• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Antrittsrede eines Extremisten

Trancemaster

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Weia - mir läuft bei der Antrittsrede von Bush wahrlich ein kalter Schauer über den Rücken.
Ständig sabbelt er von "Freiheit", dabei vergessend das nicht alle Menschen was mit seiner Definition von Freiheit etwas anfangen können, oder Gesellschaften noch nicht soweit sind - unbeirrt, wie ein Prediger sprudeln da Worte wie: "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern..." (häh?).

Dieses Geschwafel erinnert mich stark an die "Münchener Konferenz" und dem ständigen Friedensgeseier eines Gefreiten aus dem 1. Weltkrieg, nachdem er Österreich und die Tschechei einverleibte. Wetten können abgeschlossen werden wo die Amis als nächstes aufkreuzen um ihre "Freiheit" einzubomben.
Nordkorea, Iran oder doch ein noch völlig unbekanntes Land welches Rohstoffe hat die "Uncle Sam" braucht? Die nächsten 4 Jahre versprechen äusserst unterhaltsam zu werden, immerhin können wir zuschauen, denn nach der Definition der Amis sind wir "frei".

Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.

Ob man den Amis nicht mal versuchen sollte zu verklickern, das Eröl aus dem Boden kommt, und damit vom Teufel erschaffen wurde? Vielleicht klappts ja...
 
[ironie]

Ich wette 5€ auf den Iran und danach Nord Korea

[/ironie]

Was bin ich froh wenn die nächsten 4 Jahre um sind und die Welt ohne Busch weiter leben kann!
 
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Weia - mir läuft bei der Antrittsrede von Bush wahrlich ein kalter Schauer über den Rücken.
Ständig sabbelt er von "Freiheit", dabei vergessend das nicht alle Menschen was mit seiner Definition von Freiheit etwas anfangen können, oder Gesellschaften noch nicht soweit sind - unbeirrt, wie ein Prediger sprudeln da Worte wie: "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern..." (häh?).

Dieses Geschwafel erinnert mich stark an die "Münchener Konferenz" und dem ständigen Friedensgeseier eines Gefreiten aus dem 1. Weltkrieg, nachdem er Österreich und die Tschechei einverleibte. Wetten können abgeschlossen werden wo die Amis als nächstes aufkreuzen um ihre "Freiheit" einzubomben.
Nordkorea, Iran oder doch ein noch völlig unbekanntes Land welches Rohstoffe hat die "Uncle Sam" braucht? Die nächsten 4 Jahre versprechen äusserst unterhaltsam zu werden, immerhin können wir zuschauen, denn nach der Definition der Amis sind wir "frei".

Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.

Ob man den Amis nicht mal versuchen sollte zu verklickern, das Eröl aus dem Boden kommt, und damit vom Teufel erschaffen wurde? Vielleicht klappts ja...

Man kann ja von Bush halten, was man will. Ich halte ihn auch nicht für die Idealbesetzung im Weissen Haus.

Aber .....

Die Hysterie, die hier vorherscht, ist geradezu lächerlich. Bush kann machen, was er will, man hackt darauf rum.
Ich mache jede Wette, er hätte sagen können, was er will. Es wäre auf die eine oder andere Weise hier zerpflückt worden.
Und wer den Satz , "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern...", nicht versteht, der dürfte wohl eher selbst ein Problem haben.
Zudem will ich mal zu bedenken geben, dass Bush selbst nicht doof ist, sondern ein ziemlich gewiefter Politiker. Uns mag die Politik nicht passen, aber nach 4 Jahren Trotzphase, liest man in den Foren noch immer dieselben Sprüche ... was ein Hinweis sein könnte, dass der Widerstand gegen die Bush-Politik auch nicht intelligenter geworden ist.

Dem entsprechend bin ich nicht froh, dass Bush eine weitere Amtszeit antritt, aber 4 weitere Jahre bescheuerte, arrogante und halbgare Forenbeiträge lassen mich ebenso erschauern.
 
damian am 21.01.2005 08:04 schrieb:
Man kann ja von Bush halten, was man will. Ich halte ihn auch nicht für die Idealbesetzung im Weissen Haus.

Aber .....

