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Anno 1800: Massig Details zu Bauernhöfen, Sessions und mehr

Also Städtebau-und Tycoon Sims sind tatsächlich die einzigen Spiele, die ich mir überhaupt für Singleplayer leiste. Bei allen anderen Genres kauf ich gar keine Singleplayerspiele mehr. Ich freu mich schon wie nen Schneekönig auf Anno1800 - ich hätte mir zwar gewünscht dass man mal in die Antike geht aber zumindest sind wir aus dem Sci-Fi Szenario raus. Da waren mir jetzt 2 Teile doch mehr als genug.
 
Ich schätze auf 2 meiner alten Anno Träume muss ich noch länger warten: kurvige Wege und große Berge auf denen man typische "Almen" Gebäude erreichten kann, die dann spezielle Bedürfnisse bieten und spezielle Produkte herstellen. Man könnte daraus eine eine eigene Bevölkerungsgruppe machen, einmal die normalen Stadtbewohner wie in jeden Anno, und dann eben die Land/Alpen/Almbewohner.
 
Kannst Du mir erklären, warum das für dich so ist? Wo ist beim Spiel ein so großer Unterschied zwischen KI-Gegner und menschlicher Gegner, dass das Aufbauen in dem einen Fall überhaupt keinen Spaß macht und im anderen für zig Dutzende Stunden Spaß sorgt? Ich kann nämlich auf Basis der Dinge, die mir als Unterschiede einfallen, keinen triftigen Grund nachvollziehen, warum das Spiel, bei dem das "alleine aufbauen" ja den weitaus größten Part einnimmt, im MP viel Spaß macht, solo aber dann plötzlich gar nicht mehr.

Oder dient der MP eher dem "Beisammensein", und es ist gar nicht Spiel an sich, was den Spaß bringt? Oder gab es einfach andere Alternativen MIT Multiplayer, so dass du die Solo-Version nicht unbedingt schlecht fandest, aber ganz simpel keine Zeit mehr dafür hattest, da du ja was anderes dank MP spielst?

Gute Frage, ich hatte immer Spaß dabei zusammen mit Freunden zu schauen wer wie baut ... KI war ja auch noch da. Dann ist man später gemeinsam gegen die KI losgezogen. Ich habe z.b. auch Age2 nie die Kampange gespielt, nur MP und da sogar meist Coop vs. KI.

Der Geselligkeits-Punkt wird auch eine Rolle spielen, keine Frage. SP Spiele haben es bei mir eh schwer, zumindest um mich lange zu fesseln. Am besten funktioniert bei mir alles mit Coop oder eben MMOs. Stellaris, meistens Coop gegen die KI. Civ genau so. Beides spiele ich auch Solo, aber eher selten - immer mal wieder eine Partie wenn ich Lust hab.

Gut zu sehen bei Steam bei mir mit der Spielzeit.
1. Borderlands 2: 343 Std.
2. Civ 5: 295 Std.
3. Stellaris: 202 Std.
4. Witcher 3: 143 Std.
5. Borderlands TPS: 121 Std.
6. Endless Space 2: 99 Std.
7. Cities Skylines: 92 Std.
8. Civ 6: 86 Std.
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Ausreißer ganz klar Witcher 3 - zeigt auch nur wie gut es ist, das es mich so lange fesseln konnte ^^ - und dann Cities Skylines. Rest für mich alles Coop Spiele.
 
Versteh ich nicht ganz. Das weit überwiegende am Spiel ist doch das Aufbauen, Verwalten und Optimieren, das geht doch auch völlig ohne "Mitspieler" - es kann doch unmöglich allein das Nicht-Vorhandensein eines echten Mitspielers das ganze Spiel gleich so schlecht machen, dass du nicht mal 2h Spaß dran hattest ^^ Ist es Dir da echt SO wichtig, dass man mit einem echten Menschen Handel betreiben kann, um schneller voranzukommen? Oder hat es eher damit zu tun, dass du - wenn du schon Zeit für Gaming aufwendest - einfach nur lieber mit anderen realen Menschen spielen willst?

