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Watch Dogs im Test : Famoser Open-World-Spielplatz, aber kein Meilenstein

Mir geht es gerade wie dir solidus246. Bei den ersten 10min hatte ich dieses Gefühl gefesselt zu werden nicht....Sieht Top aus, aber warm werde ich auch noch nicht damit. Es fehlt einfach, das man in die Welt hinein gezogen wird und einfach nur versinken will. Dachte wirklich das Setting schafft das...

Irgendwie fehlt der ganzen Stadt das gewisse etwas. In GTA5 beispielsweise wurde ich regelrecht vom Spiel an den Fernseher gefesselt und es gab schon Stress zuhause weil ich nichts anderes gespielt habe. Hier allerdings mache ich nach höchtens ner Stunde aus und versuche es später wieder...

Ich habe auch das Gefühl, dass die Stadt nicht lebt. Mag vielleicht daran liegen, dass Objekte erst in einem bestimmten Radius geladen werden, kommt mir wenigstens so vor. Nebenmissionen machen zwar Spaß, wiederholen sich aber jetzt schon ziemlich häufig...
Und das hacken ist ne geile Idee, dem fehlt es aber meiner Meinung nach an Variation...

Schade
 
Naja, wie erwartet ein nettes Openworld Spiel. Werde denoch abwarten bis Herbst und es mir dann gebraucht holen.
 
Da kann ich euch nur recht geben, irgendwie kommt Watch_Dogs in keinster weiße an GTA 5 ran.

Für mich wirkt die Stadt irgendwie "Tot", auch wenn teilweise viel los ist, kommt die Atmosphäre einfach nicht rüber.

In meinen Augen irgendwie auch nichts neues, und wie ich bereits schon mal geschrieben hatte, wirkt das ganze einfach nur wie ein AC in der Neuzeit.

Ich habe das ganze jetzt auch schon mehrere Stunden gespielt, aber ehrlich gesagt, muß ich mich selber dazu motivieren weiter zu spielen, weil mir das Spiel keine eigene Motivation gibt, es hat mich vielleicht die ersten 5min gefesselt, als ich aber dann endlich mal die Open-World ausprobieren konnte, war ich sofort ernüchtert.

Es gibt einfach so viele Sachen, die dem Spiel die Atmosphäre nehmen, da wären wie bereits schon erwähnt die Vehicles, grottenschlechte Fahrphysik, sau schlechtes Fahrverhalten, schlechte Car-Models und ein schlechtes Schadensmodell, da macht es kaum Spaß rumzufahren...

Dazu kommt noch, das sich dieses Schadensmodell sehr komisch verhält, machmal braucht man ein Auto nur anstupsen und es explodiert bzw. fängt sofort zum brennen an, und dann hat man wieder die Situation, da kann man auf das Auto ewig drauffahren, und es passiert nicht viel, wirklich sehr merkwürdig, ähnlich verhält sich das auch bei Verfolgungsjagden mit der Polizei...

Dazu kommen dann wie ich bereits auch schon erwähnt hatte, diverse kleine Einschränkungen, die mittlerweile eigentlich in jedem Open-World spiel gang und gebe sind.

1. Kein richtiger Nahkampf, funktioniert nur bei Gegnern und nicht bei Zivilisten, und selbst dann ist es nur ein Script das ausgeführt wird.

2. Kein richtiges springen, wenn man an ein Hindernis kommt, kommt zwar die Meldung das man hochklettern oder drüberspringen kann, aber mehr geht auch nicht, das man so wie bei GTA an die unmöglichsten Stellen kommt, ist bei Watch_Dogs leider unmöglich...

3. Man kann niemanden richtig anrempeln oder umrennen, die Passanten wirken wie eine Mauer.

4. Im Großen und ganzen kann man sagen, die Passanten wirken recht "statisch" und unrelevant für das Spiel, ok, man kann sie Hacken, sie haben ein eigenes Profil usw...

