eventuell auf kommunaler Ebene ein bischen aktiv werden.
Ich denke mal, so fängt das bei den meisten an.
Das ganze mag vielleicht ein wenig frustrierend sein, wenn man den Vorsatz hat die Bundespolitik zu beeinflussen, hat aber sicherlich auch Vorteile.
So kannst du dich in der Kommunalpolitik mit den Strukturen und Vorgängen innerhalb der Parteien / der Politik vertraut machen.
Und wenn dir das ganze liegt und du dich zu größerem berufen fühlst, gibt es sicherlich Aufstiegsmöglichkeiten ;)
 
Kommt drauf an in welche Partei du eintrittst.
CDU ist eher dafür "bekannt" verkrustet zu sein und das da nur was geht wenn du connections hast und dir die richtigen Freunde in dem Verein suchst. Sonst fällt auf das zumindest hier in der CDU die Leute ganz schön alt isind verglichen mit anderen und sich an ihre Ämter klemmen und gerne mal was durchziehenu ohen groß zu Fragen wer da mit macht.

Bei der SPD ists nicht ganz so schlimm je nachdem wo du hinkommst und auf was für Leute du triffst wirst du auch als neuer mit offenen Armen empfangen und eingebunden. Das gleiche gilt auch für die Grünen....zur FDP kann ich niix sagen da es die hier faktisch nicht gibt ;) Linke auch nicht ^^

Jaa sonst musst du kein Verfechter des Parteiprogramms sein. Du kannst ruhig andere Ansichten und Positionen haben solange du sie nur privat äußerst. Sobald du aber in ein Amt kommst was nach außen hin von Bedeutung ist dann musst/soltest du schon die Parteilinie verfolgen, denn sonst verliert die Partei an sich an Glaubwürdigkeit.
Was den Fraktionszwang angeht, der wird erst relevant wenn du in nem Landtag oder im Bundestag bist. Auf Kommunalebene gibts das weniger da hier oft rein pragmatische Lösungen gesucht werden losgelöst von Parteidogmatik. Aber auch hier gibts leider Ausnahmen, die es hier bei der CDU gibt. Die ist grundsätzich gegen alles was von den anderen Parteien kommt.......

Die Frage die du dir stellen solltest bzgl. des Parteieintritts ist einfach nur die ob du dich mit der Geschichte und den Grundsätzen der Partei identifizieren kannst.
 
Nope81 am 06.03.2008 21:42 schrieb:
Ich spiele in letzter Zeit mit dem Gedanken politisch aktiv zu werden.
Ist ja nicht schwer
Dagen spricht aber zum Beispiel, das die Parteien so verkrustet sind, das man als Einzelperson mi aktiver politischer Teilnahme nicht mehr erreichen kann als durch das Abgeben seiner Stimme bei der Wahl. Man entscheidet sich für eine Partei, und akzeptiert damit 100% des jeweiligen Parteiprogramms.
Es gibt keine Partei, bei der ich mich für 100% des Programms einsetzen würde.
Würde Ich auch nicht, bin aber seit 2 Jahren SPD Mitglied
Hat jemand Erfahrung in einer Partei?
Jap, bin Schriftführer im Vorstand unseres Ortsvereins, und war auch bei der Kommunalwahl08 "am Start"*g*
Muss man glühender Verfechter eines Parteiprogrammes sein, oder ist das diffenzierter?
Öhm, nö. Man muss es nicht mal gelesen haben
Kann man als FDP-Mitglied für den Atomausstieg sein, als Linker für Hartz4?
Ja, man darf als FDP Mitglied sogar hetero sein^^
 
Nope81 am 06.03.2008 21:42 schrieb:
Ich spiele in letzter Zeit mit dem Gedanken politisch aktiv zu werden.
Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, zunehmende Politikverdrossenheit spült die ganzen Wahnsinnigen in die Ämter, die Positionen werden immer extremer, und es gelangen Leute in hohe Positionen, die irgendwie... ähm.... strohdoof erscheinen.
jedenfalls nicht kompetent oder für fachliche Entscheidungen (nicht politisch, sondern für konkrete Spezialbereiche).
Die Politiker erscheinen durch die Medien betrachtet verbohrt, zerstritten und das Ziel jeder Politik scheint statt der Durchsetzung eigener Ideen eher die Verhinderung der Ideen der "anderen" zu sein.

Dagen spricht aber zum Beispiel, das die Parteien so verkrustet sind, das man als Einzelperson mi aktiver politischer Teilnahme nicht mehr erreichen kann als durch das Abgeben seiner Stimme bei der Wahl. Man entscheidet sich für eine Partei, und akzeptiert damit 100% des jeweiligen Parteiprogramms.
Es gibt keine Partei, bei der ich mich für 100% des Programms einsetzen würde.

