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1100€ Gaming PC

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1100€ Gaming PC

Hallo Leute,


wie der Titel schon sagt, bräuchte ich einen neuen Gaming Rechner. Alte Teile kann ich nicht übernehmen, da nur ein veraltetet Laptop vorhanden ist. Hier mal so meine Ideen:


https://www.mindfactory.de/shopping...221667440f71b5ac9bdec3991f504ce894779d95d4f75


Habe noch drei kleine Fragen:


Ich bin nicht ganz von Skylake "überzeugt", scheint so als wenn der stärkste Punkt der für Skylake spricht USB 3.1 und M.2 ist. Und ich glaube beides werde ich nicht wirklich nutzen, zu mindest nicht in absehbarer Zeit. Gibt es eventuell Sachen die sonst noch für Skylake sprechen?

Worauf muss beim MB geachtet werden?


Wenn Skylake, reicht dann ein i5?




Danke schon mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde den Xeon beibehalten. Ein i5 wäre aktuell kaum langsamer, egal ob Haswell oder Skylake, aber vlt. wird mal das Hyperthreading des Xeons "wichtig", und beim i5 müsstest du dann extra nochmal aufrüsten, wenn 8Kerner wichtiger werden. Ansonsten "hält" der Xeon halt eh viele Jahre.

Der Rest ist sehr gut gewählt, da kann man nicht meckern ;)
 
habe nun nur ein wenig Angst (ja klingt ein wenig dramatisch :P), dass durch die Haswell Wahl womöglich einige CPUs nicht nachrüsten kann. Aber vermutlich wird sowas wie Cannonlake sowieso nicht mehr auf Skylake laufen? bin mir da nie so sicher wie lange ein Sockel aktuell ist.
 
Hey und willkommen!

Dein zusammengestelltes System ist schon mal sehr gut. Beim Netzteil könntest du ein wenig Geld sparen, beispielsweise mit dem hier: 500 Watt Corsair CX Series Modular 80+ Bronze
Das ist zudem auch noch Modular, alle unwichtigen und nicht benötigten Kabel fliegen also nicht im Gehäuse rum ^^ Es hat im Gegensatz zu deinem Be Quiet! zwar keine 80+-Gold-Verifizierung sondern "nur" 80+-Bronze - es ist also nicht ganz so effizient - es kommt aber halt darauf an wie viel du am Tag zockst, falls nicht "außergewöhnlich" lange. Wenn du weißt dass dein Rechner 6 Stunden am Tag auf Volllast laufen wird, macht 80+-Gold vielleicht doch mehr Sinn :P

Bei der SSD könntest du auch ein Modell nehmen, das etwas billiger ist als die Samsung-Reihe (240GB Crucial BX200 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC zum Beispiel), die wäre jetzt ein ganz klein wenig langsamer beim Schreiben, wenn du willst kannst du es also auch bei der 850 Evo belassen.

Zu deinen Fragen:
Nein, im Großen und Ganzen waren dass die nennenswerten "Vorteile". Beim Mainboard müsstest du nur auf den Sockel 1151 und halt den Chipsatz H170 achten, falls du eine übertaktbare CPU einbaust Z170. Ein i5 6600(K) würde an sich reichen, allerdings hat der im Gegensatz zu deinem ausgewählten Xeon E3 kein HyperThreading, also 8 Threads anstatt nur 4, was dir vor allem in der Zukunft einiges bringen kann. Eine Skylake-CPU mit 8 Threads wäre dann der i7 6700(K), der kostet aber direkt 55€ mehr als der Xeon und ist nur unwesentlich schneller, durch Skylake halt "neuer" aber dass bringt dir rein leistungstechnisch nichts.

Du kannst beruhigt zu Haswell greifen, Skylake ist an sich nicht zukunftssicherer, zwar neuer, aber warum mehr zahlen nur weil etwas "neu" ist? ^^
 
habe nun nur ein wenig Angst (ja klingt ein wenig dramatisch :P), dass durch die Haswell Wahl womöglich einige CPUs nicht nachrüsten kann. Aber vermutlich wird sowas wie Cannonlake sowieso nicht mehr auf Skylake laufen? bin mir da nie so sicher wie lange ein Sockel aktuell ist.
Also, so alle ca. 2-3 Jahre gibt es idr nen neuen Sockel, und so oder so: wenn man nach vlt. 4 Jahren doch noch eine neue CPU nachrüsten will für das vorhandene Board UND es sogar noch eine passende neue CPU gibt, dann macht es in 99% der Fälle trotzdem mehr Sinn, den neueren Sockel zu nehmen und doch komplett zu wechseln...

