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Electronic Arts: "Es geht nur ums Geld" - Maxis-Mitarbeiter packt aus

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Electronic Arts: "Es geht nur ums Geld" - Maxis-Mitarbeiter packt aus
 
Ein kleiner Auszug aus Wikipedia:

Origin - 1992 übernommen, 2004 de facto geschlossen
Bullfrog - 1995 übernommen, mittlerweile geschlossen
Westwood - 1998 übernommen, mittlerweile geschlossen
Maxis - 1999 übernommen, Maxis in Emeryville 2015 geschlossen
DreamWorks Interactive - 2000 übernommen, 2013 geschlossen
...
Mythic Entertainment - 2006 übernommen, 2014 geschlossen
Phenomic - 2006 übernommen, 2013 geschlossen
VG Holding Corp.: Besitzer der Studios BioWare und Pandemic - 2007 übernommen, Pandemic mittlerweile geschlossen

R.I.P. und es sollte eine Warnung an alle kleinen Studios sein, die der Meinung sind, man könne aus einer Kooperation mit EA Profit schlagen. Profitieren tut nur einer...
 
Unterschied Studio - Client. Und das was der Insider da auspackt kann ich durchaus nachvollziehen.
 
stimmt, ich wusste nicht dass es da auch ein Entwicklungs-Studio gab.

Zufällig grad diese Liste im Netz entdeckt

  • Maxis, Entwickler von Die Sims und SimCity, wurde 1997 gekauft und 2015 geschlossen.
  • Mythic, Entwickler von Dark Age of Camelot, wurde 2006 gekauft und 2014 geschlossen.
  • Bullfrog, Entwickler von Syndicate und Dungeon Keeper, wurde 1995 gekauft und 2001 geschlossen.
  • Origin, Entwickler von Ultima und Wing Commander, wurde 1992 gekauft und 2004 geschlossen.
  • Westwood, Entwickler von Command & Conquer, wurde 1998 gekauft und 2003 geschlossen.
  • DreamWorks Interactive, Entwickler von Medal of Honor, wurde 2000 gekauft und 2013 geschlossen.
  • Phenomic, Entwickler von SpellForce und BattleForge, wurde 2006 gekauft und 2013 geschlossen.
  • Black Box Games, Entwickler von Need for Speed und Skate, wurde 2002 gekauft und 2013 geschlossen.
  • Pandemic, Entwickler von The Saboteur, wurde 2008 gekauft und 2009 geschlossen.
  • PlayFish, Entwickler von The Sims Social, wurde 2009 gekauft und 2013 geschlossen.
  • NuFX, Entwickler von NBA Street, wurde 2004 gekauft und 2007 geschlossen.
 
EA ist nur auf Geld aus? Ich bin schockiert! :B
Trotzdem mal interessant, sowas von einem Insider zu lesen.

@Matthias Dammes:
Typo:
"Für neue Spiele gebe es bei EA ein sogenanntes Greenlight-Verfahren."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ein Produkt seine Seele verliert wird es ******. Ich denke jeder kennt dieses Gefühl von z.B. C&C 4, Empire Earth 3, Age of Empires Online ... usw. Es waren alles keine schlecht programmierten Spiele und hätten vielleicht unter einem anderen Namen ihre Daseinsberechtigung, aber wenn du eine Reihe begründest kannst du nicht ihre Kernelemente und die Liebe zum Detail "wegrationalisieren".
 
In der Vergangenheit habe es einige Probleme bei Electronic Arts gegeben, aber vieles davon habe sich stark gewandelt. So sei es das Ziel des Publishers Entlassungen so gering wie möglich zu halten und Talente zu behalten. Der Entwickler berichtet auch davon, dass er seit einem Jahrzehnt nicht mehr an mehreren Wochenenden in Folge arbeiten musste, wie es bei vielen Studios in der heißen Phase der Entwicklung üblich sei. "EA hat ein wirklich gutes Paket an Sozialleistungen, konkurrenzfähige Bezahlung und ein starkes Gespür für eine fortschrittliche öffentliche Verantwortung. Maxis, im Speziellen die Sims-Seite hat vermutlich den höchsten Grad bei den Gleichberechtigung der Geschlechter in der gesamten Industrie", beschreibt der Entwickler die guten Arbeitsbedingungen bei Electronic Arts.

Ja, EA liesst sich wahrlich wie ein Sündenphul der seine Mitarbeiter schändet und an Geiz nicht zu überbieten ist :B

Gerade den ersten Punkt (im Quote das Fette) wünsche ICH mir gerade^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder der mal ein Spiel entwickelt hat, weiss des es immer zu unvorhergesehenen Problemen kommen kann. Viele planen solche Fälle zwar mit ein, aber nicht immer ausreichend(weder Zeit noch Geld). Oftmals bestehen Publisher auf ein Release obwohl das Spiel noch nicht fertig ist(Bugs, fehlender Inhalt oder ganz weggelassene Spielmechaniken). Dann kommen Titel wie Giothic 3, Sim City 5 u.s.w. auf den Markt und keiner ist glücklich drüber, nur die " Investoren" wenn es sich doch verkauft. EA mag ein gutes System entwickelt haben, aber gerade bei experimentellen Titeln ist dieses System viel zu starr um auf alle möglichen Probleme reagieren zu können.
 
welche "alten" Studios hat EA eigentlich noch? Ich komm spontan auf 4.

Dice
Visceral
Bioware
Criterion

hinzu kommt noch sowas wie das neue NfS Studio Ghost
 
Es ist sehr schön, was uns geschrieben wird und das mag ich sehr gerne glauben, aber man sollte immer noch auf seine zahlenden Kunden hören und das produzieren, was sie wollen.

