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Arielle: Neue Bilder zum bezaubernden Live-Action-Remake

Kann mir das der Autor des Artikels mal bitte beschreiben...

Gleichzeitig wäre es wenig verwunderlich, wenn es aufgrund von Rassismus im Mai zu Review-Bombing auf Plattformen wie Rotten Tomatoes kommt.
Also was ist da im Film Rassismus?
 
Also ich werde mir den Film sicherlich mal bei Gelegenheit mit meiner Frau anschauen, einfach aus Nostalgie Gründen. Aber ehrlicherweise, so auf den ersten Blick passt die Ariell Besetzung für mich echt nicht. Man wird sich sicherlich daran gewöhnen, aber es hätte wohl auch weit bessere Optionen gegeben, die dem Original mehr entsprechen. Aber gut, ich betrachte auch schon die Neuvertonung des Ursprungsfilms als eine Verschlimmbesserung.
 
Kann mir das der Autor des Artikels mal bitte beschreiben...


Also was ist da im Film Rassismus?

Dieser Beitrag enthält meine eigene Meinung:

Darum geht es dem Autor gar nicht. In seiner Blase ist es definitiv nicht möglich,das es kein Rassismus sein kann, der den Film floppen lässt.
Vermutlich fühlt er sich als das letzte Bollwerk um sich dem Kampf gegen den Rassismus im Internet entgegen zu treten.

Ich habe mich in letzter Zeit mal auf Youtube mit Funk Videos vom Öffentlich Rechtlichen beschäftigt. Unter anderem die "Auf Klo" oder "Reporter" Formate. Es ist schon fast unerträglich wie rassistisch diese "Journalisten" gegen ihre eigene Ethnie sind. Da ist von Safe Rooms die Rede, wo "weiße" keinen Zutritt haben dürfen.
Diese schrecken auch nicht davor zurück Pauschalurteile gegen die Gesellschaft zu fällen, natürlich ohne Begründungen zu liefern.

Offenbar muss ich mich mittlerweile dafür schämen als weißer geboren zu sein, am besten sollte man mich noch wegsperren. Das ich nach dem Prinzip "leben und leben lasse" agiere, interessiert am Ende sowieso keinen.
Das die Gesellschaft aber immer weiter gespalten wird, statt zusammengeführt ebenso wenig.

Um aber auf den Artikel hier zurückzukommen:
Ja, der Autor sollte sich mal rechtfertigen warum er Rotten Tomatoes als Plattform für Rassisten sieht. Schätzungsweise wird dazu aber nichts kommen, diese Glaskugel hätte ich dann aber auch gerne (oder vielleicht lieber nicht?)

Edit:
Ich war in den 90ern Stammkäufer der PC Games. Die PC Games heute hat überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Format zu tun: Dem Fokus auf Spiele. Stattdessen werden Artikel aus Schundblättern mit eingefügt, Influencern die nicht unumstritten sind eine Bühne geboten. Die Rechtschreibfehler häufen sich, offenbar werden die Artikel vor dem absenden nicht mal vernünftig gegengelesen. Die Überschriften sind einfach nur noch Clickbait und entpuppen sich als konsistenzlos wenn man einmal draufgeklickt hat.

Ich werde diesem Magazin auch meine Unterstützung entziehen, da auch die Qualität vergangener Tage fehlt und das meiste sowieso online und in Videos auf anderen Plattformen verfügbar ist.

Vielleicht wäre es dann besser wenn solche Formate und oder Printmedien aussterben
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, also ich bin ja jetzt noch nicht so lange hier, ich kenne aber auch noch das alte Format. Also ein Frischling bin ich also nicht gerade und ich kenne auch andere viele Foren und Sites. Aber so etwas wie hier ist mir wirklich in den letzten Jahren nicht untergekommen.
Ich habe mich die letzten Stunden hier im Forum mal durchgelesen und muss auch zu dem Fazit kommen, Erschreckend.
Deine natürlich persönliche Meinung spiegelt aber mein erstmal jetzt schnelle Durchsicht wieder.
Ich möchte hier niemanden zu Nahe treten, aber es ist wirklich Unglaublich auch das die Bosse (in dem Fall wohl Computec) nicht sehen was hier passiert. Oder es ist so gewollt.
Also wie du schon sagst, mit PC Games oder überhaupt mit Spiele und Jugendmagazin hat das hier alles nichts mehr zu tun.
 