Die Hysterie, die hier vorherscht, ist geradezu lächerlich. Bush kann machen, was er will, man hackt darauf rum.
Ich mache jede Wette, er hätte sagen können, was er will. Es wäre auf die eine oder andere Weise hier zerpflückt worden.
Und wer den Satz , "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern...", nicht versteht, der dürfte wohl eher selbst ein Problem haben.
Zudem will ich mal zu bedenken geben, dass Bush selbst nicht doof ist, sondern ein ziemlich gewiefter Politiker. Uns mag die Politik nicht passen, aber nach 4 Jahren Trotzphase, liest man in den Foren noch immer dieselben Sprüche ... was ein Hinweis sein könnte, dass der Widerstand gegen die Bush-Politik auch nicht intelligenter geworden ist.

Dem entsprechend bin ich nicht froh, dass Bush eine weitere Amtszeit antritt, aber 4 weitere Jahre bescheuerte, arrogante und halbgare Forenbeiträge lassen mich ebenso erschauern.

Seh ich genau so ;)

gruss
hype
 
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.
Die waren im Vergleich zur ersten Vereidigung aber wirklich eher klein. Dieses mal konnte er sogar einen Teil seiner Strecke zu Fuss zurücklegen, was vor vier Jahren ja noch unmöglich war.

Und was seine Rede betrifft, naja... das übliche Bush-Gelabere eben, bemerkenswerter finde ich da schon den ganzen Pomp und Glamour mit dem dieser Amtsantritt in der ganzen Stadt gefeiert wird. Eine Rekordsumme (!) für Paraden, Bälle etc. auszugeben, nur um sich selbst oder das System (wie auch immer) feiern zu lassen, während es so vielen im Land dreckig geht, ist schon sehr selbstherrlich.
Ein Kommentator hat gemeint, das ganze erinnere ihn ein wenig an das alte Rom.- Ein sehr passender Vergleich wie ich finde.
 
KONNAITN am 21.01.2005 08:28 schrieb:
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.
Die waren im Vergleich zur ersten Vereidigung aber wirklich eher klein. Dieses mal konnte er sogar einen Teil seiner Strecke zu Fuss zurücklegen, was vor vier Jahren ja noch unmöglich war.

Und was seine Rede betrifft, naja... das übliche Bush-Gelabere eben, bemerkenswerter finde ich da schon den ganzen Pomp und Glamour mit dem dieser Amtsantritt in der ganzen Stadt gefeiert wird. Eine Rekordsumme (!) für Paraden, Bälle etc. auszugeben, nur um sich selbst oder das System (wie auch immer) feiern zu lassen, während es so vielen im Land dreckig geht, ist schon sehr selbstherrlich.
Ein Kommentator hat gemeint, das ganze erinnere ihn ein wenig an das alte Rom.- Ein sehr passender Vergleich wie ich finde.
Und wir wissen ja wie das alte Rom endete: es wurde nicht von aussen zerstört, sondern zerfiel von innen in sich zusammen.

Nur Geduld...
 
damian am 21.01.2005 08:04 schrieb:
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Weia - mir läuft bei der Antrittsrede von Bush wahrlich ein kalter Schauer über den Rücken.
Ständig sabbelt er von "Freiheit", dabei vergessend das nicht alle Menschen was mit seiner Definition von Freiheit etwas anfangen können, oder Gesellschaften noch nicht soweit sind - unbeirrt, wie ein Prediger sprudeln da Worte wie: "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern..." (häh?).

Dieses Geschwafel erinnert mich stark an die "Münchener Konferenz" und dem ständigen Friedensgeseier eines Gefreiten aus dem 1. Weltkrieg, nachdem er Österreich und die Tschechei einverleibte. Wetten können abgeschlossen werden wo die Amis als nächstes aufkreuzen um ihre "Freiheit" einzubomben.
Nordkorea, Iran oder doch ein noch völlig unbekanntes Land welches Rohstoffe hat die "Uncle Sam" braucht? Die nächsten 4 Jahre versprechen äusserst unterhaltsam zu werden, immerhin können wir zuschauen, denn nach der Definition der Amis sind wir "frei".

Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.

Ob man den Amis nicht mal versuchen sollte zu verklickern, das Eröl aus dem Boden kommt, und damit vom Teufel erschaffen wurde? Vielleicht klappts ja...

Man kann ja von Bush halten, was man will. Ich halte ihn auch nicht für die Idealbesetzung im Weissen Haus.

