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Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Fiffi1984

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Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Moin allerseits.

Eigentlich bin ich mit meinem System doch noch ziemlich zufrieden, aber als PC-Spieler ist man ja immer auch an Technik interessiert, und so mache ich mir natürlich auch ab und an Gedanken um eine Verstärkung meiner Hardware.

Zur Zeit tut ein E8400 (3,6Ghz) gemeinsam mit einer GTX 9800+ und 4 Gb Ram es eigentlich noch ziemlich gut. Trotzdem überlege ich auf einen Quad-Core umzusteigen, zwecks Zukunftssicherheit. Mein Board wolllte ich eigentlich noch nicht tauschen, von daher favorisiere ich momentan den Q9550. Davor oder danach, je nach Preisentwicklung, wäre dann wohl konsequenterweise auch ne neue Grafikkarte fällig.
Nur wann? Ich denke ich kann mit dem System noch bis zum Herbst/Winter diesen Jahres gut klarkommen. Aber gestern habe ich den 9550 für 170 Euro gesehen, was ja echt ein guter Preis ist. Zumal ich für den 8400 ja auch noch was bekommen würde. Da reizt es dann schon. :)

Was mich in diesem Zusammenhang generell aber eigentloch noch mehr interessiert: Wie haltet ihr es mit dem Aufrüsten? Macht ihr es dann, wenn es eigentlich noch nicht nötig wäre, oder wartet ihr länger?

Manche warten ja bis zum Äußersten und verlägern das Leben ihres PCs dann noch um ein Jahr, andere rüsten schon nach einem oder zwei Jahren wieder auf...
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Ich rüste erst auf wenn mein PC für aktuelle Spiele nicht mehr ausreichend ist.
Eigentlich wollte ich auch schon auf einen Quad umsteigen (Q9650), aber ich hab bisher noch kein Spiel das meine aktuelle CPU (E6400@2,8GHz) maßlos überfordert. Ausserdem sind mir die guten 775er Quads zu teuer. Die Grafikkarte hab ich allerdings bereits mehrmals aufgerüstet (3870 -> 3870CF -> 4870), das war dringend nötig.

In mein aktuelles System werde ich aber nichts mehr investieren. Lohnt sich einfach nicht mehr.
Wenn ich das nächste mal aufrüste ist mal wieder ein kompletter Plattform-Wechsel fällig, also neues Board, Speicher, CPU, Grafikkarte, Gehäuse, Netzteil, SSD, usw...

An Deiner Stelle würde ich das Geld auch lieber sparen und dann in ein komplett neues System (Core i7, Phenom II oder nachfolgende Generationen) investieren als in einen Q9550. Denn wie Du selber sagst kommst Du noch locker ein Jahr klar mit Deinem System. ;)
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Ausserdem sind mir die guten 775er Quads zu teuer. Die Grafikkarte hab ich allerdings bereits mehrmals aufgerüstet (3870 -> 3870CF -> 4870), das war dringend nötig

Naja, 170 Euro finde ich garnicht mal so teuer, außerdem gibts ja auch noch ein paar Euronen für den alten Prozessor. Aber grundsätzlich werde ich es wohl so wie du machen, auch wenns jetzt schon juckt. :)

Wobei man davon ausgehen kann das bei der Grafikkarte schon früher ein Wechsel fällig ist, oder? Du hast deine ja auch öfter getauscht...
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Was mich in diesem Zusammenhang generell aber eigentloch noch mehr interessiert: Wie haltet ihr es mit dem Aufrüsten? Macht ihr es dann, wenn es eigentlich noch nicht nötig wäre, oder wartet ihr länger?
Das kann ich für mich sogar recht genau als Durchschnitt über die letzten 20 Jahre sagen. ;)

8 Prozessor- und 7 Grafikkartenwechsel

Generell bleiben die Sachen drin, bis sie entweder defekt sind oder eins der seltenen Spiele, auf die ich nicht verzichten möchte, nicht mehr in mittleren Details läuft. Da ich die Teile nicht mehr verkaufe, sondern selber im Zweitrechner verwende oder Schulen gebe, lohnt sich ein früheres Wechseln eh nicht mehr.
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Wobei man davon ausgehen kann das bei der Grafikkarte schon früher ein Wechsel fällig ist, oder? Du hast deine ja auch öfter getauscht...
Ich sag mal so, Dein 3,6 GHz Dual Core Prozessor kommt wohl in den seltensten Fällen ins Schwitzen. Da müssen schon Ausnahmefälle wie GTA IV ran damit es eng wird. Die Grafikkarte wird heutzutage von den meisten Spielen viel mehr gefordert. Zwar ist Deine GTX 9800+ noch nicht wirklich schlecht, aber eine neue Grafikkarte wird Dir wohl mehr Leistungsgewinn verschaffen als eine neue CPU. ;)
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Also 'potente' Grafikleistung ist mir nicht mehr wichtig, ich hab mir vor einiger Zeit meinen i7 & 8GB RAM geholt, fürs Arbeiten ist das mehr als in Ordnung.

Ansonsten interessieren mich Spiele für den PC kaum noch, die, die es tun, laufen auch auf meiner 8800GTX ( Anno 1404 mit AddOn ) und auch zukünftige wie Starcraft II und Diablo III werden, denk ich, mit dem PC auch noch gut laufen. ;)

Aufrüsten tu ich im Normalfall nur einige Komponenten, aber ich denke der nächste PC wird wieder komplett neu, SATA3 & USB3 sei dank. :-D
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Ich rüste auf bzw. versuche es (muss ja erst Geld her ;) ) , wenn ein neues Spiel, das ich gerne spielen möchte, schon auf "mittel" Probleme macht.