Ich muss schon sagen, Ja. Ich gehöre auch zu dieser Anno Fraktion die der Singleplayer-Modus quasi nicht interessiert. Jedes Anno welches ich gespielt habe, und zwar so ziemlich jedes von 1602 noch als kleiner Junge, hab ich im Sandbox Modus verbracht. Klar, teils auch alleine. Aber eben gut und gerne mit meinen Kumpels Online zusammen.
De Facto, ist für mich der Multiplayer sehr ausschlaggebend gewesen, vor allem nach unserer Vorgeschichte, die der Wahrheit entspricht, war die Enttäuschung unglaublich groß. Und wir haben wirklich noch über die Idee gelacht.

Ich habs dann trotzdem kurz angespielt, war aber eben von dem Bausystem schwer enttäuscht weil es mir im Early-Game zu sehr herunter gebrochen wurde. Und ich glaube generell hatte die Wirtschaft einfach nicht mehr so einen hohen Stellenwert, es erschien so einfach alles zu bauen, man musste halt nur Stück für Stück seine Liste weiter ausbauen ohne großartig wirtschaften zu müssen und nachzudenken wann man was bauen musste. Ich betone, ich spreche hier von den ersten 1-2 Spielstunden in einem Spiel.

Zugeben, ich habe nie den Endcontent erspielt, habe mir gerade ein YouTube Video angeschaut und mich drüber schlau gemacht, dort scheint der Anspruch noch ein wenig mehr zu steigen, und die Verknüpfung mit mehreren Gebieten sowie Mondlandung, Arktisstädte usw. sieht ganz interessant aus. Aber das sie diesen kleinen Städtebau so vereinfacht haben war für mich wohl der Punkt wo ich das Interesse verloren hatte. Ich mochte es mich um diese kleinen Siedlungen mit dem Städtebau auseinanderzusetzen, es war so eine gewisse Verspieltheit dadrin, den Stadtteil von der Landwirtschaft zu trennen und dort eben möglichst effizient manch eine kleine Insel zu besiedeln und so ein kleines Netz, oder sein kleines Imperium aufzubauen. 2205 hatte für mich auf Anhieb diesen Charme verloren. Aber ja, fair von mir ist es nicht dem Spiel nur 2 Stunden gegeben zu haben, dass reicht eigentlich nicht vollends aus um ein Spiel dieser Größe zu bewerten. Emotionale Vorgeschichte und so, just my two cents. :) Nix für Ungut.
 
@Wamboland und Shotay: ich verstehe trotzdem nicht, warum es einen SO riesigen Unterschied macht, wenn "echte" Spieler dabei sind - der Großteil des Spaßes ist doch das Aufbauen der EIGENEN Siedlung, da hat man doch gar nix mit den anderen zu tun. Das versteh ich irgendwie nicht... außer es geht nicht um die Frage, ob das Spiel "gut" oder "schlecht" ist, sondern einfach um die Frage: was spiele ich in meiner freien Zeit? Das SP-Spiel, das an sich "sehr gut" ist, oder ein Spiel, wo ich dann weiß, dass meine Freunde "dabei" sind, was mir einfach nochmal wichtiger ist? ;) Aber das hätte ja nichts damit zu tun, ob das Spiel gut oder schlecht ist.

Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass ein "schlechtes" Spiel plötzlich gut wird, nur weil die Gegner, mit denen man vor allem in den ersten Stunden des Aufbauens eh kaum zu tun hat, Freunde sind. ^^ D.h. an sich findet ihr doch Anno sicher per se "gut" ? Shotay zb spielte ja im freien Modus - der machte ja auch ohne "Freunde" Spaß, nur eben mit Freunden dann MEHR Spaß, wenn ich es richtig verstehe?
 
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