Aber .....

Die Hysterie, die hier vorherscht, ist geradezu lächerlich. Bush kann machen, was er will, man hackt darauf rum.
Ich mache jede Wette, er hätte sagen können, was er will. Es wäre auf die eine oder andere Weise hier zerpflückt worden.
Und wer den Satz , "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern...", nicht versteht, der dürfte wohl eher selbst ein Problem haben.
Zudem will ich mal zu bedenken geben, dass Bush selbst nicht doof ist, sondern ein ziemlich gewiefter Politiker. Uns mag die Politik nicht passen, aber nach 4 Jahren Trotzphase, liest man in den Foren noch immer dieselben Sprüche ... was ein Hinweis sein könnte, dass der Widerstand gegen die Bush-Politik auch nicht intelligenter geworden ist.

Dem entsprechend bin ich nicht froh, dass Bush eine weitere Amtszeit antritt, aber 4 weitere Jahre bescheuerte, arrogante und halbgare Forenbeiträge lassen mich ebenso erschauern.
Einen Widerstand gegen diesen Menschen und dessen Politik braucht es gar nicht. Man muss ihn einfach weiter machen lassen. Er erledigt es schon selbst. Ohne jeglichen Widerstand um so schneller.
 
blue_screen am 21.01.2005 09:10 schrieb:
KONNAITN am 21.01.2005 08:28 schrieb:
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.
Die waren im Vergleich zur ersten Vereidigung aber wirklich eher klein. Dieses mal konnte er sogar einen Teil seiner Strecke zu Fuss zurücklegen, was vor vier Jahren ja noch unmöglich war.

Und was seine Rede betrifft, naja... das übliche Bush-Gelabere eben, bemerkenswerter finde ich da schon den ganzen Pomp und Glamour mit dem dieser Amtsantritt in der ganzen Stadt gefeiert wird. Eine Rekordsumme (!) für Paraden, Bälle etc. auszugeben, nur um sich selbst oder das System (wie auch immer) feiern zu lassen, während es so vielen im Land dreckig geht, ist schon sehr selbstherrlich.
Ein Kommentator hat gemeint, das ganze erinnere ihn ein wenig an das alte Rom.- Ein sehr passender Vergleich wie ich finde.
Und wir wissen ja wie das alte Rom endete: es wurde nicht von aussen zerstört, sondern zerfiel von innen in sich zusammen.

Nur Geduld...

Wir können alle hoffen, dass dieses neue "Rom" nicht in sich zusammenfällt. Dass der Irakkrieg absolut unnötig war dürfte jedem klar sein, auch wenn es den Amis im Endeffekt vielleicht wirklich nur um Rohstoffsicherung ging.
Der Iran mag da vielleicht wirklich wesentlich gefährlicher sein. Denn wenn deren Mullah-Regime wirklich Atomwaffen bekommen will, dann sollte das wirklich ein wenig beunruhigen, da deren Mittelstreckenraketen durchaus auch noch zb München erreichen könnten. Ich will jetzt kein Schreckensszenario entwerfen und auch kein Kriegstreiber sein, aber man sollte dem Iran trotzdem wirklich klar machen, dass sie ihre Pläne verwerfen sollten. Und was die da wirklich vorhaben lässt sich auf nur diplomatischen Wege bestimmt nicht rausfinden. Da müssen die Geheimdienste ihre Arbeit gründlich machen.
 
Shepherd am 21.01.2005 09:55 schrieb:
Der Iran mag da vielleicht wirklich wesentlich gefährlicher sein. Denn wenn deren Mullah-Regime wirklich Atomwaffen bekommen will, dann sollte das wirklich ein wenig beunruhigen, da deren Mittelstreckenraketen durchaus auch noch zb München erreichen könnten. Ich will jetzt kein Schreckensszenario entwerfen und auch kein Kriegstreiber sein, aber man sollte dem Iran trotzdem wirklich klar machen, dass sie ihre Pläne verwerfen sollten. Und was die da wirklich vorhaben lässt sich auf nur diplomatischen Wege bestimmt nicht rausfinden. Da müssen die Geheimdienste ihre Arbeit gründlich machen.

Ich wüsste nicht, warum der Iran uns angreifen sollte. Oder die USA. Warum sollten sie sich selbst von der Landkarte fegen? ;)

Um es noch mal klar zu machen: Ich habe ABSOLUT keine Angst vor Atomraketen in den Händen der Mullahs. Sie werden nie fliegen.
 
