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Android: Google hält das Betriebssystem für so sicher wie iOS

Klar ist das Gewöhnungssache. Ich finde halt Android stellenweise echt nervig. Samsung hat auch einige blöde Funktionen (irgendeine Taskleiste die beim meinem Vater seinem Galaxy 5 installiert ist z.B.). Oder irgendwelches inkonsistente Verhalten bei Telefonanrufen. Mal wird die Annahmetaste so angezeigt mal anders. Mal durch eine App, die sich selbst gestartet hatte oder eine Energiesparfunktion blockiert. Dann das "herüberwischen" zur Telefonatannahme ist nervig u.s.w.

Es sind so (eigentlich) Kleinigkeiten, die mich aber in der Summe an Android nerven.
 
Hmm... ok, wenn das da so ist, liegt das evtl aber ehre an Samsung.
 
Es ist schlichtweg die Bezeichnung der Apps, deren Aufbau u.s.w.
Lässt sich alles nach Wunsch anpassen. Name, Form, Farbe, Größe, Schriftart, Transparenz, Sortieruing, Zeilenabstand, Anzahl, Hintergrund, Übergang, Ordnerform, vertikal, Horizontal etc.etc. Alles geht, nichts muss

Klar ist das Gewöhnungssache. Ich finde halt Android stellenweise echt nervig. Samsung hat auch einige blöde Funktionen (irgendeine Taskleiste die beim meinem Vater seinem Galaxy 5 installiert ist z.B.). Oder irgendwelches inkonsistente Verhalten bei Telefonanrufen. Mal wird die Annahmetaste so angezeigt mal anders. Mal durch eine App, die sich selbst gestartet hatte oder eine Energiesparfunktion blockiert. Dann das "herüberwischen" zur Telefonatannahme ist nervig u.s.w.

Es sind so (eigentlich) Kleinigkeiten, die mich aber in der Summe an Android nerven.

Dürfte aber eher an der komischen Software von Samsung liegen. Aus dem Grund mag ich auch keine Samsung Handys, auch wenn man mit Launchern viel gegensteuern kann. Nimm mal eines mit unverändertem Android wie z.B. das BQ Quaris X Pro. Ein Traum.
 
Dürfte aber eher an der komischen Software von Samsung liegen. Aus dem Grund mag ich auch keine Samsung Handys, auch wenn man mit Launchern viel gegensteuern kann. Nimm mal eines mit unverändertem Android wie z.B. das BQ Quaris X Pro. Ein Traum.

Das war mal so. Mein letztes Samsung war das S3 LTE. Das habe ich immer noch und auch wenn Samsung bei weitem nicht perfekt ist und man sich durchaus über manche Dinge aufregen kann, so haben sie in dieser Hinsicht schon dazu gelernt. Auf dem S8 habe ich auch Apps vorinstalliert. Allerdings sowas wie Word, Excel usw. was ich auch gebrauchen kann, wobei ich die auch deinstallieren kann. Ansonsten waren es Apps der Telekom die ich deinstalliert habe und drei Apps von Samsung die man dann leider nicht deinstallieren kann.

Bleiben also ganze drei Apps auf dem S8 die man als "Bloatware" bezeichnen könnte, die man aber deaktivieren kann. Alle drei direkt von Samsung. Und die Samsung Experience hat mit dem alten TouchWiz auch nicht mehr viel gemeinsam.

Das ist halt der Punkt. Apple war vor einigen Jahren den anderen Herstellern vorraus. In Hard- und Software. Jetzt aber aufgrund eines 4 oder 5 Jahre alten Gerätes von einer Marke darauf zu schließen das das ganze Betriebssystem Rotz ist, wirkt doch etwas blauäugig.

Gerade bei den Features erlebe ich es jeden Tag das Kollegen mit Apple Dinge können die ich nicht kann, aber eben auch umgekehrt.
 
Ständige Updates schön und gut, aber ich habe noch alte Android Geräte, teilweise mit Android 4 und mir noch nie was eingefangen. Ich habe noch 2 Freunde mit Samsung S3, auch die haben nie was gehabt.


Das sind genau die Leute, mit denen Botnetz-Betreiber ihr Geld verdienen. Apps mit, sagen wir mal "undokumentierten Extrafunktionen" sind auch im PlayStore keine Seltenheit und gerade mit älterem Android reicht mitunter schon das bloße Aufrufen einer Website/Öffnen einer Mediendatei/Empfang einer präparierten MMS, um sich irgendwas einzufangen.
Naiv ist es vor allem, anzunehmen, man hätte sich mit derartig alter Software noch nichts eingefangen, nur weil man "es nicht sieht". Botnetzbetreiber werden sicher nicht so blöd sein, die Besitzer der betroffenen Geräte mit einem großen roten Ausrufezeichen zu warnen. Es sind Botnetze mit Millionen von Geräten, deren Besitzer alte Versionen installiert haben und sich "noch nie was eingefangen" haben, die für die größten DDoS-Angriffe der Geschichte in jüngster Zeit
sind - nicht nur Android, sondern vor allem auch intelligente Toaster und der ganze Mist.

