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Alles auf Anfang: Die 8 besten Zeitschleifen-Filme

TLaw555

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Zum Artikel: Alles auf Anfang: Die 8 besten Zeitschleifen-Filme
 
Zwar nicht eine ständige Zeitschleife, aber mit dem Thema "Zeitreisen" in die jeweils eigene Vergangenheit und damit verbundenen Paradoxa fand ich in den letzten Jahren Looper (mit Joseph Gorden-Levitt und Bruce Willis) sehr genial, und wenn man den Film durchschaut ist auch Predestination mit Ethan Hawke ziemlich gut IMHO. Zu letzterem gibt es viele sehr miese Meinungen, bei denen ich aber das Gefühl hab, dass die Leute oft nur zu doof waren, den Film zu verstehen ^^
 
Zwar nicht eine ständige Zeitschleife, aber mit dem Thema "Zeitreisen" in die jeweils eigene Vergangenheit und damit verbundenen Paradoxa fand ich in den letzten Jahren Looper (mit Joseph Gorden-Levitt und Bruce Willis) sehr genial, und wenn man den Film durchschaut ist auch Predestination mit Ethan Hawke ziemlich gut IMHO. Zu letzterem gibt es viele sehr miese Meinungen, bei denen ich aber das Gefühl hab, dass die Leute oft nur zu doof waren, den Film zu verstehen ^^

Ich finde Looper auch ganz gut. Irgendwie hat der einfach was. Das sind solche Geheimtipps. Predestination hab ich noch nicht gesehen. Danke für den Tipp.
 
Zwar nicht eine ständige Zeitschleife, aber mit dem Thema "Zeitreisen" in die jeweils eigene Vergangenheit und damit verbundenen Paradoxa fand ich in den letzten Jahren Looper (mit Joseph Gorden-Levitt und Bruce Willis) sehr genial, und wenn man den Film durchschaut ist auch Predestination mit Ethan Hawke ziemlich gut IMHO. Zu letzterem gibt es viele sehr miese Meinungen, bei denen ich aber das Gefühl hab, dass die Leute oft nur zu doof waren, den Film zu verstehen ^^

Ich finde ebenfalls beide Filme Top. Bei Predestination den ich klar besser finde muss man ein wenig das Hirnle einschalten und wirklich auch dabei sein um ihn zu kapieren weil auch die eigentliche Filmbeschreibung nicht unbedingt das wiedergibt was der Film inhaltlich ausdrücken will, dann ist er aber noch besser.
Dein Link zu Predestination ist übrigens falsch.;)
 
Dabei gehen die Filme oft nach einem leicht variierten Schema vor:

Die Protagonisten erwachen jedes Mal zumeist an der exakt selben Stelle aus dem Schlaf oder dem Tod. Dabei sind sie sich im Gegensatz zu ihren Mitmenschen ihrer Situation vollkommen bewusst und besitzen sämtliche Erinnerungen an alle erlebten Tage, während es für alle anderen Personen ein kompletter Reboot ist. [...] Im Endeffekt ist es dann oft ein bestimmtes Detail oder eine bestimmte Entscheidung, was die Möglichkeit eröffnet wieder zur Normalität zurückzukehren.
Das paßt aber überhaupt nicht auf den Film "Timecrimes".
Dort handelt es sich nicht um eine Schleife, sondern um eine Spirale. Der Charakter ist zu keinem Zeitpunkt erneut an einer Stelle, von der aus er Alternativen verfolgen kann, es handelt sich um eine kontinuierliche Progression.


Und bei "Triangle" paßt zwar die Zeitschleife perfekt - aber: Es gibt einen Zeitpunkt, an dem der Charakter einen Gedächtnisverlust erleidet, da sie bei jedem zweiten* Betreten des großen Schiffes alles wieder neu entdeckt.
*Wir haben nur die Hälfte der Zeitschleife im Film miterlebt. Sie kommt einmal wissend und beim zweiten Mal unwissend an Bord. Daher ist keine Auflösung möglich, da sie immer wieder dieselben Fehler machen wird.
 
