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Avengers: Infinity War: Die 10 größten Überraschungen - Spoiler!

Hmhmm ... wobei das in den Filmen noch nie so thematisiert wurde. Ich vermute einfach mal, dass man hier einfach abweicht von den Comics <> MCU. =)

Vielleicht um den" Faktor" Hulk auch später noch interessant zu halten und nicht direkt alles zu verpulvern.
Wir werden sehen :)
 
Also ich hab den Film noch nicht gesehen, aber mal bei Wikipedia die Handlung gelesen. (Neugier ist größer als spoilerfrei den Film schauen zu wollen)
Thor hat doch diese neue Waffe bekommen die praktisch extra dafür gefertigt wurde Thanos zu besiegen. Und ich denke so wird es auch kommen. Wie es dazu kommt ist halt noch offen. Aber ich gehe auch mit der Theorie, dass alle die durch den Fingerschnipp gestorben sind, wiederbelebt werden.
Was für Kräfte hat eigentlich Captain Marvel?
Eine Zeitreise um praktisch alles ungeschehen zu machen halte ich für zu billig. Denke schon die Zeit bleibt so wie sie ist und man kann trotzdem die Leute wiederbeleben.
Also vielleicht sowas: Captain Marvel und der Rest schaffen es irgendwie den Seelenstein zu zerstören, dadurch werden alle wiederbelebt die durch den Fingerschnipp gestorben sind. Und gemeinsam können sie dann Thanos besiegen, vorzugsweise eben Thor mit seiner neuen Waffe.
 
Hab mir den Film nun gestern endlich im Kino mit Freunden angesehen. Und obwohl ich mich hier im Artikel doch hart gespoilert habe, war der Film trotzdem spannend und hervorragend. Spoilerwarnung lass ich hier mal aus. :p


Obwohl Thanos Motivation "unlogisch" ist, ist sie trotzdem nachvollziehbar durch seinen Charakter dargestellt. Aber Motivationen müssen nicht immer logisch sein. ;) Ich hau ja auch keinem eine rein, weil es logisch ist, sondern weil ich auf Emotionen beruhende Gründe dafür habe. Thanos selbst als Figur wird hervorragend dargestellt und ich muss etlichen Kommentaren im Social Network zustimmen: Er hat den Film getragen und ist der eigentliche Star. Ähnlich wie Zemo in Civil War ist Thanos glaubwürdig und vielschichtig. Man kauft ihm seine Handlungen und seine Reaktionen ab. Er ist auch kein eiskalter Killer, sondern trauert um die Opfer, die er bringt. Immer wieder wird er auch gekonnt als überaus bedrohlich dargestellt, gleichzeitig aber (trotz Infinity Stones) nicht unbedingt als unbesiegbar. Während des Kampfes auf Titan kriegt er ja durch die GotG, Strange, Stark und Parker schon ordentlich eins auf die Mütze und fast wäre es ja gelungen, ihm den Handschuhe abzunehmen.

Der Film wirkt auch nie überladen, trotz so vieler Charaktere. Und auch das Kennenlernen zwischen Strange und Stark, so wie den Avengers und den Guardians wird zwar relativ flott abgearbeitet, dafür aber nachvollziehbar. Immerhin verbindet alle der Kampf gegen Thanos und für Gezanke und viele Gespräche bleibt da eben kaum Zeit. Die Not ist hier der ausschlaggebende Punkt und die Avengers und die Guardians haben alle ihre eigenen Gründe, die manchmal auch für Probleme untereinander sorgen, für den Kampf gegen Thanos. Strange und Stark geraten im Film nicht nur einmal ein wenig aneinander und Quill hat es ja auf Titan doch versaut. Wobei ich Strange in dem Film als ziemlich unsympathisch empfinde. In seinem eigenen Solo-Film war er auf sympathische Art und Weise arrogant. Hier ist er einfach nur arrogant, kalt und würde mitleidlos seine Mutter für den Sieg opfern.


Aber! Der Film funktioniert nicht für sich. Es ist schon zwingend notwendig, einige Vorgängerfilme gesehen zu haben, allen voran Thor 3, da der Film dort beginnt, wo Thor 3 endete. Ist aber auch nichts neues, da auch Civil War und Age of Ultron nicht für sich funktionierten, sondern Kenntnisse der Vorgänger brauchte, um zu verstehen, wer da nun alles mit mischt und was da los ist. Dass ich Black Panther bisher nicht geschaut habe, hat mich jedoch nicht besonders gestört, da die Figur in Infinity War lediglich eine Nebenrolle (wenn auch eine nicht unwichtige) spielt. Auch das Erzähltempo ist ziemlich straff gehalten. Es hätte mich nicht gestört, wenn der Film eine ähnliche Länge wie Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs gehabt hätte, um einigen Charakteren mehr Screentime zu geben, aber dafür war der Film kurzweilig und von Anfang bis Ende absolut spannend und stellenweise doch sehr emotional. Ich war erstaunt, dass der Film schon vorbei war, weil so viel wirklich spannendes passierte. :B Leider wurde der Konflikt zwischen den Avengers weniger thematisiert, als ich erhofft hatte. Es wurde zwar immer wieder mal erwähnt, aber echte Konsequenzen daraus haben sich für den Film nie ergeben, außer einige Dialoge, die Bezug auf Civil War nehmen.

