• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Valve arbeitet weiterhin an SteamOS

@Maiernator
man merkt, dass du keine Ahnung hast, was Microsoft inzwischen anbietet, gerade eben wenn es um Office und Cloud und alles darum herum geht. Das alles was du anführst bieten die nämlich schon längst.

Der Punkt ist halt die Einfachheit und ggf. für Firmen noch der Support - und daran werden Linux und Linux-Software immer scheitern.
 
Alles was nicht 100-Prozent auch von Vollidioten sofort verstanden und genutzt werden kann ist für den Massenmarkt untauglich.

(...) 8k und 140FPS als STANDARD (...)

Du merkst selbst, dass das nicht zusammenpasst.

Ich verstehe einfach nicht wo Du den Massenmarkt für einen Gaming-PC siehst. Der Gaming-PC hat sich bis heute nicht in der Masse etabliert, warum sollte er das in Zukunft tun? Eher werden einige oder sogar viele dem PC und den Konsolen den Rücken kehren.

Erst einmal muss man sagen, was du kennst, ist nicht relevant, entscheidend sind die Plattformen auf denen gespielt wird und was dort gespielt wird. Das kann man anhand der Verkaufszahlen festmachen.

Das ist korrekt, nur warum tust Du es nicht?

Wirf doch einfach einen Blick auf die Verkaufszahlen:

https://de.statista.com/statistik/d...-verkauften-spielkonsolen-nach-konsolentypen/

Konsolen verkaufen sich immer schleppender. Ich sehe nicht, dass dieser Trend sich irgendwann wieder umkehrt.

Apple verkauft pro Quartal über 70 Millionen iPhones. So viele Einheiten hat Sony von der PS4 insgesamt abgesetzt. Bei Apple redet man von einer Krise, bei Sony knallen die Sektkorken. Der Drops ist gelutscht. Die Mobilen haben gewonnen und die Konsolen leben schon heute in einer Nische. Ebenso der PC. Valve wird mit seinem Artifact wahrscheinlich 10mal soviel verdienen wie Ubisoft mit FarCry5. Bei einem Bruchteil der Entwicklungskosten. Ubisoft, Bizzard und EA werden wahrscheinlich irgendwann einfach von Disney übernommen und dürfen ihre Marken dann aufs Handy bringen.
 
Die Leute wollen alles mit Apps machen und keinen Menü-Dschungel. Dafür ist ein PC mit einem komplexen Betriebssystem Overkill.
Komisch, meine Mutter kommt mit ihrem iMac sehr viel besser zurecht als mit ihrem Handy, und die ist 74 und hat den iMac gerade erstmal 6 Monate und ist ein totaler Nooby, aber damit kommt sie klar.
Komplett und Overkill ist eventuell dein Linux, was auch einer (Aber nicht der Hauptgrund) der Gründe ist warum Linux kein Fuß fassen konnte bis jetzt im Desktop Bereich.
Für dich und einige wenige mag es fluffig zugehen bei Linux, für die meisten Normalos aber eben nicht.
Und wir schreiben 2018, da ist weder Win10 und schon gar nicht ein iMac ein Betriebssystem Overkill mehr.
 
Komisch, meine Mutter kommt mit ihrem iMac sehr viel besser zurecht als mit ihrem Handy, und die ist 74 und hat den iMac gerade erstmal 6 Monate und ist ein totaler Nooby, aber damit kommt sie klar.
Komplett und Overkill ist eventuell dein Linux, was auch einer (Aber nicht der Hauptgrund) der Gründe ist warum Linux kein Fuß fassen konnte bis jetzt im Desktop Bereich.
Für dich und einige wenige mag es fluffig zugehen bei Linux, für die meisten Normalos aber eben nicht.
Und wir schreiben 2018, da ist weder Win10 und schon gar nicht ein iMac ein Betriebssystem Overkill mehr.

Ich will jetzt nicht alles nochmal schreiben.

