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Assassin's Creed: Origins - Größer als Black Flag, aber darauf kommt's nicht an

Luiso

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Zum Artikel: Assassin's Creed: Origins - Größer als Black Flag, aber darauf kommt's nicht an
 
Städte mit vielen Nebenquests klingt erstmal klasse. Aber bitte nicht diese Ubisoft-typischen, repetitiven Minispiele, die in jedem neuen Gebiet auf einen warten und zum mühseligen Abarbeiten ausarten. Nebenquests sollen vor allem eines haben: Handlung. Ich möchte spannende, lustige, dramatische und/oder mysteriöse Geschichten erleben. Das ist, was die Motivation oben hält. Dass sie sich beim Kampfsystem ziemlich am Hexer orientiert haben, ist in neuem Gameplay-Material unverkennbar. Aber ich hoffe sie haben verstanden, dass es nicht nur das Gameplay war, was Witcher 3 zum Erfolg machte. Storytechnisch gab es ja leider noch nichts wirklich zu sehen. Ich glaube aber, Ubisoft bewegt sich langsam in die richtige Richtung.
 
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Ich kann dieses typische PR-Geplapper inzwischen echt nicht mehr hören, alles besser und vor allem größer und so weiter...

Da wären mir bei dem was ich auf der E3 an Gameplay gesehen habe ein paar wichtigere Baustellen aufgefallen. Der Kerl fängt an ein Camp in der Wüste anzuzünden und 80% der NPCs interessiert es nicht die Bohne... so statisch und teilnahmslos haben die NPCs auch schon in Spielen vor fünf Jahren und mehr reagiert. Irgendwie ernüchternd, dass sich in der Richtung so wenig tut.
Aber Hauptsache erstmal Open-World und alles ist größer, damit man alleine irgendwo in der künstlich in die Länge gestreckten Pampa rumreiten kann.
 
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Doppelt so groß wie Havanna? Florenz aus Assassins Creed 2 war größer als Havanna...?
 
Was die Quest betrifft sollten sich einige Entwickler TESO anschauen. Da war wirklich keine einzige Quest langweilig und wenn sie noch so unbedeutend war.
 
Was die Quest betrifft sollten sich einige Entwickler TESO anschauen. Da war wirklich keine einzige Quest langweilig und wenn sie noch so unbedeutend war.

TESO? Davon habe ich nichts bemerkt. Ich habe es ca. 10 Stunden versucht und es war alles "töte x davon" "sammle y davon". Das ist das letzte, was ich in AC sehen möchte.:$
 
TESO? Davon habe ich nichts bemerkt. Ich habe es ca. 10 Stunden versucht und es war alles "töte x davon" "sammle y davon". Das ist das letzte, was ich in AC sehen möchte.:$
Na dann haste wohl ein anderes TESO gespielt , denn töte x von so u. so. oder sammle 10 von dies u.das habe ich kaum was bemerkt.
 
"Es geht um die Inhalte, um die Erfahrungen, die du in ihr machst"

Und genau da scheitert Ubisoft in der Regel immer dran. Wildlands ist riesig, wunderschön und hat so viel Potential.
Am Ende wurde es immer mit dem gleichen Inhalt gefüttert, der irgendwann keinen Spaß mehr macht.

Und zu TESO, ja die Grindquests gibt es da auch zu Genüge, aber immerhin sind sie gut verpackt und die Geschichten sind sehr gut erzählt.
Da kann sich Ubisoft gerne mal Hilfe holen. ;)
 
Hoffen wir, dass es nicht nur Versprechungen sind, sondern wirklich spannendere Inhalte als bei den bisherigen Teilen. Weil Sammle dies, sammel das, sind nicht wirklich spannende Elemente eines Spiels. Zumal es nicht auf das Sammeln drauf ankommt. Sondern darauf, möglichst viele Dinge tun zu können. Beispielsweise das Buch auf den Tisch lesen zu können, etc. und dies dann möglichst sinnvoll umgesetzt.
 
Was die Quest betrifft sollten sich einige Entwickler TESO anschauen. Da war wirklich keine einzige Quest langweilig und wenn sie noch so unbedeutend war.
Wenn Origins eines nicht auch noch braucht, dann MMO-Quests...

