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"Arkane ist oft der energiegeladene Außenseiter" - Studio-Boss über das Leben im Schatten von Bethesda

Marc Schmidt

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01.10.2021
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Transparenz-Disclaimer: Ich habe die Überschrift unmittelbar nach der Veröffentlichung angepasst. Hier im Forum steht noch die Alte, nicht wundern.
 
Die Spiele von Arkane sind immer irgendwie speziell, im Guten wie im Schlechten. Das erste Dishonored hatte eine solide Basis und war, wenn man es denn mochte, auf erfrischende Weise anders und experimentell. Aber es war auch unbalanciert, das Spiel hat einem viel Freiheit vorgegaugelt, am Ende musste man aber ganz schön rumprobieren, um herauszufinden, wie das Spiel gespielt werden will, um wirklich Spaß zu machen. Der zweite Teil war imo deutlich besser, und trotzdem sperrig. Prey war nett. Deathloop fand ich überraschend gut - zumindest die ersten Stunden. Danach hat die Faszination rapide abgenommen, zu Ende gespielt habe ich es nicht.

Arkane ist irgendwie wirklich ein Außenseiter. Ich mag sie dafür, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie gerade in die richtige Richtung gehen. Das neue Spiel interessiert mich bisher nicht sonderlich.
 
Diese Vergleiche mit anderen sind doch unnötig. Arkane ist ein sehr guter Entwickler der sich vor Bethesda nicht verstecken muss. Zumal die Spiele doch eh sehr unterschiedlich sind.
Redfall interessiert mich zwar null und auch Deathloop hat mich nicht angesprochen aber Dishonored ist Großartig und auch Arx Fatalis und Dark Messiah waren sehr gut.
Hoffe nur dass sie sich in zukunft wieder mehr auf reine Singleplayer Games konzentrieren. Ein Dishonored 3 wäre super.
 
Spiele von den Arkane Studios sind sicher nicht für jeden, aber stilstisch und spielerisch sind die einfach genau mein Ding und es gibt auch kein anderes größeres Entwicklerstudio (mehr), das diese Art von Spielen macht. Und für mich sind sie vor allem Meister in Sachen Leveldesign.

Die einzige Alternative, die mir aktuell einfällt, ist das Indiespiel Gloomwood von Dillon Rogers und David Szymanski, das aber noch eine Weile im Early Access bleibt.

Von daher hoffe ich sehr, dass man Arkane in Zukunft wieder das machen lässt, was sie können und womit sie groß geworden sind. Deathloop hat mir nicht gefallen und Redfall geht leider noch mehr in eine Richtung, die auch viele andere Studios entwickeln könnten.
 
Diese Vergleiche mit anderen sind doch unnötig. Arkane ist ein sehr guter Entwickler der sich vor Bethesda nicht verstecken muss. Zumal die Spiele doch eh sehr unterschiedlich sind.
Stimme ich dir voll zu. Ich fand die Antwort dennoch sehr spannend. Wie Smith auch schon sagt, genau wegen des Erfolges von Bethesda haben sie deutlich weniger Druck und vielleicht ist das auch der Grund, weshalb sie so experemtierfreudig und "anders" sein dürfen. Aber das ist nur meine eigene Spekulation.
 
Arkane hat definitiv Grund genug selbstbewußt zu sein.

Sie ziehen ihr Ding durch und machen großartige kreative Spiele. Ein wichtiger Player in der Branche, da sie sich Dinge trauen ohne dem mainstream zu stark verpflichtet zu sein. Gefällt mir sehr gut.
 
Ich hatte schon immer ein zwiespältiges Verhältnis gegenüber Arkanes Games - einerseits liebe ich deren abgedrehten Settings, die Atmosphäre der Spiele, und innovative Gameplay Entscheidungen, andererseits ging bei mir noch nie der Funken so richtig über, dass ich deren Spiele krass feiern würde. Um genau zu sein, habe ich von allen Games nur Prey durchgespielt. Nichtsdestotrotz erkenne ich die Kreativität und Liebe in ihren Werken und allein dafür ist mir Arkane sympathisch. Redfall werde ich daher definitiv auch eine Chance geben.
 
Death loop war nicht so meins aber die meisten anderen Arkane spiele sind super besonders Prey und Dishonored 2 sind unter meinen lieblings spielen überhaupt.
Bei Redfall bin ich mir noch nicht ganz sicher bin nicht so der coop fan. Aber wenn es sich auch im singleplayer vernünftig spielt könnte es was werden.
 
Mir persönlich gefallen die Arkane-Spiele durchweg besser als die von Bethesda. Ich glaube, ich habe von Bethesda nie ein Spiel durchgespielt, ist immer nach einer Zeit langweilig geworden. Ist aber generell ein Problem von komplett offenen Welten und mir. Da gibt's nur wenige Ausnahmen, wie The Witcher 3. Bei Arkane hat man das nicht so, da hat man zwar auch unterschiedliche Herangehensweisen, aber der Fokus liegt doch deutlich stärker auf der Story. Bei Skyrim hab ich halt einfach nach 20 Nebenquest vergessen, warum ich eigentlich Drachen erschlage.
 
Mir persönlich gefallen die Arkane-Spiele durchweg besser als die von Bethesda. Ich glaube, ich habe von Bethesda nie ein Spiel durchgespielt, ist immer nach einer Zeit langweilig geworden. Ist aber generell ein Problem von komplett offenen Welten und mir. Da gibt's nur wenige Ausnahmen, wie The Witcher 3. Bei Arkane hat man das nicht so, da hat man zwar auch unterschiedliche Herangehensweisen, aber der Fokus liegt doch deutlich stärker auf der Story. Bei Skyrim hab ich halt einfach nach 20 Nebenquest vergessen, warum ich eigentlich Drachen erschlage.
Bin zZ auch wieder an Fallout 4.
Dass ich eigentlich meinen Sohn suche, wurde mir erst wieder bewusst, als ich eine Hauptquest abgeschlossen habe.
Was ja eigentlich schon der Hauptgrund sein sollte: Der eigene Sohn
Aber ne, ich baue lieber Siedlungen auf.
Wobei die Nebenquests und -Schauplätze bei Bethesda teilweise halt schon mit liebe zum Detail gemacht werden, im Gegensatz zu den generischen Dingen bei UBI. Anders könnte UBI seine Titel wohl auch nicht im Jahresrhythmus rausbringen.

Arkane mag ich auch sehr. Sie gehen andere Wege. Manchmal leider nicht ganz bis zum Ende mein Ding.
 
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