Shepherd am 21.01.2005 09:55 schrieb:
blue_screen am 21.01.2005 09:10 schrieb:
KONNAITN am 21.01.2005 08:28 schrieb:
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.
Die waren im Vergleich zur ersten Vereidigung aber wirklich eher klein. Dieses mal konnte er sogar einen Teil seiner Strecke zu Fuss zurücklegen, was vor vier Jahren ja noch unmöglich war.

Und was seine Rede betrifft, naja... das übliche Bush-Gelabere eben, bemerkenswerter finde ich da schon den ganzen Pomp und Glamour mit dem dieser Amtsantritt in der ganzen Stadt gefeiert wird. Eine Rekordsumme (!) für Paraden, Bälle etc. auszugeben, nur um sich selbst oder das System (wie auch immer) feiern zu lassen, während es so vielen im Land dreckig geht, ist schon sehr selbstherrlich.
Ein Kommentator hat gemeint, das ganze erinnere ihn ein wenig an das alte Rom.- Ein sehr passender Vergleich wie ich finde.
Und wir wissen ja wie das alte Rom endete: es wurde nicht von aussen zerstört, sondern zerfiel von innen in sich zusammen.

Nur Geduld...

Wir können alle hoffen, dass dieses neue "Rom" nicht in sich zusammenfällt. Dass der Irakkrieg absolut unnötig war dürfte jedem klar sein, auch wenn es den Amis im Endeffekt vielleicht wirklich nur um Rohstoffsicherung ging.
Der Iran mag da vielleicht wirklich wesentlich gefährlicher sein. Denn wenn deren Mullah-Regime wirklich Atomwaffen bekommen will, dann sollte das wirklich ein wenig beunruhigen, da deren Mittelstreckenraketen durchaus auch noch zb München erreichen könnten. Ich will jetzt kein Schreckensszenario entwerfen und auch kein Kriegstreiber sein, aber man sollte dem Iran trotzdem wirklich klar machen, dass sie ihre Pläne verwerfen sollten. Und was die da wirklich vorhaben lässt sich auf nur diplomatischen Wege bestimmt nicht rausfinden. Da müssen die Geheimdienste ihre Arbeit gründlich machen.



Wieso ist denn der Iran bitte so gefährlich - vor allem im Vergleich mit den USA ???

Geh mal davon aus, daß 90% von dem was du über den Iran hörst/zu wissen glaubst nichts Anderes ist als geschickte Propaganda.

Das klappt heute genauso wie vor 70 Jahren - nur daß es heute die bösen Iraner (Irakis, Nordkorea, Myanmar (ehemals Burma - eines der ärmsten Länder der Welt), etc. ) sind.

Propaganda ist halt immer noch die mächtigste Massenvernichtungswaffe. Da haben die Amis uns echt was abgeschaut.
 
aph am 21.01.2005 11:48 schrieb:
Ich wüsste nicht, warum der Iran uns angreifen sollte. Oder die USA. Warum sollten sie sich selbst von der Landkarte fegen? ;)

Um es noch mal klar zu machen: Ich habe ABSOLUT keine Angst vor Atomraketen in den Händen der Mullahs. Sie werden nie fliegen.


Ich seh da jetzt auch keinen Grund warum die Mullahs einen Krieg, noch dazu atomaren, beginnen sollten? Ausserdem wäre mir München eh schnuppe, ist ja Ausland ;)
Auch gegen sonst jemanden sehe ich keine Sorge über einen vom Iran ausgehenden Angriffskrieg, allenfalls als Verteidigung gegen bestimmte Mächte die meinen ihren Willen mit Gewalt durchsetzen zu müssen. Zugegeben sollten ABC-Waffe nicht in die falschen Hände fallen wobei imho aber alle Hände für sowas falsch sind. Was bringt es aber jetzt den Iran oder wen auch immer zu bekriegen? Sollte man nicht am Ursprung anfangen? Woher kommen die angeblichen ABC-Waffen? Ich denke wohl kaum das die das nötige Know-How in ihrem Mittelalterstaat selber entwickelt haben :-o ;)
Um es mal mit einem Krebsgeschwür vergleichen will, was wohl eher die propagandistische Sichtweise wäre, bringt es dann doch auch nix das Oberflächliche wegzuschneiden und den Rest so zu lassen wie es ist :confused: (Alles unter der Vorraussetzung das die angeblichen rogue states welche sind )
Ach ja, wieso rege ich mich über solche Unvernuft überhaupt noch auf? :confused: :-o