Freut mich, dass Deine Mutter gut zurecht kommt.
 
Du merkst selbst, dass das nicht zusammenpasst.

Ich verstehe einfach nicht wo Du den Massenmarkt für einen Gaming-PC siehst. Der Gaming-PC hat sich bis heute nicht in der Masse etabliert, warum sollte er das in Zukunft tun? Eher werden einige oder sogar viele dem PC und den Konsolen den Rücken kehren.
Du postest ja unten selbst die Zahlen der Konsolen. Und natürlich hat er sich in der Masse etabliert und liegt weit vor allen Konsolen zusammen. Dazu reicht ein Blick auf die Spielerzahlen großer (Online) Titel, die zusammen ja schon weit über 200 Millionen sind (League of Legends, Dota 2, Counterstrike, PUBG, World of Tanks usw). Sicher gibt es da Überschneidungen, wo Spieler mehrere dieser Titel zocken aber es wären ja auch nur die ca. fünf größten Spiele. Dazu kommen dann die ganzen "kleineren" Titel.

Ich spreche hier bei 8k, 140FPS nicht von jetzt sondern von der Zukunft in fünf bis 15 Jahren.


Das ist korrekt, nur warum tust Du es nicht?
Genau das habe ich getan

Wirf doch einfach einen Blick auf die Verkaufszahlen:

https://de.statista.com/statistik/d...-verkauften-spielkonsolen-nach-konsolentypen/

Konsolen verkaufen sich immer schleppender. Ich sehe nicht, dass dieser Trend sich irgendwann wieder umkehrt.
Es ist richtig, dass sich Konsolen weniger verkaufen. In deiner Liste fehlen übrigens die Handhelds, da sieht man es noch krasser.
Aber man muss diese Verkaufszahlen auch interpretieren können. Die Playstation 2 war in ihrer Zeit einsame Spitze, aber eben auch teils mit die Casual-Konsole wie danach die Wii (die PS2 war ein populärer DVD Player wie später die PS3 dann ja auch ein BR Player, die eben günstiger waren als die Standalone-Player bei ihrem Erscheinen, d.h. auch viele Nichtspieler haben die gerade in der Anfangszeit gekauft). Spannend ist also die XBox 360 und PS3 Zeit im Vergleich zu heute. Da bist du bei knapp über 170 Millionen in vielleicht acht Jahren Zeitraum (seither sind sie ja nur unwesentlich gestiegen). Bei PS4 und XBox One hast du erstmal das Problem, dass du jetzt keine richtigen One Zahlen mehr hast, aber ca. 35 Millionen kann man annehmen. Nichtsdestotrotz bist du jetzt nach knapp über vier Jahren also schon bei knapp über 100 Millionen. Soviel wird sich da also am Ende beim Unterschied nicht tun.

D.h. die Konsolenverkäufe sinken zwar aber eben letztlich nicht so viel, dass es eine große Rolle spielt.

(Nintendo lasse ich jetzt mal raus, weil die mehr oder minder noch mal ihr eigener Markt sind).

Im Gegensatz dazu kannst du aber sagen, dass PC Gaming erheblich gewachsen ist.

Dies gesagt, die Menge an "richtigen" Zockern ist gestiegen, nicht gesunken. Trotz Smartphones, denn:

Apple verkauft pro Quartal über 70 Millionen iPhones. So viele Einheiten hat Sony von der PS4 insgesamt abgesetzt. Bei Apple redet man von einer Krise, bei Sony knallen die Sektkorken. Der Drops ist gelutscht. Die Mobilen haben gewonnen und die Konsolen leben schon heute in einer Nische. Ebenso der PC. Valve wird mit seinem Artifact wahrscheinlich 10mal soviel verdienen wie Ubisoft mit FarCry5. Bei einem Bruchteil der Entwicklungskosten. Ubisoft, Bizzard und EA werden wahrscheinlich irgendwann einfach von Disney übernommen und dürfen ihre Marken dann aufs Handy bringen.