... wobei er am Ende iirc auch einfach hätte beschließen können, auf der Farm zu bleiben, jetzt, wo er den Knoten aufgelöst hat.
Dann erinnerst du dich falsch an den Film, denn
Er "besiegt" sein Zukunfts-Ich ja, indem er sich selber umbringt - da kann er ja wohl kaum danach noch sagen "ok, und nun werd ich Farmer!" ;)
 
Dann erinnerst du dich falsch an den Film, denn
Er "besiegt" sein Zukunfts-Ich ja, indem er sich selber umbringt - da kann er ja wohl kaum danach noch sagen "ok, und nun werd ich Farmer!" ;)

Nein, ich meinte:
Er braucht sich ja nicht umzubringen, sondern muß nur beschließen - jetzt die Zeitschleife erkennend - , sein Leben so zu ändern, daß der Sohn keinen Haß auf die Looper bekommt.
 
Zwar kein Film sondern eine Anime-Serie aber storymäßig ziemlich cool und noch dazu mit entferntem Spielebezug ist Re:Zero. Der Protagonist findet sich nach dem Verlassen eines Supermarktes plötzlich in einer Fantasy-Welt. Wie das so ist sind seine Überlebenschancen recht gering als Mensch unserer modernen Zeit ohne Geld und Plan und er segnet schnell das Zeitliche. Zu seinem Glück wird er dann wieder an den Anfang zurückgesetzt. Nachdem er dann die ersten "Bosskämpfe" bestritten hat ist der neue "Savepoint" dann auch direkt danach, es sei denn er lebt länger als vier Tage, dann wird er beim Tod vier Tage zurückgesetzt. So hangelt er sich langsam vorwärts und versucht der Sache auf den Grund zu gehen, wer ihn wieso in diese Welt gesetzt hat. Er kann übrigens niemanden von seinem "Talent" erzählen, versucht er es kommt eine magische Hand und greift sein Herz, versucht er es dennoch weiter drückt sie zu und er stirbt und wird zurückgesetzt.
Die Charaktere sind toll, die Story sehr spannend und die Serie ist teilweise extrem brutal. Einer meiner absoluten Lieblings-Anime.
 
Nein, ich meinte:
Er braucht sich ja nicht umzubringen, sondern muß nur beschließen - jetzt die Zeitschleife erkennend - , sein Leben so zu ändern, daß der Sohn keinen Haß auf die Looper bekommt.
Naja,

Aber er MUSS sich doch umbringen, damit Willis nicht die Zeit hat, zu schießen - er hat keine andere Wahl. Das "sich vornehmen, seine Zukunft anders zu gestalten" hilft in der Situation ja nicht mehr, da Willis nun mal da IST.

Aber selbst wenn es rein "Temporaltheoretisch" logisch doch möglich wäre, dass Willis allein durch den Gedanken "ich gestalte meine Zukunft anders" einfach SOFORT verschwinden würde: es ist absolut unlogisch und viel zu weit hergeholt, dass Levitt dann DERMASSEN schnell schaltet und die Idee sofort erkennt, es zudem auch riskiert, dass es funktioniert UND er muss noch sicher sein, dass er sdein Vorhaben auch einhalten kann und nicht doch Dinge tut, die den Jungen wütend machen. Er selber weiß ja noch gar nicht, was er tun wird, damit die Lebensgeschichte seines "alten" Ichs entsteht (oder entstand ;) - er weiß also gar nicht, was er in Zukunft tun sollte, um alles zu verhindern. Das alles dann innerhalb von 2-3 Sekunden zu überblicken und sicher zu sein, dass es klappt? Nee, beim besten Willen nicht... und zu guter Letzt: selbst der intelligenteste der Zuschauer würde dann in etwa so dasitzen:

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Denn Willis wäre einfach so plötzlich weg, und keiner weiß warum. Wie willst du diese Idee "sich was anderes für die Zukunft vornehmen", vor allem so schnell, klarmachen? Soll dann eine Off-Stimme sagen "Ich hatte eine Idee: wenn ich mir vornehme, in Zukunft ... bla bla bla ... dann rette ich den Jungen!" ? Oder soll es nach der Situation dann ein Gespräch geben, in dem er das erklärt? Das fänd ich stilistisch Mist. Zudem würde auch eine wichtige Kernaussage des Films verloren gehen, nämlich dass man manchmal erkennen muss, dass man sich selber opfern "muss" oder sollte, obwohl man kurz vorher noch dachte, für bestimmt mind 50 weiter Jahre ein supertolles Leben zu haben.
 
