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Baldur's Gate 3: Fans sauer - warum kann man das Aussehen nicht verändern?

Marc Schmidt

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Sehe jetzt keinen Grund, warum man das Aussehen von Grund auf verändern müsste. Ein Friseur wäre sicher ne nette Idee, bei dem man Frisur, Schmuck und Schminke verändern kann. Aber mehr braucht es, aus meiner Sicht, nicht. Mit meiner Dark Urge-Barbarin bin ich mehr als zufrieden.
 
Nachträglich änderbare Frisuren, Bärte oder z. B. Tattoos fände ich auch gut. Aber grundsätzlich das komplette Aussehen, Rasse oder andere angeborene Eigenschaften ändern? Keine Ahnung, hat für mich nichts mehr mit Rollenspiel zutun. Und gerade bei Baldur's Gate mit seiner Nähe zum Pen & Paper Rollenspiel passt das für mich auch gar nicht.

Wenn man sich einen Charakter erschafft, dann wird dieser mit seinem Aussehen, seinem Geschlecht, seiner Herkunft etc. zum festen Teil der Welt und der Story. Andere Protagonisten im Spiel ändern ja schließlich auch nicht nach Lust und Laune ihr Aussehen oder andere angeborene Eigenschaften. Und ich gehe davon aus, dass einiges davon auch in Dialogen oder Quests thematisiert wird, was unter Umständen zu Bugs oder Logikfehlern führen kann, wenn man jederzeit wild Eigenschaften wechseln würde.

Bin daher auch kein Fan davon im laufenden Spiel z. B. Erfahrungspunkte und Skills zurücksetzen und neu verteilen zu können. Hat für mich dann auch nichts mehr mit Charakterentwicklung zutun, was bei einem Rollenspiel für mich ein essentieller Teil des Genres und des Spielverlaufs ist.

Den Frust, wenn man sich schnell nen Charakter lieblos zusammengeklickt hat, kann ich zwar verstehen, aber dann reicht auch ein Textfenster, das den Spieler vor Spielstart darauf hinweist, dass die während der Charaktererstellung ausgewählten angeborenen Eigenschaften des Charakters endgültig für den Rest des Spiels gelten.
 
Kann ja auch echt nicht sein. Ich habe mir zum Glück damals im Bauch meiner Mutti die Zeit dafür genommen. Hätte ich festgestellt das es nur eingeschränkt möglich ist dieses im Nachgang im Leben zu ändern uffff. Da habe ich mich damals wirklich richtig entschieden und mir die nötige Zeit genommen. XD
 
Ich habe etwas später im Spiel Facepaints und ein Makeup-Set gefunden.
Habe es aber noch nicht ausprobiert, was man damit genau machen kann.
Komme ich vielleicht später noch dazu.
 
Nachträglich änderbare Frisuren, Bärte oder z. B. Tattoos fände ich auch gut. Aber grundsätzlich das komplette Aussehen, Rasse oder andere angeborene Eigenschaften ändern? Keine Ahnung, hat für mich nichts mehr mit Rollenspiel zutun. Und gerade bei Baldur's Gate mit seiner Nähe zum Pen & Paper Rollenspiel passt das für mich auch gar nicht.

Wenn man sich einen Charakter erschafft, dann wird dieser mit seinem Aussehen, seinem Geschlecht, seiner Herkunft etc. zum festen Teil der Welt und der Story. Andere Protagonisten im Spiel ändern ja schließlich auch nicht nach Lust und Laune ihr Aussehen oder andere angeborene Eigenschaften. Und ich gehe davon aus, dass einiges davon auch in Dialogen oder Quests thematisiert wird, was unter Umständen zu Bugs oder Logikfehlern führen kann, wenn man jederzeit wild Eigenschaften wechseln würde.

Bin daher auch kein Fan davon im laufenden Spiel z. B. Erfahrungspunkte und Skills zurücksetzen und neu verteilen zu können. Hat für mich dann auch nichts mehr mit Charakterentwicklung zutun, was bei einem Rollenspiel für mich ein essentieller Teil des Genres und des Spielverlaufs ist.

Den Frust, wenn man sich schnell nen Charakter lieblos zusammengeklickt hat, kann ich zwar verstehen, aber dann reicht auch ein Textfenster, das den Spieler vor Spielstart darauf hinweist, dass die während der Charaktererstellung ausgewählten angeborenen Eigenschaften des Charakters endgültig für den Rest des Spiels gelten.
Das geht mir aehnlich, ich aendere da normalerweise auch nix (ausser evtl. reskillen, wenn ich es echt verbockt hab ;) ).

Aber die Option zu haben finde ich an sich schon gut. Ich glaube in BG3 ist das alles ganz gut geloest aber in vielen anderen RPGs ist ja auch gerne mal so, dass der Charakter im Spiel unter normaler Beleuchtung auf einmal ganz anders aussieht als im Charakter-Erstellungs-Bildschrim (*hust* Mass Effect *hust*), da ist eine Option fuer nachtraegliche Anpassungen doch schon immer ganz willkommen.
Muss man ja nicht nutzen.
 