IdR so alle 2 Jahre, wobei es vorkommen kann, dass ich ne Graka und ein Jahr später mal ne CPU nachrüste. Meist hab ich nach einer Aufrüstaktion einen typischen "mittelklasse PC" für Neupreis ca. 700-900€.

zB in den letzten 5 Jahren:

2003: SockelA Athlon XP 2400+, 2GB, Gforce 4200, 120GB HDD

Ende 2005 :Sockel 939 Asus A8N-Sli, A64 3200+, 2GB RAM, ATI X800XL, 250GB Sata + die alte IDE
=> nach nem Jahr nen A64 4200+ und 2GB RAM nachgerüstet

Ende 2007: Spiele wie C&C3 ruckeln schon stark auf dem System
=> bessere CPUs für so939 nicht mehr zu haben bzw. sauteuer, Graka unterstützt kein Shadermodel 2.0 => alles verkauft. => Umstieg auf Sockel 775 => Dank 939-Fans und horrenden DDR1-Preisen hab ich ein 100€-Board und 4GB DDR2-RAM komplett damit finanziert, dazu kam dann eine AMD 3870 und ne neue 640GB HDD, alte 250GB behalten, IDE raus.

2009: noch eine 640GB SATA und ein neuer Sata-DVD-Brenner

Anfang 2010: AMD 3870 durch eine 5770 ersetzt, fast ne verdoppelung der Leistung bei Games. Dem Quad-"Wahn" bin ich noch nicht verfallen, NOCH lohnt es sich nicht, nur wegen 2-3 Games, die dann halt NOCH besser laufen würden - und das Obwohl selbst in 2008 viele schon meinten "Quad muss sein, Dualcore kaufen wäre dumm" ;)



Hab mich da vorher genau informiert: eine neue Graka würde eindeutig viel mehr bringen als ne neue CPU, und so hab ich es dann ja auch gemacht. Ein guter Dual reicht auch noch ne Weile aus, aber ich werde bestimmt noch nen Quad nachrüsten, bevor ich den Sockel wechsle, außer die Quads würden in den nächsten Monaten sogar teurer werden. Aber ein Sockelwechsel lohnt sich zur Zeit einfach nicht. Ehrlich gesagt lohnt sich einer der beiden neueren Intel-Sockel erst seit kurzem GERADE so, wenn man erstmal eine der Einsteiger-CPUs nimmt - die besseren sind einfach zu teuer für die Leistung.



Ach ja: bei der Aufrüstung 2005 nahm ich ein für DAMALS "teures" Netzteil von Tagan, 480W, 70€. Super Wahl, das reicht nach etwas mehr als 4 Jahren Nutzung auch heute noch locker aus, würde auch eine stärkere Karte noch gut packen, und ist leise.
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Hmmm, klingt alles sehr vernünftig. Auch deine Aufrüstungsintervalle finde ich sinnvoll.

Ich werde den Markt einfach weiter beobachten. Momentan komme ich ja noch gut hin, aber wenn ich durch Zufall mal einen günstigen Quad bekommen kann, dann nehme ich ihn. Dasselbe gilt für die Grafikkarte. Eine 5850 wäre schon was, allerdings momentan viel zu teuer, zumal es die 9800+ ja auch noch tut.


Und es stimmt: Bedingt durch die vielen Konsolenportierungen hält unsere Hardware länger... :)
 
AW: Aufrüsten: Welchen Philosophie verfolgt ihr?

Nicht nur wegen der Konsolen, das ist ja auch bei reinen PC-Spielen so. Ich hab das Gefühl, dass in Sachen CPU-Anspruch wie KI usw. schon vor 1-2 Jahren eine Art Höhepunkt erreicht wurde, so dass in Sachen CPU nicht VIEL mehr Power verlangt wird als vor 2 Jahren. Und die CPUs von vor 2 Jahren sind rein technisch auch heute noch "nicht schlecht".

Klar: es kommen mehr und mehr Spiele, wo ein Quad Vorteile bringt - aber ein guter Dualcore-Takt gleicht das bis auf bestimmte Grafimodi noch gut aus - ist alles ne Frage, ob man das also unbedingt haben "muss" oder nicht.

Man sieht das auch an den Preisen, viele haben nen Quad oder so, der heute nicht weniger kostet als vor nem Jahr, weil die CPU-Hersteller es auch nicht schaffen, neue, bessere CPUs preiswerter anzubieten und weil es auch zur zeit gar nicht unbedingt nötig ist.

Ich hätte selber nie gedacht, dass ich nach über 2 Jahren sockel775 immer noch gelassen ein paar Monate abwarten kann, um ein weiteres wirklich lohnenswertes CPU-Upgrade zu machen. Mit nem Q9400 für ca. 150€ wär ich schon wieder ne ganze Weile sehr gut dabei. Der billigste moderne Quad, Ein i7-750, wäre zwar nicht viel teurer und wohl auch besser, aber man bräuchte ein neues Board+RAM, so dass es dann effektiv doch ein gutes Stück teurer ist und sich ganz einfach IMHO nicht lohnt.
 
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