Fazit: Man kann Disney ja zurecht vorwerfen, das MCU bis zum Erbrechen zu melken. Aber so ziemlich alle MCU-Filme werden hier mit ihren Figuren und Handlungssträngen gekonnt zu einem großen und auch schlüssigen Finale zusammengeführt und die Regisseure haben es geschafft, einen ziemlich epischen Film zu zaubern, der seinen Erfolg echt verdient und trotz aller Effekte keine Effekthascherei ist. :)
 
Nun ja, die Motivation von Thanos ist eigentlich nicht unlogisch, sondern wird ja bereits auf unserem Planeten diskutiert. :B ;)

Er hat halt früh erkannt und gewarnt, das sein Heimatplanet aufgrund von Überbevölkerung und Ressourcenabbau massive Probleme bekommen wird: und er hat Recht behalten. Sein Volk bzw. Planet hat sich im Grunde selbst zerstört und bevor ein ganzer Planet mit seiner ganzen Bevölkerung ausgelöscht wird, tötet er "eben" die Hälfte und bietet der anderen, überlebenden Hälfte den Platz und Raum sich wieder zu finden und wieder aufzusteigen. Das dieser Plan, so pervers er sein mag, scheinbar funktioniert, hat er am Heimatplanet von Gamora erklärt: vor seiner Zeit haben die Menschen ohne zu Essen gelebt, sie wussten nicht wie sie den nächsten Tag überstehen sollen. Nach seiner Zeit haben die Menschen wieder jeden Abend was zu essen gehabt.

Er denkt ja für sich das richtige zutun und er weiß, dass das eben Durchsetzungsstärke und Konsequenz erfordert.

D.h. die Motivation von Thanos, er hat seinen Planeten sterben sehen, finde ich schon logisch und nachvollziehbar. Gut, dass jetzt die Hälfte aller Lebewesen ausgelöscht werden ... Details. :B
 
Nun ja, die Motivation von Thanos ist eigentlich nicht unlogisch, sondern wird ja bereits auf unserem Planeten diskutiert. :B ;)

Er hat halt früh erkannt und gewarnt, das sein Heimatplanet aufgrund von Überbevölkerung und Ressourcenabbau massive Probleme bekommen wird: und er hat Recht behalten. Sein Volk bzw. Planet hat sich im Grunde selbst zerstört und bevor ein ganzer Planet mit seiner ganzen Bevölkerung ausgelöscht wird, tötet er "eben" die Hälfte und bietet der anderen, überlebenden Hälfte den Platz und Raum sich wieder zu finden und wieder aufzusteigen. Das dieser Plan, so pervers er sein mag, scheinbar funktioniert, hat er am Heimatplanet von Gamora erklärt: vor seiner Zeit haben die Menschen ohne zu Essen gelebt, sie wussten nicht wie sie den nächsten Tag überstehen sollen. Nach seiner Zeit haben die Menschen wieder jeden Abend was zu essen gehabt.

Er denkt ja für sich das richtige zutun und er weiß, dass das eben Durchsetzungsstärke und Konsequenz erfordert.

D.h. die Motivation von Thanos, er hat seinen Planeten sterben sehen, finde ich schon logisch und nachvollziehbar. Gut, dass jetzt die Hälfte aller Lebewesen ausgelöscht werden ... Details. :B
Nachvollziehbar ist es, klar. Hab ja auch nie was anderes behauptet. :P Man kauft dem Charakter seine Überzeugung durchaus ab.
 
Ohne den Film gesehen zu haben: Wie bestimmt Thanos eigentlich wer zur der Hälfte der ausgelöschten gehört und wer nicht? Oder ist das reiner Zufall? Wenn Zufall, wäre es witzig gewesen wenn es keinen Avenger getroffen hätte. :B
 
Nun ja, die Motivation von Thanos ist eigentlich nicht unlogisch, sondern wird ja bereits auf unserem Planeten diskutiert. :B ;)
Nun ja, bei uns wird das allerdings nicht Diskutiert sondern teilweise ja schon durchgeführt. Die Starken, also die Macht Elite wird Überleben, die Kleinen da unten können sehen wo sie bleiben und verrecken teilweise, sieht man ja bei den Ärmsten der Armen Ländern. Diese werden auch immer Ärmer weil sie gnadenlos von der Elite Ausgebeutet werden.
Bei Thanos bzw. seinem Wunsch nach war es ja anders, da gab es nach seinem sagen wir mal Fingerschnip keine Auswahl von Reich und Arm sondern eine vollkommen zufällige Auswahl.
 