Aber in der Praxis machen die nicht viel her, auch KI mässig, das ist wieder kein Vergleich zu GTA, dort reagiert der Passant auf alles was passiert, egal ob man ihn anrempelt, sein Auto klaut, in seiner nähe "zu viel" am Handy rumspielt, ihn anpöbelt usw... Das hat dort gleich Folgen. Bei Watch_Dogs muß man erst ein Auto klauen das der Passant überhaupt erstmal auf einen aufmerksam wird, das finde ich wirklich schade...

Die Passanten in Watch_Dogs versuchen ja nicht mal sich ihr Auto zurückzuholen wenn man es ihnen vor der Nase klaut oder sie aus dem Auto zieht, mehr als einen Anruf bei der Polizei gibt es nicht.

Man zieht jemanden aus dem Auto, egal ob es ein Gangster ist, der stellt sich dann nur daneben, gestikuliert ein bisschen, labbert etwas von "Helft mir, er klaut mein Auto" und im schlimmsten Fall ruft er dann die Polizei, das wars, wenn ich dann aussteige rennt er sogar noch von mir davon, roflmao...

und und und, da gibt es noch einiges mehr, was mich da zu sehr einschränkt...

Oder bin ich einfach nur zu sehr "GTA Verwöhnt" und muß die Messlatte bei Watch_Dogs tiefer ansetzen?


Aber ehrlich gesagt, war mir das schon vor Monaten klar, dass es sich hierbei wieder nur um einen "Hype" handelt, und wenn ich so sachen wie "GTA Konkurrent" gelesen hatte, mußte ich immer ein bisschen schmunzeln.

Es hat aber auch Vorteile, ein Grund mehr, sich wieder auf die Next-Gen Version von GTA 5 zu freuen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht schlagen falls ich was überlesen habe,aber wie ist der Multiplayer?

Steht auf Seite 3:
Andere Spieler schalten sich in unsere Partie ein, wenn wir das erlauben. Oder wir invasieren anderer Leute Partien wie in Dark Sous 2. In vier Modi wetteifern wir mit ihnen in Autorennen oder wehren ihre Hackingversuche ab. Alternativ können wir auch einen standardmäßig deaktivierten PvP-Modus freischalten, dann dürfen wir uns Schussgefechte mit der Konkurrenz liefern. Wem das alles zu viel ist, schaltet die Multiplayer-Option im Menü ab. Per Companion-App legen wir uns alternativ mit einem Tablet-Besitzer an, der die Polizei kontrolliert, während wir ein Checkpoint-Rennen absolvieren. Das konnten wir für den Test ein paar Mal ausprobieren und wirkte wie ein netter Zeitvertreib. Der Fokus liegt aber klar auf der Kampagne. Einen "echten" Mehrspielermodus für mehr als zwei Spieler gleichzeitig bietet Watch Dogs ohnehin nicht.

Und was mich noch interessieren würde wann kommt die "Watch Dogs Live" App nach Europa?

Ist die nicht seit heute online?
https://itunes.apple.com/de/app/watch-dogs-companion-ctos/id714196271?mt=8
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ubisoft.watchdogs.ctos
 
"Die KI empfanden wir als angenehm fordernd, ..........."

What?! Wenn man die schallgedämpfte Pistole benutzt oder generell lautlos ein Gegner im offenen erledigt, kommen die Wachen nach und nach wie am Strang gezogen und schauen sich die Leichen an statt Alarm zu schlagen, dann gehen sie weiter bzw. warten darauf abgeknallt zu werden. Da war selbst MGS auf PSX fordernder.
Übrigens, da im Watch Dogs KEIN Wasserschutz unterwegs ist, brauch man nur ins Wasser zu hüpfen und auf den nächsten Boot steigen, so entkommt man ohne jegliche Mühe den Wanted-Bereich...............
Wenn man sich durchhackt und diverse Explosionen im Feindgebiet erzeugt juckt es denen auch herzlich wenig, außer dass sie ein wenig rumpatrouillieren, selbst wenn nur noch ein Man rumläuft und schon fast über die Leichen stolpern, juckts denen kein Stück. Super fordernd.
Soundtrack wiederholt sich ebenfalls ziemlich schnell. Wenig Fuhrpark im Angebot. Generell gleiche Krimi-Missionen. Für so ein groß angekündigtes "Erlebnis" ist am Ende nicht viel zu erleben.
 