Also was ist da im Film Rassismus?
Die Aussage lautet, daß Review Bombing aus rassistischen Gründen geschieht.

Das ist allerdings nicht der einzige Grund, da ich zB aus reinen Gründen der Charakterkontinuität gegen derartige Umbesetzungen bin. Dabei ist es mir völlig egal, ob der ursprüngliche Charakter Schwarz, weiß, pink, grün oder ein Baum ist.
 
Arielle war schon immer Weiß und hatte Knall rote Haare! Man sollte schon bei dem Original bleiben und nicht alles umändern nur damit es der Gesellschaft passt. Ist genau so wenn man Iron Man schwarz macht, NEIN das geht NICHT!
 
Ich habe mich die letzten Stunden hier im Forum mal durchgelesen und muss auch zu dem Fazit kommen, Erschreckend.
Deine natürlich persönliche Meinung spiegelt aber mein erstmal jetzt schnelle Durchsicht wieder.
(...)
Also wie du schon sagst, mit PC Games oder überhaupt mit Spiele und Jugendmagazin hat das hier alles nichts mehr zu tun.
1. Dass du so viele Foren kennst insbesondere wenn es in Richtung Diskriminierung jeder Art geht bezweifle ich gerade etwas. Das Meinungsspektrum hier ist verhältnismäßig normal.

2. Durch kritische Forendiskussionen erhält man Klicks und dadurch Werbeeinnahmen. Also warum sollte man kontroverse Artikel nicht auch veröffentlichen?

- Das Branding leidet drunter, aber das muss pc games für sich entscheiden.

- Die Beiträge müssen moderiert werden. Das kann viel Arbeit sein.
 
1. Dass du so viele Foren kennst insbesondere wenn es in Richtung Diskriminierung jeder Art geht bezweifle ich gerade etwas. Das Meinungsspektrum hier ist verhältnismäßig normal.

2. Durch kritische Forendiskussionen erhält man Klicks und dadurch Werbeeinnahmen. Also warum sollte man kontroverse Artikel nicht auch veröffentlichen?

- Das Branding leidet drunter, aber das muss pc games für sich entscheiden.

- Die Beiträge müssen moderiert werden. Das kann viel Arbeit sein.
Weil man besser bei seinen Kernkompetenzen bleiben und nicht dauernd in fremden Gewässern fischen sollte, von denen man keine Ahnung hat.

Die Community hat mehrfach klar gemacht das man keinen Bock auf Influencer und Cosplayer hat, und das völlig an der Zielgruppe vorbei geht.

Und man vielleicht die freien Mitarbeiter besser kontrollieren sollte was diese so absondern. Aber offensichtlich scheint man auch intern bei der Redaktion sich nicht sicher zu sein welchen Weg man nun geht, denn wenn ich solche Totalausfälle wie beim Video zu Choo Choo Charles (direktes Spoilern des "Endes") sehe, die man angeblich sogar intern diskutiert und dann trotzdem veröffentlicht hat, zweifle ich daran das man überhaupt noch so etwas wie eine Kernkompetenz hat.

In den 90ern hat man ordentliche Artikel abgeliefert die wirklich einen Mehrwert hatten (z.B. bei einem Spiel wie Z, wo man noch auf die Einheiten eingegangen ist, statt diese nebenbei einfach im Text zu erwähnen).

Heutige Artikel sind rein oberflächlich und nur noch mit eigener Meinung versehen, da diese offensichtlich wichtiger zu sein scheint als vernünftige Recherche.

Sorry, aber da brauche ich keine PC Games für, bei dem Niveau schalte ich bei einem xbeliebigen Youtuber zu. Das ist genauso oberflächlich, da brauche ich allerdings kein Abo zu bezahlen oder mich mit Werbung bombardieren zu lassen.
 
