Es ist vor allen Dingen Blödsinn wenn 1/3 der Trophys darauf abzielen ein Spiel vollkommen anders zu spielen wie es geplant oder ausgelegt ist.
Gerade die finde ich am interessantesten.
zB in Starcraft 2 baut man ja standardmäßig am Anfang so viele Arbeiter, bis das Maximum erreicht ist.
Für das Achievement darf man in dieser Mission aber maximal eine Handvoll Arbeiter gleichzeitig haben und hat daher deutliche weniger Ressourcen und muß sich daher genauer überlegen, wofür man die ausgibt.
In Assassins Creed habe ich das Flaggen / Federn sammeln schnell dran gegeben, weil das ja einfach nur Hinlaufen / Einsammeln war. Das war mir zu doof.
In Batman Akham Asylum/City hingegen waren die Riddler Trophäen oft nur mit etwas Hirnschmalz zu erreichen - da hat es mir Spaß gemacht, diese zu komplettieren.
In Defence Grid (ein Tower Defence Spiel) gibt es Achievements für einen Modus, in dem man nur eine begrenzte Anzahl von Türmen bauen darf. Diese müssen dann natürlich optimal plaziert und aufgerüstet werden.
Diesen und weiteren taktischen Herausforderungen habe ich mich gerne gestellt.
Ein "Töte 53,595 Gegner" hingegen ...
Fazit:
Sollen se ruhig bekloppte Achievements in die Liste setzen - wenn sie originell sind:
- wenn ich keinen Bock drauf hab, mach ich die halt nicht.