Nach dem ganzen Hype dachte ich mir fast schon, dass Watch Dogs offenbar kein hervorragendes Spiel, aber ein gutes Spiel wird. Aber ist die Story jetzt echt so mittelmäßig? Dabei hat es doch Ubisoft mit Assassins Creed schon bewiesen, dass sie trotz Mainstream tolle Geschichten erzählen können. Deswegen hab ich mich besonders auf die Story gefreut.
 
"Die KI empfanden wir als angenehm fordernd, ..........."

What?! Wenn man die schallgedämpfte Pistole benutzt oder generell lautlos ein Gegner im offenen erledigt, kommen die Wachen nach und nach wie am Strang gezogen und schauen sich die Leichen an statt Alarm zu schlagen, dann gehen sie weiter bzw. warten darauf abgeknallt zu werden. Da war selbst MGS auf PSX fordernder.
Übrigens, da im Watch Dogs KEIN Wasserschutz unterwegs ist, brauch man nur ins Wasser zu hüpfen und auf den nächsten Boot steigen, so entkommt man ohne jegliche Mühe den Wanted-Bereich...............
Wenn man sich durchhackt und diverse Explosionen im Feindgebiet erzeugt juckt es denen auch herzlich wenig, außer dass sie ein wenig rumpatrouillieren, selbst wenn nur noch ein Man rumläuft und schon fast über die Leichen stolpern, juckts denen kein Stück. Super fordernd.

Ich glaube, du verwechselst grad Glaubwürdigkeit mit Anspruch. ^^ Nehmen wir mal FarCry als Beispiel: Die KI dort war sehr gut. Selbst heute noch. Aber glaubwürdig? Nein. Ich schieße jemanden in den Kopf. Sein Begleiter guckt die Leiche an, fragt "Alles okay?!" und guckt sich kurz um.
 
Naja hier gibts offensichtlich nur Extreme. Zuerst ein Hype der dann durch das offensichtlich nachbearbeitete E3-Video abkühlte und nun gehts über zum Watch Dogs Bashing. Einen Mittelweg scheint es für viele hier nicht zu geben.

Mein Exemplar ist heute eingetroffen. Nur war ich gerade zu dem Zeitpunkt nicht anwesend. Also liegt mein Paket noch bei der Post. Aber ich neige dazu, mich weder auf dem Hype-Zug zu schwingen, noch das Game zu bashen. Mal sehen ob ich Recht habe. Spätestens morgen werde ich es wissen. Aber ich bezweifle hinsichtlich Spielen wie FC und AC mal, daß es Ubisoft verlernt haben sollte, gute Open World Games zu entwickeln. Sofern man im ferneren Sinne ein AC trotz diverser Leveleinschränkungen/abgesperrter Gebiete die später erst freigeschaltet werden zur Kategorie Open World dazu zählen darf.

Und ich sehe die AC-Stories schon als sehr gut und fesselnd an, was aber zum großen Teil der gut eingefangenen Atmosphäre der jeweiligen Ära (ob nun Renaissance, osmanisches Reich, amerikanische Befreiungskriege oder Kreuzzug) zuzuschreiben ist. Wenn ich in einem Revelation durch Konstantinopel laufe, atme ich regelrecht die Geschichte der Ära ein, die Atmosphäre ist absolut gelungen. Auch bei einem AC3 oder den gesamten Ezio-Teilen vor Revelation überhaupt. Selbst ein AC1 glänzte hier stellenweise damit.

