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Windows XP und Firewall - kein Zugriff mehr

K

Kizura

Gast
Hi,

Ich habe folgendes Problem:

Seit ca. 3 Monaten kann ich auf den Button für die Firewall-Einstellungen klicken wie ich will es kommt immer die Meldung: "Aufgrund eines unbekannten Problems können die Einstellungen des Windows-Firewalls nicht angezeigt werden."

Was soll das, und wie kann ichs beheben?

Danke für Hilfe,
mfG Kizu
 
du kannst mal schaun ob du nen systemwiederhestellungspunkt aus der zeit vor dem problem hast.wenn ja, stell mal den system zu diesem zeitpunkt wieder her.
du kannst auch mal dein antivirenprogramm de- und neuinstallieren-diese programme machen mit firewalls schon mal probleme :B , das kenn ich zur genüge...
 
hilft dir zwar nich wirklich aber IMHO is service pack 2 (-->windows firewall) der größte virus ever!!!
 
Muckimann am 03.07.2006 22:20 schrieb:
hilft dir zwar nich wirklich aber IMHO is service pack 2 (-->windows firewall) der größte virus ever!!!

Quark, SP2 hat EINIGE Bugs behoben, und die Firewall kann man ausschalten. Wer Software-Firewalls benutzt, ist eh selber schuld.

MfG Jimini
 
allein schon wegen des threads hier, außerdem hab ich damit nur schlechte erfahrungen gemacht. beispielweise blockiert die windows firewall grundlos programme, will ich sie dann abstellen funktioniert das auch nicht...

ich habe sozusagen gegenüber sp2 eine gewisse antisympathie entwickelt :B

aber ich hab ja gesagt: IMHO

mfg
 
Muckimann am 03.07.2006 23:23 schrieb:
allein schon wegen des threads hier, außerdem hab ich damit nur schlechte erfahrungen gemacht. beispielweise blockiert die windows firewall grundlos programme, will ich sie dann abstellen funktioniert das auch nicht...

ich habe sozusagen gegenüber sp2 eine gewisse antisympathie entwickelt :finger:
aber ich hab ja gesagt: IMHO :B

mfg

edit: außerdem hab ich bisher nie probleme mit software firewalls gehabt
 
Muckimann am 03.07.2006 23:23 schrieb:
ich habe sozusagen gegenüber sp2 eine gewisse antisympathie entwickelt :B
Hast du das SP2 später installiert oder war es in deinem XP schon integriert?
Mit später installieren hatte ich auch teils massive Probleme - mit dem integriertem SP2 quasi nicht mehr.
 
INU-ID am 04.07.2006 04:45 schrieb:
Muckimann am 03.07.2006 23:23 schrieb:
ich habe sozusagen gegenüber sp2 eine gewisse antisympathie entwickelt :B
Hast du das SP2 später installiert oder war es in deinem XP schon integriert?
Mit später installieren hatte ich auch teils massive Probleme - mit dem integriertem SP2 quasi nicht mehr.

Die Systemeinstellungen liegen schon zu weit zurück, als dass ich sie noch hätte. Das SP2 möchte ich meinen, habe ich erst danach installiert. Ja genau, ich hatte, auf Grund dieses Bugs, Windows reapriert und anschließend festgestellt, dass es nichts brachte, und dann noch mal das SP2 installiert.

Und genau, wie Muckimann sagt, eben weil ich nicht an die Liste mit den "freigegebener Software" komme, ist mir ein Zocken mit neuinstallieren Spielen nicht mehr möglich. Die Meldung, die sonst auch immer erschien "Soll .... weiterhin geblockt werden?" kommt auch nicht mehr.

Ich hoffe nicht, dass die letzte Möglichkeit das Formatieren ist :S
 
man kann den dienst auch abwürgen.
guck mal, wie es um den dienst bestellt ist, START | Ausführen... "services.msc".
 
Gunter am 04.07.2006 10:16 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 03.07.2006 22:55 schrieb:
Wer Software-Firewalls benutzt, ist eh selber schuld.

MfG Jimini
und zwar weil...? :-o
sie kaum was bringen und zusätzlich neue löcher ins sicherheitssystem reissen. vor allem personal firewalls, die mit adminrechten arbeiten, welche sich malware oder hacker zunutze machen können.
die windowsfirewall hab ich aber auch aktiv, frisst ja keine leistung. bringt nicht viel, schadet aber auch nicht.
 
Gunter am 04.07.2006 10:16 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 03.07.2006 22:55 schrieb:
Wer Software-Firewalls benutzt, ist eh selber schuld.