Noch einmal - verschiedene Zielgruppen.
Warum, weshalb, wieso habe ich oben ausführlich erklärt.

Was deine Gewinnaussagen angeht. Schaue dir mal an, welche Firmen im Spielebereich, einschließlich Smartphone, da den dicken Reibach machen. Ja, da sind Google und Apple in den Top Ten mit bei, eben durch ihre Einnahmen durch die Online-Stores (und nicht durch eigene Spiele). Auf Platz 1 steht aber Tencent (die haben nun alles, also Mobil- und Stationär) aber dann kommen schon Firmen wie Sony, Activision-Blizzard, EA, Bandai-Namco, Nintendo und Co. also die klassischen Spieleentwickler können beim Umsatz noch hervorragend mit den großen Smartphonespiele-Anbietern mithalten. Tatsächlich ist kein reiner Smartphone-Game Entwickler in den Top 10.

Der Punkt ist nämlich, nur ein Bruchteil der 1 Milliarde Smartphone Käufer spielt. Von denen die Spielen geben maximal 5 Prozent gelegentlich Geld aus und das sind dann bei weiteren 90 Prozent von denen auch nur mal gelegentlich ein paar Euro.
Smartphonespiele für 10 bis 20 Euro gibt es, aber deren Verkaufszahlen sind ziemlich mies, soweit ich es mitbekomme.

Die Nutzer sind beim Smartphone also gewohnt Spiele günstig oder für einen Appel und ein Ei zu bekommen. Ich spiele regelmäßig am Tablet und habe noch nie auch nur einen einzigen Cent dort ausgegeben, weil ich dort alles umsonst zocken kann und eigentlich kostenpflichtige Games hole ich, wenn dann über Amazon Unlimited.
Und ich spiele sicher generell mehr Titel und vor allem in größerer Variabilität als der Durchschnitts-Smartphone-Zocker.


Das ist bei mir auch übrigens ein Problem, was ich mit der Switch habe. Die Spiele sind mir für den gebotenen Preis technisch zu schwach. Für solche Games gebe ich auf den anderen Plattformen oft nicht mal die Hälfte aus.

Übrigens können wir jetzt zum Thema Handheld kommen, dort kann man wirklich anhand der Zahlen ausführen, dass die Smartphones ordentlich Marktanteile gekostet haben.

Aber man muss auch gerade da immer im Auge behalten, wer das früher gekauft hat und dann schauen, welchen Einfluss es auf die Verkaufszahlen der Spiele hat.

Als Beispiel: Wenn von 100 Millionen Konsolenkäufern da 10 Millionen die primär wegen der Multimedia-Eigenschaften gekauft haben, weitere 30 Millionen die ausschließlich für ihr jährliches Fifa oder CoD, dann sind wirklich für den hauptsächlichen Gaming-Markt nur die restlichen 60 Millionen Käufer interessant. Und selbst bei denen werden nicht alles Hardcore-Zocker sein.

Wenn also jetzt die Verkaufszahlen der Konsolen sinken, dann brechen vornehmlich die weg, die ohnehin nicht "richtig" darauf gespielt haben. Eben weil denen jetzt z.B. das Smartphone reicht.

Ist das gleiche wie bei den PCs und den Tablets. Diejenigen, die früher nur mangels Alternativen einen PC hatten, weil sie eben Minimalstanwender sind, die nutzen jetzt halt ein Tablet.
Und das sind halt von den Zahlen her immer beeindruckende Mengen. Das ändert aber nichts daran, dass die Core-Nutzer weiter bestehen, denn denen reicht nun mal das Smartphone als Konsolenersatz oder das Tablet als PC Ersatz bei weitem nicht aus. Und das werden sie auch nie, sehe eben Erklärung im vorigen Post bzgl. Leistung, Ergonomie usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Maiernator
man merkt, dass du keine Ahnung hast, was Microsoft inzwischen anbietet, gerade eben wenn es um Office und Cloud und alles darum herum geht. Das alles was du anführst bieten die nämlich schon längst.