Es bringt nichts, ein eigentlich altes Game, welches eine große Fangemeinde und zahlende Kunden hat, mit einem neuen Gameplay zu versetzen, damit auch die nicht-interessierten Käufer dieses Spiel mal kaufen könnten. Dies ist der falsche Weg und bei diversen Spielen hat man dies auch gesehen, daß diese Traditionsspiele wahrscheinlich absichtlich gegen die Wand gefahren wurden; aus falscher Profitgier.

Auf Battlefield heißt dies übersetzt, daß ich schon froh bin, daß im Conquest, dem Ur-Spiel-Modus von Battlefield, noch große Karten mit weit auseinander liegenden neun! Flaggen für 64 Spieler geben würde. Dabei spreche ich das Dreier-Karten-System aus Battlefield 2 an und schwupps, wäre für jeden etwas dabei. Die wirklich großen Karten für die, die das alte langsamere Battlefield-Gameplay bevorzugen und die kleineren (16ner und 32er) für die, die auf schnelle und flotte Action aus sind und anhand dieser Maps könnte man eigentlich die anderen Spielmodi entwickeln.

Und weil EA das nicht macht, obwohl die ganz genau wissen, was wir wollen, liebe ich diese Firma seit 2011 nicht mehr. Es geht nicht um die Neuerungen oder um den DLC-Wahn, sondern es geht einzig alleinig darum, daß man alteingesessene Spiele kaputt macht, weil die Verantwortlichen meinen, diese mit einem neuem Gameplay der breiten Öffentlichkeit verkaufen zu müssen.
SimCity stand schon immer in der Tradition, MegaCitys bauen zu können und das offline.
Warum also den Offline-Modus zum Teufel jagen und uns nur zu ermöglichen, daß wir nur noch kleine Dörfer bauen können?
Der Reiz liegt doch darin, möglichst viele Einwohner zu bekommen und seine Stadt nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Darum macht mir Cities XXL auch viel Spaß, weil ich meine Phantasie freien Lauf lassen kann.
... bei über 50.000 Einwohner bin ich angelangt und die Karte ist nur halb bebaut.
 
stimmt, ich wusste nicht dass es da auch ein Entwicklungs-Studio gab.

Zufällig grad diese Liste im Netz entdeckt


  • Maxis, Entwickler von Die Sims und SimCity, wurde 1997 gekauft und 2015 geschlossen.
  • Mythic, Entwickler von Dark Age of Camelot, wurde 2006 gekauft und 2014 geschlossen.
  • Bullfrog, Entwickler von Syndicate und Dungeon Keeper, wurde 1995 gekauft und 2001 geschlossen.
  • Origin, Entwickler von Ultima und Wing Commander, wurde 1992 gekauft und 2004 geschlossen.
  • Westwood, Entwickler von Command & Conquer, wurde 1998 gekauft und 2003 geschlossen.
  • DreamWorks Interactive, Entwickler von Medal of Honor, wurde 2000 gekauft und 2013 geschlossen.
  • Phenomic, Entwickler von SpellForce und BattleForge, wurde 2006 gekauft und 2013 geschlossen.
  • Black Box Games, Entwickler von Need for Speed und Skate, wurde 2002 gekauft und 2013 geschlossen.
  • Pandemic, Entwickler von The Saboteur, wurde 2008 gekauft und 2009 geschlossen.
  • PlayFish, Entwickler von The Sims Social, wurde 2009 gekauft und 2013 geschlossen.
  • NuFX, Entwickler von NBA Street, wurde 2004 gekauft und 2007 geschlossen.

Und genau diese Geschäftspolitik (Aufkaufen von Herstellern und Marken und das anschließende Schließen/Einstellen) ist der Grund, warum EA für mich in den nächsten Jahren keinen müden Cent sehen wird. Es ist ja schon schlimm genug, dass ab und zu Technikkrücken wie das neue Sim City erschienen sind, aber dass Plattmachen von legendären Entwicklern und Marken nehme ich denen nochmal eine Nummer mehr übel. Mit "Arts" hat das alles rein gar nichts mehr zutun. Es ist ja ok, Geld verdienen zu wollen und seine Geschäftspraktiken darauf auszurichten (macht schließlich jede Firma so und man geht ja schließlich auch für Geld arbeiten), aber bitte mit einem Hauch Respekt vor Marken, Entwicklern und vor allem Kunden/Fans.
 
Bei EA habe ich persönlich das Gefühl dass sie keinerlei Qualitätsansprüche haben.
Als ob nur drauf geschaut wird ob man etwas gut verkaufen kann oder nicht.

Wie eine FastFood Kette die so schnell wie möglich & so viel wie möglich verkaufen möchte.

Einfach kein Herzblut für die eigentlichen Spiele & Marken.
Herzblut sehe ich nur wenns um Geschäfte geht. Dlcs, Versprechungen und anderen sozialen Schmarn.
 
aber bitte mit einem Hauch Respekt vor Marken, Entwicklern und vor allem Kunden/Fans.

Wenn man unprofitable Unternehmenszweige am Leben erhält, nur wegen eines Namens, verdient man aber kein Geld.
Die Manager von EA sind ihren Investoren und Aktionären gegenüber verpflichtet ein profitables Unternehmen zu führen, das Gewinn abwirft.
Da kann man nicht sagen, "Die schreiben zwar dicke rote Zahlen, aber wir lassen die weiter machen, weil sie einen Traditionsnamen haben".
Namen sind am Ende Schall und Rauch, wenn die Zahlen nicht stimmen.
 
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