AC war mal 75% Mainquest/Story, 20% Puzzles und Jump-and-Run und allerhöchstens 5% Federn suchen, alles in gut 40 Stunden erledigt, wenn man sich Zeit lässt. Keine Ahnung, warum das heute nicht mehr möglich ist und warum ich in fast jedem Spiel zig Stunden in sinnlose Nebenquests, ewiges sinnloses Runmgerenne und noch schlimmer - endloses Grinding und Looting - versenken soll. Lieber 30 Stunden hochklassige, dichte Unterhaltung als 80 Stunden Beschäftigungstherapie und pure Mittelmäßigkeit, die so vor sich hin plätschert...
 
Na dann haste wohl ein anderes TESO gespielt , denn töte x von so u. so. oder sammle 10 von dies u.das habe ich kaum was bemerkt.

bis auf die großen instanzen besteht das spiel doch zu 99 % aus sammle 10 davon,töte zehn davon usw usw..TESO is für mich das paradebeispiel wie quests nicht gemacht sein sollten.auch dieses ständig MMO typische,das leute an einem vorbei rennen,die die ganze zeit die selben dümmlichen quests ab rennen wie man selbst zwei minuten vorher.das lässt null immersion zu.ich fands tot langweilig das game und habs dann irgendwann mit lvl 15-20 wieder deinstalliert
 
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Also ich freue mich schon auf AC Origins. Die Pause in dem Franchise ist für meinen Geschmack lang genug ausgefallen. Ubisoft hat es mit der Schaffung der Atmosphäre in diesen Spielen auch immer wirklich gut drauf. Damit hat mich Ubisoft quasi schon zu 99% am Haken. Über die Missionen in den AC-Teilen konnte ich mich auch nicht beschweren. Gut, besser geht immer aber ich hatte bislang an so ziemlich jedem AC meine Freude. Das einzige was ich mir erhoffe ist mehr Freiheiten bei der Missionslösung und nicht dem Zwang "spring unbedingt in den 2. Heuhaufen von rechts" statt einem die Entscheidung zu überlassen, wie man in der Mission vorgeht. Hauptsache man erfüllt das eigentliche Missionsziel und eventuell auch das optionale. Das war in den früheren Teilen einer der wenigen Schwachpunkte. Der Zwang exakt so vorzugehen wie es der Entwickler vorgesehen hatte. Jetzt kommt noch ein RPG-Modul hinzu. Wenn Ubisoft da keinen Mist gebaut hat von der Implementierung sehe ich das als Bereicherung für die Spielereihe. Das hinzulernen von Fähigkeiten, dazu Crafting und Verbesserung von Waffen (wenn nicht übertrieben wird wie bei Primal). Und bitte bei der Steuerung diese nicht so auslegen daß der Charakter beim Rennen und Vorbeilaufen an Leitern automatisch an diese ranspringt. Das hatte in den Spielen etwas genervt. Ich wollte nur die schmale Gasse schnell durchrennen aber klebte aller 2 m entweder an einer Leiter oder einem Mauervorsprung, weil das so interpretiert wurde, daß ich die Wand hoch will. Dabei war ich nur im Sprint durch die Gassen.

Nur bei Rogue und BF mußte ich mich quasi eher dazu zwingen diese auch zu spielen. AC Rogue müßte ich überhaupt erst einmal durchspielen. Hänge dort noch bei ungefähr 60%. Weil das Schiffssetting nicht wirklich zu AC paßt. Hier hätte man lieber gleich eine neue IP aufgemacht. Das einzige größere Fragezeichen was ich bei AC Origins momentan noch setze ist hinter dem Gegenwartspart. Ob der so wird wie die ersten Teile (wenn auch nicht mein Fall gut gemacht) oder so sinnfrei und belastend wie die Teile nach AC3. Und hoffentlich auch wieder mit den bekannten Charakteren die bei AC 1 bis AC3 neben den beiden Gestorbenen (Desmond und Lucy) eine Hauptrolle spielten.