Hat jemand Erfahrung in einer Partei?
Muss man glühender Verfechter eines Parteiprogrammes sein, oder ist das diffenzierter?
Kann man als FDP-Mitglied für den Atomausstieg sein, als Linker für Hartz4?
Ich glaube mich erinnern zu können, das Fraktionen teilweise (oder immer?) geschlossen abstimmen müssen.

Neue Politik in einem Fünfparteiensystem muss doch unbedingt Toleranz gegenüber den anderen Parteien (die immerhin auch für große Teile der Wähler stehen) bedeuten und zusätzlich eine gewisse Vernunft was Wahlversprechen angeht.
Auf dem Wahlzettel kann man das nicht ausdrücken, kann mans auf der Parteiliste?

Also ich bin in der FDP tätig und habe trotzdem extreme Abweichungen zum Parteiprogramm. In der Umweltpolitik bin ich z.B. extrem Grün, während ich in der Gesellschaftspolitik sehr konservativ bin (ein Grund warum ich nicht bei den Grünen bin). Es kommt halt aber auch drauf an, wo du wohnst. Weil die FDP im Süden eher rechtsliberal und CDU nahe ist, während sie im Norden mehr in der Mitte ist (ach dieses tolle Wort) und fast jedem etwas bieten kann.

Wir haben hier z.B. einen Arbeitskreis Umwelt + Energie, in dem lauter "grün angehauchte Leute" sind, die halt auch eine andere Umweltpolitik als die Partei verfolgen, bzw. der Öffentlichkeit zeigen wollen, dass wir mehr als nur Atomkraft wollen.

Die SPD ist mittlerweile auch eine sehr wandlungsfähige Partei in der sogar Neoliberale einen Platz finden (ob er der richtige ist ist allerdings fraglich ;) ). Die Grünen beherben alles von Ökokapitalisten bis kommunistischen Revoluzzern. Die CDU verfügt über eine sehr starre Struktur und sehr viele konservative Leute. Die Linke ist, wie der Name schon sagt, halt extrem links und nimmt auch nur solche Leute auf.

Achja zum Fraktionszwang: Du hast keinerlei Fraktionszwang, du kannst so abstimmen wie du willst, allerdings solltest du es trotzdem vorher mit deiner Partei absprechen um Debakel zu vermeiden. Und letztendlich ist es sie auch, die dich als Abgeordnete irgendwo einsetzt, also kann sie dich auch absetzen ;) Aber bei uns läuft das schon so, dass jeder nach seinem Gewissen abstimmen darf, aber er muss es gut begründen können und es den anderen offen mitteilen.
 
besitzerer am 06.03.2008 23:13 schrieb:
Also ich bin in der FDP tätig und habe trotzdem extreme Abweichungen zum Parteiprogramm.

In der FDP hat mich schon immer interessiert warum es den Westerwelle gibt.
Der ist für mich der Inbegriff des Anti-Politikers, der immer nur poltert und Reden schwingt, politische Gegner diffamiert und dazu eine unangenehme Überheblichkeit.
Und das in einer eigentlich angenehmen Partei wie der FDP.
Wer wählt den denn zum Chef?
 
Freaky22 am 06.03.2008 22:31 schrieb:
Jaa sonst musst du kein Verfechter des Parteiprogramms sein. Du kannst ruhig andere Ansichten und Positionen haben solange du sie nur privat äußerst. Sobald du aber in ein Amt kommst was nach außen hin von Bedeutung ist dann musst/soltest du schon die Parteilinie verfolgen, denn sonst verliert die Partei an sich an Glaubwürdigkeit.

Das stimmt ja so nicht, erstmal gibt es ja in jeder Partei unterschiedliche "Strömungen, z.B. in der SPD den "Seeheimer kreis" der eher rechts in der Partei steht, sowie die "Linken" um Andrea Nahles, Schreiner usw.
Die äußern sich auch recht lautstark, was ich z.B. sehr gut finde, denn eine Partei gänzlich ohne Diskussionen und Bewegung ist tot und sehr viel unglaubwürdiger.
Es ist wohl eher wichtig, wie man sich in die Diskussion einbringt, gegen eine sachliche Auseinandersetzung hat kaum einer was, gegen polemischen Streit natürlich schon.

Noch schöner sind entsprechende Auseinandersetzungen natürlich auf Parteitagen zu verfolgen.
 
Man kann auch als Parteimitglied eigene Interessen verfolgen. Allerdings ist die Distanzierung vom Parteiprogramm in den meisten Parteiien nicht gerne gesehen. Vor allem Ortsvereine sind da nicht selten etwas eigen...
 