Ich spiele das Spiel erst auf der PS5, allerdings gibt es dort als Extra: "Maske des Gestaltwandlers - Mit dieser Maske kannst du im Handumdrehen Volk und Aussehen wechseln". Das zeigt eigentlich schon auf das es möglich sein wird. Das ganze ist bestand der Digitalen Deluxe Version.

Auf dem PC oder später auch Mac gibt es das ganze nicht?
 
Ich spiele das Spiel erst auf der PS5, allerdings gibt es dort als Extra: "Maske des Gestaltwandlers - Mit dieser Maske kannst du im Handumdrehen Volk und Aussehen wechseln". Das zeigt eigentlich schon auf das es möglich sein wird. Das ganze ist bestand der Digitalen Deluxe Version.

Auf dem PC oder später auch Mac gibt es das ganze nicht?
Das ist allerdings nur eine Illusion und dadurch auch erklärbar.
 
...in vielen anderen RPGs ist ja auch gerne mal so, dass der Charakter im Spiel unter normaler Beleuchtung auf einmal ganz anders aussieht als im Charakter-Erstellungs-Bildschrim...
Ja, okay. Wenn das der Fall ist, ist das natürlich doof. Im Idealfall sollte der Charakter im Spiel natürlich so aussehen und die Eigenschaften haben, wie man's in der Charaktererstellung festgelegt hat.
 
Das ist allerdings nur eine Illusion und dadurch auch erklärbar.
Andersrum steht in der Beschreibung dazu: Inspiriert ;) mal abwarten. Aber Grundsätzlich sehe ich das wie die meisten. Am Anfang die Zeit nehmen sich einen Charakter so zu erstellen wie man ihn gerne hätte. Späteres umändern im game (Haarschnitte, Tattoos usw) sollten kein so großes Problem sein und könnten via Update kommen.
 
Tjoooo, Generation "Ich muss so schnell wie möglich durch alles durchrushen damit ich auf Social-Media posten kann wie cool ich bin" bemerkt dann auf einmal, dass das gar nicht so ein Spiel ist und heult dann rum, Klassiker.

Meanwhile, ich bin nach 35 Stunden immer noch im 1. Gebiet :-D
 
Tjoooo, Generation "Ich muss so schnell wie möglich durch alles durchrushen damit ich auf Social-Media posten kann wie cool ich bin" bemerkt dann auf einmal, dass das gar nicht so ein Spiel ist und heult dann rum, Klassiker.

Meanwhile, ich bin nach 35 Stunden immer noch im 1. Gebiet :-D
Was genau hat das jetzt mit dem Thema "Aussehen im Spiel verändern" zu tun?
 
Naja, das wäre halt schon gut.

Ich fand jetzt die Auswahl von nur gerade 8 Gesichtern für weibliche (Hoch-)Elfen (davon 2 fast identisch) nicht wirklich berauschend, vor allem, wenn man sich aus dem EA die dutzenden Gesicher aus dem einen Mod (New Character Creation Presets) gewohnt ist.

Ich wollte jetzt aber nicht warten, bis die Mods alle wieder für die Release-Version bereit sind. Deswegen wäre es natürlich super, wenn man nun nachträglich noch das Aussehen ändern könnte, ohne dass ich nochmals von Vorne beginnen muss.
 
Was genau hat das jetzt mit dem Thema "Aussehen im Spiel verändern" zu tun?
wer sich schnell irgendwas zusammenklickt hat dann evtl einen char den er garnicht gut findet und zwar deshalb weil derjenige sich keine zeit genommen hat es richtig zu machen. insofern stimmt seine aussage irgendwie bei einigen wohl schon.

aber wenn man dinge ändern könnte im laufenden spiel die auch realistisch sind (makeup oder so) dann ist es ok. wobei die option den chareditor noch mal auf zu rufen vieleicht blöd ist, allerdings muss man das ja nicht nutzen wodurch es wieder nur eine möglichkeit wäre.
 
Über die Möglichkeit, mein Aussehen nachträglich zu verändern, hab ich auch schon nachgedacht und vermutet, dass man spätestens in Baldurs Tor die Möglichkeit haben wird...
War meine Theorie.
 
Es ist schon seltsam, dass man die Klasse, aber nicht das Aussehen verändern kann. Zumal das sogar in DOS2 möglich war. Insofern hat Larian das schon in vergangenen Spielen angeboten.
 
Das kommt bestimmt noch.

Bei DA2 war ich regelmäßig Gast im Schwarzen Emporion, um den Bart anzupassen und - besonders nach den Zeitsprüngen - auch das Gesicht. So änderte sich Hawke dann entsprechend der Zeit und den Erlebnissen.