Jetzt scheint Ubisoft bezüglich dem Thema Schiffskämpfe dazugelernt zu haben und bringt für Schifffreaks halt den Ableger Skull and Bones. Das Spiel werde ich mir vielleicht auch anschauen und wenn es trotz MP auch eine einigermaßen gute SP-Erfahrung bietet (ähnlich wie bei The Division) kaufen. Aber in einem Spiel aus dem AC-Franchise erwarte ich eine Fokussierung auf das Festland und nicht 70-80% auf hoher See. Und mit dem Setting in Ägypten zu Kleopatras Zeiten bietet sich auch genügend Potential für Konflikte mit den Römern, römertreuen Ägyptern. Dazu das Thema der Nubier u.s.w. Die Pyramiden sind für mich ebenso ein wünschenswerter Teil der Story wie auch der Leuchtturm von Pharos oder die Bibliothek von Alexandria und der Palast von Cleopatra für meinen Geschmack gern eine Rolle in dem Spiel spielen könnten.

Vermutlich führt zumindestens bereits eine Mission (Secret of the Pyramids) in die Pyramiden hinein. Und dann kommen ja auch noch Seasonpaßinhalte. Ich bin jedenfalls jetzt schon angefixt und kann Oktober kaum erwarten. Gut bis dahin habe ich eventuell The Rogue durch und werde auch noch einmal AC Syndicate spielen. Da war ich wenn ich mich recht entsinne afaik auch noch nicht ganz durch aber so ziemlich am Ende.
 
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Also ich freue mich schon auf AC Origins. Die Pause in dem Franchise ist für meinen Geschmack lang genug ausgefallen.

Abwarten. Rockstar nimmt sich für seine Titel gerne mal sieben Jahre Zeit, und das merkt man Spielen wie "GTA" und "RDR" hinsichtlich ihrer Qualität auch an. Bei Naughty Dog sind etwa fünf Jahre pro Spiel die Regel. Und bei Naughty Dog werden, wie kürzlich bekannt wurde, jede Menge Überstunden geschrubbt. Jedes Jahr ein neues "Assassin's Creed", das war von Anfang an ein brutaler Plan. Die Leute, die für Ubisoft Montreal schuften müssen, tun mir ehrlich gesagt leid. Ich bin mir nicht sicher, ob ein Zwei-Jahres-Rhythmus ausreicht. Wie gesagt: Abwarten.
 
Na ja. Möglichkeiten Missionen anzugehen wie man will gab es in den letzten Teilen denke ich schon ganz gut. Das hat sich zwar etwas aufgehoben da man immer diese Miniziele erfüllen konnte, wenn man sich daran aber nicht gehalten hat konnte man vorgehen wie man will. Die Miniziele waren unterm Strich ja nur für Trophäen relevant.
 
Abwarten. Rockstar nimmt sich für seine Titel gerne mal sieben Jahre Zeit, und das merkt man Spielen wie "GTA" und "RDR" hinsichtlich ihrer Qualität auch an. Bei Naughty Dog sind etwa fünf Jahre pro Spiel die Regel. Und bei Naughty Dog werden, wie kürzlich bekannt wurde, jede Menge Überstunden geschrubbt. Jedes Jahr ein neues "Assassin's Creed", das war von Anfang an ein brutaler Plan. Die Leute, die für Ubisoft Montreal schuften müssen, tun mir ehrlich gesagt leid. Ich bin mir nicht sicher, ob ein Zwei-Jahres-Rhythmus ausreicht. Wie gesagt: Abwarten.
Die Entwicklungszeit sagt doch nichts über die Qualität des Spiels aus. Man kann sich auch 10 Jahre Zeit lassen und es kommt vielleicht trotzdem nichts Gutes dabei raus. Ebenso gibt es Spiele, die bei relativ kurzer Entwicklungszeit wahnsinnig gut, innovativ, spaßig geworden sind.