Einige Mankos wie stringente Levelstrukturen sehe ich nicht als Schuld der Story an sondern gebe dem Leveldesign und den durch die Programmierer vorgeschriebenen Vorgehensweisen die Schuld. Aber storymäßig ? Ezio war ein charismatischer Charakter, bei Altair befand sich die Spielereihe in den Kinderschuhen (quasi am gleichen Punkt wo heute Watch Dogs steht). Bei AC3 sehe ich selbst in Connor einen interessanten und ambivalenten Charakter, auch wenn Haytham Kenway den charismatischeren hatte. Und die Entwicklungen der Charaktere waren wirklich gut gemacht. Jedenfalls deutlich besser als es viele Konkurrenzprodukte auf die Reihe bekamen.

Schwächster Charakter bisher war imho Edward Kenway. Aber immer noch überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Charakteren.

Das Problem was ich bei Aiden sehe ist eine fehlende Charaktertiefe bzw. eine Verschlossenheit, ähnlich wie sie damals Altair aufwies, über den man auch kaum etwas im Hauptspiel erfuhr.

Aber ich sehe Watch Dogs als solide Basis für Verbesserungen, um mit Watch Dogs 2 einen wesentlich besseren Nachfolger zu bringen, ähnlich wie es damals bei AC in Relation von AC1 zu AC2 der Fall war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube, du verwechselst grad Glaubwürdigkeit mit Anspruch. ^^ Nehmen wir mal FarCry als Beispiel: Die KI dort war sehr gut. Selbst heute noch. Aber glaubwürdig? Nein. Ich schieße jemanden in den Kopf. Sein Begleiter guckt die Leiche an, fragt "Alles okay?!" und guckt sich kurz um.

Mal wegen Glaubwürdigkeit. Stichwort Beispiel FC3: Wie glaubwürdig ist es überhaupt, daß ein einzelner, nicht ausgebildeter Noob 25 oder 30 Militärcamps mit je 5 bis 15 Personen! incl. stellenweise 3 Alarmanlagen ausschaltet, ohne daß er dabei drauf geht ? Und das in unmittelbarer Nähe von diversen Scharfschützen, die normalerweise wesentlich mehr drauf haben als einer der gerade zum ziemlich ersten mal eine Waffe in der Hand hält ?

Dazu zig Straßenpatroillen, Bootspatroillen und nebenbei noch Wildtieren, die noch ins Geschehen eingreifen ? Wie glaubwürdig ist es, daß es sich der Gegner so einfach gefallen läßt, ein Camp nach dem anderen weggenommen zu bekommen und daß jemand jeden Funkturm hackt ? Und der Gegner weder ein Camp zurückerobert noch einen Funkturm sichert bzw. einen gehackten Funkturm wieder umprogrammiert ?

Oder in AC wo man sich mit zig Wachen anlegt und die reihenweise ausschaltet ?

Wer solche Spiele spielen will und nach Glaubwürdigkeit sucht, sollte tunlichst einen Bogen um solche Games machen und Tetris spielen. Die Games erheben keinen Doku-Anspruch. Darin sollte man sich zu allererst klar werden.

Wäre ein Game wie zum Beispiel FC3 hier wirklich 100% glaubwürdig und "real", wo wir als Noob ohne jegliche taktische Ausbildung und mit begrenzten Mitteln eine feindliche Stellung mit mehr als 5 Mann mit militärischer Ausbildung und entsprechendem Backup alleine angreifen, wären wir in der Realität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon beim Angriff auf das erste Camp tot. 3 Mann würden uns spätestens nach dem ersten Kill oder den ersten Schuß unter Feuer nehmen und ein 4. uns zwischenzeitlich umgehen und ausschalten, bevor wir wüßten wo und wie uns überhaupt geschieht.

