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Baldur's Gate 3: Erz?hlt nicht immer die gleiche Geschichte!

Die Sache mit dem "Auserwählten" geht mir in RPGs auch schon sehr auf den... die Nerven.
Fast so wie die Sache mit dem "ultimativen Bösen" das keiner aufhalten kann.
 
Ich hätte schon gern mal einen Protagonisten, der eben nicht der Auserwählte ist oder einfach nur Rache wegen irgendwas will. Warum nicht mal n Lulli, der einfach nur Bock auf n Abenteuer hat und sich dann im Laufe der Handlung doch zu nem (Anti)Helden entwickelt? Mag sich zwar wenig ernsthaft anhören, aber "Hab halt Bock drauf" ist durchaus glaubhaft. Solang der Bösewicht sich nicht schon zu Beginn als weltenfressende Gottheit zu erkennen gibt. :B
 
Mich stören Stories als Auserwählter nicht, wenn sie gut umgesetzt. Ein normaler Hans-Arsch ist man ja bereit sim normalen Leben. In der Freizeit darf es dann auch gerne was anderes sein.

Auserwählte muss ja auch nicht zwingend im positiven Sinne sein. Wäre vielleicht auch mal ein Twist interessant, dass eine Prophezeiung falsch interpretiert wurde und am Ende hat man als Auserwählter etwas ganz schlimmes angestellt (mit den besten Intentionen). Käme aber bei vielen nicht so gut an ich und gäbe einen Shitstorm.
 
Mich stören Stories als Auserwählter nicht, wenn sie gut umgesetzt. Ein normaler Hans-Arsch ist man ja bereit sim normalen Leben. In der Freizeit darf es dann auch gerne was anderes sein.

Auserwählte muss ja auch nicht zwingend im positiven Sinne sein. Wäre vielleicht auch mal ein Twist interessant, dass eine Prophezeiung falsch interpretiert wurde und am Ende hat man als Auserwählter etwas ganz schlimmes angestellt (mit den besten Intentionen). Käme aber bei vielen nicht so gut an ich und gäbe einen Shitstorm.
Gibt ja nun genug Spiele ohne Happy End, die durchaus gut sind. Mal unabhängig von der Auserwählten-Thematik.
 
Wenn man natürlich von der Prämisse ausgeht, dass der Gegner sich als etwas übermächtiges oder göttliches darstellt, wird es schwer, den Hauptcharakter als Hans-Wurst hinzustellen.
Wenn dann eher weltliche Organisationen als Gegner auftreten hat man mehr Möglichkeiten, den Charakter zu entwickln. :)
 
ich habe diese argumentation shcon mehrmals gehört - nur mir erschliesst sich der sinn nicht.
wie soll ein RPG ablaufen in dem man die gesamte spielzeit über ein einfacher arbeiter ohne irgnedwelche fähigkeiten bleibt?
soll man dann 50h lang alter rentner und kleinkinder als bösewichte und gegner haben?

weil gegen andere hätte man ja keine chance wenn man nicht außergewöhnliche fähigkeiten hat.

und eine story in der die eigene spielfigur von anfang - ende des spiels immer unbedeutend bleibt. wie soll die ausshen? die wäre doch genauso langweilig wie das leben irgendeines x-beliebigen bürgers im reallife. da könnte man doch gleich auf spielen verzichten.
 
ich habe diese argumentation shcon mehrmals gehört - nur mir erschliesst sich der sinn nicht.
wie soll ein RPG ablaufen in dem man die gesamte spielzeit über ein einfacher arbeiter ohne irgnedwelche fähigkeiten bleibt?
soll man dann 50h lang alter rentner und kleinkinder als bösewichte und gegner haben?

weil gegen andere hätte man ja keine chance wenn man nicht außergewöhnliche fähigkeiten hat.

und eine story in der die eigene spielfigur von anfang - ende des spiels immer unbedeutend bleibt. wie soll die ausshen? die wäre doch genauso langweilig wie das leben irgendeines x-beliebigen bürgers im reallife. da könnte man doch gleich auf spielen verzichten.


Deine Argumentation kann ich so voll unterschreiben. Ich sage ja gar nicht, dass ich unbedingt einen einfachen Bauern oder Fußsoldaten spielen will, der ein vergleichsweise unbedeutendes Leben führt.
Wenn meine Spielfigur durch ihre Handlungen besonders ist oder durch ihre Schläue, Stärke oder ihre politische/soziale Position stört mich das nicht. Ich will einfach nicht von Beginn an dazu auserkoren sein, das Schicksal der Welt zu entscheiden.

Es gibt ja auch in anderen Medien und natürlich in der realen Historie genügend Beispiele, in der Menschen die Welt nachhaltig verändert haben. Von denen behauptet aber auch kein gesunder Mensch, sie seien Teil einer besonderen Blutlinie oder unter einem besonderen Stern geboren oder würden eine Prophezeiung erfüllen.