Bei BG3 würde ich gerne den Bart ändern. Im Editor sah der ganz gut aus, aber im Game sieht der Char mehr aus wie ein perverser Weihnachtsmann.
 
Der BeBeitrag reig suggeriert mal wieder, dass sich Massen an Fans mal wieder aufregen. Im Reddit Post sind bisher lediglich 353 Kommentare. Bei einem Spiel, von dem über 2,5 Millionen Exemplare verkauft wurden, ist das fast schon irrelevant. Er sich vor einem CRPG nicht die Zeit für seinen Charakter nimmt, hat darin auch nichts verloren oder sollte sich erstmal anschauen, wie man sowas spielt. Würde ich in einer D+D Spielrunde meinen Charakterbogen nur hinschludern und nach Stunden dann sagen, ich will jetzt meinen Char komplett ändern, würde der Spielleiter mich wohl herauswerfen.
Von daher: Nein zu einer kompletten Änderung des Charakters in Aussehen, Geschlecht und allem anderen. Man muss in RPG vor allem eines lernen: Mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidungen und denen des Spiels umzugehen. Gegen kosmetische Änderungen wie Frisur, Bart, Haarfarbe oder Schminke, sogar Tatoos, ist nichts einzuwenden. Das ändert man im realen Leben ja auch. Aber ich ändere nicht mal eben die Hautfarbe, Größe, Nase, Augenform und Volk. Grade die scheinbare Entscheidungsfreiheit, die uns ein Spiel wie BG3 liefert, bedeutet auch, dass der Spielende erwarten darf und muss, dass die gesetzten Handlungen auch Konsequenzen mit sich bringen. Das bedeutet, sowohl gute wie schlechte Folgen seines tuns. Wenn man das falsche Volk hat, sich verskillt hat, den falschen Zauber gelernt oder schlecht gewürfelt hat - das ist das so. Ein Erfolg ohne die Möglichkeit des Scheiterns ist unverdient. Lebe damit, das ist Teil des Spiels und der Rolle, die du darin hast. Wer weder Geduld noch Fantasie hat, ist hier falsch. Wer erwartet, dass alles Entscheidungen jederzeit negiert werden müssen, der sollte ebenfalls was anderes spielen. Damit macht man sich das Spielerlebnis nur kaputt. Wenn jeder Patzer, jede schlechte Runde oder Würfelwurf, aber auch jeder Erfolg, jeder Sieg jederzeit rückgängig gemacht werden kann, welchen Wert hat das ganze denn dann noch? Keinen, weil nichts mehr Konsequenzen hat, und sowas macht das Spiel langweilig und sinnlos. Lerne, mit Entscheidungen zu leben, und den Konsequenzen. Dazu gehören gute wie schlechte. Versetze dich in die Rolle der Spielfigur und deren Geschichte und Charakter. Hör auf dich nur immer selbst zu spielen. Grade ein RPG gibt dir die Möglichkeit, alles sein zu können. Dazu gehört es auch, aus seiner Komfortzone herauszukommen, sonst erlebt man nur das halbe Spiel. Wie erwähnt, gegen rein kosmetische Änderungen habe ich nichts, ich fände es aber schlimm, alles ändern zu können. Ich hoffe, dass Larian sowas nicht umsetzt. Das man die Klasse ändern kann, ist schon ein Zugeständnis, was ich auch nicht so toll finde. Hast du dich aus Faulheit oder Unwissen bei der Charaktererstellung vertan, lebe damit oder starte die Kampagne neu.
 
Barammpampamm Barammpampamm!
Das gehört sich nicht! Im Leben sieht man auch gleich aus!

Ist doch - vollkommen - schnuppe, wie jemand seinen Avatar gerne in einem Singleplayerspiel (in der Kooprunde macht man das wohl eher mit (gleichgesinnten) Freunden) spielen will.
Oder nach jedem Patzer laden. Oder alle zwei Stunden die Klasse wechseln.
Alles kann, nichts muss.

Es ist ein *persönliches* Spielerlebnis, nichts, was in irgendwelche Meisterschaftslisten eingetragen wird und mit anderen Spielern vergleichbar sein muss.

Man nutzt die gestalterische Freiheit so, wie man mag. Und, falls man hardcore in der Rolle bleiben will, geht das ja auch.
 
Ich hoffe, dass Larian sowas nicht umsetzt. Das man die Klasse ändern kann, ist schon ein Zugeständnis, was ich auch nicht so toll finde. Hast du dich aus Faulheit oder Unwissen bei der Charaktererstellung vertan, lebe damit oder starte die Kampagne neu.
Dann verwende es nicht....
Lass die Leute doch experimentieren und das Spiel kennenlernen, hat doch nicht jeder DnD studiert und kennt aus dem Stehgreif den optimalen Build. Menschen zwingen 50 Spielstunden zu verwerfen, weil man nicht weiß, was man skillen soll, ist schlechtes Game Design.
 
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