für Sockel 1151 wird es zuerst Kaby Lake als Refresh für Skylake geben, aber aller Erfahrung nach sind das bei solchen Refresh-CPUs dann nur sehr geringe Leistungssteigerungen, die man damit bekommen kann. Und Cannonlake soll - das ist mein Wissenstand - zuerst als Serverplattform rauskommen, d.h. vermutlich andere Boards ähnlich wie die Haswell-E für Sockel 2011-3. Ob es dann noch Cannonlake für 1151 geben wird, weiß man noch nicht genau, es soll aber wohl so sein. Aber selbst wenn ja: ein Xeon 1231 v3 ODER auch ein i5 für Skylake wird SO lange reichen, dass du vermutlich sowieso dann, wenn die Power nicht mehr reicht, sowieso auf einen GANZ neuen Sockel umsteigen wirst. und ob Cannonlake überhaupt nennenswert schneller als Skylake sein wird, kann man auch nicht sagen.

zB von Sandylake auf Ivy Bridge (Sockel 1155) und von da auf Haswell, von da auf Broadwell und von da wiederum auf Skylake gab es immer nur sehr sehr geringe Steigerungen bei der Leistung, bei Preis-Leistung waren/sind manche neue CPUs sogar teils schlechter. Und das sind die CPU-Sockel der letzten ca. 6 Jahre.
 
Liegt zu einem großen Teil daran, dass AMD keine Konkurrenz in Sachen CPU mehr darstellt, Intel demnach nicht mehr so viel in Forschung steckt .. zumindest so gelesen ^^ Aber das ändert sich ja hoffentlich bald, Betonung auf "hoffentlich" :|
 
Liegt zu einem großen Teil daran, dass AMD keine Konkurrenz in Sachen CPU mehr darstellt, Intel demnach nicht mehr so viel in Forschung steckt .. zumindest so gelesen ^^
naja, die CPUs SIND ja stark, aber eben auch schon seit 5-6 Jahren. und die Games verlangen halt kaum mehr als vor 4, 6 oder 10 Jahren, was die CPU-Power betrifft, weil die Spiele im Kern auch auf Konsolen laufen müssen. Und dieser Kern ist halt das Entscheidende für die CPU - der Rest, der PC-Spiele attraktiver macht, ist zu 90% Grafikkartensache. Dass AMD seit einer Weile nicht gutes mehr rausbringt bewirkt höchstens, dass Intel nicht aus purem "sportlichen" Wettbewerb unbedingt die CPU-Leistung stark verbessern will. Daher UND weil auch keine viel stärkeren CPUs gefragt sind wird halt der Schwerpunkt mehr in Richtung Effizienz gelegt als in reine Leistung. Dies auch nicht zuletzt, da stromsparende und kleinere Geräte immer wichtiger werden als potente Desktop-Systeme.
 
Also, wenn ich Zeit habe, dann rennt der PC schon ziemlich lange, daher werde ich wohl die Be Quite behalten. Habe auch irgendwo gelesen, die sei ziemlich leise. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich ein mATX MB vorgeschlagen habe, sollte ich da lieber ein ATX nehmen?
 
Also, wenn ich Zeit habe, dann rennt der PC schon ziemlich lange, daher werde ich wohl die Be Quite behalten. Habe auch irgendwo gelesen, die sei ziemlich leise. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich ein mATX MB vorgeschlagen habe, sollte ich da lieber ein ATX nehmen?
Das ist egal. mATX ist oft ein paar Euro günstiger als "gleichgute" ATX, dafür hast du halt weniger Steckplätze. Aber kaum jemand braucht heutzutage noch mehr als den Graka-Steckplatz, und einen Platz zB für eine Soundkarte hat auch jedes mATX-Board. Die Anschlüsse "hinten" wiederum sind ja genau gleich groß, da hast du also wegen mATX nicht weniger USB oder so was. Eher aufpassen sollte man evtl. bei den Anschlüssen für Lüfter, denn bei mATX ist halt weniger Platz für Buchsen.