Ausufernde Berechtigungen haben zudem nicht nur "Nepp Apps"; Zugriff auf alle Kontakte, Dateien, Standort usw. einzufordern gehört ja mittlerweile schon zum Standard.
 
Das sind genau die Leute, mit denen Botnetz-Betreiber ihr Geld verdienen. Apps mit, sagen wir mal "undokumentierten Extrafunktionen" sind auch im PlayStore keine Seltenheit und gerade mit älterem Android reicht mitunter schon das bloße Aufrufen einer Website/Öffnen einer Mediendatei/Empfang einer präparierten MMS, um sich irgendwas einzufangen.
Naiv ist es vor allem, anzunehmen, man hätte sich mit derartig alter Software noch nichts eingefangen, nur weil man "es nicht sieht". Botnetzbetreiber werden sicher nicht so blöd sein, die Besitzer der betroffenen Geräte mit einem großen roten Ausrufezeichen zu warnen. Es sind Botnetze mit Millionen von Geräten, deren Besitzer alte Versionen installiert haben und sich "noch nie was eingefangen" haben, die für die größten DDoS-Angriffe der Geschichte in jüngster Zeit
sind - nicht nur Android, sondern vor allem auch intelligente Toaster und der ganze Mist.

Ausufernde Berechtigungen haben zudem nicht nur "Nepp Apps"; Zugriff auf alle Kontakte, Dateien, Standort usw. einzufordern gehört ja mittlerweile schon zum Standard.
Ich bleibe dabei. Wer nicht komplett unbedarft ist und einigermaßen weiß, was er macht, der fängt sich auch nichts nichts ein. Ich gehe jede Wette ein, dass auf keinem meiner Geräte was bösartiges drauf ist.
 
Das ist genauso wie die Panikmache bei Win XP, wer jetzt noch mit XP ins Netz geht, der fängt sich garantiert was ein usw. wird ja gerne behauptet. Mag angehen, dass das System Sicherheitslücken hat, die es in späteren Versionen dann nicht gibt. Und? Man muss dann ja auch irgendwo zufällig im Internet auf eine entsprechend manipulierte Webseite gehen, die Wahrscheinlichkeit ist bei normaler Nutzung schon Richtung Null. Und wenn man sich dann noch eine gute Internet-Security Suite raufmacht ist man am Ende praktisch genauso sicher wie mit aktuellen Systemen, weil die bekannten Bedrohungen, selbst wenn sie auf das System könnten, ja dann abgefangen werden.

Wenn bei über 1 Milliarde Androiden ein paar Millionen, das sind nicht mal annähernd 0,001 Prozent, mit Viren oder Bots verseucht sind, weil die Nutzer sich dumme Apps aus noch dümmeren Quellen runtergeladen haben, dann ist das zwar doof, aber die Panikmache hier ist mal wieder völlig übertrieben. Dem normalen Nutzer mit seinen zehn Standardapps und seiner 08/15 Standardnutzung wird nie was passieren, selbst wenn das System löchrig wie eine Schweizer Käse sein sollte.

Ich bin seit inzwischen fast 15 Jahren, ich ich nutze viel Internet, probiere viel neue Software aus etc., komplett Virenfrei, d.h. keiner kam überhaupt auf meinen Rechner, und auch davor kam ein Virenscanner nur mal vielleicht einmal im Jahr gelegentlich hoch und war so "Achtung, Datei XYZ enthält Virus, die Datei wurde in Quarantäne geschoben". Gelegentlich bekomme ich eine Mail mit einem Virus im Anhang, aber das ist so offensichtlich, da muss man wirklich dumm sein das zu öffnen.
 
Das ist genauso wie die Panikmache bei Win XP, wer jetzt noch mit XP ins Netz geht, der fängt sich garantiert was ein usw. wird ja gerne behauptet. Mag angehen, dass das System Sicherheitslücken hat, die es in späteren Versionen dann nicht gibt. Und? Man muss dann ja auch irgendwo zufällig im Internet auf eine entsprechend manipulierte Webseite gehen, die Wahrscheinlichkeit ist bei normaler Nutzung schon Richtung Null. Und wenn man sich dann noch eine gute Internet-Security Suite raufmacht ist man am Ende praktisch genauso sicher wie mit aktuellen Systemen, weil die bekannten Bedrohungen, selbst wenn sie auf das System könnten, ja dann abgefangen werden.

Wenn bei über 1 Milliarde Androiden ein paar Millionen, das sind nicht mal annähernd 0,001 Prozent, mit Viren oder Bots verseucht sind, weil die Nutzer sich dumme Apps aus noch dümmeren Quellen runtergeladen haben, dann ist das zwar doof, aber die Panikmache hier ist mal wieder völlig übertrieben. Dem normalen Nutzer mit seinen zehn Standardapps und seiner 08/15 Standardnutzung wird nie was passieren, selbst wenn das System löchrig wie eine Schweizer Käse sein sollte.