Beispiel: Indiana Jones rettet Menschen und findet epischen Loot. Er ist aber nicht der Heiland. James Bond rettet England. Das kann er aber nicht, weil er der Auserwählte oder irgendein Nachfahre von König Artus ist, sondern aufgrund seiner Kompetenz und Kaltblütigkeit.

In A Song Of Ice And Fire gibt es Figuren wie Daenerys oder Jon Snow, die diese Erlöserrolle zugeschrieben bekommen oder eine mysteriöse Herkunft haben , aber es würde doch auch Spaß machen, eine Figur wie Tyrion zu spielen. Oder Asha/Yara Greyjoy. Oder Jorah Mormont. Die haben auch alle einen Einfluss auf die Geschichte, gewinnen Schlachten und lenken das Schicksal der Welt auf gewisse Weise. Aber nicht, weil sie durch irgendeine Prophezeiung dazu bestimmt sind.
 
Deine Argumentation kann ich so voll unterschreiben. Ich sage ja gar nicht, dass ich unbedingt einen einfachen Bauern oder Fußsoldaten spielen will, der ein vergleichsweise unbedeutendes Leben führt.
Wenn meine Spielfigur durch ihre Handlungen besonders ist oder durch ihre Schläue, Stärke oder ihre politische/soziale Position stört mich das nicht. Ich will einfach nicht von Beginn an dazu auserkoren sein, das Schicksal der Welt zu entscheiden.

Es gibt ja auch in anderen Medien und natürlich in der realen Historie genügend Beispiele, in der Menschen die Welt nachhaltig verändert haben. Von denen behauptet aber auch kein gesunder Mensch, sie seien Teil einer besonderen Blutlinie oder unter einem besonderen Stern geboren oder würden eine Prophezeiung erfüllen.

Beispiel: Indiana Jones rettet Menschen und findet epischen Loot. Er ist aber nicht der Heiland. James Bond rettet England. Das kann er aber nicht, weil er der Auserwählte oder irgendein Nachfahre von König Artus ist, sondern aufgrund seiner Kompetenz und Kaltblütigkeit.
In A Song Of Ice And Fire gibt es Figuren wie Daenerys oder Jon Snow, die diese Erlöserrolle zugeschrieben bekommen oder eine mysteriöse Herkunft haben , aber es würde doch auch Spaß machen, eine Figur wie Tyrion zu spielen. Oder Asha/Yara Greyjoy. Oder Jorah Mormont. Die haben auch alle einen Einfluss auf die Geschichte, gewinnen Schlachten und lenken das Schicksal der Welt auf gewisse Weise. Aber nicht, weil sie durch irgendeine Prophezeiung dazu bestimmt sind.

Ja, aber war man denn bei Baldurs Gate 2 der große Auserwählte? Doch eigentlich eher nicht. Man war einer von vielen und während des Spiels, wie auch am Ende, steht ein immer die Möglichkeit offen ein normales Leben weiter zu führen. Der Held in Baldurs Gate 2 ist nicht der angepriesene Erretter, auch wenn es im Hintergrund um eine Pophezeihung geht, er/sie ist am Ende nur der "last man standing".
Geschicht aus Faerûn erzählen in aller Regel von Helden und Abenteurern. So ist Drizzit zwar auch ein Held, aber er ist nicht der eine Auserkorene.
 
Und das hat mich damals an Gothic so gefesselt. Man war nur ein Lappen im Knast der von einem Abenteuer ins nächste gestolpert is und man merkte wie Kumpelkeule immer stärker und besser wurde und dann , Zack, Welt gerettet. Bäm

Ick hoffe die verkacken das Remake nich

Grüße
 
Als ich las BG3 kommt. Wow, geil. Das muss ich haben. BG1 und 2 haben mich damals extremst gefesselt und AD&D spielte ich als Paper und Pencil bis zur 3. Edition.
Spiel im EA gekauft und bitter enttäuscht.
Hab ich Divinity Original Sin 3 gekauft? Irgendwie kommt mir das alles hier extremst bekannt vor. Hab extra geguckt ob ich auch wirklich BG3 gekauft habe. Steht drauf.
Hmm. Die Charaktererstellung erinnert zwar an AD&D. Das war es aber auch schon.
Alles andere spielt sich exakt wie der Clon aus dem Hause Larian, selbst die gleichen scheiß Fehler beim umherlaufen in der Umgebung sind vorhanden. Die Chars positionieren sich ständig in der Umgebung. Keine Ahnung wie oft ich nen Char angeklickt habe obwohl ich in Schränke oder Kisten gucken wollte, weil ständig einer der Chars umherläuft.
Am geilsten ist der RNG 1W20 Wurf bei ALLEN Entscheidungen die man zu treffen hat.
Abspeichern und Neuladen heißt hier die Devise, wenn ich ihr auch nur einigermaßen vernünftig durch die Story kommen wollt.
Das Spiel hat mit Baldurs Gate1 oder 2 gar nichts zu tun. Man weiß ja noch nicht mal wo in Fearun man genau ist. Auch die anwsenden NPC`s wissen nicht so genau wo man sich befindet und die leben ja auch nur da.
Grafisch ne Bombe. Das wars.
Jeder der glaubt einen geeigneten Nachfolger für BG2 zu erwarten wird bitter enttäuscht und man könnte ganz ungeniert von Softwaremüll sprechen.
Larian killt mit diesem Release die BG Serie!
 