Ich persönlich hab grad erst ein neues mATX-Board geholt, weil ich eine Wasserkühlung einbaue. Denn nur weil das kürzer ist als das alte ATX-Modell, kann ich nun unter dem Board eine Halterung für den Wasserbehälter anbringen - ansonsten hätte ich da ein Problem gehabt, da ich keine andere, stabile Stelle gefunden hab :-D

Ich habe dieses hier geholt Asus H97M-E Intel H97 So.1150 Dual Channel DDR3 mATX und einen Xeon E3-1230 v3 drauf, den ich schon länger habe (das ist der direkte Vorgänger des 1231). Das Board soll eine gute Lüftersteuerung für 4Pin-Lüfter haben, was MIR wichtig ist, UND mind 3 Anschlüsse für Lüfter. Denn bei ner richtigen Wassserkühlung hat man recht viele Lüfter, die aber sehr sehr langsam drehen sollen. Ich hab insgesamt 6 Stück, 5 davon bringen die warme Luft von zwei Radiatoren weg, einer bringt frische Luft rein. Mit Adaptern hab ich dann 3 Lüfter des einen Radiators am CPU-FAN-Anschluss und 2 des zweiten Radiators an einem Chassis-FAN-Anschluss. Und den letzen Lüfter hab ich am zweiten Chassis-FAN-Anschluss.

Das Board, was du rausgesucht hast, hat halt nur 2 Anschlüsse (1x CPU und 1x Gehäuse), aber wenn Dir das reicht, zB weil ein Gehäuselüfter sowieso direkt am Netzteil angeschlossen sein wird, ist das okay.


@HanFred: Hattest du nicht einen Skybrigde auf einem Hasbad-Board? ^^
 
gutes Board, weiß aber nicht, ob man wirklich "mehr" ausgeben braucht als 60-70€ ;) aber wenn auch optisch passen soll: ich hatte ein H87-G43 Gaming, quasi den Vorgänger, war auch gut.

Nur mal als neugier, eine Wasserkühlung ist sicherlich verdammt teuer, ist diese denn auch besser, verglichen mit einer normalen Kühlung?
jein. Du kannst auch per normaler Kühlung sehr gut und leise kühlen. Per Wakü halt auch vor allen die Graka so kühlen, dass der PC am Ende auch unter Last extrem leise ist. Aber das kostet dann auch 300-600€ in der Summe - wenn man weniger ausgibt, kann man zwar auch gut kühlen, hat dann eher wenige Lüfter, die recht schnell und somit hörbar drehen müssen... mit genügend Radiator-Fläche wiederum hat man viele Lüfter, die aber nur sehr langsam und leise drehen brauchen. Ich hab das eher als "Spielerei" gemacht UND weil meine Graka bei Last echt SEHR aufdreht, zudem hatte ich noch nen 100€-Gutschein vom Hardwareladen ;)
 
Darf ich noch ein letztes Mal nerven ?

Ich wollte nur noch ein letztes mal eure Meinung zur Nvidia vs Radeon Debatte hören (also jetzt speziell 390 vs 970), geben die sich viel? Man hört ja immer so gruselige Treiber Geschichten über AMD.
 
Man hört ja immer so gruselige Treiber Geschichten über AMD.
Die sind Unsinn, im Gegenteil: in letzter Zeit hat Nvidia da viel öfter Probleme bereitet, weil die auch gern mal zu frühzeitig einen neuen Treiber freigeben. Da kam es recht oft, dass ein neuere Treiber für Probleme in Spielen sorgte, die vorher gut liefen.

Es kann maximal passieren, dass bei brandneuen Games es EHER mal mit ner AMD-Karte passiert, dass es in den ersten Tagen Probleme gibt, weil die meisten Entwickler eher auf Nvidia optimieren/testen. Aber das wird dann eben auch schnell beseitigt. Spiele, die länger mit AMD Probleme haben, gibt es nur selten, und so was gibt es bei Nvidia ebenfalls auch immer wieder mal.

Die beiden Hersteller tun sich da im Schnitt nix. Bei der Bedienung der Treiber war halt Nvidia oft vorne, aber das interessiert wenn überhaupt dann nur Leute, die sehr oft da was umstellen wollen. Normalerweise stellt man aber gar nix um, sondern macht das jeweils im Spiel.

Ich würde bei der Wahl einzig und allein die Vor/Nachteile RAM vs Strom einbeziehen.
 
Gut, dann bleibe ich auch bei AMD. Wie siehts da eigentlich bei sowas wie PowerColor gegen Sapphire aus? Nur verschiedene Markennamen oder auch unterschiedlicher "Inhalt".
 
Gut, dann bleibe ich auch bei AMD. Wie siehts da eigentlich bei sowas wie PowerColor gegen Sapphire aus? Nur verschiedene Markennamen oder auch unterschiedlicher "Inhalt".
Da musst du den Takt vergleichen. Mehr Takt ist halt besser, aber auch maximal so viel besser wie der Unterschied. 5% mehr Takt sind BIS ZU 5% mehr FPS. Ansonsten geht da nur um die Kühlung. Die Sapphire ist da halt gut und rel. leise, aber dafür auch sehr lang.
 
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