gruß,
 
damian am 21.01.2005 08:04 schrieb:
Trancemaster am 21.01.2005 07:34 schrieb:
Weia - mir läuft bei der Antrittsrede von Bush wahrlich ein kalter Schauer über den Rücken.
Ständig sabbelt er von "Freiheit", dabei vergessend das nicht alle Menschen was mit seiner Definition von Freiheit etwas anfangen können, oder Gesellschaften noch nicht soweit sind - unbeirrt, wie ein Prediger sprudeln da Worte wie: "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern..." (häh?).

Dieses Geschwafel erinnert mich stark an die "Münchener Konferenz" und dem ständigen Friedensgeseier eines Gefreiten aus dem 1. Weltkrieg, nachdem er Österreich und die Tschechei einverleibte. Wetten können abgeschlossen werden wo die Amis als nächstes aufkreuzen um ihre "Freiheit" einzubomben.
Nordkorea, Iran oder doch ein noch völlig unbekanntes Land welches Rohstoffe hat die "Uncle Sam" braucht? Die nächsten 4 Jahre versprechen äusserst unterhaltsam zu werden, immerhin können wir zuschauen, denn nach der Definition der Amis sind wir "frei".

Immerhin: Es gab etliche Demonstrationen - von wahrscheinlich "Unfreien", aber es gab sie.

Ob man den Amis nicht mal versuchen sollte zu verklickern, das Eröl aus dem Boden kommt, und damit vom Teufel erschaffen wurde? Vielleicht klappts ja...

Man kann ja von Bush halten, was man will. Ich halte ihn auch nicht für die Idealbesetzung im Weissen Haus.

Aber .....

Die Hysterie, die hier vorherscht, ist geradezu lächerlich. Bush kann machen, was er will, man hackt darauf rum.
Ich mache jede Wette, er hätte sagen können, was er will. Es wäre auf die eine oder andere Weise hier zerpflückt worden.
Und wer den Satz , "Uns ist klar geworden, die Freiheit in unserem Land, ist abhängig von der Freiheit in anderen Ländern...", nicht versteht, der dürfte wohl eher selbst ein Problem haben.
Zudem will ich mal zu bedenken geben, dass Bush selbst nicht doof ist, sondern ein ziemlich gewiefter Politiker. Uns mag die Politik nicht passen, aber nach 4 Jahren Trotzphase, liest man in den Foren noch immer dieselben Sprüche ... was ein Hinweis sein könnte, dass der Widerstand gegen die Bush-Politik auch nicht intelligenter geworden ist.

Dem entsprechend bin ich nicht froh, dass Bush eine weitere Amtszeit antritt, aber 4 weitere Jahre bescheuerte, arrogante und halbgare Forenbeiträge lassen mich ebenso erschauern.

Tja der Antiamerikanismus ist halt weit verbreitet in allen Ländern der Erde (selbst in den Staaten) und das vollkommen zu recht! Wer es nicht versteht Frieden zu schaffen sondern als rotznasiger Agressor grosspurig auftritt hat halt nichts anderes verdient.
Das Bush ein gewiefter Politiker ist halte ich für eine Märr übelster Sorte, er ist nur Marionette gewiefter Lobbypolitik, wie sie in den USA weit verbreitet ist. Wer sich eingehend mit dem Thema beschäftigt kann zu keinem anderen Schluss kommen.
Wiederstand muss auch keinesfalls intelligent sein, er kann auch ruhig aus dem Bauch heraus gebohren sein, in diesem Fall aber ist gerade die sogenannte "Intelligenz Europas" der grösste wiederständer gegen die Politik der USA.
Von Hysterie zu sprechen wo andernorts schon Bomben gefallen sind halte ich in etwa für vergleichbar mit der appeasement politik Grossbritaniens vor 50 Jahren (drastisches Beispiel).
Bush sprach deutlich davon, die Freiheit in andere Staaten hinein zu bringen, ob sie es nun wollen oder nicht.
Damit sind die Amis schon in etlichen Ländern gescheitert, weil ein Volk sich halt nicht gerne von ausländischen Politikern sagen lässt, wie sie nun zu leben haben. Das sollte ein Herr Bush nebst den dazugehörigen Lobbys mal kapieren.
Ich wäre schon froh, wenn Die USA sich die nächsten vier Jahre um innere Probleme kümmern würden, mir schwant aber eher das Sie sich weiterhin wie der Elefant im Porzelanladen verhalten werden.

