Es ist sehr schön, was uns geschrieben wird und das mag ich sehr gerne glauben, aber man sollte immer noch auf seine zahlenden Kunden hören und das produzieren, was sie wollen.
Es bringt nichts, ein eigentlich altes Game, welches eine große Fangemeinde und zahlende Kunden hat, mit einem neuen Gameplay zu versetzen, damit auch die nicht-interessierten Käufer dieses Spiel mal kaufen könnten. Dies ist der falsche Weg und bei diversen Spielen hat man dies auch gesehen, daß diese Traditionsspiele wahrscheinlich absichtlich gegen die Wand gefahren wurden; aus falscher Profitgier.
Auf Battlefield heißt dies übersetzt, daß ich schon froh bin, daß im Conquest, dem Ur-Spiel-Modus von Battlefield, noch große Karten mit weit auseinander liegenden neun! Flaggen für 64 Spieler geben würde. Dabei spreche ich das Dreier-Karten-System aus Battlefield 2 an und schwupps, wäre für jeden etwas dabei. Die wirklich großen Karten für die, die das alte langsamere Battlefield-Gameplay bevorzugen und die kleineren (16ner und 32er) für die, die auf schnelle und flotte Action aus sind und anhand dieser Maps könnte man eigentlich die anderen Spielmodi entwickeln.
Und weil EA das nicht macht, obwohl die ganz genau wissen, was wir wollen, liebe ich diese Firma seit 2011 nicht mehr. Es geht nicht um die Neuerungen oder um den DLC-Wahn, sondern es geht einzig alleinig darum, daß man alteingesessene Spiele kaputt macht, weil die Verantwortlichen meinen, diese mit einem neuem Gameplay der breiten Öffentlichkeit verkaufen zu müssen.
SimCity stand schon immer in der Tradition, MegaCitys bauen zu können und das offline.
Warum also den Offline-Modus zum Teufel jagen und uns nur zu ermöglichen, daß wir nur noch kleine Dörfer bauen können?
Der Reiz liegt doch darin, möglichst viele Einwohner zu bekommen und seine Stadt nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Darum macht mir Cities XXL auch viel Spaß, weil ich meine Phantasie freien Lauf lassen kann.
... bei über 50.000 Einwohner bin ich angelangt und die Karte ist nur halb bebaut.