• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Baldur's Gate: Das Rollenspiel, das alles veränderte

Sascha Lohmueller

Redaktionsleiter
Teammitglied
Mitglied seit
05.05.2009
Beiträge
599
Reaktionspunkte
264
Mir hatte damals ein Mitschüler in der Schule Baldurs Gate empfohlen. Zu der Zeit war aber gerade der 2. Teil draußen (besser erhältlich) und so hab ich halt mit den 2. Teil angefangen. Ich habe mich direkt in die Welt von Faerûn verliebt, obwohl ich vorher nie Berührungspunkte dazu hatte.
Die gegensätzlichen Charaktere wie Edwin Odesseiron und Aerie, die man als Begleiter hinzuziehen konnte, die vielen Spielentscheidungen innerhalb der Dialoge, die vielen versteckten Quests, die mich als Spieler dazu animierten auch den letzten Winkel der Karte abzusuchen, haben das zu meinem Lieblingsspiel gemacht.

Später habe ich dann auch den ersten Teil noch bekommen, der jedoch weniger vertont war und weniger kompakt gestaltet von den begehbaren Zonen. Romanzen gab es auch nicht. Beide Spiele haben ihre charmanten Seiten und gerade daher ist Baldurs Gate 3 für mich nicht unbedingt besser, weil es sich in bestimmten strukturellen Punkten mehr and Divinty 2 orientiert als an den eigentlichen Vorgänger.
 
Ich fand BG1 ehrlich gesgt besser als den zweiten teil, weniger nerveiges Gerede alles war glaubwürdig und geerdet. Man hatte riesige Freiheit, es gab unglaublich viele Begleiter die man immer wieder austauschen konnte.
Es versprühte einfach dieses Gefühl von Abenteuer, man rettet nicht die Welt sondern löst einfach nur das Geheimnis um die eigene Identität. Ich hab soetwas viel lieber als epische Auserewählten Fantasy.
 
Bin mal gespannt. Geht es in eher in die Richtung Divinity 2, bin ich raus. Für endloses Geschwafel fehlt mir heute mittlerweile die Geduld. Oder für nicht aufhören wollende Textpassagen. Wenn mir nach lesen ist, nehme ich ein Buch. ;)
 
Wizardry 7 ist für mich das beste Rollenspiel aller Zeiten,alleine schon wegen der Rätsel und dem Charme der Engine(spiele es Aktuell gerade wieder)
Danach kommt BG1 und 2 die ich hin und wieder auch mal spiele
BG3 ist für mich Divinity3 und wenn es mal für 25 Euro zu haben ist überleg ich mir es mal anzutesten
 
@Sascha Lohmueller

Apropos MMMMonsterkill, ich wußte gar nicht, dass Unreal Tournament immer noch indiziert ist.
Ja, nach wie vor. Ich glaub 2025 sind die 25 Jahre um :) Der Nachfolger ist glaub ich auch noch auf dem Index, von 2004 und UT3 die internationalen Versionen ebenfalls, aber da gab's gekürzte USK-Fassungen.
 
  • Like
Reaktionen: ZAM
Können wir uns direkt mal darauf einigen, dass Diablo in keiner Version des Spiels irgendetwas mit einem Rollen(!)spiel gemeinsam hat?

Baldurs Gate war übrigens zusammen mit Final Fantasy VII das erste PC-Spiel für mich. Und ich habe es am Anfang nicht verstanden und fand es doof. Aber das änderte sich sehr bald.

Meines Erachtens liefen die Kämpfe in BG1 und 2 aber in "Pseudo-Echtzeit" ab, denn jede Aktion ist auch in Runden angeben. zB wie viele Angriffe ein Krieger pro Runde hat.
Im Hintergrund läuft also auch ein rundenbasiertes Kampfsystem, wovon man aber im Gameplay nur was mitbekommt, wenn man darauf achtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
BG1 hab ich, so muss ich gestehen, nie gespielt. Ich hab damals auch erst ein paar Jahre später mit BG2 angefangen, Gothic und so. Wobei ich BG2 nie durchgespielt habe, weil es mir damals als Jungspund zu kompliziert war. Und heute ist es mir nicht eingängig genug und spielt sich im Vergleich zu anderen Genre-Vertretern zu sperrig.

So gesehen frag ich mich schon, warum ich zeitweise ne Vorliebe für Oldschool-RPGs entwickelt habe. :B Gute Erfahrungen hab ich in meiner Jugend damit nämlich gar nicht gemacht.
 
BG1 hatte ich damals als erstes der Serie gespielt. Eine der Tutorialquests war eine Rattenjagd und im Tagebuch trug der Spielercharakter dann ein "Die Katzenbrigade ist in Streik gegangen also werde ich mich in diesen brutalen Kampf stürzen" (so ungefähr)
Allerdings war die Vertonung noch recht gewöhnungsbedürftig. Immoen war sagen wir "einzigartig" mit der Sprachausgabe. PCgames hat ja schon in einem älteren Artikel aufgelistet, was bei der BG1Vertonung so "ungewöhnlich" war. Leider hab ich es nie durchgespielt, was auch für Teil 2 gilt, wobei ich bei Teil 2 Story-technisch ziemlich weit war.
 
Baldurs Gate war einzigartig zu einer Zeit, als Might & Magic noch der Maßstab für Fantasy-RPGs gewesen ist.

Außerdem lernte man dort Spieltechniken wie 'pullen' und 'tanken', die später in MMORPGs zu Anwendung kamen.
 
Der erste Teil hat mich noch kalt gelassen. Erst beim zweiten Teil war es um mich geschehen, der ist auch heute noch gar großes Kino - wenn man sich erstmal durch den Anfang quält, der ob all der Möglichkeiten überfordert.
 
Zurück