Der meiste Aufwand in modernen AAA-Titeln steckt sowieso in der Erstellung von Assets und weniger in den Mechaniken und Ideen, die das Spiel im Kern ausmachen. Und für gute Ideen und eine starke Vision braucht man einen kreativen Geist, künstlerischen Freiraum und eine gewisse Unabhängigkeit von finanziellen Zwängen und Einflussnahme durch das "Management". All das ist bei großen Publishern und insbesondere deren AAA-Inhouse-Studios nicht wirklich gegeben, daher ist es letztlich auch relativ irrelevant, wie viel Zeit in die Entwicklung gesteckt wird. Dann ist vielleicht die Spielwelt noch ein bisschen größer, die Grafik noch ein bisschen besser und es gibt noch ein paar mehr Quests für die ewige Beschäftigung, aber die Kernidee des Spiels ist nach wie vor schwach und eher ökonomischen Trends und Marktpotenzialen unterworfen als dem Wunsch, eine möglichst intensive, frische und schlichtweg gute Unterhaltung zu bieten.

DAS ist das Kernproblem mit großen Spielen von großen Publishern heute. Gilt nicht für alle Spiele und Publisher gleichermaßen und das hängt auch immer von den konkreten Umständen ab. Ubisoft ist jedoch fast immer ganz weit vorne mit dabei bei dieser Entwicklung. Wir reden ja nicht umsonst schon seit Jahren von der "Ubisoft-Formel", die nichts anderes ist, als "auf Teufel komm raus in ein Spiel gepresstes maximales Marktpotenzial" oder schlicht eine Menge von Spielinhalten, die möglichst viele Menschen in irgendeiner Weise anzusprechen, auch auf die Gefahr hin, dass vielleicht niemand wirklich davon begeistert ist. Das ist dann Quasi Mittelmäßigkeit per Design, in der Quantität immer vor Qualität und insbesondere vor Eigenständigkeit und kreative Visionen geht, einfach um möglichst viel Marktpotenzial auszuschöpfen. Und daran ändert keine Entwicklungszeit der Welt etwas - zumindest nicht solange sich nicht grundsätzlich etwas im Management des Publishers und in der Auffassung ändert, was ein Spiel im Kern darstellen soll.
 
Wenn Origins eines nicht auch noch braucht, dann MMO-Quests...

AC war mal 75% Mainquest/Story, 20% Puzzles und Jump-and-Run und allerhöchstens 5% Federn suchen, alles in gut 40 Stunden erledigt, wenn man sich Zeit lässt. Keine Ahnung, warum das heute nicht mehr möglich ist und warum ich in fast jedem Spiel zig Stunden in sinnlose Nebenquests, ewiges sinnloses Runmgerenne und noch schlimmer - endloses Grinding und Looting - versenken soll. Lieber 30 Stunden hochklassige, dichte Unterhaltung als 80 Stunden Beschäftigungstherapie und pure Mittelmäßigkeit, die so vor sich hin plätschert...

Stichwort: games as a service
 
Dann ist vielleicht die Spielwelt noch ein bisschen größer, die Grafik noch ein bisschen besser und es gibt noch ein paar mehr Quests für die ewige Beschäftigung, aber die Kernidee des Spiels ist nach wie vor schwach und eher ökonomischen Trends und Marktpotenzialen unterworfen als dem Wunsch, eine möglichst intensive, frische und schlichtweg gute Unterhaltung zu bieten.

Das nennt sich Mainstream. Ich versuche auch in aller Regel, dem Mainstream auszuweichen, aber an und für sich ist das erstmal kein Schimpfwort. Mainstream bedeutet, daß es einer Menge Leute gefällt. "Assassin's Creed" verkauft sich gut, vor allem bei jüngeren Spielern, und so ist das glasklar die Cash cow, die Ubisoft ordentlich melkt. Damit verdienen die richtig Geld. Geld, das sie an ihre Mitarbeiter ausbezahlen und an anderer Stelle wieder investieren. Das ist doch nicht verwerflich. Es ist ja niemand gewungen, diese Spiele zu kaufen. Wem das zu anspruchslos ist, der soll halt einen Bogen um diese Spiele machen.

Wir reden ja nicht umsonst schon seit Jahren von der "Ubisoft-Formel"

Natürlich, da sind sich wohl alle Leute einig, die schon ein halbes Dutzend dieser Spiele gespielt haben: Es muß mal was Neues her. Man darf aber auch nicht vergessen, daß nicht alle so verrückt sind, die Ubisoft-Spiele gleich reihenweise durchzuspielen. Ich mach mich inzwischen auch schon über Türme und Signalfeuer lustig, die Kartenbereiche aufdecken -- wer tut das nicht?