Wäre ein solches Spiel real, könnte man es nicht gewinnen. Es soll anspruchsvoll sein ja, aber 100%iger Realismus ist fehl am Platz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ezio war ein charismatischer Charakter, bei Altair befand sich die Spielereihe in den Kinderschuhen (quasi am gleichen Punkt wo heute Watch Dogs steht). Bei AC3 sehe ich selbst in Connor einen interessanten und ambivalenten Charakter, auch wenn Haytham Kenway den charismatischeren hatte. Und die Entwicklungen der Charaktere waren wirklich gut gemacht. Jedenfalls deutlich besser als es viele Konkurrenzprodukte auf die Reihe bekamen.

Schwächster Charakter bisher war imho Edward Kenway. Aber immer noch überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Charakteren.
Da muss ich aber mal kurz intervenieren. Edward Kenway ist so ziemlich die einzige Person von den genannten, die innerhalb eines einzigen Spiels eine Charakterentwicklung vollzog. Nur weil er einem (zumindestens anfangs) nicht symphatisch vorkommt, ist er längst noch nicht ein schwacher Charakter. Da würde ich eher Connor als schwächsten Charakter ansehen.
 
Ich finde es auch schade, dass in der Netz-Diskussion heutzutage jedes Spiel entweder supertoll oder grottenschlecht ist, dazwischen gibt es nix. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass der Userscore auf Metacritic um die Fünf-Punkte-Marke herumkrebst ... ne, das ist einfach Quatsch.

Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich mich zuvor sich von den meisten Medienberichten fern gehalten und bin dem Hype so etwas aus Weg gegangen.

Daher gehe ich nun recht neutral an das Spiel heran und habe auch schon eine angenehme Zeit ingame erlebt. ;)

Statt das Spiel nun in Grund und Boden zu bemängeln, starte ich lieber einen kleinen Konsolenkrieg mit meinem Kerl, xBox gegen PS. ;-D

(Wäre mein PC besser, würde der den Battle natürlich gewinnen.)

;)
 
Das Spiel ist doch so richtig gut geworden. Diese Dauer-Nörgel sind doch schon sone Art Sportler geworden. Nur noch ne Frage der Zeit bis es dafür im Netz ne eigene Shitstorm-Olympiade gibt :-D Nur weil es nicht so fesselt, wie man es evtl. persönlich gedacht hat, heißt es ja nicht das es mies ist. Ich habe bis jetzt kein Spiel gesehen, was so Toll aussieht und tot finde ich Stadt auch nicht. Im Auto sitzen und die vorbei laufenden Passanten zu hacken, macht schon Laune irgendwie :)
 
Ich finde es auch schade, dass in der Netz-Diskussion heutzutage jedes Spiel entweder supertoll oder grottenschlecht ist, dazwischen gibt es nix.

Das Problem an "Ist eigentlich ganz nett, aber das, das und das nervt"-Meinungen ist, dass man dafür von beiden Seiten auf die Fresse kriegt. Die Fans des Titels sehen in dir den Basher und die Basher sehen in dir den Fanboy. Solltet Ihr als Redakteure eigentlich gut kennen. Oder gibt es irgendeinen Test hier, der nicht mit "Ihr seid doch vom Publisher gekauft!" UND "Spiel XYZ hatte auch blabla, hat aber eine bessere Wertung bekommen!!!" kommentiert wurde?

Als normaler User macht man das zwei, drei mal mit, dann schenkt man sich den Käse. Übrig bleiben die Extreme.

Zum Spiel:
Also was ich bisher an Gameplay Videos sehe, lässt mich doch ein wenig enttäuscht zurück. Watch_Dogs scheint nämlich wirklich genau das zu sein, was mich an modernen Spielen nervt. Die ganze Stadt ist mit "Drücke X"-Hinweisen zugekleistert. Ist das alles, was es zum Hacken braucht? Echt jetzt? xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ha! Friss das, PC Games! Hab euch alle ge... Mist, man muss das ja mit nem Smartphone machen :S Wartet ne Sekunde...