Derzeit hat Netflix es geschafft sich zum Staatsfein Nr 1 in Ägytpten zu machen :B

a) Cleopatra war eine real existierende Person. Die Kritik am Wechsel der Ethnie hat daher noch das zusätzliche Argument der Geschichtsfälschung.

b) "Staatsfeind"? Das ist doch ein recht harmloser Artikel, der sachlich eben dieses Problem anspricht.
 
b) "Staatsfeind"? Das ist doch ein recht harmloser Artikel, der sachlich eben dieses Problem anspricht.

Dachte durch den Smiley die Übertreibung gut dargestellt ^^

So fühlt es sich bei der ganzen Diskussionen halt inzwischen an. Wenn Netflix sein übliches Ding tut.

Bin durch Twitter und Boulevard Artikel wie "Rassismus und Frauenfeindlichkeit: Das macht das Arielle-Remake besser als das Original" vieleicht inzwischen zu sehr abgestumpft und zynisch bei sowas ^^
 
Die Aussage lautet, daß Review Bombing aus rassistischen Gründen geschieht.
Das ist allerdings nicht der einzige Grund, da ich zB aus reinen Gründen der Charakterkontinuität gegen derartige Umbesetzungen bin. Dabei ist es mir völlig egal, ob der ursprüngliche Charakter Schwarz, weiß, pink, grün oder ein Baum ist.
Ich finde es bei Charakterkontinuität viel wichtiger, dass der Charakter gleich bleibt. Im Fall von Arielle also dass der Charakter neugierig ist, abenteuerlustig und fasziniert von neuen Spezies.
Die Farbe ihrer Haut, Haare, Augen und ihres Schwanzes sind dabei völlig egal.
Dass in der Realverfilmung von Mulan die früheren Lieder fehlten hat meine Seh- und Hörgewohnheiten mehr gestört als es Arielle’s Hautfarbenänderung tut.

Außerdem will ich nicht, dass beim Casting Schauspieler*innen aufgrund ihrer Hautfarbe keine Chance auf eine bestimmte Rolle haben. Halle Bailey hat das Casting halt einfach gewonnen.

Ich hab Serien geschaut bei denen unkommentiert die Schauspieler*innen die eine bestimmte Rolle spielen von einer Folge auf die andere ausgetauscht wurden. Bei anderen wechselt die Synchronstimme. Dass bei der Neuverfilmung eines Zeichentricks die Schauspielerin nicht genau so aussieht wie die Zeichentrickfigur finde ich nicht schlimm.

Arielle war schon immer Weiß und hatte Knall rote Haare! Man sollte schon bei dem Original bleiben und nicht alles umändern nur damit es der Gesellschaft passt. Ist genau so wenn man Iron Man schwarz macht, NEIN das geht NICHT!

Offensichtlich geht es ja schon.

Marvel hat, meines Wissens nach, ihre Hauptcharaktere bisher nicht color-blind gecastet – die Hautfarbe der Schauspieler*innen für eine jeweilige Rolle steht also bei den Hauptcharakteren vorher schon fest. Allerdings sind viele Superheld*innen-Titel ‚Rollen‘, die die Namensträger*innen bereits in den Comic-Vorlagen an ihre Nachfolger*innen weitergegeben haben. So bleibt Bruce Wayne nicht der einzige Batman (ja, bei DC ist es auch so). Bei Captain America sehen wir bereits, dass sein Nachfolger der frühere Falcon ist, verkörpert von dem schwarzen Schauspieler Anthony Mackie. Und wenn man sich die Ankündigung der Serie Iron Heart anschaut, wird Tony's Nachfolger*in noch deutlich diverser als die von Steve Rogers…
Allerdings geht es hier um eine Figur, die in Iron Man's Fußstapfen tritt - es wird damit nicht die Rolle des Tony Starks neu gecastet.
Ich persönlich fände es allerdings auch nicht schlimm wenn Marvel, sollten sie in ~20 Jahren ein Iron Man Remake machen, die Rolle des Tony mit einem PoC besetzen würden. Im Endeffekt verkörpern die Schauspieler*innen Rollen die Persönlichkeiten und Geschichten erzählen und nicht ihre Hautfarben... Wie wichtig Repräsentanz für Menschen, die diese nicht ständig erfahren ist, sieht man u.a. auch an diesen Reaktionen:
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Wie wichtig Repräsentanz für Menschen, die diese nicht ständig erfahren ist, sieht man u.a. auch an diesen Reaktionen:
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Exakt dieselbe Reaktion hätte es von den Kindern gegeben, wenn das nicht "die schwarze Arielle" sondern deren Schwester "Berielle" wäre, was dann keinerlei Probleme mit der Charakterkontinuität geben würde.
 