Ich meine das gar nicht so abfällig: Wenn man mit einer Lungenentzündung oder mit einem gebrochenen Bein das Bett hütet, dann können diese Spiele ein wahrer Segen sein. Ich wollte "Primal" eigentlich auslassen, hab's mir dann aber krankheitsbedingt aus purer Langeweile doch gezogen und war am Ende gar nicht so enttäuscht. Soo schlecht sind die Ubisoft-Spiele dann auch wieder nicht, wenn man sie mit der Konkurrenz vergleicht.
 
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Wem das zu anspruchslos ist, der soll halt einen Bogen um diese Spiele machen.
Sicher. Dann kann ich mir aber auch gleich ein neues Hobby suchen. Und das finde ich persönlich schade, weil ich ja bisher eigentlich immer Spaß daran hatte.

Natürlich, da sind sich wohl alle Leute einig, die schon ein halbes Dutzend dieser Spiele gespielt haben: Es muß mal was Neues her. Man darf aber auch nicht vergessen, daß nicht alle so verrückt sind, die Ubisoft-Spiele gleich reihenweise durchzuspielen. Ich mach mich inzwischen auch schon über Türme und Signalfeuer lustig, die Kartenbereiche aufdecken -- wer tut das nicht?
Ich hab mal vor zwei Jahren alle AC von 2 bis Rogue am Stück durchgezockt (also im Zeitraum von ca. 3 Monaten). Ich fand nicht, dass da "mal was Neues" her müsste, ganz im Gegenteil. Ich fand es gut, so wie es so bis AC3 war. AC 3 war das erste Spiel, bei dem man den Kern der Serie schon aufgeweicht hat und es wurde schlimmer mit BF etc. Das hat sich schon immer mehr zum Mainstream verschoben und weg von dem, was früher mal imho die Faszination von AC ausgemacht hat.

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum man immer wieder mit diesem "es muss mal was Neues her" Argument ankommt. Wenn man keine Lust darauf hat, kann man doch was anderes spielen? Wenn ich keine Lust auf ein Steak habe, esse ich einfach eine Pizza. Aber dann versuche ich doch nicht, dass mein Steak plötzlich wie eine Pizza schmeckt. So entsteht keine Vielfalt und keine Innovation, sondern das absolute Gegenteil. Wenn alle Spiele und Spieleserien ihre Eigenständigkeit verlieren, dann gibt es nur noch Mainstream-Einheitsbrei - und gerade bei Ubisoft ist man auf dem besten Weg dahin. Far Cry, Assassins Creed, Ghost Recon, The Division usw funktionieren in großen Teilen irgendwie alle nach demselben Spielprinzip und decken große Teile derselben "Featureliste" ab. Eigenständigkeit erreichen diese Titel nicht etwa, weil sie ein völlig eigenständiges Spielgefühl erzeugen, sondern maximal durch das unterschiedliche Setting. Ich finde das schade, da bin ich ganz ehrlich. Ich habe lieber Spiele, die NICHT alle Leute irgendwie so ein bisschen mögen. Ich will Spiele, die ich geil oder scheiße finde. Aber ich hasse es, dass es immer mehr Spiele gibt, die ich so lala finde, irgendwo schon interessant, aber gleichzeitig so wenig aufregend und so wenig eigenständig und gerade deshalb auch wieder "frisch" - selbst wenn es der x-te Eintrag in einer Serie ist. Denn ein "echtes" AC würde sich anders spielen als die ganzen anderen Open-World Sammelwut Spiele, die sonst so normalerweise heute im Laufe eines Jahres erscheinen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie auch teil deutlich kürzer wären (was imo eine GUTE Sache wäre).

Soo schlecht sind die Ubisoft-Spiele dann auch wieder nicht, wenn man sie mit der Konkurrenz vergleicht.
Welche Konkurrenz meinst du denn?


Mittlerweile funktionieren ja fast alle großen vergleichbaren Spiele nach dem fast gleichen Prinzip. Unterschiede liegen da eher im Detail (abgesehen mal von Setting, Story, Technik etc).
 
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