Auf friedliche 4 Jahre
Grüsse
 
aph am 21.01.2005 11:48 schrieb:
Um es noch mal klar zu machen: Ich habe ABSOLUT keine Angst vor Atomraketen in den Händen der Mullahs. Sie werden nie fliegen.
ich auch nicht, bis die eingesetzt werden, muss noch viel passieren. die sind zum drohen da. nordkorea spekuliert auf den verzeihenden "vater USA", der ihnen schon einmal verziehen und ihnen dannunterstützung angeboten hat. nunja, die spekulation ist nicht gerade realistisch bei der Bush-administration, aber sie wissen es nicht besser. wieso sollten sie atomwaffen einsetzen, wenn sie nachher ihr land nicht mehr verteidigen könnten? das wäre nämlich der fall, die haben VIEL zu wenig treibstoff für ihre armeefahrzeuge.
der iran will wohl auch nur sicher vor angriffen sein, da eignen sich nukes prima.
 
HanFred am 21.01.2005 12:24 schrieb:
ich auch nicht, bis die eingesetzt werden, muss noch viel passieren. die sind zum drohen da. nordkorea spekuliert auf den verzeihenden "vater USA", der ihnen schon einmal verziehen und ihnen dannunterstützung angeboten hat. nunja, die spekulation ist nicht gerade realistisch bei der Bush-administration, aber sie wissen es nicht besser. wieso sollten sie atomwaffen einsetzen, wenn sie nachher ihr land nicht mehr verteidigen könnten? das wäre nämlich der fall, die haben VIEL zu wenig treibstoff für ihre armeefahrzeuge.
der iran will wohl auch nur sicher vor angriffen sein, da eignen sich nukes prima.


Jaaaa, Nukes für jedermann! :top:
Freie ABC-Waffen für freie Bürger! :B
Lasst uns einen Volksentscheid durchführen, zumindest ihr Schweizer könntet ja mal darüber abstimmen ob nicht jeder Schweizer so ne mini nuke haben könnte, sind ja prima zur Abschreckung ;)

gruß,
 
aph am 21.01.2005 11:48 schrieb:
Ich wüsste nicht, warum der Iran uns angreifen sollte. Oder die USA.

das gabs doch bereits in nem anderen thread:

die iranis würden nicht die USA oder europa atomar bedrohen oder angreifen (wie auch, interkontinentalraketen besitzen sie nicht), aber israel, in unmittelbarer nähe gelegen, sieht sich zurecht (aus israelischer sicht) bedroht.

bevor israel zusieht, wie der iran atomwaffen produziert, werden sie einschreiten. bereits anfang der 80-er jahre bombardierten israelische jagdbomber irakische atomanlagen (natürlich entgegen aller völkerrechtlichen grundlagen), um die entwicklung der irakischen atombombe zu stoppen. das werden sie ebenso mit iranischen anlagen machen. ob nun konventionell (unwahrscheinlich) oder atomar (wahrscheinlicher).

und vor beiden optionen fürchten sich die US-strategen, da sie die region in ein unabsehbares chaos stürzen würden - von der einbrechenden erdölversorgung ganz abgesehen.

bush (obwohl bush persönlich nicht zu schlussfolgerungen dieser art kommt) würde bei iranischer kooperationsverweigerung demzufolge den großen und aufopferungsvollen akt eines konventionellen "unterbindungskrieges" gegen den iran anordnen, um einem atomaren erstschlag israels zuvorzukommen.

allerdings handelt es sich bei den derzeitigen "militärischen drohungen zwischen den zeilen" meiner meinung nach noch um drohungen, die den iran einzuschüchtern und zur kooperation bewegen sollen.

dass die USA ökonomisch und materiell fähig sind, einen zweifronten-krieg zu leisten, bewiesen sie im 2. weltkrieg. notfalls werden hunderttausende reservisten reaktiviert oder die wehrpflicht wieder eingeführt (das würde bei geschickter heimatfront-propaganda nicht einmal zu größeren protesten führen, meiner meinung nach).

nebenbei bemerkt sind die verluste im aktuellen irak-einsatz nicht hoch. die ökonomischen kosten sind enorm, das stimmt, aber nicht die mann-verluste. die sind so gering wie in so gut wie keiner anderen militärischen intervention der USA (aus diesem grund kann der irak auch nicht befriedet werden, aber das ist ein anderes thema).