Der Punkt ist halt die Einfachheit und ggf. für Firmen noch der Support - und daran werden Linux und Linux-Software immer scheitern.

Ich weiß exakt was sie anbieten, aber anscheinend hast du keinen Schimmer was Azure zb, betrifft ( der Anteil der VM Maschinen für Linux ist nämlich schon fast bei 50% ), bei der schon in großen Zahlen Linux eingesetzt wird und was genau haben Office 365 oder andere Cloud Services mit einem lokalen OS zu tun?
Genau gar nichts! Also anstatt anderen Unwissen vorzuwerfen vllt die eigenen Argumente erst einmal überdenken.
Die lokalen Hubs werden verschwinden oder gebündelt, sowie es teilweise schon der Fall ist, und das geht auch mit einem lokalen Linux OS dann ohne Probleme.
Genau das hab ich doch geschrieben, MS wird entweder die Enthusiasten mit einem lokaen OS weiter ködern oder andere Geschäftsfelder wie pure Cloudservies anbieten müssen. Aber ihr Vormachtstellung der lokaen OS werden sie verlieren sobald nahezu alle Anwendungen in der Cloud funktionieren und mit Linux auch lokal abrufbar sind. Chrome OS ist der erste Schritt, auch wenn es nicht rosig gestartet ist, aber andere werden nachziehen.
MS wird das OS Monopol verlieren und das wissen sie auch, sonst würden sie nicht so hart in CLoud Sachen investieren.
 
Ich weiß exakt was sie anbieten, aber anscheinend hast du keinen Schimmer was Azure zb, betrifft ( der Anteil der VM Maschinen für Linux ist nämlich schon fast bei 50% ), bei der schon in großen Zahlen Linux eingesetzt wird und was genau haben Office 365 oder andere Cloud Services mit einem lokalen OS zu tun?
Genau gar nichts! Also anstatt anderen Unwissen vorzuwerfen vllt die eigenen Argumente erst einmal überdenken.
Die lokalen Hubs werden verschwinden oder gebündelt, sowie es teilweise schon der Fall ist, und das geht auch mit einem lokalen Linux OS dann ohne Probleme.
Genau das hab ich doch geschrieben, MS wird entweder die Enthusiasten mit einem lokaen OS weiter ködern oder andere Geschäftsfelder wie pure Cloudservies anbieten müssen. Aber ihr Vormachtstellung der lokaen OS werden sie verlieren sobald nahezu alle Anwendungen in der Cloud funktionieren und mit Linux auch lokal abrufbar sind. Chrome OS ist der erste Schritt, auch wenn es nicht rosig gestartet ist, aber andere werden nachziehen.
MS wird das OS Monopol verlieren und das wissen sie auch, sonst würden sie nicht so hart in CLoud Sachen investieren.

Genau das ist dein Fehlgedanke. Cloud und reine Clients sind ein wichtiger ZUSATZ aber NIE Grundlage. Jedenfalls nicht bei klar denkenden Firmen. Die werden immer ihr Notebook / Desktop nutzen, weil die AUTARK und unabhängig nutzbar sind.

Ansonsten kannst du dir ja die Statistiken anschauen, Windows stagniert ziemlich, Linux verliert seit einigen Jahren wieder, nachdem sie sich mühsam auf knapp über 2 Prozent hochgearbeitet hatten und sind jetzt wieder, wie vor zehn Jahren, auf unter 1,5 Prozent. Stattdessen stieg der Anteil an Macs beträchtlich von fünf auf über acht Prozent. Das zeigt deutlich, was die Leute wollen, ein einheitliches, kongruentes, selbstständiges leicht zu nutzendes System aus einer Hand.
Was heute auf keinen Fall mehr akzeptiert wird ist Frickelkrams. Da muss alles sofort und ohne große Verrenkungen laufen und zusammen mit den anderen Diensten funktionieren. Und das findest du halt ausschließlich bei Microsoft und Apple (und eingeschränkt bei Google).