MfG Jimini
und zwar weil...? :-o

Weil eine Software in der Regel angreifbar ist. Eine Software kann man - platt ausgedrückt - einfach löschen. Eine hardwareseitige Lösung auszuschalten erfordert dann doch etwas mehr Engagement, da müsste schon jemand bei mir in der Wohnung sein und den Router ausschalten *g*

Nochmal ein Zitat aus der CCC-FAQ:
F: Bin ich mit einem Paketfilter sicher vor Angriffen aus dem Netz?

Nope, denn wie oben beschrieben kann ein Paketfilter nur auf der Ebene von Paketen unterscheidet, er schaut nicht in die Pakete rein. Konkret heißt das, er kann nicht unterscheiden, ob Du jetzt gerade die Webseite vom CCC anschaust (gute Idee) oder die vom Pr0n-Freak nebenan, mit 'nem 0190-Dialer drauf (schlechte Idee).

Anders ausgedrückt: Der meiste Schweinkram kommt über dieselben Wege rein, wie der normale Kram auch und deshalb nutzt ein Paketfilter da leider mal genau gar nix. Das heisst, vor Viren und Trojanern schützt Dich ein Paketfilter nicht. Und was noch schlimmer ist, Viren und Trojaner können Paketfilter auch deaktivieren, wenn sie erstmal auf Deinem Rechner sind.

Etwas besser sind da schon externe Paketfilter, wie sie z.B. viele DSL-Router inzwischen mitbringen. Die sind auch meistens noch einfacher zu benutzen, also eine gute Wahl, wenn man erstmal schnell den gröbsten Unfug verhindern will. Ein Ersatz für gebührende Vorsicht sind aber auch diese Geräte nicht. Eine gute Web-Site auf deutsch um sich auf dem Laufenden zu halten ist: http://www.heise.de/security/

Beispiele dafür, dass Personal Firewalls die Sicherheit sogar über massig herabgesetzt haben, gab es in der Vergangenheit zur Genüge, siehe die Sicherheitsprobleme des Zone-Alarm-Treibers, die dazu führen konnten, dass Systeme mit dieser Software erst angreifbar wurden. Oder dem Fehler in der Kerio-Firewall, der einen DoS-Angriff auf die Maschine, die sie eigentlich schützen sollte, erst ermöglichte. Auch die Symantec/ Norton-Produkte haben schon Systeme unsicher statt sicher gemacht. Für die meisten dieser Produkte gibt es solche Beispiele. Obwohl aktuelle Versionen scheinbar keine Probleme haben, muss dies nicht der Realität entsprechen. Eventuell wurden die Fehler einfach noch nicht veröffentlicht (oder gefunden), was aber jederzeit passieren könnte.

Wenn eine Software, die die Sicherheit erhöhen soll, unter Umständen Löcher ins System reißt, greife ich lieber zu einem anderen Konzept *g*

MfG Jimini
 
Jimini_Grillwurst am 04.07.2006 10:23 schrieb:
Wenn eine Software, die die Sicherheit erhöhen soll, unter Umständen Löcher ins System reißt, greife ich lieber zu einem anderen Konzept *g*

MfG Jimini
jup... meins heisst aufpassen. aber dazu muss man sich auch auskennen bis zu einem gewissen grad. und es kommt auf den einsatzzweck des computers an, ich spreche von meinem heim-PC. in einer firma würde ich sicher eine DMZ mit firewall ans kabel hängen.
 
HanFred am 04.07.2006 10:18 schrieb:
die windowsfirewall hab ich aber auch aktiv, frisst ja keine leistung. bringt nicht viel, schadet aber auch nicht.
Geht mir ungefähr gleich. Aber falls man mal nicht direkt hinter einem Router steckt, blockt auch die Windows-Firewall unerwünschte Zugriffe von aussen ab. Das ist meiner Meinung die Hauptaufgabe einer Firewall, und das funktioniert sogar mit der Windows-Firewall tadellos. Für Viren und Trojaner hat man ja bekanntlich ein Virenprogramm.
 
Jimini_Grillwurst am 04.07.2006 10:23 schrieb:
Wenn eine Software, die die Sicherheit erhöhen soll, unter Umständen Löcher ins System reißt, greife ich lieber zu einem anderen Konzept *g*

MfG Jimini


Dann gibts allerdings nur ein Konzept was hilft - ein Inselsystem.

Also nicht mehr ins Netz gehen und nie wieder Software installieren... :P


IMO sind Software Firewalls durchaus eine brauchbare Möglichkeit viele der Standardgefahren (Scriptkiddies) abzublocken. Man muss halt aufpassen welche man verwendet (Mein Tip: Sygate Personal Fw, Finger weg von ZoneAlarm) und diese auch auf einem aktuellen Stand halten (wie man es bei einem Virenscanner ja auch macht).