Um es noch mal klar zu machen: Ich habe ABSOLUT keine Angst vor Atomraketen in den Händen der Mullahs. Sie werden nie fliegen.

glaubst du das tatsächlich oder redest du dir dein pazifisten-mantra nur ein ? :confused:
 
Millenium am 21.01.2005 12:19 schrieb:
Tja der Antiamerikanismus ist halt weit verbreitet in allen Ländern der Erde (selbst in den Staaten) und das vollkommen zu recht!
wenn du meinst.

nur weil du mit dem präsidenten der usa unzufrieden bist, rechtfertigt das eine arrogante haltung gegenüber 280mio us bürger?
hmmm ... so einfach kann das leben sein.
 
Herr-Sengele am 21.01.2005 12:40 schrieb:
Jaaaa, Nukes für jedermann! :top:
Freie ABC-Waffen für freie Bürger! :B
Lasst uns einen Volksentscheid durchführen, zumindest ihr Schweizer könntet ja mal darüber abstimmen ob nicht jeder Schweizer so ne mini nuke haben könnte, sind ja prima zur Abschreckung ;)

gruß,

hehe, in der rekrutenschule hat ein kumpel das dem einheitsinstruktor (berufsmilitär, spinner, hat militärwissenschaften studiert :rolleyes: ) vorgeschlagen: nukes bauen und die armee auf das wartungspersonal reduzieren. natürlich war das ein witz, was der spinner aber nicht gecheckt hat.
"ja, würde vermutlich funktionieren, aber das volk würde dem kaum zustimmen" hat er gemeint, der arme irre :-D .
 
Herr-Sengele am 21.01.2005 12:40 schrieb:
Jaaaa, Nukes für jedermann! :top:
Freie ABC-Waffen für freie Bürger! :B
Lasst uns einen Volksentscheid durchführen, zumindest ihr Schweizer könntet ja mal darüber abstimmen ob nicht jeder Schweizer so ne mini nuke haben könnte, sind ja prima zur Abschreckung ;)

gruß,

In den sechzigern hatte die Schweiz schon mal Pläne für ein eigenes
A-Waffenprojekt. Als Testgebiet wurden die Alpentäler als Variante in betracht gezogen. :B

So weit von der Wirklichkeit bist du nicht mal entfernt. ;)
 
Gorthaur am 21.01.2005 13:31 schrieb:
In den sechzigern hatte die Schweiz schon mal Pläne für ein eigenes
A-Waffenprojekt. Als Testgebiet wurden die Alpentäler als Variante in betracht gezogen. :B

So weit von der Wirklichkeit bist du nicht mal entfernt. ;)


UAAAARGH, wusste ich nicht einmal. boah, atomtests kommen sicher gut in so einem kleinen land *g*
 
Rabowke am 21.01.2005 13:03 schrieb:
Millenium am 21.01.2005 12:19 schrieb:
Tja der Antiamerikanismus ist halt weit verbreitet in allen Ländern der Erde (selbst in den Staaten) und das vollkommen zu recht!
wenn du meinst.

nur weil du mit dem präsidenten der usa unzufrieden bist, rechtfertigt das eine arrogante haltung gegenüber 280mio us bürger?
hmmm ... so einfach kann das leben sein.

Nein! Hier missverstehen wir uns. Ich bin nicht nur mit dem Präsidenten der USA unzufrieden, sondern auch mit vielen seiner Wähler (unzufrieden im sinne von nicht einer Meinung).
Allgemein würd ich aber eher sagen das es die Politik ist, die mir nicht passt. Das sagt nicht im geringsten was über meine Wertschätzung den Menschen gegenüber aus. Da machst du es dir etwas zu einfach.
Übrigens: Antiamerikanismus ungleich Arroganz!

Grüsse
 
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