Ein simples Beispiel wäre ein E-Mail Programm. Da erwarte ich heute einfach, dass ich keine Ports, Verschlüsselung oder ähnliches mehr manuell eingeben muss, egal welchen Anbieter ich nutze, sondern dass sich die Software die Infos selbst holt. Name, Passwort und E-Mail Adresse sind das einzige was ich eingeben will, dann MUSS das laufen. Alles andere ist nicht mehr zeitgemäß.
Automatischer Abgleich von Desktop, Notebook, Tablet und Smartphone sind natürlich weitere Grundsätzlichkeiten.

PS: Office 365 und Co sind auch komplett offline nutzbar, da es auch nur stationäre Programme sind.
VMs sind für die meisten Anwender nichts relevantes, das ist ein sehr spezieller Anwendungsbereich, der hauptsächlich von ITlern genutzt wird. Aber hier zeigt sich eben auch oft der Fehlgedanke, ITler sind eben oftmals keine normalen Anwender und haben keine Ahnung, was diese wirklich wollen.

Was im Büro-Bereich zutrifft ist, dass Desktops immer mehr durch Notebooks ersetzt werden, jedenfalls abseits von Sekräterinnen und Co., weil sie eben das Arbeiten überall ermöglichen und der Angestellte nicht an seinen Schreibtisch gebunden ist. Das ist aber auch schon alles.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber hier zeigt sich eben auch oft der Fehlgedanke, ITler sind eben oftmals keine normalen Anwender und haben keine Ahnung, was diese wirklich wollen.
Und genau das ist auch der Hauptgrund warum Linux im Desktop/Frontend bereich nie Fuß fassen konnte. Die Entscheidungen da ganz oben werden alle von IT Nerds getroffen denen es überhaupt nicht wirklich interessiert ob diese oder jene Entscheidung beim Endverbrauchen ohne besondere IT Kenntnisse auch funktioniert. Es interessiert da oben einfach nicht.
Ein weiterer Grund, für mich der 2. Hauptgrund ist die Kommerzialisierung. ja wir hassen den Kommerz, aber ohne lässt sich eben kein Geld machen und wenn man mit etwas kein Geld machen kann interessiert es eben nicht. Da oben bei den Entscheidungsträgern fehlen die Leute die auch mal Wirtschaftlich denken.
 
Ein simples Beispiel wäre ein E-Mail Programm. Da erwarte ich heute einfach, dass ich keine Ports, Verschlüsselung oder ähnliches mehr manuell eingeben muss, egal welchen Anbieter ich nutze, sondern dass sich die Software die Infos selbst holt. Name, Passwort und E-Mail Adresse sind das einzige was ich eingeben will, dann MUSS das laufen. Alles andere ist nicht mehr zeitgemäß.

Das setzt erstmal voraus, dass der Anbieter die entsprechenden Vorkehrungen getroffen hat, was bei allen größern der Fall sein dürfte. Dann beschaffen sich alle gängigen Mailprogramme diese Informationen. Wenn Du Thunderbird unter Ubuntu das erstmal startest und angibst, dass Du ein bereits vorhandenes E-Mail-Konto nutzen möchtest, dann fragt Thunderbird nach E-Mail-Adresse und Passwort. Die übrigen Informationen beschafft sich das Programm selbst, insofern der Anbieter diese Informationen veröffentlicht. Ich weiß nicht, wo immer das Problem mit Linux sein soll. Außer jemand hat ein grundsätzliches Problem damit einen Computer zu bedienen.

Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass Linux meistens nicht vorinstalliert ist, deshalb nutzen es so wenige. Es wird das genutzt, was schon mit dabei ist. Ist auch durchaus vernünftig, weil die Einrichtung gerade von neuer Hardware (auch unter Windows) nicht immer problemlos verläuft. Deshalb kaufe ich gerne bei DELL, weil ich meine Systeme dort ab Werk mit Linux bekomme. Und der Ersteinrichtungsassistent ist wirklich absolut idiotensicher. Ich würde sogar sagen mehr als das. Mir zu einfach, weshalb ich erstmal mein eigenes System drüber bügel. ;)

Und zu Deinen Rechnungen: Das ist alles schön und gut, aber 100 Millionen bedeuten heute nicht mehr das, was sie mal bedeutet haben. Heute hat halt jeder einen Computer. Vor 15 Jahren, zur Hochzeit des PCs und der Konsolen, gab es ja nur Leute die entweder einen PC oder eine Konsole hatten. Der Spielemarkt wird in den nächsten Jahren stark anziehen und dann wirst Du verstehen, was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau das ist auch der Hauptgrund warum Linux im Desktop/Frontend bereich nie Fuß fassen konnte.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer einmal etwas nutzt, bleibt dabei. Windows hat einen Marktanteil von 95%, dank Microsofts semi-krimineller Machenschaften der Vergangenheit. Der Markt wächst nicht mehr, er schrumpft eher. Wo sollen denn bitte die Linux-Desktop-Nutzer herkommen? DELL macht mit Linux wohl ganz gute Geschäfte. Gerade auch im Hochpreis-Segment. Aber eine Revolution leitet das gewiss nicht mehr ein. Linux wird den Desktop nicht retten. Der geht unweigerlich unter.

Als Linux-Nutzer kann ich aber meinen Desktop weiter nutzen solange ich lebe. Ein Luxus, auf den Du mit Windows nicht setzen kannst. Das läuft nur solange es Microsoft etwas bringt und solange es Microsoft gibt.
 
Wo hat er das geschrieben ?

Es ging darum, über den Monopolwunsch einer Plattform zu schimpfen, während man das OS eines (Quasi-) Monopolisten nutzt um dort zu spielen. :-D
Klitzekleines bisschen schräg, oder? ;)
 
Als Linux-Nutzer kann ich aber meinen Desktop weiter nutzen solange ich lebe. Ein Luxus, auf den Du mit Windows nicht setzen kannst. Das läuft nur solange es Microsoft etwas bringt und solange es Microsoft gibt.
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Als ob Windows in den nächsten Jahren verschwinden würde. Und wegen deinem Linux. Schau dir Apple an die sich ganz gut nach oben bewegen im Desktop Bereich, gerade auch im Profi Bereich der Grafiker und Sound Malocher. Linux hat auch da absolut nichts zu bieten. Statt mal dafür zu sorgen das auch entsprechende Software auf Linux migriert wird, wird lieber weiter gefrickelt um es noch Frickliger zu machen.
Ja dein Linux kannst du nutzen bis in die Ewigkeit, kann ich mit meinem Unix das ich hier noch rumliegen habe auch, und was nützt es mir wenn ich keine vernünftige Software bekomme, gar nichts.
 
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Als ob Windows in den nächsten Jahren verschwinden würde. Und wegen deinem Linux. Schau dir Apple an die sich ganz gut nach oben bewegen im Desktop Bereich, gerade auch im Profi Bereich der Grafiker und Sound Malocher. Linux hat auch da absolut nichts zu bieten. Statt mal dafür zu sorgen das auch entsprechende Software auf Linux migriert wird, wird lieber weiter gefrickelt um es noch Frickliger zu machen.
Ja dein Linux kannst du nutzen bis in die Ewigkeit, kann ich mit meinem Unix das ich hier noch rumliegen habe auch, und was nützt es mir wenn ich keine vernünftige Software bekomme, gar nichts.

Interessanterweise heuert Apple zur Zeit Linux-Kernel-Entwickler an:
https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Apple-Hiring-For-Linux-Kernel

Im Profi-Bereich kommt Linux relativ oft zum Einsatz. Deswegen gibt es Programme wie Lightworks auch seit jeher für Linux. Debian ist ursprünglich bei Pixar entstanden. Noch heute heißen die Debian Versionen nach Charakteren aus Toy-Stories.