Maria-Redeviel am 09.03.2008 11:55 schrieb:
In eine Partei eintreten? Wie kann man sein Leben nur so wegwerfen!?
... und was sonst? Etwa so enden wie du? :B :finger:


@Parteiprogramm: Das ist nicht sooo wichtig. Einfach eintreten und wenn man nicht grad gegen alles ist was das Parteiprogramm vorgibt passt das schon. Und wenn man gegen etwas ist, muss man's ja nicht uuundbedingt jedem sofort mitteilen ;) .... so wie Ich (als eiziger im Ortsverein) gegen Verkehrsüberwachung in unserem Ort bin, weil Ichs mit Tempolimits nicht so genau nehme :-D
Wenn du merkst, dass du rel. allein dastehst u. eh keine Chance hast: Klappe halten :B dann klappts auch mit dem Stammtischnachbarn*g*
 
R70-C2D73-86MGS am 09.03.2008 21:11 schrieb:
so wie Ich (als eiziger im Ortsverein) gegen Verkehrsüberwachung in unserem Ort bin, weil Ichs mit Tempolimits nicht so genau nehme :-D

Ein wirklich gute grund dagegen zu sein.......
 
Nope81 am 06.03.2008 21:42 schrieb:
Ich spiele in letzter Zeit mit dem Gedanken politisch aktiv zu werden.
Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, zunehmende Politikverdrossenheit spült die ganzen Wahnsinnigen in die Ämter, die Positionen werden immer extremer, und es gelangen Leute in hohe Positionen, die irgendwie... ähm.... strohdoof erscheinen.
jedenfalls nicht kompetent oder für fachliche Entscheidungen (nicht politisch, sondern für konkrete Spezialbereiche).
Die Politiker erscheinen durch die Medien betrachtet verbohrt, zerstritten und das Ziel jeder Politik scheint statt der Durchsetzung eigener Ideen eher die Verhinderung der Ideen der "anderen" zu sein.

Dagen spricht aber zum Beispiel, das die Parteien so verkrustet sind, das man als Einzelperson mi aktiver politischer Teilnahme nicht mehr erreichen kann als durch das Abgeben seiner Stimme bei der Wahl. Man entscheidet sich für eine Partei, und akzeptiert damit 100% des jeweiligen Parteiprogramms.
Es gibt keine Partei, bei der ich mich für 100% des Programms einsetzen würde.

Hat jemand Erfahrung in einer Partei?
Muss man glühender Verfechter eines Parteiprogrammes sein, oder ist das diffenzierter?
Kann man als FDP-Mitglied für den Atomausstieg sein, als Linker für Hartz4?
Ich glaube mich erinnern zu können, das Fraktionen teilweise (oder immer?) geschlossen abstimmen müssen.

Neue Politik in einem Fünfparteiensystem muss doch unbedingt Toleranz gegenüber den anderen Parteien (die immerhin auch für große Teile der Wähler stehen) bedeuten und zusätzlich eine gewisse Vernunft was Wahlversprechen angeht.
Auf dem Wahlzettel kann man das nicht ausdrücken, kann mans auf der Parteiliste?

Ich glaub mit solchen politischen Idealen wie du hat fast jeder Politiker irgendwann mal angefangen. Glaub nicht, dass du (solltest du Politiker werden) am Ende besser bist als alle Anderen.
Wobei politisch aktive Leute natürlich gebraucht werden, also will ich das eigentlich gar nicht schlecht reden. Nur zu!
 
Es muss auch Leute geben die tote Tiere vin der Autobahn kratzen. Ich verstehe nur nicht wieso man sowas machen WILL.
 
Maria-Redeviel am 10.03.2008 04:42 schrieb:
Es muss auch Leute geben die tote Tiere vin der Autobahn kratzen. Ich verstehe nur nicht wieso man sowas machen WILL.
... daraus kann man sehr gut Pelze herstellen. Die haben dann vorallem diesen "used" Look.

Objektiv betrachtet spricht nichts gg. einen Eintritt in eine Partei. Man sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass wenn man das lediglich in seiner Freizeit fast nichts 'bewegen' kann. Es ist halt eine Beschäftigungstherapie. Erst wenn man ( viel ) mehr Zeit in diese Sache investiert und, wie bereits erwähnt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute trifft, erst dann kann man was bewegen.

Schlecht ist es sicherlich nicht um ein Grundverständnis zu erlangen wie was in der Politik funktioniert und wie die "Macher" arbeiten. Das Problem wird nur sein, dass man relativ schnell desillusionisiert wird. Meist ist es nicht so spannend wie man es sich vorher vorstellt. ;)
 
Nope81 am 06.03.2008 21:42 schrieb:
Ich spiele in letzter Zeit mit dem Gedanken politisch aktiv zu werden.
Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, zunehmende Politikverdrossenheit spült die ganzen Wahnsinnigen in die Ämter, die Positionen werden immer extremer, und es gelangen Leute in hohe Positionen, die irgendwie... ähm.... strohdoof erscheinen.
jedenfalls nicht kompetent oder für fachliche Entscheidungen (nicht politisch, sondern für konkrete Spezialbereiche).
Die Politiker erscheinen durch die Medien betrachtet verbohrt, zerstritten und das Ziel jeder Politik scheint statt der Durchsetzung eigener Ideen eher die Verhinderung der Ideen der "anderen" zu sein.