Nein, ehrlich, ich mag sowas nicht. Ich brauche keine Steuerung wie damals bei den Simulatoren, wo die Tasten auf der Tastatur nicht mehr ausreichten. Aber das man auf Knopfdruck alles richtig macht? Hmm... Kann ich mich einfach nicht mit anfreunden. Wenn die Reviews sich sonst positiv entwickeln*, werde ich mir Watch_Dogs sicherlich irgendwann mal zulegen. Allerdings nicht zum Vollpreis. Und vielleicht sogar auch erst als GotY, für 30 oder 40 Tacken. Je nachdem, welcher Art die DLC sein werden.

*Es mag erstaunlich klingen, aber dieser (englische) Review hier (6/10) ist es, der Watch_Dogs auf meine "Irgendwann mal"-Liste gerettet hat. Den Tester dort nerven bei Watch_Dogs nämlich genau die Dinge, die mich bei anderen Spielen und beim Anschauen von Videos zu Watch_Dogs ebenfalls nerven (er könnte also einen sehr ähnlichen Geschmack haben wie ich). Trotzdem hält er das Spiel für spielenswert. Sowas sagt für mich immer deutlich mehr aus, als ne 86% oder eine 6/10, oder irgendeine andere Wertung, die auch Dinge bewertet, die mir persönlich völlig unwichtig sind (z.b. Pro: Sehr flüssiger Bildaufbau (PS4), Spannende Schusswechsel mit Zeitlupe, Lustige Virtual-Reality-Spiele - Con: Mehrspielermodus auf Invasionen beschränkt, Enorme Hardware-Anforderungen (PC)**, Streng lineare Kampagne ohne Entscheidungen).

**So enorm finde ich die Hardwareanforderungen noch immer nicht. Meine olle HD 6870 kommt vermutlich ein wenig ins Schwitzen (mittel bis hoch scheint laut ersten Berichten konstant über 30 FPS zu laufen), aber die will ich eh schon länger in Rente schicken (nur zocke ich einfach nichts, was nun dringend nach mehr Power schreit). Und mit 8GB RAM und nem i5 2500k (mit dem sich offenbar super spielen lässt, obwohl er nur ein 4-Kerner ohne Hyperthreading ist) ist mein über zwei Jahre alter Mittelklasse-Rechner noch ganz gut gerüstet. Habe ich ein falsches Verständnis von "enormen Anforderungen"? Das Ding ist ein "Next Gen"-Titel und sieht auf alter Mittelklasse Hardware aus wie auf den aktuellen Konsolen. Das ist doch recht moderat, finde ich :haeh:
 
Viele logischen Sachen aus GTA fehlen hier einfach. Man kann z.B. neben einem Feuerwehrauto alles in Brand stecken und zum Explodieren bringen. Der Feuerwehr interessiert es die Bohne. Auch bei Verletzungen und Toten ist mir bis jetzt kein einziger Krankenwagen erschienen. Die Welt ist einfach leblos in meinen Augen.
Von dem schlechten Schadensmodell und Fahrphysik ganz zu schweigen.
 
Es hat aber auch Vorteile, ein Grund mehr, sich wieder auf die Next-Gen Version von GTA 5 zu freuen :)

Wer sagt, daß die Version kommt ? Die steht genauso in den Sternen wie eine PC-Fassung. Und langsam bezweifle ich, daß es weitere Versionen von GTA V geben wird als für PS3/XBOX360.
 
Viele logischen Sachen aus GTA fehlen hier einfach. Man kann z.B. neben einem Feuerwehrauto alles in Brand stecken und zum Explodieren bringen. Der Feuerwehr interessiert es die Bohne. Auch bei Verletzungen und Toten ist mir bis jetzt kein einziger Krankenwagen erschienen. Die Welt ist einfach leblos in meinen Augen.
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War das nicht auch ein Kritikpunkt an GTA5?!
Da kam auch kein Krankenwagen, wenn ich mal wieder einen Massencrash verursacht habe. ;)
Ich meine mich zu erinnern, dass auch der Feuerwehr eine gewisse Passivität zugesprochen wurde.
 
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