Ich persönlich bin freie Programme gewohnt und tue mich mit Kaufsoftware oft schwer, weil ich sie einfach nicht kenne. Das geht wohl vielen Linux-Anwendern so. Somit schrumpft der sowieso schon kleine Kundenkreis noch einmal. Viele Consumer-Programme werden daher nicht für Linux veröffentlicht. Das aber aus rein ökonomischen Gründen.

Ich komme mit dem Software-Angebot unter Linux sehr gut zu Recht. Ich müsste viel Geld ausgeben, wenn ich das alles kauften wollte. Unter Windows arbeiten viele Nutzer bis heute mit Schwarzkopien. Für mich stand das nie zur Debatte.
 
Was aber nicht heissen muß das sie expandieren !
Es können sich da auch nur Leute verabschiedet haben und Ersatz beötigt werden.
Es ist ja auch immer eine Frage der Leistung/Bezahlung.

Im übrigen kann ich Deine Rechnungen nicht nachvollziehen.
Ich habe hier zB.
2 GamingPCs (der Alte ist Gäste-SpielePC)
1 MediaPC (ohne Spiele)
1 Tablet (ohne Spiele)
1 Smartphone (ohne Spiele)
3 FireTV Boxen (ohne Spiele)
1 PS3 (ursprünglich als BR Player + einstellige Zahl Spiele)

Alle PCs laufen unter Win7/8.1 umgewandelt auf Win10 64bit

Linuxversuche gingen immer in die Hose ("große" Distributionen, zuletzt RedHat):
1.) Als Windows schon Jahrelang (XP Zeit) USB Sticks automatisch handeln konnte mußte man die unter Linux noch manuell mounten.
2.) SLI Verbund (war bereits 5+Jahre etabliert) sorgte für Nichtbenutzung beider Grakas
Benutzerfreudlich ist anders !

In meinen Bekanntenkreis sieht es ähnlich aus, nur 1 A-Kollege spielt auf seinem Tablet, auf dem Smartphone von 1-2 gratis Minispielen Keiner !
Einige haben neben ihrem PC natürlich eine aktuelle Konsole.

Auf der Arbeit (internationaler Konzern 56000 Mitarbeiter) werden Dell MiniPC/Laptops benutzt, jeweils Win10 64bit.
 
Ja und? Ist doch nicht verwunderlich wenn man selbst einen reinen Unix Kernel benutzt, es aber reine Unix Entwickler kaum noch gibt. Also sucht man da wo die Ähnlichkeit am Größten ist. Solltest du als Informatiker eigentlich wissen worauf Apple aufgebaut ist.;)
Übrigens, Apple ist ein schönes Beispiel wie Benuzerfreundlich und Aufgeräumt ein System selbst mit Unix sein kann und da laufen dann auch die ganzen Programme die Weltweit so das sagen haben und Weltweit benutzt werden, und das alles auch trotz Unix Unterbau:]. Da sollte sich Frickel Linux mal ein Beispiel dran nehmen, vielleicht klappt es dann doch noch irgendwann in den nächsten 20 Jahren mit den Anschluss.:-D
 
Übrigens, Apple ist ein schönes Beispiel wie Benuzerfreundlich und Aufgeräumt ein System selbst mit Unix sein kann und da laufen dann auch die ganzen Programme die Weltweit so das sagen haben und Weltweit benutzt werden, und das alles auch trotz Unix Unterbau:]. Da sollte sich Frickel Linux mal ein Beispiel dran nehmen, vielleicht klappt es dann doch noch irgendwann in den nächsten 20 Jahren mit den Anschluss.:-D

Ja, alles was bei mir automatisch läuft, dafür gibt es bei Apple eine hübsche Oberfläche. :)
 
In meinen Bekanntenkreis sieht es ähnlich aus, nur 1 A-Kollege spielt auf seinem Tablet, auf dem Smartphone von 1-2 gratis Minispielen Keiner !