So häufig, wie bereits seriösen Websites schädliche Skripte untergejubelt worden sind, halte ich das für eine sehr gewagte Aussage. So manche (oft asiatische...) Geräte enthalten zudem bereits Schadsoftware ab Werk, NSA-Backdoors (siehe Cisco-Skandal) mal nicht mitgezählt. "Internet-Security-Suites" machen den Rechner übrigens oft in Wahrheit deutlich unsicherer (ich sage nur HTTPS-MitM...), weshalb Experten mittlerweile auch oft nur noch zu reinen Scannern raten - und da ist ein Windows 10 schon von Grund auf gut ausgestattet, da der MS-Scanner dort (im Gegensatz zu früheren Varianten) wohl bereits sehr gute Dienste verrichtet.

Abgesehen davon ist es ein Leichtes, bspw. on-the-go alle Geräte im offenen WLAN auf andere Websites umzuleiten oder Skripte zu injizieren. Das geht z.B. mit csploit ohne großen Aufwand. Also komm mir nicht mit "normaler Internetnutzung" ;)


Ich bin seit inzwischen fast 15 Jahren, ich ich nutze viel Internet, probiere viel neue Software aus etc., komplett Virenfrei, d.h. keiner kam überhaupt auf meinen Rechner, und auch davor kam ein Virenscanner nur mal vielleicht einmal im Jahr gelegentlich hoch und war so "Achtung, Datei XYZ enthält Virus, die Datei wurde in Quarantäne geschoben". Gelegentlich bekomme ich eine Mail mit einem Virus im Anhang, aber das ist so offensichtlich, da muss man wirklich dumm sein das zu öffnen.

Hier geht es aber nicht nur um dich. Die meisten Leute lassen sich nunmal in die Kategorie "DAU" einordnen. Wenn Spammails nicht so profitabel wären, hätte sich das Spam-Problem schon längst von selbst erledigt. Am Ende wird das Geheule dann wieder groß sein, denn letztendlich ist es nur eine Frage der Zeit, wenn man mit ungepatchten Systemen unterwegs ist - je länger, umso mehr steigt die Wahrscheinlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es passiert im Einzelfall mal, das eine seriöse Webseite injiziert wird. Der einfachste Schutz dagegen ist ein Adblocker und schon ist das fast kein Problem mehr. Und diese Webseiten merken das natürlich auch relativ schnell und fixen das dann. Es wäre also ein dummer Zufall, wenn man sich so etwas einfängt. Auch hier ist wieder extrem viel Panikmache dabei.

Und wer benutzt z.B. offene WLANs? Oder meinst du in Hotels oder McDonalds? Auch da wird das schnell auffallen bzw. nach dem nächsten Neustart des Routers ist das Thema gegessen.

Und Luuux, du bist da echt ein Panikmacher: "So manche (oft asiatische...) Geräte enthalten zudem bereits Schadsoftware ab Werk", denn wie oft ist das wirklich vorgekommen? Ein oder zwei Mal und das wurde auch schnell bekannt. Und wieviele Leute nutzen diese Billiggeräte überhaupt? Das sind ja dann auch oftmals eher technisch versierte Leute, die nach günstigen Asia-Schnäppchen schauen.

Und Spam-Mails, wie effektiv die sind, darüber lässt sich sicher streiten. Auch davon ist das meißte harmlose Werbung und wird in der Regel von den Leuten unbesehen gelöscht. Wenn dann in weniger als 1 Prozent der Fälle doch mal ein Thema das Interesse weckt und die Person sich das anschaut, hat sie ja ihren Zweck erfüllt. Sie wird so oft verwendet, weil sie eben praktisch kostenlos für die Anbieter ist.
 

Das ist natürlich ziemlich übel.
Aber auch da muss man wieder relativieren, wenn man die Handyverkäufe pro Jahr anschaut:
https://de.statista.com/statistik/d.../weltweiter-absatz-von-smartphones-seit-2009/
(Im Jahr 2016 warens 1.4 Milliarden...)

Dann muss man auch mal wieder schauen, welche Geräte da infiziert wurden.
Die Billigsteile. Nicht, dass es da besser machen würde, das gebe ich zu.
Die Samsung, welche da gelistet sind, sind wohl welche, die die Software nicht aus dem Store gezogen haben. Denn ansonsten wäre da der Befall sicher grösser.

Aber klar. Ein offeneres System birgt auch mehr Angriffsfläche.
 
Eigentlich ist es keine Malware sonder Adware, die Software macht scheinbar nichts anderes als Werbung anzuzeigen. Dazu kommt, dass es hier wohl ausschließlich um den chinesischen Markt dreht, es staht ja auch im Artikel, 50 Prozent der Geräte mit der Malware sind von einem einzigen bestimmten Händler in China.
Natürlich ist das ärgerlich, da hat irgendeiner im Vertrieb eine Zusatzverdienstmöglichkeit aufgetan.
 
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