Exakt dieselbe Reaktion hätte es von den Kindern gegeben, wenn das nicht "die schwarze Arielle" sondern deren Schwester "Berielle" wäre, was dann keinerlei Probleme mit der Charakterkontinuität geben würde.
Moment, was denn fuer ne Kontinuiteat? Ist das nicht ne Neuinterpretation der Geschichte?

Ist das nicht eher zu vergleichen mit der Neuinterpretation von z.B. Battlestar Galactica, wo Starbuck dann ploetzlich ne Frau war? Das war doch auch ok, war halt ne neue Version der Geschichte mit ein paar neuen Elementen drin. Verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht wirklich.
 
Moment, was denn fuer ne Kontinuiteat? Ist das nicht ne Neuinterpretation der Geschichte?
Immer noch oder schon wieder schlicht die Kontinuität, daß ein Charakter mit Haut so weiß wie der Schnee, Wangen so rot wie Blut, und Haaren so schwarz wie Ebenholz in einer Verfilmung nicht plötzlich ein schwarzer Mann mit grauen Haaren sein sollte.

Und was ist bitte an der Geschichte "neu interpretiert", wenn man die Hautfarbe ändert?

UNd wieso kann man die entsprehcende Geschichte nicht mit Arielles Schwester, Nichten oder schwulem Cousin erzählen - also mit neuen Charakteren, deren Charaktereigenschaften noch nicht kulturell verankert ist wie zB die von Arielle?

Ist das nicht eher zu vergleichen mit der Neuinterpretation von z.B. Battlestar Galactica, wo Starbuck dann ploetzlich ne Frau war?
Wenn das "derselbe" Starbuck sein sollte, ist das der gleiche Mist.
 
Immer noch oder schon wieder schlicht die Kontinuität, daß ein Charakter mit Haut so weiß wie der Schnee, Wangen so rot wie Blut, und Haaren so schwarz wie Ebenholz in einer Verfilmung nicht plötzlich ein schwarzer Mann mit grauen Haaren sein sollte.

Und was ist bitte an der Geschichte "neu interpretiert", wenn man die Hautfarbe ändert?

UNd wieso kann man die entsprehcende Geschichte nicht mit Arielles Schwester, Nichten oder schwulem Cousin erzählen - also mit neuen Charakteren, deren Charaktereigenschaften noch nicht kulturell verankert ist wie zB die von Arielle?


Wenn das "derselbe" Starbuck sein sollte, ist das der gleiche Mist.
Naja, neu interpretiert (oder Remake) heisst halt, man laesst sich von der aelteren Geschichte inspirieren, macht aber was neues draus. Wurde ja z.B. auch mit klassischen Stuecken (z.B. Shakespeare, etc.) schon ig mal gemacht. Und wenn es eben eine neue Version der Geschichte ist, dann ist ja auch keine Kontinuitaet da, die man halten muesste. Wenn es jetzt eine Fortsetzung were, wo der Charakter auf einmal geaendert wird, dann wuerde ich es schon eher verstehen, wenn die Leute sauer sind, aber so ... ?‍♂️

Bei BSG gefiel mir uebrigens die Neuinterpretation wesentlich besser als das Original, die weibliche Starbuck eingeschlossen. ;)
 
Auch in Hamlet und Othello sind die Figuren beschrieben und auch da sollte man sich grundsätzlich an die Beschreibung der Charaktere durch den Autor halten.
 
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