Persönliche Zahlen sagen halt wenig bis gar nichts aus. In meinem Bekanntenkreis spiele nur ich an einem Rechner und alle anderen würden gar nicht zocken, wenn sie nicht Smartphone oder Tablet hätten.

Zum Teil ein Fluch, gerade auch wegen „F2P“. Und was es für klassische Spiele bedeutet. Aber leugnen lässt sich der enorme Umsatz dadurch halt auch nicht. Da kann ich 1xok nur rechtgeben. PC war (ist?) in Europa die klassische Spieleplattform. Aber auch nur da. Da denken wir uns PC dann aus Gewohnheit größer als er ist. In Asien und Amerika sind es die Konsolen.

Aber aktuell stinken beide ab gegen mobile OS. Auch mit Star Citizen und ähnlichem wird sich das nicht einfach so ändern. Wenn ein Angry Birds alle Rekorde bricht, sogar verfilmt wird, weint ein „richtiger“ Gamer. Andererseits finde ich es cool, dass jetzt auch die breite Masse spielt. Selbst wenn es nur der 35. Candy Crush Klon ist.

Solange beides seine Daseinsberechtigung hat stört mich das nicht. Aber ich fürchte der Markt überhitzt generell.
 
zu zitierender Text
Was Email betrifft hat 1xok dazu ja schon geantwortet, Thunderbird ist nicht viel schlechter als Outlook was die Einrichtung betrifft.

1. Apple funktioniert nur richtig gut in seinem eigenen Kosmos, andere Dinge benötigen oft sehr viel fricklige Arbeit und Apple bedient nur den Premium Markt, der dürfte nicht größer als 10% sein. Ich bezweifle starke das sie über 10 oder 15 steigen bei gleichbleibender Preispolitik.
2. Windows hat eine deutlich bessere Anbindung, da gebe ich dir Recht, aber vieles was Open Source ist läuft unter Linux viel viel besser bzw ich kann es ohne große Mühe in MS oder Apple nutzen.
Zb. R, Latex oder auch tensorflow sind unter Linux besser zu bedienen bzw ist es angenehmer da zu programmieren. Ich kann zb den Quellcode von Latex auch in Windows oder Macos nutzen, und muss nur ein paar Zeilen Code umschreiben mit einigen Apple Produkten ist das schlicht unmöglich. Das ist vor allem für professionelle Benutzer ärgerlich.
3. Und genau hier werden Cloudlösungen den Markt neu ausrichten, vor allem in Verbindung mit einer Blockchain.
4. Ja Autarkie schön und gut, aber in einem modernen Unternehmen geht ohne I-net recht wenig, alles wird in Google und co gesucht, seien es Fehler oder Code Snippets etc. Ohne das Internet ist man nicht produktiv. Und die Autarkie wird mit Blockchain zum Scheinarugemnt, weil die Sicherheit dadurch immens erhöht werden kann.

Ich nutze aktuell kein Linux mehr, sondern win 64bit und der Grund ist simpel, ich spiele gerne PC Spiele aller Art. Ich kann auch verstehen warum der Marktanteil von Win nach wie vor so hoch ist und warum Apple die Premium Kunden so gut anspricht. Beide Unternehmen stellen gute Produkte her, unabhängig von ihren Methoden. Dennoch denke ich das Cloud und Blockchain und Mobilität in Form von Notebooks, Smart Cloth, Tablet oder Smartphone den Desktop Markt stark schrumpfen lassen werden und dann MS eben nicht mehr die erste Geige spielt, zumindest als OS Hersteller. Ihr Bürosoftwaremonopol werden sie dann weiterhin haben, die anderen Copycats sind dafür einfach nicht gut genug, vor allem in Bezug auf Excel.
 
Zurück