Gute Kolumne. Echt selten das sich Redakteure das heutzutage noch trauen mit den ganzen Fanboys die dann wie Antifa reagieren.
Ich würde gerne das Spiel zurückgeben hab aber leider schon über 2 Spielstunden investiert. Früher wars echt nicht möglich zu sagen was hier eigentlich abgeht weil der Prolog ziemlich Actionreich und gut gemacht ist.
Er ist aber wie ein Trailer. Alle gute Sachen kommen darin gebündelt vor und dann fängt sich alles wie ein Kaugummi zu ziehen an.
BG3 ist ein DOS2.5 mit genau der selben Seele und genau den selben Charakteren und genau den selben Schema F und genau den selben Geschichten.
Einfach COPY/PASTE bullshit. Und dann haben sie noch die dreistigkeit ihre drecks rundenbasierte Scheiße mit einzubauen. Wo dann kämpfe gegen 10 goblins bis zu ner halben Stunde dauern kann und größere Kämpfe null Spaß machen und alles nur mehr in endlosem "klicken" ended. Einfach nur big fail von mir. War bisher totaler Fan von DOS aber noch größerer von Baldurs Gate 1&2 und das hier is einfach ein Teil den ich mir sparen hätte können. Wirklich!
Sogar ein Das Schwarze Auge hatte damals schon ein autmatisches KI system um sich langweilige oder ewig sich ziehende Kämpfe zu ersparen.
 
Deine Argumentation kann ich so voll unterschreiben. Ich sage ja gar nicht, dass ich unbedingt einen einfachen Bauern oder Fußsoldaten spielen will, der ein vergleichsweise unbedeutendes Leben führt.
Wenn meine Spielfigur durch ihre Handlungen besonders ist oder durch ihre Schläue, Stärke oder ihre politische/soziale Position stört mich das nicht. Ich will einfach nicht von Beginn an dazu auserkoren sein, das Schicksal der Welt zu entscheiden.

Es gibt ja auch in anderen Medien und natürlich in der realen Historie genügend Beispiele, in der Menschen die Welt nachhaltig verändert haben. Von denen behauptet aber auch kein gesunder Mensch, sie seien Teil einer besonderen Blutlinie oder unter einem besonderen Stern geboren oder würden eine Prophezeiung erfüllen.

Beispiel: Indiana Jones rettet Menschen und findet epischen Loot. Er ist aber nicht der Heiland. James Bond rettet England. Das kann er aber nicht, weil er der Auserwählte oder irgendein Nachfahre von König Artus ist, sondern aufgrund seiner Kompetenz und Kaltblütigkeit.

In A Song Of Ice And Fire gibt es Figuren wie Daenerys oder Jon Snow, die diese Erlöserrolle zugeschrieben bekommen oder eine mysteriöse Herkunft haben , aber es würde doch auch Spaß machen, eine Figur wie Tyrion zu spielen. Oder Asha/Yara Greyjoy. Oder Jorah Mormont. Die haben auch alle einen Einfluss auf die Geschichte, gewinnen Schlachten und lenken das Schicksal der Welt auf gewisse Weise. Aber nicht, weil sie durch irgendeine Prophezeiung dazu bestimmt sind.

Deswegen hat es ja Baldurs Gate 1 so gut und meiner Meinung nach schlau gemacht. Am Anfang gibts halt Drama weil irgendwer deine himmlische Welt zerstört. Ok, irgendwas muss ja passieren. Aber soweit ich mich erinnere ist man bis ganz spät in der Story nicht darüber bewusst, dass der ober Bösewicht mit einem verwandt ist und man auch vom selben "Gott" abstammt. Und naja BG war halt als erstes Game das so die Geschichte geschrieben hat. Wenn andere es ähnlich machen ist es immer irgendwie copy/paste. Wie auch Fortnite und PUBG auch nur copy/paste vom BR aus H1Z1 sein werden.
Entweder man schreibt was ganz eigenes und ganz neues oder man perfektioniert die Story und das geht fast nicht. Das können nur ein paar ganz wenig gute Writer und die Kosten und es dauert auch immens viel Zeit sich alles so gut auszudenken!
 
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