Naja,

Aber er MUSS sich doch umbringen, damit Willis nicht die Zeit hat, zu schießen - er hat keine andere Wahl. Das "sich vornehmen, seine Zukunft anders zu gestalten" hilft in der Situation ja nicht mehr, da Willis nun mal da IST.
Aber selbst wenn es rein "Temporaltheoretisch" logisch doch möglich wäre, dass Willis allein durch den Gedanken "ich gestalte meine Zukunft anders" einfach SOFORT verschwinden würde:
Ähm ...
... die selbe Mechanik, die "Old Loop" nach dem Schluß sofort verschwinden läßt, würde ihn auch sofort verschwinden lassen, wenn "Young Loop" den Entschluß tätigt.

es ist absolut unlogisch und viel zu weit hergeholt, dass Levitt dann DERMASSEN schnell schaltet und die Idee sofort erkennt,
Sich selbst umzubringen verlangt aber auch schnelles Schalten und "Idee erkennen". Und zudem noch wesentlich mehr Überwindung, als eine bloße Veränderung der Lebensweise.

es zudem auch riskiert, dass es funktioniert UND er muss noch sicher sein, dass er sein Vorhaben auch einhalten kann und nicht doch Dinge tut, die den Jungen wütend machen.
Es geht ja nicht darum, den Jungen "nicht wütend zu machen", sondern daß Old Loop dessen Mutter erschießt. Und der Regenmacher daher ohne sie aufwachsen muß. Mit dem Wissen, daß ein Looper sie getötet hat.
Solange Young Loop also nicht später doch noch die Mutter erschießt, sollte das problemlos funktionieren.

Er selber weiß ja noch gar nicht, was er tun wird, damit die Lebensgeschichte seines "alten" Ichs entsteht (oder entstand ;)
Er weiß, daß der Regenmacher dadurch entsteht/zu einem mächtigen Verbrecher wird, daß Old Loop seine Mutter erschießt.
Und für Old Loop wird ja thematisiert, daß sich die Geschichte ändert - weiß jetzt nicht mehr, wie viel davon er Young Loop erzählt hat. Jedenfalls wird Old Regenmacher nicht die Freundin von dem neuen "Old Loop" umbringen, wenn das seine Mutter ist. Und wer weiß, vielleicht würde der neue Regenmacher ja auch sienen Loop offen lassen, weil er dann zur Familie gehören wird.

- er weiß also gar nicht, was er in Zukunft tun sollte, um alles zu verhindern. Das alles dann innerhalb von 2-3 Sekunden zu überblicken und sicher zu sein, dass es klappt? Nee, beim besten Willen nicht...
Immerhin hat er Zeit, sich in aller Ruhe auszumalen, wie die Kindheit des Regenmachers verlaufen wird, wenn dessen Mutter getötet wird und die Zeitschleife zu erkennen ...

Paßt irgendwie nicht zusammen. Wenn er dafür Zeit hat, dann auch für die Alternative.

und zu guter Letzt: selbst der intelligenteste der Zuschauer würde dann in etwa so dasitzen:

Anhang anzeigen 15051
Deckt sich mit meiner Reaktion beim ersten Schauen. Weil mir sofort der Einwand in den Sinn kam: Wieso sich nicht einfach dazu entschliessen, auf der Farm zu bleiben?

Denn Willis wäre einfach so plötzlich weg, und keiner weiß warum. Wie willst du diese Idee "sich was anderes für die Zukunft vornehmen", vor allem so schnell, klarmachen? Soll dann eine Off-Stimme sagen "Ich hatte eine Idee: wenn ich mir vornehme, in Zukunft ... bla bla bla ... dann rette ich den Jungen!" ?
Wieso denn nicht? Da ist doch eh schon eine Off Stimme in der Szene, die erzählt, daß ihm in dem Moment klar wurde, wie die Zeitschleife funktioniert.
Dann noch ein paar friedliche Zukunftsbilder auf der Farm dazugepackt, und schon läßt sich das genauso gut rüberbringen, wie der Selbstmord.
 
Ich stimme Dir da einfach nicht zu, mit der Idee das ist zu abwegig, dass er diese komplexen Überlegungen so schnell trifft. Aber dass er
Wllis töten will und direkt auf die Idee kommt "das bin ja eigentlich ich, also wird es ihn nicht geben, wenn ich jetzt sterbe" ist viel wahrscheinlicher, zumal er ja eben auch nicht genau weiß, was er genau tun oder sein lassen müsste "in der Zukunft"

Hinzu kommt, dass so ein Ende totaler Mist wäre so nach dem Motto "hui, ich wechsle einfach meinen Lebensstil, und schon haben wir wieder eine heile Welt!"
 
Ah, Looper! Der ist wie Timecop ... nur eine Million mal schlechter (vgl. Jean-Claude van Johnson) ;)
 
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