Dagen spricht aber zum Beispiel, das die Parteien so verkrustet sind, das man als Einzelperson mi aktiver politischer Teilnahme nicht mehr erreichen kann als durch das Abgeben seiner Stimme bei der Wahl. Man entscheidet sich für eine Partei, und akzeptiert damit 100% des jeweiligen Parteiprogramms.
Es gibt keine Partei, bei der ich mich für 100% des Programms einsetzen würde.

Hat jemand Erfahrung in einer Partei?
Muss man glühender Verfechter eines Parteiprogrammes sein, oder ist das diffenzierter?
Kann man als FDP-Mitglied für den Atomausstieg sein, als Linker für Hartz4?
Ich glaube mich erinnern zu können, das Fraktionen teilweise (oder immer?) geschlossen abstimmen müssen.

Neue Politik in einem Fünfparteiensystem muss doch unbedingt Toleranz gegenüber den anderen Parteien (die immerhin auch für große Teile der Wähler stehen) bedeuten und zusätzlich eine gewisse Vernunft was Wahlversprechen angeht.
Auf dem Wahlzettel kann man das nicht ausdrücken, kann mans auf der Parteiliste?

Lass dir von den Typen hier nix einreden! Wenn du wirklich was bewegen willst, anstatt dauernd nur rumzujammern, wie die andern, dann versuchs! Ich weiß nicht wie alt du bist, aber ein erstes Ziel könnte sein, auf die Kommunalwahlliste zu kommen, dann Stadtrat, Kreisrat, Landrat, usw.

Dazu gehört natürlich etwas mehr politische Meinung und Bildung, als nur gegen Geschw-Kontrollen im Ort zu sein ;).

Ach ja: Unbedingte voraussetzung für ein Politikerleben:

Ein gutes, loses Mundwerk!
 
TheChicky am 10.03.2008 09:21 schrieb:
Ach ja: Unbedingte voraussetzung für ein Politikerleben:

Ein gutes, loses Mundwerk!

Viel reden, aber ja nichts sagen dabei.
Sonst tritt man noch jemandem auf den Schlips...

Schade ist, das man quasi überhaupt nicht vom "Volk" gewählt werden kann, der Durchschnittsbürger gibt auch die Erststimme der Partei und nicht der Person. Und die Listenplätze vergibt auch die Partei.
Seufz.
 
Nope81 am 10.03.2008 12:34 schrieb:
TheChicky am 10.03.2008 09:21 schrieb:
Ach ja: Unbedingte voraussetzung für ein Politikerleben:

Ein gutes, loses Mundwerk!

Viel reden, aber ja nichts sagen dabei.
Sonst tritt man noch jemandem auf den Schlips...

Schade ist, das man quasi überhaupt nicht vom "Volk" gewählt werden kann, der Durchschnittsbürger gibt auch die Erststimme der Partei und nicht der Person. Und die Listenplätze vergibt auch die Partei.
Seufz.

Bei Kommunalwahlen, mit denen jeder Anfängt, kannst du selbstverständlich direkt gewählt werden, zumindest hier in Bayern. Und falls sie dich nicht aufstellen, gründe deine eigene Partei! Bei uns hier haben das ein paar gemacht und sind prompt in den Stadtrat rein.

Es ist alles möglich, man muss es nur versuchen!
 
Ein Platz im Gemeinderat ist allemal drinn.

Faustregel: Je mehr sich die Kanditaten gleichen, desto mehr Chancen hat man als Aussenseiter. So halt Lordi auch den Songkontest gewonnen.
 
Nope81 am 10.03.2008 12:34 schrieb:
TheChicky am 10.03.2008 09:21 schrieb:
Ach ja: Unbedingte voraussetzung für ein Politikerleben:

Ein gutes, loses Mundwerk!

Viel reden, aber ja nichts sagen dabei.
Sonst tritt man noch jemandem auf den Schlips...

Schade ist, das man quasi überhaupt nicht vom "Volk" gewählt werden kann, der Durchschnittsbürger gibt auch die Erststimme der Partei und nicht der Person. Und die Listenplätze vergibt auch die Partei.
Seufz.
Gibt doch Direktmandate
 
Als Entscheidungshilfe, welche Partei Du bevorzugst kannst Du auch mal den Wahlomat ausprobieren.
 
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