Ohne den Film gesehen zu haben: Wie bestimmt Thanos eigentlich wer zur der Hälfte der ausgelöschten gehört und wer nicht? Oder ist das reiner Zufall? Wenn Zufall, wäre es witzig gewesen wenn es keinen Avenger getroffen hätte. :B
... gute Frage, vllt. die infinity stones? Jedenfalls war es Zufall, allerdings hab ich mir überlegt: was wäre gewesen wenn Thanos selbst ausgelöscht worden wär?! :O :haeh:
 
... gute Frage, vllt. die infinity stones? Jedenfalls war es Zufall, allerdings hab ich mir überlegt: was wäre gewesen wenn Thanos selbst ausgelöscht worden wär?! :O :haeh:

Naja, der Träger des Handschuh wird ja hoffentlich geschützt sein. :B

Jedenfalls witzige Eigenschaft des Handschuh: Schnipsen löscht die Hälfte der Bevölkerung aus. Was haben sich da Erfinder nur dabei gedacht. :B Oder erfüllt der Handschuh nur praktisch jeden Gedanken des Träger per Fingerschnipp? :confused:
 
... gute Frage, vllt. die infinity stones? Jedenfalls war es Zufall, allerdings hab ich mir überlegt: was wäre gewesen wenn Thanos selbst ausgelöscht worden wär?! :O :haeh:

naja, ich glaube der Träger des Handschuhs ist bestimmt von der Sache ausgenommen, selbst wenn man für die Volle Zerstörung gegangen wäre
 
Der Handschuh vereint die Fähigkeiten aller Infinity Steine und deshalb kann THanos das machen. Mit den blauen Stein, ist er omnipräsent, mit dem lila Stein ist er fast unbesiegbar, mit dem grünen ist herr über die zeit, mit dem gelben fast allwissend bzw kann lebewesen kontrollieren, mit dem roten ist er herr über die realität und der orange macht ihn Herr über Leben und Tod. Ergo, wenn er die Steine kombiniert, ist er omnipotent, präsent, allwissend , unbesiegbar, herr über raum und zeit und kann alles kontrollieren. Und deshalb kann er rein theoretisch jeden zur jeder Zeit an jedem Ort töten.
Und zur Hulk Thematik, ja es steht zwar drin das Hulk immer stärker wird, wenn er wütend ist, das gab es in den tausend regulären Comics aber nie wirklich, also das seine wirklichen Kräfte grenzenlos sind. Macht auch wenig Sinn, wenn er keine Reibung hat mit anderen Figuren. Es gibt verschiedene Versionen die stärker sind als andere, aber er ist eigtl nie unbesiegbar (gibt nen paar ausnahmen). Thanos ist mit dem Powerstein um Welten stärker als alle bisher gezeigten Marvel Helden und Hulk müsste unglaublich viel Zeit aufbringen um so wütend zu werden das es reicht, außerdem ist Banner immer noch in ihm und er in Banner und das setzt ihm Grenzen. Thanos tänzelt aber im ersten Akt einen Hulk aus, der nicht wütend genug ist um ihn ernsthaft zu schaden und schlägt ihn bewusstlos. Sobald er wieder banner ist, beginnt der Zyklus von neuen, ergo wäre er bei einer Verwandlung am Anfang sogar schwächer.
Das Thor so mächtig ist liegt wohl daran das es seine Ultimate Version ist bzw. er mit Sturmbrecher jetzt die Odinkraft schwingt in Form des Bifröst Strahls, Odin ist in den ersten Comics in denen Thanos auftaucht nämlich deutlich stärker als dieser.
Am Ende ist es natürlich auch dem Storytelling geschuldet, Hulk ist im MCU in neutraler Stimmung ein bisschen schwächer als Thor, wenn er ordentlich wütend ist, ist er stärker als Thor, wenn dieser seine Blitzfähigkeiten nicht einsetzt und ohne seinem Hammer.
Mit Sturmbrecher ist Thor die stärkste Figur die wir bisher im MCU gesehen haben, weil er die Odinmacht im Form des Bifröst schwingt, er ist damit physisch sogar stärker als eine Träger des Machtsteins.
 
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