Ansonsten kann ich nur sagen - wenn man Angst hat daß eine Software Lücken ins System reißt, wieso arbeitet man dann mit Windows ?? :P :P
 
struy am 04.07.2006 10:32 schrieb:
Das ist meiner Meinung die Hauptaufgabe einer Firewall, und das funktioniert sogar mit der Windows-Firewall tadellos. Für Viren und Trojaner hat man ja bekanntlich ein Virenprogramm.
das ist aber auch nicht unbedingt das richtige denken.
ein virus sollte gar nicht erst auf dein system kommen und dafür gibt es nach wie vor vor allem ein rezept: aufpassen.
ist er erstmal drauf, ist es schon höchste eisenbahn, viele virenscanner können ja dann auch nicht mehr viel ausrichten.
auch eine firewall bringt nix, wenn eine anfrage von deinem PC ausgeht, sprich: wenn du dir die malware schon selbst geholt hast.
und auf personal-firewalls darf man sich einfach nicht verlassen, genausowenig wie auf virenscanner. wenn man sich darauf verlässt und sich nicht mehr vorsichtig verhält, bringt alles nichts.
 
Leptosom am 04.07.2006 10:36 schrieb:
Ansonsten kann ich nur sagen - wenn man Angst hat daß eine Software Lücken ins System reißt, wieso arbeitet man dann mit Windows ?? :P :P
weil windows ein system ist, es ist ja nicht einfach ein softwareaufsatz.
man kann aber auch windows sicherer machen. ich hab einige dienste abgewürgt, die ich kaum braucht.
auch ein scripting host muss nicht dauernd aktiv sein, es reicht, wenn ich ihn schnell aktiviere, wenn ich ihn brauche, ansonsten ist er vor allem ein sicherheitsloch.
 
HanFred am 04.07.2006 10:36 schrieb:
das ist aber auch nicht unbedingt das richtige denken.
ein virus sollte gar nicht erst auf dein system kommen und dafür gibt es nach wie vor vor allem ein rezept: aufpassen.
Ich sagte ja nicht, dass ich das nicht tue :P . Ich habe mir sogar beim Firefox ein Plugin installiert, NoScript. Alleine damit ist die Sicherheit schon viel grösser, da nicht alles automatisch ausgeführt wird. Und ich traue grundsätzlich keiner Webseite.
ist er erstmal drauf, ist es schon höchste eisenbahn, viele virenscanner können ja dann auch nicht mehr viel ausrichten.
Das ist klar, aber bisher habe ich mir die Viren immer selber geholt, d.h. ich habe sie aktiv heruntergeladen. Da hilft dann eine Firewall auch nichts. Das passiert mir aber trotzdem sehr sehr selten.
auch eine firewall bringt nix, wenn eine anfrage von deinem PC ausgeht, sprich: wenn du dir die malware schon selbst geholt hast.
Das ist klar, aber solches Zeug lasse ich eigentlich nicht auf den Rechner, und eine andere Firewall hilft in so einem Fall eigentlich auch nicht.
und auf personal-firewalls darf man sich einfach nicht verlassen, genausowenig wie auf virenscanner. wenn man sich darauf verlässt und sich nicht mehr vorsichtig verhält, bringt alles nichts.
Da ich normalerweise sowieso hinter einem NAT-Gerät bin, habe ich die Firewall nur so als Zusatz. Und den Virenscanner ist bestimmt seit über einem Jahr nicht mehr zum Einsatz gekommen, weil einfach nichts drauf war, das er beanstanden hätte können.
 
Schau mal in deinen Diensten ob die Windows-Firewall überhaupt gestartet ist. Die hat sich letztens bei mir auch einfach mal so ausgeschaltet und ich musste sie manuell starten. Ein Virus konnte es damals nicht gewesen sein, war nicht im I-Net.


Zu diesen ganzen Sicherheitseinstellungen von wegen Dienste abeschalten und so muss ich sagen, dass ich das meist für völligen Schwachsinn empfinde. Ich hab ne Firewall nen Virenscanner und genug Ahnung von Computern, dass ich nicht jede Datei unbedacht öffne. Der Mehraufwand des ständigen aktivierens/deaktivierens ist mir viel zu hoch. Da mach ich lieber häufig Backups (die man schon allein wegen des möglichen Hardware-Ausfalls machen sollte) und formatiere im Notfall komplett neu. Sooo lange dauert das auch net.
 
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